Montag, 30. April 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 4:1 (1:0)
hossi2507, 14:47h
Die Siegesserie in der Bundesliga geht für den FC Bayern München weiter. Der Rekordmeister hat mit dem 4:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt am 31. Spieltag seinen fünften Sieg in Folge eingefahren. Eine fast runderneuerte Mannschaft des Deutschen Meisters setze sich am Ende verdient durch. Niklas Dorsch (43. Minute) sorgte bei seiner Bundesliga-Premiere für die Führung zur Pause, Sandro Wagner (76.) erhöhte dann 15 Minuten vor Schluss. Frankfurts Sebastien Haller (78.) konnte postwendend den Anschluss wiederherstellen, ehe Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) kurz vor Schluss alles klarmachten.
Aufstellung
Jupp Heynckes stellte seine Elf im Vergleich zum Hinspiel vergangenen Mittwoch gegen Real Madrid (1:2) auf acht Positionen um. Nur Sven Ulreich, Mats Hummels (als Kapitän) und Joshua Kimmich verblieben in der Startformation. Gleich drei Junioren des Rekordmeisters gaben ihr Pflichtspieldebüt: Franck Evina, Meritan Shabani und der schon angesprochene Niklas Dorsch. Auch Lars Lukas Mai, der gegen Hannover 96 (3:0) seinen ersten Auftritt bei den Profis hatte, durfte wieder ran.
Spielverlauf
Trotz der zahlreichen Wechsel übernahmen die Bayern früh die Spielkontrolle (70 % Ballbesitz, 63 % gewonnene Duelle). Evina (3./11.) und Sandro Wagner (17.) hatten die ersten aussichtsreichen Chancen. Dann beruhigte sich das Spiel für etwa eine Viertelstunde, ehe die Partie endgültig Fahrt aufnahm: Gacinovic (40.) und Jovic (42.) hätten die Eintracht in Führung schießen können, doch das Tor fiel dann postwendend auf der anderen Seite: Wagner legte prima für Dorsch vor (43.).
Nach dem Seitenwechsel begann die Schonung für das anstehende Rückspiel in Madrid: Rafinha ersetzte Joshua Kimmich. Auf dem Platz indes passierte wenig, da die Bayern nichts anbrennen ließen. Der eingewechselte Thiago (61.) per Distanzschuss und Wagner mit einem Kopfball (63.) sorgten offensiv für Akzente. Letzterer war es auch, der mit seinem 12. Saisontor auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf konnte Haller (78.) zwar verkürzen, aber die Abwehrspieler Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) besiegelten dann die Niederlage für den künftigen Bayern-Trainer Niko Kovac.
Ausblick
Schon am morgigen Dienstag geht es für den Heynckes-Elf weiter. In Madrid trifft der deutsche Rekordmeister im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals auf den spanischen Rekordchampion Real Madrid. Dort müssen die Bayern ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Alle Infos zum Spiel gibt es wie gewohnt wieder hier.
#MiaSanMia
Aufstellung
Jupp Heynckes stellte seine Elf im Vergleich zum Hinspiel vergangenen Mittwoch gegen Real Madrid (1:2) auf acht Positionen um. Nur Sven Ulreich, Mats Hummels (als Kapitän) und Joshua Kimmich verblieben in der Startformation. Gleich drei Junioren des Rekordmeisters gaben ihr Pflichtspieldebüt: Franck Evina, Meritan Shabani und der schon angesprochene Niklas Dorsch. Auch Lars Lukas Mai, der gegen Hannover 96 (3:0) seinen ersten Auftritt bei den Profis hatte, durfte wieder ran.
Spielverlauf
Trotz der zahlreichen Wechsel übernahmen die Bayern früh die Spielkontrolle (70 % Ballbesitz, 63 % gewonnene Duelle). Evina (3./11.) und Sandro Wagner (17.) hatten die ersten aussichtsreichen Chancen. Dann beruhigte sich das Spiel für etwa eine Viertelstunde, ehe die Partie endgültig Fahrt aufnahm: Gacinovic (40.) und Jovic (42.) hätten die Eintracht in Führung schießen können, doch das Tor fiel dann postwendend auf der anderen Seite: Wagner legte prima für Dorsch vor (43.).
Nach dem Seitenwechsel begann die Schonung für das anstehende Rückspiel in Madrid: Rafinha ersetzte Joshua Kimmich. Auf dem Platz indes passierte wenig, da die Bayern nichts anbrennen ließen. Der eingewechselte Thiago (61.) per Distanzschuss und Wagner mit einem Kopfball (63.) sorgten offensiv für Akzente. Letzterer war es auch, der mit seinem 12. Saisontor auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf konnte Haller (78.) zwar verkürzen, aber die Abwehrspieler Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) besiegelten dann die Niederlage für den künftigen Bayern-Trainer Niko Kovac.
Ausblick
Schon am morgigen Dienstag geht es für den Heynckes-Elf weiter. In Madrid trifft der deutsche Rekordmeister im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals auf den spanischen Rekordchampion Real Madrid. Dort müssen die Bayern ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Alle Infos zum Spiel gibt es wie gewohnt wieder hier.
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Donnerstag, 26. April 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Real Madrid 1:2 (1:1)
hossi2507, 17:39h
Die Enttäuschung sitzt tief: Im Halbfinal-Hinspiel gegen Titelverteidiger Real Madrid unterlag der FC Bayern München mit 1:2 (1:1) und muss im Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid mit mindestens zwei eigenen Toren gewinnen, um doch noch die Reise nach Kiew zum Champions-League-Finale antreten zu können.
Die 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine hochklassige und intensiv geführte Partie. Joshua Kimmich brachte (28. Minute) den Gastgeber in Führung, ehe Marcelo (44.) noch vor der Pause der Ausgleich gelang. Nach dem Seitenwechsel konnte der in der Halbzeit eingewechselte Marco Asensio (57.) den Siegtreffer für Real erzielen. Die Bayern ließen eine Vielzahl an Großchancen liegen. Zu allem Überfluss verloren die Münchner auch noch Arjen Robben und Jérôme Boateng, die beide verletzt vom Feld mussten. Boateng zog sich dabei eine strukturelle Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel zu und fällt den Rest der Saison aus. Robben hat durch eine Fehlsteuerung ausgelöste Beschwerden in der Muskulatur des linken Oberschenkels und ist für das Rückspiel fraglich. Javi Martínez erlitt eine Schädelprellung. Der Spanier kann zwei Tage nicht am Mannschaftstraining des FC Bayern teilnehmen. Das ergaben heute eingehenden Untersuchungen durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
„Wir werden in Madrid noch einmal alles versuchen, um das Hinspiel-Ergebnis zu korrigieren“, motivierte Jupp Heynckes gleich nach dem Spiel seine Mannschaft und fügte hinzu: „Im Semifinale sind es zwei Begegnungen und am Schluss wird abgerechnet!“. Die Hoffnung auf das Weiterkommen ist also noch vorhanden.
Aufstellung
Gegenüber dem 3:0-Erfolg gegen Hannover 96 nahm Heynckes sechs Änderungen vor. Joshua Kimmich, Mats Hummels, Javi Martínez, Thomas Müller, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten für Niklas Süle, Juan Bernat, Thiago, Sebastian Rudy, Sandro Wagner (alle Bank) und Lukas Mai (nicht im Kader) in die Startelf.
Spielverlauf
Das Halbfinale begann furios. Nach 26 Sekunden hatte Müller schon die erste Gelegenheit, doch er ließ diese leider ungenutzt. Die Partie blieb intensiv, jedoch ohne nennenswerte Torchancen.
Nach acht Minuten die erste Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Arjen Robben musste angeschlagen vom Feld, Thiago kam für ins Spiel. Mitte der ersten Halbzeit zwangen die Madrilenen die Bayern mehr und mehr in die Defensive. In dieser Druckphase schlug der deutsche Rekordmeister dann eiskalt zu. Kimmich nutzte ein Zuspiel von James zur 1:0-Führung (28.). Doch nur sechs Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Innenverteidiger Boateng musste ebenfalls verletzt ausgewechselt werden und wurde von Niklas Süle ersetzt.
