Montag, 17. September 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen 3-1 (2-1) (3. Spieltag)
Der FC Bayern München ist weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze – die Bayern gewannen auch ihr zweites Heimspiel in dieser Saison gegen Bayer 04 Leverkusen am Ende verdient mit 3-1. Corentin Tolisso (10.), Robben (20.) und James (89.) schossen die Tore für die Münchner.

Die Zuschauer in der ausverkauften Allianz-Arena sahen einen FC Bayern, der den Leverkusenern in allen Belangen überlegen war. Doch so richtig konnte sich niemand über den Sieg freuen. Die schlimmen Verletzungen von Tolisso und Rafinha haben alles überschattet. Sogar das der FCB einen 0-1-Rückstand aufgeholt hat. Der brasilianische Außenverteidiger wird den Bayern mit einer Sprunggelenksverletzung mehrere Wochen, der Franzose mit Kreuzbandriss sogar mehrere Monate fehlen. Mit Kingsley Coman, der sich am 1. Spieltag gegen Hoffenheim einen Syndesmosebandriss zugezogen hatte, ist es bereits der dritte schwere Ausfall, den die Bayern zu verkraften haben. „Das ist natürlich ganz bitter. Wir haben das in den letzten Spielen teuer bezahlt“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic dementsprechend bedrückt.

Aufstellung

Im Gegensatz zum letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart ließ Kovac seine Anfangself kräftig rotieren: Niklas Süle ersetzte Mats Hummels (verletzt) in der Viererkette. Coco Tolisso feierte zusammen mit Serge Gnabry sein Startelfdebüt und rutschten für Leon Goretzka (verletzt) und Franck Ribery (Bank) in die Startformation. Auch David Alaba (Bank) bekam eine Pause. Dafür durfte Rafinha die linke Seite beackern.

Spielverlauf

Den frühen Führungstreffer durch Wendell (5. Minute/Handelfmeter) egalisierte Tolisso nur fünf Minuten später und auch in der Folge war er immer wieder an den Münchner Angriffen beteiligt – bis zum Schock kurz vor der Halbzeitpause. Der stark aufspielende Franzose verdrehte sich bei einem Zweikampf mit Leverkusens Kevin Volland das Knie und musste für James ausgewechselt werden. Zum Zeitpunkt der Auswechslung hatten die Bayern bereits durch den sehenswerten Treffer von Robben (20.) mit 2:1 geführt. Der eingewechselte James stellte kurz vor dem Schlusspfiff (89.) den Endstand her. Die Leverkusener machten dagegen wenig Anstalten, um sich gegen die Niederlage zu stemmen und betrieben mit ihrer defensiven Gangart eher Schadensbegrenzung.

Ausblick

Am kommenden Mittwoch geht es für den FC Bayern schon wieder weiter. Zum Auftakt der Champions League sind die Münchner bei Benfica Lissabon zu Gast. Alle Informationen, Zahlen und Fakten zum Spiel werdet ihr wieder hier lesen.

#MiaSanMia

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Montag, 3. September 2018
Spielbericht: VfB Stuttgart – FC Bayern München 0-3 (0-1) (2. Spieltag)
Endlich ist der FC Bayern zurück an der Tabellenspitze – die Bayern gewannen ihr erstes Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart am Ende verdient mit 3-0. Leon Goretzka (37. Minute), Robert Lewandowski (62.) und Thomas Müller (76.) waren die Torschützen gegen den VfB.

Die 58.680 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena sahen einen überlegen FC Bayern, der nun dank des besseren Torverhältnisses vor dem VfL Wolfsburg von der Tabellenspitze grüßt.

Aufstellung

Im Gegensatz zum Bundesligaauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim ließ Kovac dreimal in der Anfangself rotieren: Mats Hummels ersetzte Niklas Süle (Bank) in der Viererkette. Leon Goretzka feierte seine Startelfpremiere für den deutschen Rekordmeister in einem Pflichtspiel und rutschte gemeinsam mit Arjen Robben für Javi Martínez (Bank) und den verletzten Kingsley Coman in die Startformation.

