... newer stories
Mittwoch, 5. September 2018
Thomas Müller: Kann er diese Topform halten?
hossi2507, 15:18h
Zwei Tore und zwei Torvorlagen in den ersten beiden Bundesligaspielen der neuen Saison 2018/19. Man könnte es sagen, es läuft im Moment richtig rund bei Thomas Müller. Hat der neue Cheftrainer des FC Bayern Niko Kovac damit etwas zu tun?
Louis van Gaal, der Entdecker von Thomas Müller, sagte einmal einen schönen Satz: "Müller spielt immer." Das galt schon, als Müller noch 20 Jahre alt, ein Jungprofi und noch nicht kein Weltmeister war.
Jetzt mit fast 29 ist der Nationalspieler ein gereifter Fußballprofi mit etlichen Titeln in seiner Sammlung. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft in Russland und Misserfolgen im Verein wurde die Kritik an ihm lauter, aber war diese auch berechtigt? Ich sage definitiv NEIN!
Man muss sich nur einmal seine Statistiken in der Bundesliga ansehen, dann weiß man sofort Bescheid.
Saison 09/10: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 10/11: 12 Tore, 13 Vorlagen
Saison 11/12: 7 Tore, 13 Vorlagen
Saison 12/13: 13 Tore, 13 Vorlagen
Saison 13/14: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 14/15: 13 Tore, 14 Vorlagen
Saison 15/16: 20 Tore, 7 Vorlagen
Saison 16/17: 5 Tore, 14 Vorlagen
Saison 17/18: 8 Tore, 16 Vorlagen
Im Schnitt 11,7 Tore und 12,4 Torvorlagen pro Saison sprechen eine deutliche Sprache. Müller ist kein Dribbler, der wie Messi die Abwehrreihen durch seine Dribblings in Gefahr bringt, stattdessen bewegt er sich meistens zwischen den Linien und man weiß als Abwehrspieler nicht, wo er als nächstes auftaucht. Neben seiner Torgefährlichkeit setzt er sich zumeist für seine Nebenleute ein und bereitet mehr Tore vor, als er sie selbst erzielt.
Auffällig ist, dass er unter Carlo Ancelotti (16/17) seine bisher torärmste Saison gespielt hat. Oft wurde er hier als Hängende Spitze, Mittelstürmer oder auf der Rechtsaußenposition eingesetzt. Liegen im diese Positionen nicht? Unter Kovac hat er in der aktuellen Saison im offensiven Mittelfeld, auf der 8er Position, Platz gefunden. Seine Bilanz: zwei Tore und drei Torvorlagen in vier Spielen (Supercup, DFB-Pokal und Bundesliga). Müller genießt im Kovac-System alle Freiheiten. Er kann mit in den Sturm vorrücken, mit Keypässen Lewandowski füttern oder einfach nur in zweiter Reihe für Torgefahrsorgen und Abpraller verarbeiten. Auf der Rechtaußenposition ist er verloren, das belegen nicht nur Statistiken aus der Nationalmannschaft, sondern auch seine Art Fußball zu spielen weicht gänzlich der Art von Arjen Robben oder Kingsley Coman ab.
Kovac hat ihn bisher gut eingesetzt und ich hoffe, er wird ihn im offensiven Mittelfeld weiterhin einsetzen. Nur dort kann er seine Stärken ausspielen, wie man es am Samstag in Stuttgart gesehen hat. Übrigens glauben, laut einer Umfrage auf Twitter unter meinem Account „Henry Rekordmeisterblog“, knapp 60 %, dass Müller diese Form über die ganze Saison halten kann. Ich hoffe es für ihn und den FC Bayern. Er ist nicht nur ein wichtiger Spieler in der Mannschaft, sondern auch eine Identifikationsfigur bei den Fans!
Mach weiter so Thomas!
#MiaSanMia
Louis van Gaal, der Entdecker von Thomas Müller, sagte einmal einen schönen Satz: "Müller spielt immer." Das galt schon, als Müller noch 20 Jahre alt, ein Jungprofi und noch nicht kein Weltmeister war.
Jetzt mit fast 29 ist der Nationalspieler ein gereifter Fußballprofi mit etlichen Titeln in seiner Sammlung. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft in Russland und Misserfolgen im Verein wurde die Kritik an ihm lauter, aber war diese auch berechtigt? Ich sage definitiv NEIN!
Man muss sich nur einmal seine Statistiken in der Bundesliga ansehen, dann weiß man sofort Bescheid.