Davon ließen sich die Bayern aber nicht verunsichern. Die Münchner erarbeiten sich ein ordentliches Chancenplus, doch weder Ribéry (34.), Hummels (41.) noch Müller (42.) konnten die Führung ausbauen. Das rächte sich kurz darauf, als Marcelo (44.) aus 16 Metern zum 1:1 traf. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Lewandowski die Führung auf dem Kopf, doch der Torjäger traf aus kurzer Distanz nur Reals Torhüter Navas. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit blieb die Intensität weiterhin hoch und sollte noch zunehmen. Nach einem kapitalen Fehler von Rafinha schloss der kurz zuvor eingewechselte Asensio (57.) einen Konter zur 2:1-Führung für Real ab. Die Bayern reagierten nun mit einem furiosen Sturmlauf und Torchancen fast im Minutentakt. Doch wie schon in Durchgang eins vergaben Ribéry (59./63./69.), Müller und Lewandowski (67.) reihenweise beste Möglichkeiten zum Ausgleich.
In der Schlussphase schwanden die Kräfte bei den Bayern, aber die Heynckes-Elf versuchte trotzdem noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings bis auf eine Chance von Lewandowski (88.) sprang aber nichts Zählbares mehr heraus. Am Ende blieb es bei der 1:2-Niederlage der Münchner.
Ausblick
Am Samstag folgt nun das Heimspiel in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt mit dem kommenden Bayerntrainer Niko Kovac. Der Fokus liegt aber mehr auf dem Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid. Wie schon im Vorjahr im Viertelfinale muss der FC Bayern einen 1:2-Rückstand aufholen. Letztes Jahr schieden die Roten erst nach Verlängerung aus. Gibt es diesmal etwas zu feiern? Man darf gespannt sein, wie Niklas Süle meinte: „Es ist immer noch alles drin!“.
#MiaSanMia
Die 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine hochklassige und intensiv geführte Partie. Joshua Kimmich brachte (28. Minute) den Gastgeber in Führung, ehe Marcelo (44.) noch vor der Pause der Ausgleich gelang. Nach dem Seitenwechsel konnte der in der Halbzeit eingewechselte Marco Asensio (57.) den Siegtreffer für Real erzielen. Die Bayern ließen eine Vielzahl an Großchancen liegen. Zu allem Überfluss verloren die Münchner auch noch Arjen Robben und Jérôme Boateng, die beide verletzt vom Feld mussten. Boateng zog sich dabei eine strukturelle Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel zu und fällt den Rest der Saison aus. Robben hat durch eine Fehlsteuerung ausgelöste Beschwerden in der Muskulatur des linken Oberschenkels und ist für das Rückspiel fraglich. Javi Martínez erlitt eine Schädelprellung. Der Spanier kann zwei Tage nicht am Mannschaftstraining des FC Bayern teilnehmen. Das ergaben heute eingehenden Untersuchungen durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.
„Wir werden in Madrid noch einmal alles versuchen, um das Hinspiel-Ergebnis zu korrigieren“, motivierte Jupp Heynckes gleich nach dem Spiel seine Mannschaft und fügte hinzu: „Im Semifinale sind es zwei Begegnungen und am Schluss wird abgerechnet!“. Die Hoffnung auf das Weiterkommen ist also noch vorhanden.
Aufstellung
Gegenüber dem 3:0-Erfolg gegen Hannover 96 nahm Heynckes sechs Änderungen vor. Joshua Kimmich, Mats Hummels, Javi Martínez, Thomas Müller, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten für Niklas Süle, Juan Bernat, Thiago, Sebastian Rudy, Sandro Wagner (alle Bank) und Lukas Mai (nicht im Kader) in die Startelf.
Spielverlauf
Das Halbfinale begann furios. Nach 26 Sekunden hatte Müller schon die erste Gelegenheit, doch er ließ diese leider ungenutzt. Die Partie blieb intensiv, jedoch ohne nennenswerte Torchancen.
Nach acht Minuten die erste Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Arjen Robben musste angeschlagen vom Feld, Thiago kam für ins Spiel. Mitte der ersten Halbzeit zwangen die Madrilenen die Bayern mehr und mehr in die Defensive. In dieser Druckphase schlug der deutsche Rekordmeister dann eiskalt zu. Kimmich nutzte ein Zuspiel von James zur 1:0-Führung (28.). Doch nur sechs Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Innenverteidiger Boateng musste ebenfalls verletzt ausgewechselt werden und wurde von Niklas Süle ersetzt.
Davon ließen sich die Bayern aber nicht verunsichern. Die Münchner erarbeiten sich ein ordentliches Chancenplus, doch weder Ribéry (34.), Hummels (41.) noch Müller (42.) konnten die Führung ausbauen. Das rächte sich kurz darauf, als Marcelo (44.) aus 16 Metern zum 1:1 traf. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Lewandowski die Führung auf dem Kopf, doch der Torjäger traf aus kurzer Distanz nur Reals Torhüter Navas. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Kabinen.
In der zweiten Halbzeit blieb die Intensität weiterhin hoch und sollte noch zunehmen. Nach einem kapitalen Fehler von Rafinha schloss der kurz zuvor eingewechselte Asensio (57.) einen Konter zur 2:1-Führung für Real ab. Die Bayern reagierten nun mit einem furiosen Sturmlauf und Torchancen fast im Minutentakt. Doch wie schon in Durchgang eins vergaben Ribéry (59./63./69.), Müller und Lewandowski (67.) reihenweise beste Möglichkeiten zum Ausgleich.
In der Schlussphase schwanden die Kräfte bei den Bayern, aber die Heynckes-Elf versuchte trotzdem noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings bis auf eine Chance von Lewandowski (88.) sprang aber nichts Zählbares mehr heraus. Am Ende blieb es bei der 1:2-Niederlage der Münchner.
Ausblick
Am Samstag folgt nun das Heimspiel in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt mit dem kommenden Bayerntrainer Niko Kovac. Der Fokus liegt aber mehr auf dem Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid. Wie schon im Vorjahr im Viertelfinale muss der FC Bayern einen 1:2-Rückstand aufholen. Letztes Jahr schieden die Roten erst nach Verlängerung aus. Gibt es diesmal etwas zu feiern? Man darf gespannt sein, wie Niklas Süle meinte: „Es ist immer noch alles drin!“.
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Sonntag, 22. April 2018
Spielbericht: Hannover 96 – FC Bayern München 0:3 (0:0)
hossi2507, 07:45h
Der FC Bayern München lässt sich auf seiner Mission einfach nicht stoppen! Die Münchner bezwingen Hannover 96 mit 3:0 (0:0) und starten somit mit Selbstvertrauen in die anstehende Champions-League-Woche mit dem Spiel gegen Real Madrid. Die Torschützen für den Deutschen Meister waren die beiden eingewechselten Thomas Müller (57. Minute) und Robert Lewandowski (73.) sowie Sebastian Rudy (89.).
Aufstellung
Jupp Heynckes nahm wieder einmal sieben Veränderungen im Vergleich zum Sieg in Leverkusen vor. Die wohl größte Überraschung dabei war das Startelfdebüt vom 18-jährigen Kapitän der U19 Lars Lukas Mai. Niklas Süle rückte dafür ins defensive Mittelfeld.
Spielverlauf
Anders als zuletzt hatten die Bayern die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Die Defensive um Mai und Jérôme Boateng ließ kaum etwas zu, jedoch fehlte in der Offensive aber das Abschlussglück. Denn die Münchner hatten teils sehr gute Chancen, scheiterten jedoch mehrmals am Hannoverischen Torhüter Philipp Tschauner (16., 17., 30. und 42.).
Jupp Heynckes brachte zur zweiten Halbzeit Müller für Arjen Robben und das sollte sich lohnen. Eine Hereingabe von Juan Bernat verwandelte der Kapitän mit einer Direktabnahme zur verdienten 1:0-Führung (57.). Mit diesem Vorsprung im Rücken spielten die Bayern zwar weiter nach vorne, jedoch ohne an die Grenzen zu gehen. Die Heynckes-Elf blieb offensiv gefährlich und erhöhte durch den wiederrum eingewechselten Lewandowski auf 2:0 (73.). Für den Schlusspunkt sorgte Rudy mit seinem ersten Tor für den Rekordmeister (89.).
Ausblick
Nach diesem Sieg gehen die Bayern topmotiviert in die englische Woche. Am Mittwoch trifft der deutsche Meister auf Titerverteidiger Real Madrid im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals. Alle weiteren Infos bekommt ihr wieder hier.
#MiaSanMia
Aufstellung
Jupp Heynckes nahm wieder einmal sieben Veränderungen im Vergleich zum Sieg in Leverkusen vor. Die wohl größte Überraschung dabei war das Startelfdebüt vom 18-jährigen Kapitän der U19 Lars Lukas Mai. Niklas Süle rückte dafür ins defensive Mittelfeld.