Spielverlauf

Die Bayern übten mit Anpfiff Druck auf das Stuttgarter Tor aus, aber fanden noch keine Lücken im Abwehrbollwerk des VfB. Es dauerte bis zur 37. Minute bis Leon Goretzka den Ball aus 16 Metern zum 1-0 versenkte. Nach einer schnellen Kombination über Müller und Lewandowski rechtfertigte der Neuzugang seinen Startelfplatz mit dem Führungstor. Jetzt ließen die Bayern nicht nach und erhöhten bis zur Halbzeit den Druck, jedoch wurden die daraus resultierenden Chancen durch Hummels (42.) und Müller (43.) leider nicht zu einer höheren Pausenführung genutzt.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild: Der deutsche Meister drängte den Gastgeber immer wieder an den eigenen Strafraum. David Alaba scheiterte nach einem herrlichen Freitstoß in der 50. Minute am Pfosten und Mats Hummels per Kopf fand erneut in Ron-Robert Zieler (56.) seinen Meister. Robert Lewandowski (62.) machte es dann nach Vorlage von Müller und Goretzka besser und erhöhte aus 17 Metern zum 2-0. Danach nahmen die Bayern das Tempo etwas heraus, aber konnten trotzdem durch Müller nach feiner Vorarbeit von Lewandowski (76.) aus 3-0 erhöhen. Positiv war außerdem, dass der deutsche Meister hinten nichts zuließ und Manuel Neuer einen ruhigen Arbeitstag hatte.

Ausblick

Am kommenden Spieltag empfängt der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr). Jedoch müssen sich die Fans auf Grund der Länderspielpause noch bis zum 15.09. gedulden, ehe dann die ersten englischen Wochen anstehen.

#MiaSanMia

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Montag, 20. August 2018
Spielbericht: SV Dorchtersen/Assel - FC Bayern München 0:1 (0:0) (DFB-Pokal/1. Runde)
Geschafft! Der FC Bayern München ist mit einem mühsamen 1-0 gegen den Regionallisten SV Dorchtensen/Assel in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen. Goalgetter Robert Lewandowski sicherte den Bayern mit einem späten Tor in der 81. Minute das Weiterkommen. Der Rekordpokalsieger tat sich lange schwer gegen die kompaktstehende Defensive des Viertligisten.

Die 7.500 Zuschauer im ausverkauften Kehringer Stadion sahen einen aufopferungskämpfenden Underdog, der den Bayern ein paar Probleme bereitete. Die Defensive stand kompakt und ließ fast nichts zu. Der FC Bayern spielte phasenweise zu behäbig und schaffte es nicht, mit Tempo durch die Abwehr zu brechen. Die nächste Runde wird am 30. und 31. Oktober ausgespielt, die Auslosung findet hingegen schon am kommenden Sonntag, am 26. August, live in der ARD Sportschau statt (18 Uhr).

Aufstellung

Wie bereits in der Pressekonferenz angekündigt, ließ Chefcoach Niko Kovac seine Mannschaft mit „voller Kapelle“ auflaufen. Die angeschlagenen James Rodríguez, David Alaba und Serge Gnabry blieben dagegen in München.

Spielverlauf

Das Spiel lief wie erwartet - fast ausschließlich auf das Tor der Gastgeber. Doch die Münchner taten sich schwer die kompakte Abwehr des Viertligisten zu durchbrechen. Der SVD vernagelte seinen Strafraum und brachte den Rekordpokalsieger ein um andere Mal ins Schwitzen, besonders bei der besten Chance im ersten Durchgang, die Kapitän Manuel Neuer gerade noch per Fuß abwehren konnte.

Nach der Pause das gleiche Bild. Die Münchner machten Druck auf das Gehäuse von Patrick Siefkes. Doch es dauerte bis zur 81. Minute, bis Robert Lewandowski den Bann brach. Nach einem Torschuss von Neuzugang Leon Goretzka hielt der Pole seinen Fuß hin, der den Ball unhaltbar ins Tor abfälschte. Im Anschluss ließ der deutsche Meister den Ball laufen und wollte das Ergebnis noch höherschrauben, was leider nicht mehr gelang.

Ausblick

Am kommenden Freitag geht endlich wieder die Bundesliga los. Gegner wird die von Julian Nagelsmann trainierte TSG Hoffenheim sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.