Saison 09/10: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 10/11: 12 Tore, 13 Vorlagen
Saison 11/12: 7 Tore, 13 Vorlagen
Saison 12/13: 13 Tore, 13 Vorlagen
Saison 13/14: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 14/15: 13 Tore, 14 Vorlagen
Saison 15/16: 20 Tore, 7 Vorlagen
Saison 16/17: 5 Tore, 14 Vorlagen
Saison 17/18: 8 Tore, 16 Vorlagen
Im Schnitt 11,7 Tore und 12,4 Torvorlagen pro Saison sprechen eine deutliche Sprache. Müller ist kein Dribbler, der wie Messi die Abwehrreihen durch seine Dribblings in Gefahr bringt, stattdessen bewegt er sich meistens zwischen den Linien und man weiß als Abwehrspieler nicht, wo er als nächstes auftaucht. Neben seiner Torgefährlichkeit setzt er sich zumeist für seine Nebenleute ein und bereitet mehr Tore vor, als er sie selbst erzielt.
Auffällig ist, dass er unter Carlo Ancelotti (16/17) seine bisher torärmste Saison gespielt hat. Oft wurde er hier als Hängende Spitze, Mittelstürmer oder auf der Rechtsaußenposition eingesetzt. Liegen im diese Positionen nicht? Unter Kovac hat er in der aktuellen Saison im offensiven Mittelfeld, auf der 8er Position, Platz gefunden. Seine Bilanz: zwei Tore und drei Torvorlagen in vier Spielen (Supercup, DFB-Pokal und Bundesliga). Müller genießt im Kovac-System alle Freiheiten. Er kann mit in den Sturm vorrücken, mit Keypässen Lewandowski füttern oder einfach nur in zweiter Reihe für Torgefahrsorgen und Abpraller verarbeiten. Auf der Rechtaußenposition ist er verloren, das belegen nicht nur Statistiken aus der Nationalmannschaft, sondern auch seine Art Fußball zu spielen weicht gänzlich der Art von Arjen Robben oder Kingsley Coman ab.
Kovac hat ihn bisher gut eingesetzt und ich hoffe, er wird ihn im offensiven Mittelfeld weiterhin einsetzen. Nur dort kann er seine Stärken ausspielen, wie man es am Samstag in Stuttgart gesehen hat. Übrigens glauben, laut einer Umfrage auf Twitter unter meinem Account „Henry Rekordmeisterblog“, knapp 60 %, dass Müller diese Form über die ganze Saison halten kann. Ich hoffe es für ihn und den FC Bayern. Er ist nicht nur ein wichtiger Spieler in der Mannschaft, sondern auch eine Identifikationsfigur bei den Fans!
Mach weiter so Thomas!
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 3. September 2018
Spielbericht: VfB Stuttgart – FC Bayern München 0-3 (0-1) (2. Spieltag)
hossi2507, 09:03h
Endlich ist der FC Bayern zurück an der Tabellenspitze – die Bayern gewannen ihr erstes Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart am Ende verdient mit 3-0. Leon Goretzka (37. Minute), Robert Lewandowski (62.) und Thomas Müller (76.) waren die Torschützen gegen den VfB.
Die 58.680 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena sahen einen überlegen FC Bayern, der nun dank des besseren Torverhältnisses vor dem VfL Wolfsburg von der Tabellenspitze grüßt.
Aufstellung
Im Gegensatz zum Bundesligaauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim ließ Kovac dreimal in der Anfangself rotieren: Mats Hummels ersetzte Niklas Süle (Bank) in der Viererkette. Leon Goretzka feierte seine Startelfpremiere für den deutschen Rekordmeister in einem Pflichtspiel und rutschte gemeinsam mit Arjen Robben für Javi Martínez (Bank) und den verletzten Kingsley Coman in die Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern übten mit Anpfiff Druck auf das Stuttgarter Tor aus, aber fanden noch keine Lücken im Abwehrbollwerk des VfB. Es dauerte bis zur 37. Minute bis Leon Goretzka den Ball aus 16 Metern zum 1-0 versenkte. Nach einer schnellen Kombination über Müller und Lewandowski rechtfertigte der Neuzugang seinen Startelfplatz mit dem Führungstor. Jetzt ließen die Bayern nicht nach und erhöhten bis zur Halbzeit den Druck, jedoch wurden die daraus resultierenden Chancen durch Hummels (42.) und Müller (43.) leider nicht zu einer höheren Pausenführung genutzt.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild: Der deutsche Meister drängte den Gastgeber immer wieder an den eigenen Strafraum. David Alaba scheiterte nach einem herrlichen Freitstoß in der 50. Minute am Pfosten und Mats Hummels per Kopf fand erneut in Ron-Robert Zieler (56.) seinen Meister. Robert Lewandowski (62.) machte es dann nach Vorlage von Müller und Goretzka besser und erhöhte aus 17 Metern zum 2-0. Danach nahmen die Bayern das Tempo etwas heraus, aber konnten trotzdem durch Müller nach feiner Vorarbeit von Lewandowski (76.) aus 3-0 erhöhen. Positiv war außerdem, dass der deutsche Meister hinten nichts zuließ und Manuel Neuer einen ruhigen Arbeitstag hatte.