Spielverlauf
Anders als zuletzt hatten die Bayern die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Die Defensive um Mai und Jérôme Boateng ließ kaum etwas zu, jedoch fehlte in der Offensive aber das Abschlussglück. Denn die Münchner hatten teils sehr gute Chancen, scheiterten jedoch mehrmals am Hannoverischen Torhüter Philipp Tschauner (16., 17., 30. und 42.).
Jupp Heynckes brachte zur zweiten Halbzeit Müller für Arjen Robben und das sollte sich lohnen. Eine Hereingabe von Juan Bernat verwandelte der Kapitän mit einer Direktabnahme zur verdienten 1:0-Führung (57.). Mit diesem Vorsprung im Rücken spielten die Bayern zwar weiter nach vorne, jedoch ohne an die Grenzen zu gehen. Die Heynckes-Elf blieb offensiv gefährlich und erhöhte durch den wiederrum eingewechselten Lewandowski auf 2:0 (73.). Für den Schlusspunkt sorgte Rudy mit seinem ersten Tor für den Rekordmeister (89.).
Ausblick
Nach diesem Sieg gehen die Bayern topmotiviert in die englische Woche. Am Mittwoch trifft der deutsche Meister auf Titerverteidiger Real Madrid im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals. Alle weiteren Infos bekommt ihr wieder hier.
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Mittwoch, 18. April 2018
Spielbericht: Bayer 04 Leverkusen – Bayern München 2:6 (1:2)
hossi2507, 12:22h
Der FC Bayern München steht zum 22. Mal im DFB-Pokal-Finale! Beim Tabellendritten der Bundesliga Bayer 04 Leverkusen feierte der Rekordpokalsieger einen verdienten 6:2 (2:1)-Erfolg. Im Endspiel am 19. Mai trifft man nun auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt mit dem künftigen Bayerntrainer Niko Kovac.
Die 30.210 Zuschauer in der ausverkauften BayArena sahen ein offensiv geführtes Pokalspiel beider Mannschaften. Robert Lewandowski brachte die Bayern früh mit einem Doppelpack in Führung (3., 9.), ehe Lars Bender noch vor der Pause der Anschlusstreffer (16.) gelang. Nach dem Seitenwechsel machten Thomas Müller mit einem Hattrick (52., 64., 78.) und Thiago (61.) den Finaleinzug perfekt. Leon Bailey konnte mit seinem sehenswerten Freistoß nur noch Ergebniskosmetik (72.) betreiben.
Aufstellung
Im Verleich zum 5:1 gegen Mönchengladbach ließ Jupp Heynckes wieder kräftig rotieren. Mit Jérôme Boateng, Javi Martínez, Arjen Robben, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten fünf neue Spieler in die Anfangsformation. Niklas Süle, Sebastian Rudy, Juan Bernat und Sandro Wagner mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der verletzte Corentin Tolisso blieb in München.
Spielverlauf
Die Bayern legten los wie die Feuerwehr und erwischten einen Traumstart. Mit der ersten Chance in der 3. Minute ging der Rekordpokalsieger in Führung. Boateng überspielte die Leverkusener Hintermannschaft mit einem herrlichen Chip und fand den völlig freistehenden Thomas Müller. Dessen Kopfball konnte Bernd Leno im Kasten der Leverkusener noch parieren, doch den Nachschuss von Javi Martínez aus 16 Metern lenkte Lewandowski ins Tor. Quasi im Gegenzug hielt Sven Ulreich die Führung gegen den Kopfball von Kevin Volland in der 5. Minute fest.
Dann aber wieder die Bayern. In der 9. Minute setzte sich Ribéry gegen Lars Bender auf dem Flügel durch und bediente den völlig freistehenden Lewandowski, der die Flanke volley ins lange Eck zur 2:0-Führung veredelte. In der 16. Minute nutzte Lars Bender ein Durcheinander in der Bayern-Defensive und nickte nach einer Ecke zum Anschlusstreffer ein. Die Partie war wieder offen. Die Bayern machten aber weiter das Spiel, doch die Hausherren konterten immer wieder gefährlich. Dank starker Paraden von Sven Ulreich gingen die Bayern aber mit einer 2:1-Führung in die Pause.
Die erste gute Möglichkeit in der zweiten Hälfte hatten wieder die Hausherren, doch Ulreich war erneut glänzend gegen Bellarabi zur Stelle. Dann kam jedoch die Zeit des FC Bayern: In der 52. Minute sah Thiago Müller im Strafraum, der Leno keine Chance ließ und die alte Führung wiederherstellte.
Bayern ließ nicht locker und wollte die frühzeitige Entscheidung. Erst traf Thiago in der 61. Minute nach Vorlage von Arjen Robben und rund drei Minuten lenkte Müller den Torschuss des Niederländers zum 1:5 ins Tor. Leverkusen konnte mit einem Freistoßtor von Leon Bailey in der 72. Minute nochmal verkürzen, ehe Müller in der 78. Minute seinen Gegenspieler mit einer herrlichen Drehung aussteigen ließ und mit seinem Hattrick zum 6:2 den verdienten Finaleinzug der Bayern perfekt machte.
Ausblick
Am kommenden Samstag geht es für die Heynckes-Elf nach Hannover. Gegen den aktuellen Tabellen-13. muss die Mannschaft weiter im Rhythmus bleiben, denn kommenden Mittwoch steht schon das nächste Highlight an, das Hinspiel in der Champions League gegen Titelverteidiger Real Madrid. Alle Infos zum kommenden Bundesligaspiel erhaltet ihr wieder hier.
#MiaSanMia
Die 30.210 Zuschauer in der ausverkauften BayArena sahen ein offensiv geführtes Pokalspiel beider Mannschaften. Robert Lewandowski brachte die Bayern früh mit einem Doppelpack in Führung (3., 9.), ehe Lars Bender noch vor der Pause der Anschlusstreffer (16.) gelang. Nach dem Seitenwechsel machten Thomas Müller mit einem Hattrick (52., 64., 78.) und Thiago (61.) den Finaleinzug perfekt. Leon Bailey konnte mit seinem sehenswerten Freistoß nur noch Ergebniskosmetik (72.) betreiben.
Aufstellung
Im Verleich zum 5:1 gegen Mönchengladbach ließ Jupp Heynckes wieder kräftig rotieren. Mit Jérôme Boateng, Javi Martínez, Arjen Robben, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten fünf neue Spieler in die Anfangsformation. Niklas Süle, Sebastian Rudy, Juan Bernat und Sandro Wagner mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der verletzte Corentin Tolisso blieb in München.
Spielverlauf
Die Bayern legten los wie die Feuerwehr und erwischten einen Traumstart. Mit der ersten Chance in der 3. Minute ging der Rekordpokalsieger in Führung. Boateng überspielte die Leverkusener Hintermannschaft mit einem herrlichen Chip und fand den völlig freistehenden Thomas Müller. Dessen Kopfball konnte Bernd Leno im Kasten der Leverkusener noch parieren, doch den Nachschuss von Javi Martínez aus 16 Metern lenkte Lewandowski ins Tor. Quasi im Gegenzug hielt Sven Ulreich die Führung gegen den Kopfball von Kevin Volland in der 5. Minute fest.
Dann aber wieder die Bayern. In der 9. Minute setzte sich Ribéry gegen Lars Bender auf dem Flügel durch und bediente den völlig freistehenden Lewandowski, der die Flanke volley ins lange Eck zur 2:0-Führung veredelte. In der 16. Minute nutzte Lars Bender ein Durcheinander in der Bayern-Defensive und nickte nach einer Ecke zum Anschlusstreffer ein. Die Partie war wieder offen. Die Bayern machten aber weiter das Spiel, doch die Hausherren konterten immer wieder gefährlich. Dank starker Paraden von Sven Ulreich gingen die Bayern aber mit einer 2:1-Führung in die Pause.
Die erste gute Möglichkeit in der zweiten Hälfte hatten wieder die Hausherren, doch Ulreich war erneut glänzend gegen Bellarabi zur Stelle. Dann kam jedoch die Zeit des FC Bayern: In der 52. Minute sah Thiago Müller im Strafraum, der Leno keine Chance ließ und die alte Führung wiederherstellte.