#MiaSanMia

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Dienstag, 14. August 2018
Spielbericht: Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 0:5 (0:2) (Supercup)
Neue Saison, erster Titel: Mit einer gelungenen Premiere für Niko Kovac als Cheftrainer startet der FC Bayern München in die neue Saison. Im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt besiegte der deutsche Meister den Pokalsieger mit einem ungefährdeten 5:0 (2:0) und darf sich nun Supercupsieger 2018 nennen.

Nach einer verhaltenen Anfangsphase stellte Robert Lewandowski per Doppelpack (21./26. Minute) vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank Arena frühzeitig die Weichen auf Sieg. Nach dem Seitenwechsel schlug der Toptorjäger des deutschen Rekordmeisters erneut zu (54.), ehe der eingewechselte Kingsley Coman (63.) und Thiago (85.) auf 5:0 erhöhten.

Aufstellung

Bei seiner Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte wählte Kovac eine Startformation aus sieben WM-Fahrern (Neuer, Kimmich, Süle, Hummels, Thiago, Müller und Lewandowski) und vier Akteuren, die länger in der Vorbereitung tätig waren (Alaba, Martínez, Robben, Ribéry). Nicht im Kader standen Jérôme Boateng, Renato Sanches, James und Serge Gnabry, sowie Weltmeister Coco Tolisso.

Spielverlauf

Frankfurt begann vor ausverkauften Haus bissig und hatte zunächst leichte Vorteile, jedoch ohne Torgefahr. Die Bayern brauchten ein wenig um ins Spiel zu kommen, aber dann kamen sie, und wie! Nach einer herrlichen Kimmich-Flanke köpfte Lewandowski (21.) zur Führung ein, kurz darauf erhöhte er wieder per Kopf nach einem Robben-Eckball auf 2:0 (26.). Kapitän Neuer musste in seinem ersten Pflichtspiel für die Bayern seit September 2017 erst kurz vor dem Halbzeitpfiff erstmals richtig eingreifen.

Auch im zweiten Durchgang boten die Bayern das gleiche Bild. Mit Dominanz verpasste Robben (48.) die Vorentscheidung, ehe Torgarant Lewandowski (54.) mit seinem Hattrick das Spiel entschied. Danach hatte die Eintracht nicht mehr viel entgegenzusetzen. Der eingewechselte Coman (63.) und Thiago (85.) besorgten den 5:0-Endstand. Die Schlussphase mussten die Bayern jedoch in Unterzahl überstehen: David Alaba musste angeschlagen vom Feld und das Auswechselkontingent war bereits ausgeschöpft. Es stellte sich jedoch heraus, dass er sich nur eine Knieprellung zuzog und die nächsten Tage aussetzen muss.

Ausblick

Am morgigen Mittwoch testet der FC Bayern München noch einmal beim Zweiligisten Hamburger SV, ehe es am Wochenende wieder im DFB-Pokal losgeht. Gegner wird der SV Drochtersen/Assel sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.

#MiaSanMia

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Dienstag, 22. Mai 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 1:3 (0:1)
Wieder einmal ein ganz bitterer Abend für den FC Bayern München zum Abschluss dieser Saison.
Trotz vieler guter Möglichkeiten hat der FC Bayern das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 (0:1) verloren und es verpasst, ihrem Chefcoach Jupp Heynckes mit einem Pokalsieg würdig zu verabschieden. Der deutsche Rekordmeister scheiterte zweimal an der Latte, und wurde von mutig aufspielenden Frankfurtern dreimal ausgekontert.

Ante Rebic brachte Eintracht Frankfurt im ausverkauften Berliner Olympiastadion schon in der 11. Minute in Führung. Nach der Pause zeigten die Bayern Moral und kamen durch Robert Lewandowski zum verdienten Ausgleich (53.), doch erneut Rebic (82.) und Mijat Gacinovic in der Nachspielzeit (90.+6) ließen die Pokal-Träume der Münchner platzen.

Aufstellung

In seinem letzten Pflichtspiel stellte Heynckes seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spieltag auf zwei Positionen um: David Alaba und Javi Martínez rückten in die Startelf, dafür nahmen Rafinha und Corentin Tolisso zunächst auf der Bank Platz. Erfreulich war es für zwei Rückkehrer: Manuel Neuer stand erstmals seit September wieder im Kader der Bayern, Kingsley Coman erstmals seit Ende Februar.