Ausblick
Am kommenden Spieltag empfängt der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr). Jedoch müssen sich die Fans auf Grund der Länderspielpause noch bis zum 15.09. gedulden, ehe dann die ersten englischen Wochen anstehen.
#MiaSanMia
Die 58.680 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena sahen einen überlegen FC Bayern, der nun dank des besseren Torverhältnisses vor dem VfL Wolfsburg von der Tabellenspitze grüßt.
Aufstellung
Im Gegensatz zum Bundesligaauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim ließ Kovac dreimal in der Anfangself rotieren: Mats Hummels ersetzte Niklas Süle (Bank) in der Viererkette. Leon Goretzka feierte seine Startelfpremiere für den deutschen Rekordmeister in einem Pflichtspiel und rutschte gemeinsam mit Arjen Robben für Javi Martínez (Bank) und den verletzten Kingsley Coman in die Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern übten mit Anpfiff Druck auf das Stuttgarter Tor aus, aber fanden noch keine Lücken im Abwehrbollwerk des VfB. Es dauerte bis zur 37. Minute bis Leon Goretzka den Ball aus 16 Metern zum 1-0 versenkte. Nach einer schnellen Kombination über Müller und Lewandowski rechtfertigte der Neuzugang seinen Startelfplatz mit dem Führungstor. Jetzt ließen die Bayern nicht nach und erhöhten bis zur Halbzeit den Druck, jedoch wurden die daraus resultierenden Chancen durch Hummels (42.) und Müller (43.) leider nicht zu einer höheren Pausenführung genutzt.
Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild: Der deutsche Meister drängte den Gastgeber immer wieder an den eigenen Strafraum. David Alaba scheiterte nach einem herrlichen Freitstoß in der 50. Minute am Pfosten und Mats Hummels per Kopf fand erneut in Ron-Robert Zieler (56.) seinen Meister. Robert Lewandowski (62.) machte es dann nach Vorlage von Müller und Goretzka besser und erhöhte aus 17 Metern zum 2-0. Danach nahmen die Bayern das Tempo etwas heraus, aber konnten trotzdem durch Müller nach feiner Vorarbeit von Lewandowski (76.) aus 3-0 erhöhen. Positiv war außerdem, dass der deutsche Meister hinten nichts zuließ und Manuel Neuer einen ruhigen Arbeitstag hatte.
Ausblick
Am kommenden Spieltag empfängt der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr). Jedoch müssen sich die Fans auf Grund der Länderspielpause noch bis zum 15.09. gedulden, ehe dann die ersten englischen Wochen anstehen.
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 31. August 2018
Vorbericht: VfB Stuttgart – FC Bayern München (2. Spieltag)
hossi2507, 16:26h
Nach dem Sieg im Auftaktmatch gegen die TSG 1899 Hoffenheim möchte der FC Bayern München auch am Samstag beim VfB Stuttgart nachlegen und punkten. Anpfiff in der Mercedes-Benz-Arena ist um 18.30 Uhr.
In der Pressekonferenz zum Spiel gab Bayern-Chefcoach Niko Kovac schon mal die Marschroute vor: „Das wird ein schwieriges Spiel. Wir werden uns am Samstag strecken müssen. Das wollen wir auch. Wir werden morgen um 18.30 Uhr top motiviert sein.“.
Personell wird Kovac bis auf den Langzeitverletzten Kingsley Coman aus dem Vollen schöpfen können. Der junge Franzose zog sich vergangene Woche wiederholt ein Syndesmosebandriss zu und wird den Bayern wohl bis Anfang Dezember fehlen. Dafür wird aber Serge Gnabry wieder mit von der Partie sein und wohl sein Pflichtspieldebüt für die Bayern geben.