Bayern ließ nicht locker und wollte die frühzeitige Entscheidung. Erst traf Thiago in der 61. Minute nach Vorlage von Arjen Robben und rund drei Minuten lenkte Müller den Torschuss des Niederländers zum 1:5 ins Tor. Leverkusen konnte mit einem Freistoßtor von Leon Bailey in der 72. Minute nochmal verkürzen, ehe Müller in der 78. Minute seinen Gegenspieler mit einer herrlichen Drehung aussteigen ließ und mit seinem Hattrick zum 6:2 den verdienten Finaleinzug der Bayern perfekt machte.
Ausblick
Am kommenden Samstag geht es für die Heynckes-Elf nach Hannover. Gegen den aktuellen Tabellen-13. muss die Mannschaft weiter im Rhythmus bleiben, denn kommenden Mittwoch steht schon das nächste Highlight an, das Hinspiel in der Champions League gegen Titelverteidiger Real Madrid. Alle Infos zum kommenden Bundesligaspiel erhaltet ihr wieder hier.
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Montag, 16. April 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach 5:1 (2:1)
hossi2507, 09:13h
Auch eine Woche nach der Titelentscheidung macht der FC Bayern München dort weiter, wo er aufgehört hat: Mit einem 5:1 (2:1) gegen Borussia Mönchengladbach feierte der Rekordmeister eine gelungene Generalprobe für das Halbfinale im DFB-Pokal am morgigen Dienstag bei Bayer 04 Leverkusen.
Im 100. Bundesligaduell der beiden Klubs brachte Josip Drmic die Gäste aus Gladbach vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena bereits in der 9. Spielminute in Führung. Mit einem Doppelpack drehte Sandro Wagner (37./41.), jeweils nach Müller-Vorlage, noch vor der Pause die Partie zugunsten des deutschen Meisters. Nach dem Seitenwechsel machten Thiago (51.), David Alaba (67.) und Robert Lewandowski (82.) den 24. Saisonsieg der Bayern perfekt.
Aufstellung
Die Startelfrotation gehört mittlerweile zur Routine für Jupp Heynckes. Er veränderte die Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Sevilla auf sieben Positionen. Einzig Sven Ulreich, Mats Hummels, Thomas Müller und Joshua Kimmich durften erneut starten, zudem rückten Niklas Süle, Alaba, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso, Thiago, Juan Bernat und Wagner in die Anfangsformation.
Spielverlauf
Die Gäste aus Mönchengladbach erwischten den besseren Start in die Partie und attackierten die Bayern früh. Sie nutzten dann auch die erste Chance durch Drmic (9.) zur überraschenden Führung. Jetzt begann auch das Spiel für die Bayern, die nun aktiver wurden. Thomas Müller (16./25.) vergab allerdings zwei aussichtsreiche Gelegenheiten zum Ausgleich.
In der Folgezeit nahm der Druck der der Bayern immer mehr zu, so dass auch Gladbacher Entlastungsangriffe immer rarer wurden. In der 33. Minute verhinderte Torhüter Yann Sommer gegen Tolisso noch den Ausgleich, kurz darauf war aber auch er machtlos. Nach einem feinen Spielzug über Süle und Müller, vollendete Wagner (37.) zum 1:1, vier Minuten später köpfte erneut Wagner eine Müller-Flanke zur 2:1-Halbzeitführung ins Tor.
Nach der Halbzeitpause waren die Gladbacher gegen stark aufspielende Bayern einfach nur noch machtlos. Erst sorgte Thiago (51.) schnell für die Vorentscheidung, dann erhöhte Alaba (67.) mit einem satten Rechtsschuss aus 18 Metern auf 4:1. James (53.) und Tolisso (58.) verpassten es dazwischen die Führung noch weiter zu erhöhen. Der eingewechselte Lewandowski (82.) traf mit seinem 27. Saisontor zum auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Endstand.
Ausblick
Auch in dieser Woche steht für den FC Bayern wieder ein wichtiges Spiel an. Am morgigen Dienstag trifft der deutsche Rekordmeister auf Bayer 04 Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals. Die nötigen Infos gibt es wieder hier.
#MiaSanMia
Im 100. Bundesligaduell der beiden Klubs brachte Josip Drmic die Gäste aus Gladbach vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena bereits in der 9. Spielminute in Führung. Mit einem Doppelpack drehte Sandro Wagner (37./41.), jeweils nach Müller-Vorlage, noch vor der Pause die Partie zugunsten des deutschen Meisters. Nach dem Seitenwechsel machten Thiago (51.), David Alaba (67.) und Robert Lewandowski (82.) den 24. Saisonsieg der Bayern perfekt.
Aufstellung
Die Startelfrotation gehört mittlerweile zur Routine für Jupp Heynckes. Er veränderte die Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Sevilla auf sieben Positionen. Einzig Sven Ulreich, Mats Hummels, Thomas Müller und Joshua Kimmich durften erneut starten, zudem rückten Niklas Süle, Alaba, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso, Thiago, Juan Bernat und Wagner in die Anfangsformation.
Spielverlauf
Die Gäste aus Mönchengladbach erwischten den besseren Start in die Partie und attackierten die Bayern früh. Sie nutzten dann auch die erste Chance durch Drmic (9.) zur überraschenden Führung. Jetzt begann auch das Spiel für die Bayern, die nun aktiver wurden. Thomas Müller (16./25.) vergab allerdings zwei aussichtsreiche Gelegenheiten zum Ausgleich.
In der Folgezeit nahm der Druck der der Bayern immer mehr zu, so dass auch Gladbacher Entlastungsangriffe immer rarer wurden. In der 33. Minute verhinderte Torhüter Yann Sommer gegen Tolisso noch den Ausgleich, kurz darauf war aber auch er machtlos. Nach einem feinen Spielzug über Süle und Müller, vollendete Wagner (37.) zum 1:1, vier Minuten später köpfte erneut Wagner eine Müller-Flanke zur 2:1-Halbzeitführung ins Tor.
Nach der Halbzeitpause waren die Gladbacher gegen stark aufspielende Bayern einfach nur noch machtlos. Erst sorgte Thiago (51.) schnell für die Vorentscheidung, dann erhöhte Alaba (67.) mit einem satten Rechtsschuss aus 18 Metern auf 4:1. James (53.) und Tolisso (58.) verpassten es dazwischen die Führung noch weiter zu erhöhen. Der eingewechselte Lewandowski (82.) traf mit seinem 27. Saisontor zum auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Endstand.
Ausblick
Auch in dieser Woche steht für den FC Bayern wieder ein wichtiges Spiel an. Am morgigen Dienstag trifft der deutsche Rekordmeister auf Bayer 04 Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals. Die nötigen Infos gibt es wieder hier.
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Donnerstag, 12. April 2018
Spielbericht: FC Bayern München – FC Sevilla 0:0
hossi2507, 10:25h
Halbfinale erreicht! Der FC Bayern München steht bereits zum siebten Mal in den vergangenen neun Jahren in der Runde der letzten Vier in der Königsklasse. Nach dem 2:1-Hinspielerfolg in Sevilla reichte den Münchnern ein 0 zu 0 - Unentschieden im Viertelfinal-Rückspiel gegen den FC Sevilla. Die weiteren Halbfinalisten heißen: FC Liverpool, AS Rom und Real Madrid – die Auslosung für das Halbfinale ist am morgigen Freitag in Nyon.
Die 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine schnelle und von vielen knackigen Zweikämpfen geprägte Partie. Es vielen jedoch keine Tore trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten. Schade für Jupp Heynckes: Damit reißt seine lange Siegesserie in der Königklasse.
„Man weiß, dass der Gegner mit einem 2:1-Rückstand im Rückspiel alles versucht. Sevilla hat in Manchester zwei Tore erzielt, daher sind sie mit breiter Brust aufgelaufen. Das sind enge Spiele, wo man richtig dagegenhalten und eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen muss. Meine Mannschaft hat heute eine überragende kämpferische Leistung gebracht. Wir haben uns bis auf wenige Augenblicke nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir sind nicht nervös geworden. Mir hat gut gefallen, dass wir in der zweiten Halbzeit gut den Ball haben laufen lassen und auch unser Positionsspiel. Leider haben wir die ein oder andere Chance nicht genutzt. Man kann nicht immer brillant spielen, man kann den Gegner nicht immer an die Wand spielen. Ich war sehr zufrieden, auch weil wir zu null gespielt haben. Das habe ich meiner Mannschaft eindringlich mit auf den Weg gegeben – und es hat heute gereicht.“, attestierte Heynckes seiner Mannschaft eine gute Leitung nach dem Spiel.