Spielverlauf

Frankfurt startete druckvoll und aggressiv in das DFB-Pokalfinale. Der FC Bayern bekam jedoch dann mehr Spielkontrolle und hatte durch Robert Lewandowskis Freistoß, dessen Schuss an der Querlatte landete, die erste große Möglichkeit dieser Partie. Das Spiel war nun eigentlich unter Kontrolle, ehe James den Ball im Mittelfeld verlor und die Bayern zum ersten Mal zum 0:1 ausgekontert wurden (11.).

Die Münchner zeigten sich aber nicht lange geschockt und kamen durch Thomas Müller (17.), Joshua Kimmich (24.) und Lewandowski (25.) zu aussichtsreichen Möglichkeiten, die allerdings nicht genutzt wurden. Die Frankfurter ließen sich jetzt mehr und mehr in die Defensive drängen, blieben aber bei Kontern sehr gefährlich. Mit dem 0:1 ging es dann für beide Teams in die Halbzeit.

Nach der Pause zeigten die Bayern dann ein anderes Gesicht und wurden mit dem 1:1 belohnt (53.).
Niklas Süle spielte Kimmich herrlich auf der Außenbahn frei, der von der Grundlinie flach auf Lewandoski zurücklegte. Der Pole ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum 1:1-Ausgleich. Das Spiel war nun vollkommen offen, beide Teams erspielten sich gute Möglichkeiten, doch Bayern fehlte weiterhin das nötige Glück im Abschluss, wie in der 81. Spielminute. Mats Hummels scheiterte per Kopfball an der Querlatte und fast im Gegenzug wurden die Bayern wieder ausgekontert. Danny Da Costa schickte Ante Rebic mit einem langen Ball, der mit seinem Doppelpack die Führung für das Team von Niko Kovac wiederherstellte (82.).

Die Roten warfen jetzt alles nach vorne. In der 94. Minute kam Javi Martinez im Strafraum zu Fall, doch Schiedsrichter Zwayer verwehrte nach Videobeweises einen Elfmeter. Mijat Gacinovic machte mit dem Konter zum 1:3 (90.+6) den fünften Pokalsieg der Frankfurter perfekt.

Ausblick

Viele Nationalspieler müssen jetzt zu ihren Nationalmannschaften, um sich auf die kommende Weltmeisterschaft vorzubereiten. Diejenigen, die nicht zur WM müssen, gehen jetzt in die Sommerpause, ehe es Anfang Juli unter Neu-Trainer Niko Kovac in die Saisonvorbereitung für die neue Saison geht.

Diese Zeit werde ich nutzen, um ein ausführliches Fazit für die abgelaufene Spielzeit zu ziehen, euch mit aktuellen Transferneuigkeiten auf dem Laufenden zu halten, u.v.m., aber mehr zu gegebener Zeit mehr!

#MiaSanMia

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Freitag, 18. Mai 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt (DFB-Pokalfinale)
Endlich ist es soweit, das Finale im DFB-Pokal steht an. Der FC Bayern München tritt gegen Eintracht Frankfurt im Berliner Olympiastadion an. Anpfiff am Samstagabend wird um 20:00 Uhr sein.

„Ich glaube, es ist eine große Verantwortung der Mannschaft ihrem Trainer gegenüber, diese Saison zu krönen“, sagte Karl-Heinz Rummenigge im Interview. Sven Ulreich glaubt „es wird eine sehr interessante Partie mit sehr intensiven Zweikämpfen“. Aber die Marschroute ist klar: Double 2018!

Auf der heutigen Pressekonferenz äußerte sich natürlich auch der scheidende FC Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes: „Ich freue mich auf morgen, da werden Emotionen hochkommen. Der Austragungsort Berlin ist das deutsche Wembley. Es ist ein Highlight mit dem FC Bayern, mit meinen Spielern. So ein Verhältnis hatte ich selten zu einer Mannschaft.“

Erfreulich ist, dass Kingsley Coman und Manuel Neuer diese Woche wieder voll am Mannschaftstraining teilnehmen konnten. Beide werden nach langer Zeit wieder im Kader stehen. Neben den Langzeitverletzten Jerome Boateng und Arturo Vidal wird auch Arjen Robben (Nerv/Muskel) im Finale fehlen. Der Niederländer, der am Donnerstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert hat, ist nicht rechtzeitig fit geworden.