Form
Während die Bayern schon wieder von Sieg zu Sieg eilen, herrscht in Stuttgart aktuell ein wenig Tristesse. Nachdem man sich in der Rückrunde der letzten Saison unter Korkut in einen wahren Rausch gespielt hat, musste man in der Bundesliga eine Auftaktniederlage auswärts in Mainz (0-1) hinnehmen und schied bereits in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten FC Hansa Rostock aus. Jedoch sollten die Bayern gewarnt sein: Stuttgart hat unter Korkut noch kein Heimspiel verloren (vier Siege, drei Unentschieden), es gab in sieben Spielen nur zwei Gegentore.
Historie
Dieses Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams hat in der Bundesliga Tradition. Das kommende Spiel wird das 123. Südderby sein. Aus Bayernsicht hat man insgesamt eine sehr positive Bilanz gegen den Stuttgarter: 77 Siege bei 21 Unentschieden und 24 Niederlagen (261 – 145 Tore). Auch auswärts beim VfB kann der FC Bayern 33 Siege in 59 Spielen ausweisen (10 Remis, 16 Niederlagen). Jedoch hat der deutsche Rekordmeister noch eine gewaltige Rechnung aus der letzten Saison offen. Zum Abschied von Jupp Heynckes im letzten Heimspiel gab sich Stuttgart als Partycrasher und siegte bei deutschen Meister mit 4:1.
Schiedsrichter
Schiedsrichter Harm Osmers pfeift die Bundesligapartie zwischen dem VfB und dem FCB. Unterstützt wird er dabei von Thomas Gorniak und Frederick Assmuth an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Daniel Schlager, Video-Assistent ist Daniel Siebert. Ihm wird assistiert von Lasse Koslowski.
Ausblick
Die Auswärtspartien in Stuttgart sind immer enge Spiele, das zeigen auch die letzten Ergebnisse (0-1, 1-3, 0-2). Beide Mannschaften werden auf Sieg spielen, um mit einem positiven Ergebnis in die anstehende Länderspielpause zu gehen. Die Stuttgarter werden dabei auf die Unterstützung ihrer Fans zählen, wovon sich die Bayern aber auf Grund ihrer Erfahrung nicht unterkriegen lassen. Der deutsche Meister muss das Spiel schnell unter Kontrolle bekommen, damit es nicht ungemütlich wird. Auf Grund der individuellen Klasse wird sich der FC Bayern jedoch am Ende durchsetzen, auch wenn man die ein oder andere brenzlige Situation überstehen muss.
Tipp: 0:1 für unsere Bayern
#packmas #MiaSanMia
In der Pressekonferenz zum Spiel gab Bayern-Chefcoach Niko Kovac schon mal die Marschroute vor: „Das wird ein schwieriges Spiel. Wir werden uns am Samstag strecken müssen. Das wollen wir auch. Wir werden morgen um 18.30 Uhr top motiviert sein.“.
Personell wird Kovac bis auf den Langzeitverletzten Kingsley Coman aus dem Vollen schöpfen können. Der junge Franzose zog sich vergangene Woche wiederholt ein Syndesmosebandriss zu und wird den Bayern wohl bis Anfang Dezember fehlen. Dafür wird aber Serge Gnabry wieder mit von der Partie sein und wohl sein Pflichtspieldebüt für die Bayern geben.
Form
Während die Bayern schon wieder von Sieg zu Sieg eilen, herrscht in Stuttgart aktuell ein wenig Tristesse. Nachdem man sich in der Rückrunde der letzten Saison unter Korkut in einen wahren Rausch gespielt hat, musste man in der Bundesliga eine Auftaktniederlage auswärts in Mainz (0-1) hinnehmen und schied bereits in der 1. Runde des DFB-Pokals beim Drittligisten FC Hansa Rostock aus. Jedoch sollten die Bayern gewarnt sein: Stuttgart hat unter Korkut noch kein Heimspiel verloren (vier Siege, drei Unentschieden), es gab in sieben Spielen nur zwei Gegentore.
Historie
Dieses Aufeinandertreffen zwischen beiden Teams hat in der Bundesliga Tradition. Das kommende Spiel wird das 123. Südderby sein. Aus Bayernsicht hat man insgesamt eine sehr positive Bilanz gegen den Stuttgarter: 77 Siege bei 21 Unentschieden und 24 Niederlagen (261 – 145 Tore). Auch auswärts beim VfB kann der FC Bayern 33 Siege in 59 Spielen ausweisen (10 Remis, 16 Niederlagen). Jedoch hat der deutsche Rekordmeister noch eine gewaltige Rechnung aus der letzten Saison offen. Zum Abschied von Jupp Heynckes im letzten Heimspiel gab sich Stuttgart als Partycrasher und siegte bei deutschen Meister mit 4:1.