Aufstellung
Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel am Wochenende änderte Chefcoach Jupp Heynckes seine Startelf auf fünf Positionen: Hummels, Ribery, Martinez, Lewandowski und Müller begannen anstelle von Wagner, Süle, Bernat, Rudy und Tolisso, die allesamt auf der Bank Platz nehmen mussten.
Spielverlauf
Bayern war sofort in der Partie. Nach zwei Minuten konnte Seviallas Gabriel Mercado Robert Lewandowski mit einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze stoppen. Der darauffolgende Freistoß von James landete nur knapp über die Latte. Der FC Bayern blieb druckvoll und erspielte sich weitere gute Möglichkeiten, jedoch ohne das nötige Quäntchen Glück.
Der andalusische Gegner kam erst nach einer Viertelstunde zu mehr Spielanteilen. Leider wurde das Spiel immer wieder durch Fouls unterbrochen, so dass es auf dem Rasen hitziger wurde. Die Bayern kamen aber immer wieder aus einer stabilen Grundordnung durch schnelles Umschaltspiel zu weiteren erstklassigen Möglichkeiten. In der 38. Minute prüfte Ribery Sevillas Torhüter David Soria. Nur gut drei Minuten später rettete Jesus Navas im letzten Moment nach einem feinen Querpass von James vor dem freistehenden Ribéry. Dennoch ging es torlos in die Kabinen.
Auch nach der Halbzeitpause hatten die Bayern die Spielkontrolle. Die erste gute Möglichkeit hatte Lewandowski in der 49. Minute, dessen Kopfball aber nur knapp ans Außennetz ging. Ein kurzes Raunen ging aber durchs Stadion, als Gästespieler Correa rund zehn Minuten später seinen Kopfball an die Querlatte setzte.
Mitte der zweiten Hälfte war die Partie von Kampf geprägt und die Torraumszenen nahmen ab. Die Hausherren stellten sich aber dagegen und fanden zu defensiver Stabilität. Sevilla kam nicht mehr gefährlich vor den Kasten von Sven Ulreich, womit der deutsche Rekordmeister den Halbfinaleinzug perfekt machen konnte.
Der Unschöne Höhepunkt ereignete sich in der Nachspielzeit: Joaquin Correa sah nach grobem Foulspiel an Javi Martínez die rote Karte. Der Spanier zog sich dabei eine starke Knie-Prellung zu. Genaueres ist noch nicht raus.
Ausblick
Morgen steht nun die Halbfinalauslosung an, bevor es am Samstag im Topspiel zum Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach kommt. Nähere Infos gibt es natürlich wieder hier.
Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zum Halbfinaleinzug!
#MiaSanMia
Die 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine schnelle und von vielen knackigen Zweikämpfen geprägte Partie. Es vielen jedoch keine Tore trotz guter Möglichkeiten auf beiden Seiten. Schade für Jupp Heynckes: Damit reißt seine lange Siegesserie in der Königklasse.
„Man weiß, dass der Gegner mit einem 2:1-Rückstand im Rückspiel alles versucht. Sevilla hat in Manchester zwei Tore erzielt, daher sind sie mit breiter Brust aufgelaufen. Das sind enge Spiele, wo man richtig dagegenhalten und eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen muss. Meine Mannschaft hat heute eine überragende kämpferische Leistung gebracht. Wir haben uns bis auf wenige Augenblicke nicht aus der Ruhe bringen lassen. Wir sind nicht nervös geworden. Mir hat gut gefallen, dass wir in der zweiten Halbzeit gut den Ball haben laufen lassen und auch unser Positionsspiel. Leider haben wir die ein oder andere Chance nicht genutzt. Man kann nicht immer brillant spielen, man kann den Gegner nicht immer an die Wand spielen. Ich war sehr zufrieden, auch weil wir zu null gespielt haben. Das habe ich meiner Mannschaft eindringlich mit auf den Weg gegeben – und es hat heute gereicht.“, attestierte Heynckes seiner Mannschaft eine gute Leitung nach dem Spiel.
Aufstellung
Im Vergleich zum letzten Bundesligaspiel am Wochenende änderte Chefcoach Jupp Heynckes seine Startelf auf fünf Positionen: Hummels, Ribery, Martinez, Lewandowski und Müller begannen anstelle von Wagner, Süle, Bernat, Rudy und Tolisso, die allesamt auf der Bank Platz nehmen mussten.
Spielverlauf
Bayern war sofort in der Partie. Nach zwei Minuten konnte Seviallas Gabriel Mercado Robert Lewandowski mit einem Foul kurz vor der Strafraumgrenze stoppen. Der darauffolgende Freistoß von James landete nur knapp über die Latte. Der FC Bayern blieb druckvoll und erspielte sich weitere gute Möglichkeiten, jedoch ohne das nötige Quäntchen Glück.
Der andalusische Gegner kam erst nach einer Viertelstunde zu mehr Spielanteilen. Leider wurde das Spiel immer wieder durch Fouls unterbrochen, so dass es auf dem Rasen hitziger wurde. Die Bayern kamen aber immer wieder aus einer stabilen Grundordnung durch schnelles Umschaltspiel zu weiteren erstklassigen Möglichkeiten. In der 38. Minute prüfte Ribery Sevillas Torhüter David Soria. Nur gut drei Minuten später rettete Jesus Navas im letzten Moment nach einem feinen Querpass von James vor dem freistehenden Ribéry. Dennoch ging es torlos in die Kabinen.
Auch nach der Halbzeitpause hatten die Bayern die Spielkontrolle. Die erste gute Möglichkeit hatte Lewandowski in der 49. Minute, dessen Kopfball aber nur knapp ans Außennetz ging. Ein kurzes Raunen ging aber durchs Stadion, als Gästespieler Correa rund zehn Minuten später seinen Kopfball an die Querlatte setzte.
Mitte der zweiten Hälfte war die Partie von Kampf geprägt und die Torraumszenen nahmen ab. Die Hausherren stellten sich aber dagegen und fanden zu defensiver Stabilität. Sevilla kam nicht mehr gefährlich vor den Kasten von Sven Ulreich, womit der deutsche Rekordmeister den Halbfinaleinzug perfekt machen konnte.
Der Unschöne Höhepunkt ereignete sich in der Nachspielzeit: Joaquin Correa sah nach grobem Foulspiel an Javi Martínez die rote Karte. Der Spanier zog sich dabei eine starke Knie-Prellung zu. Genaueres ist noch nicht raus.
Ausblick
Morgen steht nun die Halbfinalauslosung an, bevor es am Samstag im Topspiel zum Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach kommt. Nähere Infos gibt es natürlich wieder hier.
Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zum Halbfinaleinzug!
#MiaSanMia
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Montag, 9. April 2018
Spielbericht: FC Augsburg – FC Bayern München 1:4 (1:2)
hossi2507, 12:33h
Großer Jubel nach dem Spiel: Der FC Bayern München sichert sich nach einem 4:1 (2:1)- Auswärtserfolg beim FC Augsburg die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge! 20 Punkte Vorsprung nach dem 29. Spieltag bedeuten, dass der FC Bayern nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen ist.
Dabei starteten die Münchner denkbar ungünstig in die Partie. Durch Niklas Süles Eigentor in der 18. Spielminute geriet der deutsche Rekordmeister früh in Rückstand. Nach 30 Minuten kamen die Roten besser ins Spiel. Der Ausgleich durch Corentin Tolisso folgte prompt (32.) und James brachte das Team von Jupp Heynckes kurz darauf zurück auf die Siegesstraße (38.). Arjen Robben (62.) und Sandro Wagner (87.) konnten dann in Halbzeit zwei die Führung ausbauen. Mit diesem Sieg feiern die Bayern die 28. Meisterschaft.