Form

Mit einer herben Heimniederlage zum Saisonabschluss gegen den VfB Stuttgart sind die Bayern nach Berlin gereist. Nichtsdestotrotz können die Bayern mit dem Meistertitel und dem Erreichen des Halbfinals in der Champions League auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Eintracht Frankfurt hat auch eine gute Saison gespielt, jedoch ging den Hessen nach der Bekanntgabe, dass Kovac neuer Bayerntrainer wird, etwas die Puste aus und man verpasste das internationale Geschäft. Allerdings kann dies mit einem Pokalsieg doch noch erreicht werden.

Historie

Das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften ist sehr traditionsreich. In 110 Spielen gab es für den FC Bayern 57 Siege bei 24 Unentschieden und 29 Niederlagen. Die Bayern siegten in dieser Bundesligasaison in beiden Partien gegen die Eintracht (0:1, 4:1). Im DFB-Pokal trafen beide Teams auch schon vier Mal aufeinander. Dort siegen die Münchner drei Mal bei einer Niederlage. In der Saison 2005/06 standen sich der Rekordmeister und die Frankfurter übrigens schon einmal im Finale gegenüber. In einer umkämpften Partie (0:1) behielten die Münchner durch das Kopfballtor von Claudio Pizarro (59.) die Oberhand.

Schiedsrichter

Geburstagskind Felix Zwayer wird dieses Endspiel leiten. An den Seitenlinien sind Thorsten Schiffner und Markus Häcker. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich. Als Video-Assistent fungiert Bastian Dankert, er wird von Rene Rohde unterstützt.

Ausblick

90 oder 120 Minuten oder gar Elfmeterschießen? Im einem Endspiel ist alles möglich, aber nicht in diesem. Die Bayern werden mit Wut im Bauch in dieses Spiel gehen, aber auch mit jeder Menge Selbstbewusstsein. Mit einem Pokalsieg Jupp Heynckes in den Ruhestand zu schicken, stichelt die Mannschaft noch mehr an. Da kann Eintracht Frankfurt in aktueller Verfassung nichts entgegen setzen. Der Rekordmeister wird das Spielgeschehen bestimmen. Sollten die Münchner Mitte zweiter Halbzeit das Spiel entschieden haben, werden auch noch Manuel Neuer und Kingsley Coman ihre Einsatzminuten bekommen.

Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern

#MiaSanMia #packmas

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Montag, 14. Mai 2018
Spielbericht: FC Bayern München – VfB Stuttgart 1:4 (1:2)
Es sollte eigentlich nochmal ein Heimsieg zum Saisonabschluss sein, damit die Meisterparty mit Schalenübergabe noch schöner wird. Aber der FC Bayern München musste sich am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:4 (1:2) gegen den VfB Stuttgart geschlagen geben.

Die letzte Niederlage zum Saisonabschluss mussten die Bayern 2007 hinnehmen. Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena konnte Thiago (21. Minute) zwar die frühe VfB-Führung durch Daniel Ginczek (5.) ausgleichen, dann aber schraubten Anastasios Donis (42.), Chadrac Akolo (52.) und Ginczek mit seinem zweiten Treffer (55.) den Spielstand, auch in die Höhe verdient, nach oben.

Aufstellung

Auch am letzten Spieltag musste Jupp Heynckes noch einmal einige personelle Ausfälle hinnehmen. Neben den langzeitverletzten Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal und Jerome Boateng fielen auch Arjen Robben, Juan Bernat und David Alaba aus. Deswegen saßen die Jungprofis Lars Lukas Mai und Felix Götze und auch U19-Verteidiger Jonathan Meier erstmals auf der Bank.

Spielverlauf

Mit neuen Heimtrikots startete der deutsche Meister zwar mit viel Spielfreude, zeigte jedoch auch Unkozentriertheiten in der Defensive, so auch bei der Stuttgarter Führung. Ginczek muss nach starker Vorarbeit von Donis alleinstehend nur noch einschieben (5.). Die Bayern waren davon unbeeindruckt, spielten weiter nach vorne und glichen verdient durch Thiago aus (21.).

Das alte Leid in der Folgezeit: Die Münchner hätten eigentlich auf Grund einer Vielzahl von Möglichkeiten hoch führen müssen, scheiterten aber zu häufig am stark parierenden Zieler (26., 33., 36. und 37.). Wie es sich häufig im Fußball abspielt, brachte dann dafür Donis die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:2 in Führung (42.).