Aufstellung
Sieben Änderungen im Vergleich zum Champions-League-Spiel in Sevilla: Heynckes rotierte kräftig. Lediglich Sven Ulreich, Joshua Kimmich, Jérôme Boateng und Juan Bernat blieben in der Startelf. David Alaba (Rückenprobleme) und Arturo Vidal (Kapselzerrung) fielen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Kingsley Coman und Manuel Neuer. Arjen Robben führte dabei die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Spielverlauf
Zu Beginn hatten die Bayern große Probleme gegen hochmotivierte Augsburger, die nach 18 Minuten durch ein Eigentor von Bayerninnenverteidiger Niklas Süle in Führung gingen. Auch danach dauerte es etwas, bis der FCB besser ins Spiel kam. Nach der ersten gelungenen Passstafette gelang jedoch prompt der Ausgleich: Correntin Tolisso drückte Kimmichs maßgenaue Flanke zum 1:1 über die Linie (32.). Daraufhin drehte die Partie und der Rekordmeister übernahm die Spielkontrolle. James Rodriguez gelang schnell, erneut nach guter Vorarbeit von Kimmich, der Führungstreffer (38.). Die Bayern auf Meisterkurs!
Dasselbe Bild auch nach der Pause: hinten standen die Münchner kompakt und nach vorne setzten sie immer wieder gute Angriffe. Robben konnte in der 62. Minute zur 3:1-Führung erzielen. Jetzt begann die komplette Dominanz der Münchner. Sie hielten den Ball vorwiegend in den eigenen Reihen. Wagner setzte mit seinem Kopfballtor zum 4:1 den perfekten Schlusspunkt (87.) und so konnte nach dem Abpfiff die hochverdiente Meisterschaft gefeiert werden.
Gefeiert wurde allerdings nur kurz, denn sofort ging der Blick auf das kommende Champions-League-Rückspiel gegen den FC Sevilla am Mittwoch. Dort wollen die Bayern den Halbfinaleinzug nach dem 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel perfekt machen.
Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zum verdienten 28. Meistertitel!
#MiaSanMia #MiaSanMeister
Dabei starteten die Münchner denkbar ungünstig in die Partie. Durch Niklas Süles Eigentor in der 18. Spielminute geriet der deutsche Rekordmeister früh in Rückstand. Nach 30 Minuten kamen die Roten besser ins Spiel. Der Ausgleich durch Corentin Tolisso folgte prompt (32.) und James brachte das Team von Jupp Heynckes kurz darauf zurück auf die Siegesstraße (38.). Arjen Robben (62.) und Sandro Wagner (87.) konnten dann in Halbzeit zwei die Führung ausbauen. Mit diesem Sieg feiern die Bayern die 28. Meisterschaft.
Aufstellung
Sieben Änderungen im Vergleich zum Champions-League-Spiel in Sevilla: Heynckes rotierte kräftig. Lediglich Sven Ulreich, Joshua Kimmich, Jérôme Boateng und Juan Bernat blieben in der Startelf. David Alaba (Rückenprobleme) und Arturo Vidal (Kapselzerrung) fielen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Kingsley Coman und Manuel Neuer. Arjen Robben führte dabei die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.
Spielverlauf
Zu Beginn hatten die Bayern große Probleme gegen hochmotivierte Augsburger, die nach 18 Minuten durch ein Eigentor von Bayerninnenverteidiger Niklas Süle in Führung gingen. Auch danach dauerte es etwas, bis der FCB besser ins Spiel kam. Nach der ersten gelungenen Passstafette gelang jedoch prompt der Ausgleich: Correntin Tolisso drückte Kimmichs maßgenaue Flanke zum 1:1 über die Linie (32.). Daraufhin drehte die Partie und der Rekordmeister übernahm die Spielkontrolle. James Rodriguez gelang schnell, erneut nach guter Vorarbeit von Kimmich, der Führungstreffer (38.). Die Bayern auf Meisterkurs!
Dasselbe Bild auch nach der Pause: hinten standen die Münchner kompakt und nach vorne setzten sie immer wieder gute Angriffe. Robben konnte in der 62. Minute zur 3:1-Führung erzielen. Jetzt begann die komplette Dominanz der Münchner. Sie hielten den Ball vorwiegend in den eigenen Reihen. Wagner setzte mit seinem Kopfballtor zum 4:1 den perfekten Schlusspunkt (87.) und so konnte nach dem Abpfiff die hochverdiente Meisterschaft gefeiert werden.
Gefeiert wurde allerdings nur kurz, denn sofort ging der Blick auf das kommende Champions-League-Rückspiel gegen den FC Sevilla am Mittwoch. Dort wollen die Bayern den Halbfinaleinzug nach dem 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel perfekt machen.
Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zum verdienten 28. Meistertitel!
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Mittwoch, 4. April 2018
Spielbericht: FC Sevilla – FC Bayern München 1:2 (1:1)
hossi2507, 15:15h
Mit einer perfekten Ausgangssituation kehrt der FC Bayern vom Hinspiel aus Sevilla zurück. Der deutsche Rekordmeister hat mit dem 2:1(1:1)-Sieg beim FC Sevilla den Grundstein für das Erreichen des Champions-League-Halbfinales gelegt. Im Viertelfinal-Hinspiel drehten die Bayern einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Erfolg und haben so im Rückspiel am kommenden Mittwoch in der Allianz Arena alles in eigener Hand, um in die Runde der „letzten Vier“ einzuziehen.
Vor rund 42.000 Zuschauern im ausverkauften „Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán“ gingen die Sevilliastas durch Pablo Sarabia in der 32. Spielminute in Führung, doch ein Eigentor von Jesus Navas (37.) sorgte noch vor der Pause für den verdienten Ausgleich. In der zweiten Halbzeit erzielte Thiago (68.) den Siegtreffer für den FC Bayern, der speziell in Halbzeit zwei das Spiel dominierte. Für Sevilla war es die erste Heimniederlage gegen eine deutsche Mannschaft. Die Serie der Bayern konnte auf nun sechs Siege in Serie ausgebaut werden.
Aufstellung
Im Vergleich zum deutschen „Clasico“ am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund nahm Bayern-Chefcoach Heynckes vier Änderungen in seiner Startelf vor. Joshua Kimmich, Juan Bernat, Arturo Vidal und Thiago kamen für Rafinha, James, Arjen Robben (alle Bank) und David Alaba, der aufgrund eines gereizten Nervs im Rücken kurzfristig passen musste, in die Mannschaft.
Spielverlauf
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, in der Münchner zwar die größeren Spielanteile hatten, aber gegen zwei Viererketten der Sevillistas selten ein Durchkommen fanden. Ein Kopfball von Hummels (2.) nach einer Ecke und ein Fernschuss von Thiago (26.) waren zunächst die einzig zählbaren Möglichkeiten für die Bayern. Der FC Sevilla agierte aus einer gut gestaffelten Defensive heraus und überraschte den FCB immer wieder durch Rhythmusänderungen. Die Münchner wurden früh angelaufen, im Spielaufbau unter Druck gesetzt und zu langen Pässen gezwungen. Diese konnten aber oft von den Andalusiern abgefangen werden. Die schnellen Offensivspielern der Gastgeber setzten zudem immer wieder Nadelstiche. Sarabia (20.) ließ die erste große Chance ungenutzt.
Mitte der ersten Halbzeit wurde Sevilla etwas mutiger und verlagerte das Geschehen immer weiter in die Münchner Hälfte. Der auffällige Sarabia prüfte Ulreich zunächst mit einem Fernschuss, keine 60 Sekunden später traf er aus kurzer Distanz zur Führung (31.) nach einem Stellungsfehler von Juan Bernat. Kurz darauf musste Arturo Vidal bei den Bayern angeschlagen vom Feld, für ihn kam James ins Spiel und leitete prompt den Ausgleich ein. Navas fälschte eine Hereingabe von Ribéry unglücklich zum 1:1-Pausenstand ins eigene Tor ab.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Dominanz der Bayern wieder zu und zwangen die Hausherren so zu enormer Laufarbeit. Folgerichtig kamen die Gäste nun zu mehr Toraktionen. Der starke Javi Martinez (66.) vergab die große Chance zur Führung. Thiago (68.) machte es zwei Minuten später besser und köpfte zum 2:1 ein.
Sevilla mobilisierte noch einmal alle Kräfte und drängte auf den Ausgleich. Steven N'Zonzi (80.) und der eingewechselte Ramirez (81.) fanden aber mit ihren Fernschüssen ihren Meister in Sven Ulreich. Am Ende stand dann aber ein verdienter 2:1-Sieg der Bayern, die nach zuletzt fünf Niederlagen in Spanien wieder einen Erfolg verbuchen konnten.
Ausblick
Am kommenden Wochenende steht nun das Auswärtsspiel in der Bundesliga beim FC Augsburg an. Gewinnt Bayern, bedeutet das die Deutsche Meisterschaft. Erstmals in dieser Saison kann der Rekordmeister den Titel aus eigener Kraft rechnerisch sichern. Den Vorbericht dazu gibt es natürlich wieder hier mit einigen interessanten Fakten zum kommenden Gegner.
#MiaSanMia
Vor rund 42.000 Zuschauern im ausverkauften „Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán“ gingen die Sevilliastas durch Pablo Sarabia in der 32. Spielminute in Führung, doch ein Eigentor von Jesus Navas (37.) sorgte noch vor der Pause für den verdienten Ausgleich. In der zweiten Halbzeit erzielte Thiago (68.) den Siegtreffer für den FC Bayern, der speziell in Halbzeit zwei das Spiel dominierte. Für Sevilla war es die erste Heimniederlage gegen eine deutsche Mannschaft. Die Serie der Bayern konnte auf nun sechs Siege in Serie ausgebaut werden.
Aufstellung
Im Vergleich zum deutschen „Clasico“ am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund nahm Bayern-Chefcoach Heynckes vier Änderungen in seiner Startelf vor. Joshua Kimmich, Juan Bernat, Arturo Vidal und Thiago kamen für Rafinha, James, Arjen Robben (alle Bank) und David Alaba, der aufgrund eines gereizten Nervs im Rücken kurzfristig passen musste, in die Mannschaft.
Spielverlauf
Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, in der Münchner zwar die größeren Spielanteile hatten, aber gegen zwei Viererketten der Sevillistas selten ein Durchkommen fanden. Ein Kopfball von Hummels (2.) nach einer Ecke und ein Fernschuss von Thiago (26.) waren zunächst die einzig zählbaren Möglichkeiten für die Bayern. Der FC Sevilla agierte aus einer gut gestaffelten Defensive heraus und überraschte den FCB immer wieder durch Rhythmusänderungen. Die Münchner wurden früh angelaufen, im Spielaufbau unter Druck gesetzt und zu langen Pässen gezwungen. Diese konnten aber oft von den Andalusiern abgefangen werden. Die schnellen Offensivspielern der Gastgeber setzten zudem immer wieder Nadelstiche. Sarabia (20.) ließ die erste große Chance ungenutzt.
Mitte der ersten Halbzeit wurde Sevilla etwas mutiger und verlagerte das Geschehen immer weiter in die Münchner Hälfte. Der auffällige Sarabia prüfte Ulreich zunächst mit einem Fernschuss, keine 60 Sekunden später traf er aus kurzer Distanz zur Führung (31.) nach einem Stellungsfehler von Juan Bernat. Kurz darauf musste Arturo Vidal bei den Bayern angeschlagen vom Feld, für ihn kam James ins Spiel und leitete prompt den Ausgleich ein. Navas fälschte eine Hereingabe von Ribéry unglücklich zum 1:1-Pausenstand ins eigene Tor ab.
Nach dem Seitenwechsel nahm die Dominanz der Bayern wieder zu und zwangen die Hausherren so zu enormer Laufarbeit. Folgerichtig kamen die Gäste nun zu mehr Toraktionen. Der starke Javi Martinez (66.) vergab die große Chance zur Führung. Thiago (68.) machte es zwei Minuten später besser und köpfte zum 2:1 ein.
Sevilla mobilisierte noch einmal alle Kräfte und drängte auf den Ausgleich. Steven N'Zonzi (80.) und der eingewechselte Ramirez (81.) fanden aber mit ihren Fernschüssen ihren Meister in Sven Ulreich. Am Ende stand dann aber ein verdienter 2:1-Sieg der Bayern, die nach zuletzt fünf Niederlagen in Spanien wieder einen Erfolg verbuchen konnten.
Ausblick
Am kommenden Wochenende steht nun das Auswärtsspiel in der Bundesliga beim FC Augsburg an. Gewinnt Bayern, bedeutet das die Deutsche Meisterschaft. Erstmals in dieser Saison kann der Rekordmeister den Titel aus eigener Kraft rechnerisch sichern. Den Vorbericht dazu gibt es natürlich wieder hier mit einigen interessanten Fakten zum kommenden Gegner.
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Freitag, 30. März 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Borussia Dortmund
hossi2507, 17:49h
Ruhige Tage am Osterwochenende? Nicht beim FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister empfängt am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga Borussia Dortmund. Anpfiff zu diesem Klassiker ist 18.30 Uhr in der heimischen Allianz Arena.
Neben Manuel Neuer, der wieder im Lauftraining ist, und dem langzeitverletzten Kingsley Coman werden auch Juan Bernat und Arturo Vidal fehlen. Der Chilene hat eine sehr starke Oberschenkelprellung, der Spanier eine leichte Kapselreizung. Arjen Robben, der zuletzt an Problemen mit einem Nerv am Rücken laborierte, ist rechtzeitig vor dem Klassiker wieder ins Training der Bayern zurückgekehrt.
Form
Trotz der letzten Niederlage bei RB Leipzig sind die Münchner unangefochten auf Platz eins und auf dem besten Weg zur sechsten Deutschen Meisterschaft in Folge. Der BVB hat sich wieder gefangen und steht derzeit auf Platz drei (48 Punkte) sicher auf einem Champions-League-Rang.
Historie
In der Bundesliga gewann der BVB nur eines der vergangenen sieben Spiele gegen den Rekordmeister (2016 mit 1:0). Insgesamt sieht die Bilanz der Bayern gegen den BVB sehr positiv aus: In der Bundesliga gab es bisher 97 Spiele gegeneinander. Dabei gewannen die Roten 44 Spiele bei 29 Unentschieden und 24 Niederlagen (182:119 Tore). Aber aufgepasst: Seit dem Jahre 2000 wurde der FC Bayern nicht mehr in einem Heimspiel Meister. Die elf seitherigen Meisterschaften hat der Rekordmeister entweder auf dem Sofa (einmal) oder in einem Auswärtsspiel (zehn Mal) perfekt gemacht.
Schiedsrichter
Schiedsrichter dieser Partie ist Bastian Dankert. Seine Assistenten sind Markus Häcker und Rene Rohde sowie der 4. Offizielle Martin Petersen. Die Video-Assistenten sind Harm Osmers und Florian Heft.
Ausblick
Der Klassiker, ausverkauftes Haus, Prestige und die Meisterschaft: Mehr Motivation geht nicht und das wird die Heynckes-Elf auch präsentieren. Es wird eine schnelle Partie, bei der der FC Bayern mit Ballbesitz das Tempo bestimmen muss. Die Dortmunder Abwehr ist trotz des Trainerwechsels noch nicht gefestigt. Wenn der BVB dann auch noch auf Reus verzichten muss, steht einem Sieg nichts entgegen.
Meisterschaftsentscheidung
Alles hängt am SC Freiburg: Nur wenn die Streich-Elf am Nachmittag auf Schalke punktet, hat der FC Bayern die Möglichkeit, mit einem Sieg die Deutsche Meisterschaft rechnerisch perfekt zu machen.
Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern
#packmas!
Neben Manuel Neuer, der wieder im Lauftraining ist, und dem langzeitverletzten Kingsley Coman werden auch Juan Bernat und Arturo Vidal fehlen. Der Chilene hat eine sehr starke Oberschenkelprellung, der Spanier eine leichte Kapselreizung. Arjen Robben, der zuletzt an Problemen mit einem Nerv am Rücken laborierte, ist rechtzeitig vor dem Klassiker wieder ins Training der Bayern zurückgekehrt.
Form
Trotz der letzten Niederlage bei RB Leipzig sind die Münchner unangefochten auf Platz eins und auf dem besten Weg zur sechsten Deutschen Meisterschaft in Folge. Der BVB hat sich wieder gefangen und steht derzeit auf Platz drei (48 Punkte) sicher auf einem Champions-League-Rang.
Historie
In der Bundesliga gewann der BVB nur eines der vergangenen sieben Spiele gegen den Rekordmeister (2016 mit 1:0). Insgesamt sieht die Bilanz der Bayern gegen den BVB sehr positiv aus: In der Bundesliga gab es bisher 97 Spiele gegeneinander. Dabei gewannen die Roten 44 Spiele bei 29 Unentschieden und 24 Niederlagen (182:119 Tore). Aber aufgepasst: Seit dem Jahre 2000 wurde der FC Bayern nicht mehr in einem Heimspiel Meister. Die elf seitherigen Meisterschaften hat der Rekordmeister entweder auf dem Sofa (einmal) oder in einem Auswärtsspiel (zehn Mal) perfekt gemacht.