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Zuerst scheiterte auch der eingewechselte Javi Martinez an Zieler und dann nutzten Akolo (52.) und Ginczek (55.) zwei schnelle Gegenstöße, um auf 1:4 zu erhöhen. Heynckes brachte anschließend mit Sandro Wagner (68.) noch einen zweiten Stürmer, die wenigen guten Chancen vereitelte aber Zieler (74.).

Ausblick

Nach der Meisterparty ist jetzt der Fokus voll und ganz auf das DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gelegt. In Berlin wollen die Münchner diese Heimniederlage schnell vergessen und das Double perfekt machen. Dazu bedarf es aber einer Leistungssteigerung, um Heynckes ist seinem letzten Pflichtspiel würdig zu verabschieden. Alle Infos zum kommenden Spiel werden ihr wieder hier bekommen.

#MiaSanMia

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Mittwoch, 9. Mai 2018
Vorbericht: FC Bayern München – VfB Stuttgart
Zum letzten Bundesligaspiel in dieser Saison empfängt der FC Bayern München den VfB Stuttgart. Anpfiff in der Allianz Arena wird am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr sein.

Es wird ein hochemotionales Spiel werden, denn nach 1038 Partien als Spieler und Trainer nimmt Cheftrainer Jupp Heynckes Abschied von der Bundesligabühne. Die Münchner wollen sich und ihren Trainer vor ausverkaufter Kulisse natürlich würdig verabschieden.

Der VfB werde „mit der Ambition nach München kommen, noch einen Europa-League-Platz zu ergattern“, sagte Heynckes. „Wir werden einen Rivalen haben, der die Saison noch nicht abgehakt hat.“

Die Partie gegen die Schwaben eine Woche zuvor ist so etwas wie die Generalprobe für das Endspiel in Berlin. „Nachdem wir in der Champions League ausgeschieden sind, ist der Gewinn des Pokals das große Ziel“, betonte Heynckes, der allerdings personell umbauen muss. Die angeschlagenen Jérôme Boateng, Arjen Robben, Juan Bernat, Arturo Vidal, David Alaba, Kingsley Coman und Manuel Neuer werden dem Bayern-Coach gegen Stuttgart nicht zur Verfügung stehen.

Form

Nach sechs Siegen in Folge in der Bundesliga liegt der Fokus bei den Münchnern ganz klar auf den 19. Mai, den Tag des DFB-Pokalfinals in Berlin. Stuttgart soll dabei der Vorbereitung diesen, um im Rhythmus zu bleiben. Der VfB hat unter Trainer Korkut eine beeindruckende Serie (28 Punkte aus 13 Spielen) hingelegt und hätte sogar die Chance, mit einem Sieg in München, auf die Qualifikation für das internationale Geschäft in der kommenden Saison. Des Weiteren könnten die Stuttgarter mit derzeit 35 Gegentoren einen neuen Aufsteiger-Rekord aufstellen.

Historie

Die Rollen in diesem Spiel sind ganz klar verteilt: Bayern gewann die letzten 13 Bundesligaspiele gegen Stuttgart. Insgesamt hat der FC Bayern auch die Nase vorn: 77 Siege bei 21 Remis und 23 Niederlagen (260:141 Tore). Die Heimbilanz der Roten stimmt noch positiver, denn dort gewann man 44 Mal in 61 Partien. In der Hinrunde gab es einen 1:0-Auswärtserfolg für den Rekordmeister, bei dem Sven Ulreich kurz vor Ende den Sieg mit einem gehaltenen Elfmeter festhielt.

Schiedsrichter

Sascha Stegemann leitet die Partie. Dem Schiedsrichter assistieren Christian Fischer und Mike Pickel. Als vierte Offizielle kommt Bibiana Steinhaus zum Einsatz. Als Video-Assistent agiert Sören Storks, als Video-Assistent-Assistent Dr. Martin Thomsen.

Ausblick

Im Hinblick auf das Pokalfinale und Jupp Heynckes einen würdigen Abschied vor seinem Publikum zu bereiten, werden die Bayern nahezu in Bestbesetzung auflaufen und dementsprechend Stuttgart in Grund und Boden spielen. Dies wird auch schon zur Pause deutlich, so dass in Halbzeit zwei schon einige Reservisten ihre Spielzeit bekommen.