Schiedsrichter
Schiedsrichter dieser Partie ist Bastian Dankert. Seine Assistenten sind Markus Häcker und Rene Rohde sowie der 4. Offizielle Martin Petersen. Die Video-Assistenten sind Harm Osmers und Florian Heft.
Ausblick
Der Klassiker, ausverkauftes Haus, Prestige und die Meisterschaft: Mehr Motivation geht nicht und das wird die Heynckes-Elf auch präsentieren. Es wird eine schnelle Partie, bei der der FC Bayern mit Ballbesitz das Tempo bestimmen muss. Die Dortmunder Abwehr ist trotz des Trainerwechsels noch nicht gefestigt. Wenn der BVB dann auch noch auf Reus verzichten muss, steht einem Sieg nichts entgegen.
Meisterschaftsentscheidung
Alles hängt am SC Freiburg: Nur wenn die Streich-Elf am Nachmittag auf Schalke punktet, hat der FC Bayern die Möglichkeit, mit einem Sieg die Deutsche Meisterschaft rechnerisch perfekt zu machen.
Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern
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Montag, 19. März 2018
Spielbericht: RB Leipzig – FC Bayern München 2:1 (1:1)
hossi2507, 10:42h
Nach 18 Pflichtspielen hat der FC Bayern München mal wieder ein Spiel verloren und damit die dritte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Am 27. Spieltag der Bundesliga unterlag der deutsche Rekordmeister bei RB Leipzig mit 1:2 (1:1). Dabei konnten die Münchner sogar mit 1:0 in Führung gehen. Trotz der Niederlage haben die Bayern aber weiterhin 17 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Schalke 04 und könnten bestenfalls schon am nächsten Spieltag mit einem Heimsieg gegen Borussia Dortmund die sechste Meisterschaft in Folge feiern.
Die 42.558 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena sahen eine abwechslungsreiche Partie, in der Sandro Wagner die Bayern in der 12. Spielminute mit der ersten Torchance in Führung brachte. Naby Keita (37.) gelang jedoch noch vor der Halbzeit der Ausgleich. Leipzig-Stürmer Timo Werner konnte in der 56. Minute den Siegtreffer für die Heimmannschaft erzielen.
Aufstellung
Vier Tage nach dem Champions-League-Achtelfinale bei Besiktas Istanbul nahm Jupp Heynckes sechs Änderungen in seiner Startformation vor: Joshua Kimmich, Niklas Süle, Sebastian Rudy, James, Juan Bernat und Wagner rückten für Rafinha, Jérôme Boateng, Javi Martínez, Franck Ribéry, Robert Lewandowski und den verletzten Thiago in die Startelf.
Spielverlauf
Das Topspiel an diesem Spieltag begann verhalten und wurde von zahlreichen Ballverlusten in den ersten 10 Minuten auf beiden Seiten geprägt. Den besseren Start erwischte dann aber der FC Bayern mit der ersten Chance: Wagner vollendete eine „Zuckerflanke“ von James Rodriguez per Kopf zur 1:0-Führung (12.). Mit diesem Tor hörte der Rekordmeister jedoch auf Fußball zu spielen und zog sich zurück. RB übernahm die Initiative und kam dementsprechend zu einigen Chancen, den Ausgleich zu erzielen. An Neuer-Vertreter Sven Ulreich war aber kein Vorbeikommen.
Mit zunehmender Spielzeit wurde der Druck des Europa-League-Viertelfinalisten immer größer. In dieser Zeit taten sich die Roten schwer, für Entlastung zu sorgen. In der 27. Minute konnte Niklas Süle mit einer Rettungsaktion noch auf der Torlinie retten, doch zehn Minuten später mussten die Bayern dann den Ausgleich durch Keita im Nachsetzen hinnehmen (37.). Mit diesem Spielstand ging es dann auch kurz darauf in die Kabinen.
Zweite Halbzeit, gleiches Bild: Das Spiel begann zerfahren, ehe dieses Mal aber RB den besseren Start erwischte. Nach einer Keita-Vorlage konnte Nationalstürmer Timo Werner
die 2:1-Führung (56.) erzielen. Was danach folgte war ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Aber sowohl Werner (61.) und Laimer (66.) als auch Hummels (62.) und Vidal (68.) ließen beste Torchancen ungenutzt.
Jupp Heynckes wollte mit den Einwechslungen von Ribéry und Lewandowski noch einmal den Druck erhöhen und auf den Ausglich drängen. Leipzig kam in der Folgezeit kaum noch aus der Defensive heraus. Allerdings fanden die Bayern in der Schlussphase kaum noch ein Mittel, die stabile Leipziger Deckung zu knacken und mussten sich am Ende verdient geschlagen geben.
Ausblick
Kommendes Wochenende ist Länderspielpause in der Bundesliga. Das nächste Spiel steht daher erst am 31. März gegen Borussia Dortmund in der Allianz Arena an. Wenn der Rekordmeister sein Heimspiel gewinnt und Schalke nicht gewinnt, ist die Meisterschaft perfekt. Bis dahin heißt es nun für die Bayern sich zu erholen und sich für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga und in der Champions League zu wappnen.
#MiaSanMia
Die 42.558 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena sahen eine abwechslungsreiche Partie, in der Sandro Wagner die Bayern in der 12. Spielminute mit der ersten Torchance in Führung brachte. Naby Keita (37.) gelang jedoch noch vor der Halbzeit der Ausgleich. Leipzig-Stürmer Timo Werner konnte in der 56. Minute den Siegtreffer für die Heimmannschaft erzielen.
Aufstellung
Vier Tage nach dem Champions-League-Achtelfinale bei Besiktas Istanbul nahm Jupp Heynckes sechs Änderungen in seiner Startformation vor: Joshua Kimmich, Niklas Süle, Sebastian Rudy, James, Juan Bernat und Wagner rückten für Rafinha, Jérôme Boateng, Javi Martínez, Franck Ribéry, Robert Lewandowski und den verletzten Thiago in die Startelf.
Spielverlauf
Das Topspiel an diesem Spieltag begann verhalten und wurde von zahlreichen Ballverlusten in den ersten 10 Minuten auf beiden Seiten geprägt. Den besseren Start erwischte dann aber der FC Bayern mit der ersten Chance: Wagner vollendete eine „Zuckerflanke“ von James Rodriguez per Kopf zur 1:0-Führung (12.). Mit diesem Tor hörte der Rekordmeister jedoch auf Fußball zu spielen und zog sich zurück. RB übernahm die Initiative und kam dementsprechend zu einigen Chancen, den Ausgleich zu erzielen. An Neuer-Vertreter Sven Ulreich war aber kein Vorbeikommen.
Mit zunehmender Spielzeit wurde der Druck des Europa-League-Viertelfinalisten immer größer. In dieser Zeit taten sich die Roten schwer, für Entlastung zu sorgen. In der 27. Minute konnte Niklas Süle mit einer Rettungsaktion noch auf der Torlinie retten, doch zehn Minuten später mussten die Bayern dann den Ausgleich durch Keita im Nachsetzen hinnehmen (37.). Mit diesem Spielstand ging es dann auch kurz darauf in die Kabinen.
Zweite Halbzeit, gleiches Bild: Das Spiel begann zerfahren, ehe dieses Mal aber RB den besseren Start erwischte. Nach einer Keita-Vorlage konnte Nationalstürmer Timo Werner
die 2:1-Führung (56.) erzielen. Was danach folgte war ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Aber sowohl Werner (61.) und Laimer (66.) als auch Hummels (62.) und Vidal (68.) ließen beste Torchancen ungenutzt.
Jupp Heynckes wollte mit den Einwechslungen von Ribéry und Lewandowski noch einmal den Druck erhöhen und auf den Ausglich drängen. Leipzig kam in der Folgezeit kaum noch aus der Defensive heraus. Allerdings fanden die Bayern in der Schlussphase kaum noch ein Mittel, die stabile Leipziger Deckung zu knacken und mussten sich am Ende verdient geschlagen geben.
Ausblick
Kommendes Wochenende ist Länderspielpause in der Bundesliga. Das nächste Spiel steht daher erst am 31. März gegen Borussia Dortmund in der Allianz Arena an. Wenn der Rekordmeister sein Heimspiel gewinnt und Schalke nicht gewinnt, ist die Meisterschaft perfekt. Bis dahin heißt es nun für die Bayern sich zu erholen und sich für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga und in der Champions League zu wappnen.
#MiaSanMia
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