Mein Tipp: 4:0 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMia

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Montag, 7. Mai 2018
Spielbericht: 1. FC Köln – FC Bayern München 1:3 (1:0)
Vor diesem FC Bayern München kann man nur den Hut ziehen! Die Münchner haben auch das letzte Auswärtsspiel in dieser Bundesligasaison gewinnen. Beim 1. FC Köln setzte man dank einer Leistungssteigerung nach der Pause mit 1:3 (1:0) durch.

Die 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieSTADION sahen zunächst engagierte Gastgeber, die durch ein unglückliches Eigentor von Niklas Süle (30. Minute) in Führung gingen. Nach der Pause übernahmen die Münchner das Spielgeschehen. James Rodríguez (59.) und Robert Lewandowski (61.) mit seinem 29. Saisontor konnten die Partie innerhalb von drei Minuten drehen. Corentin Tolisso (78.) setze den Schlussstrich. Das war das sechste Ligaspiel in Folge mit mindestens drei Bayern-Treffern.

„Die erste Halbzeit ist natürlich nicht unser Anspruch. Aber da sieht man, dass wir auch keine Maschinen sind. Man merkt es körperlich, dass man am Dienstag ein schweres Spiel hatte. Und mental ist es extrem bitter, wenn man sieht, wie wir in Madrid ausgeschieden sind“, verwies Joshua Kimmich auf das Ausscheiden im Champions-League-Halbfinale vier Tage zuvor. „Das steckst du nicht in zwei, drei Tagen weg.“ Hummels ergänzte: „Wir wollten zwar, aber es war nicht so leicht. Wir mussten uns erstmal wieder reinkämpfen.“

Aufstellung

Vier Tage nach dem Champions-League-Ausscheiden in Madrid nahm Jupp Heynckes vier Änderungen vor: Rafinha, Javi Martínez, Sebastian Rudy und Nachwuchsspieler Franck Evina rotierten ins Team. Mit Lukas Mai, Niklas Dorsch und Felix Götze saßen zudem drei weitere Youngster auf der Ersatzbank. Nicht zur Verfügung standen neben Jérôme Boateng, Kingsley Coman, Arjen Robben und Manuel Neuer auch Franck Ribéry (Zehenprellung) und David Alaba (Muskelverhärtung).

Spielverlauf

Nach dem bitteren Ausscheiden in der Champions League unter der Woche brauchten die Bayern gut eine halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. Die zunächst einzig nennenswerte Offensivaktion war ein Kopfball von Robert Lewandowski (25.), während sich die zweikampfstarken Domstädter bis dahin schon vier Möglichkeiten erspielt hatten. Terodde (3., 9.), Zoller (11.) und Risse (22.) brachten den Ball aber nicht an Bayern-Torhüter Sven Ulreich vorbei.

In der 30. Minute gingen die Kölner in Führung. Niklas Süle fälschte die Kugel unglücklich ins eigene Tor ab. Dies schien die Bayern aufzuwecken. Thomas Müller (41.) und Lewandowski (42.) hätten noch vor dem Kabinengang den Ausgleich erzielen können, jedoch ging es aber mit 0:1 in die Halbzeit.

Thiago ersetzte Evina in der Pause und setzte man die Gastgeber unter Druck. Lewandowski (56.) verpasste zunächst den Ausgleich, dann aber war James zur Stelle und traf zum 1:1 (59.). Zwei Minuten später war dann auch Lewandowski erfolgreich und erzielte das 2:1 (61.). Beide Tore legte Kapitän Thomas Müller auf. In der verbleibenden Spielzeit standen die Bayern stabil, so dass die Führung nicht mehr in Gefahr geriet. Der eingewechselte Coco Tolisso (78.) konnte sogar noch auf 3:1 (78.) erhöhen.

Ausblick

Am kommenden Samstag steht das letzte Saisonspiel mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart an. Für die Stuttgarter geht es noch nach einer starken Rückrunde um die Qualifikation für die Europa League. Die Bayern wollen ihren Chefcoach Jupp Heynckes natürlich mit dem Heimsieg in den Ruhestand verabschieden. Spannung ist also geboten, die Infos gibt es wieder hier.

#MiaSanMia

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Mittwoch, 2. Mai 2018
Spielbericht: Real Madrid – FC Bayern München 2:2 (1:1)
Bitter! Unverdient! Diese Worte muss man verwenden, wenn man ein Fazit zum gestrigen Spiel des FC Bayern München im Halbfinalrückspiel bei Real Madrid ziehen möchte. Der FC Bayern hat mit dem 2:2 (1:1)-Unentschieden nur knapp seinen sechsten Finaleinzug verpasst. Nach der Hinspielniederlage (1:2) fehlte dem deutschen Rekordmeister in einem leidenschaftlichen und intensiv geführten Spiel nur ein Tor zum Glück.

Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Bernabéu legten die Münchner los wie die Feuerwehr. Joshua Kimmich (3. Minute) brachte die Bayern früh in Führung. Karim Benzema (11./46.) drehte mit einem Doppelpack die Partie, ehe James (63.) mit seinem Ausgleichtreffer die Hoffnungen der Bayern auf den Finaleinzug aufrecht hielt. Am Ende blieb der Sturmlauf trotz vieler aussichtsreicher Torchancen unbelohnt.

Aufstellung

Im Vergleich zum Hinspiel nahm Chefcoach Jupp Heynckes vier Änderungen vor. Für Arjen Robben, Jerome Boateng (beide verletzungsbedingte Ausfälle), Javi Martínez und Rafinha (beide auf der Bank) rückten Niklas Süle, Corentin Tolisso, Thiago und David Alaba in die Startelf.

Spielverlauf

Um den Finaleinzug zu realisieren, musste die Heynckes-Elf in Madrid mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen und die Bayern erwischten einen Traumstart. In der 3. Minute landete Müller-Flanke bei Kimmich, der eiskalt die Führung für die Gäste erzielte. Doch ein Fehler im Defensivverbund des Deutschen Meisters brachte Real kurze Zeit später den Ausgleich. Benzema köpfte freistehend nur acht Minuten später zum 1:1-Ausgleich ein (11.).

Es entwickelte sich eine rasante Partie, in der beide Mannschaften nach vorne spielten, so dass es zu zahlreichen Chancen auf beiden Seiten kam. Lewandowski (17./33./45.+2), Müller (32.), Kimmich (33.), James (33.) und Tolisso (45.) für die Bayern, Marcelo (28.), Ronaldo (39.) und Sergio Ramos (39.) für Real schafften es jedoch nicht, diese Möglichkeiten zu nutzen. So ging es trotz eines deutlichen Übergewichts an Spielanteilen und Chancen der Bayern nur mit 1:1 in die Halbzeit.

Nach 22 Sekunden in Halbzeit zwei der Schock für den Rekordmeister: einen Rückpass von Tolisso konnte Sven Ulreich nicht verarbeiten, Benzema war wieder zur Stelle und staubte zur 2:1-Führung für Real ab (46.). Die Mannschaft um Heynckes gab sich jedoch nicht geschlagen und es entwickelte sich ein wahrer Sturmlauf mit toller Moral und einem riesigen Kampfgeist. Alaba (51.) scheiterte kurz darauf am starken Real-Torhüter Keylor Navas.

Dann kam aber James, dessen Schuss zunächst von Varane abgeblockt wurde, im Nachsetzen aber zum 2:2 einschob (63.). Jetzt fehlte noch ein Tor zum Finaleinzug und die Bayern erhöhten mit letzter Kraft noch einmal den Druck. Tolisso (74.), Müller (79.), Hummels (90.+2) und Lewandowski (90.+3) konnten Navas einfach nicht mehr überwinden. Am Ende reichte es nicht zum Finaleinzug, obwohl die Bayern in beiden Spielen die bessere Mannschaft waren. Es war sicherlich wieder einmal ein bitteres Ausscheiden in der K.o.-Phase.

Ausblick

Am Samstag müssen die Roten schon wieder ran im Auswärtsspiel in Köln am 33. Spieltag der Bundesliga. Dort kann man schon mit der Vorbereitung auf das DFB-Pokalfinale am 19. Mai in Berlin beginnen. Denn der Fokus steht jetzt auf das Double, womit die Mannschaft ihren Trainer Jupp Heynckes würdig verabschieden möchten.

#MiaSanMia

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