Schiedsrichter
Schiedsrichter Harm Osmers pfeift die Bundesligapartie zwischen dem VfB und dem FCB. Unterstützt wird er dabei von Thomas Gorniak und Frederick Assmuth an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Daniel Schlager, Video-Assistent ist Daniel Siebert. Ihm wird assistiert von Lasse Koslowski.
Ausblick
Die Auswärtspartien in Stuttgart sind immer enge Spiele, das zeigen auch die letzten Ergebnisse (0-1, 1-3, 0-2). Beide Mannschaften werden auf Sieg spielen, um mit einem positiven Ergebnis in die anstehende Länderspielpause zu gehen. Die Stuttgarter werden dabei auf die Unterstützung ihrer Fans zählen, wovon sich die Bayern aber auf Grund ihrer Erfahrung nicht unterkriegen lassen. Der deutsche Meister muss das Spiel schnell unter Kontrolle bekommen, damit es nicht ungemütlich wird. Auf Grund der individuellen Klasse wird sich der FC Bayern jedoch am Ende durchsetzen, auch wenn man die ein oder andere brenzlige Situation überstehen muss.
Tipp: 0:1 für unsere Bayern
#packmas #MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Die Champions League geht wieder los
hossi2507, 10:08h
Gestern wurde in Monaco die Gruppenphase der Champions League ausgelost. Der FC Bayern München darf sich in Gruppe E mit Benfica Lissabon, Ajax Amsterdam und AEK Athen messen.
„Eine interessante Gruppe mit großen Traditionsclubs. Unsere Fans können sich auf drei großartige Champions-League-Abende in der Allianz Arena freuen. Sportlich bin ich sehr zufrieden. Wir sind Favorit, müssen aber in allen Spielen 100 Prozent Leistung abrufen, um in die nächste Runde einzuziehen.“, meinte Trainer Niko Kovac nach der Auslosung. Auch Kapitän Manuel Neuer äußerte sich zu der bevorstehenden Gruppenphase: „Wir treffen auf drei klangvolle Namen im europäischen Fußball. Gegen Benfica haben wir auswärts etwas gut zu machen. In Griechenland ist immer eine tolle Stimmung im Stadion und auch gegen Ajax brauchen wir eine Top-Leistung, um als Gruppenerster in der K.o.-Runde auf einen Gruppenzweiten zu treffen.“
Die Spiele im Überblick
Benfica Lissabon – FC Bayern München (19.09.2018, 21 Uhr)
FC Bayern München - Ajax Amsterdam (02.10.2018, 21 Uhr)
AEK Athen – FC Bayern München (23.10.2018, 18.55 Uhr)
FC Bayern München – AEK Athen (07.11.2018, 21 Uhr)
FC Bayern München – Benfica Lissabon (27.11.2018, 21 Uhr)
Ajax Amsterdam – FC Bayern München (12.12.2018, 21 Uhr)
Benfica Lissabon
Der portugiesische Rekordmeister gewann bisher zweimal den Europapokal der Landesmeister (60er Jahre) und erreichte 2012 und 2013 zweimal in Folge das Finale der UEFA Europa-League. In der vergangenen Saison musste sich das Team von Rui Vitória aber mit Platz zwei hinter dem FC Porto begnügen. Das letzte Aufeinandertreffen mit Benfica stammt auch der Saison 2015/16: Im Viertelfinale der Champions League erreichte der FC Bayern nach einem 2:2 in Lissabon durch ein 1:0 im Rückspiel die nächste Runde. Damals stand Renato Sanches noch bei den Portugiesen unter Vertrag. Der FC Bayern ist gegen den Klub aus Lissabon noch unbesiegt (acht Spiele, fünf Siege, drei Unentschieden).
Ajax Amsterdam
Vier Mal gewann Ajax, bei dem Weltstars wie Johan Cruyff, Dennis Bergkamp oder Edwin van der Sar ihre ersten Schritte im Fußball machten, den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League. Auch das Team des ehemaligen Trainers der FC Bayern Amateure, Erik ten Hag, musste sich in der vergangenen Saison mit Platz zwei in der heimischen Liga begnügen. Bisher trafen beide Mannschaften acht Mal aufeinander, zuletzt vor 14 Jahren: Damals gewann der deutsche Meister sein Heimspiel dank eines Dreierpacks von Roy Makaay deutlich mit 4:0, in Amsterdam gab es ein 2:2 -Unentschieden. Insgesamt ist die Bilanz bei je drei Siegen in acht Begegnungen aber ausgeglichen (zwei Remis).
AEK Athen
AEK Athen ist komplettes Neuland für den FC Bayern: erstmals wird der deutsche Rekordmeister auf internationaler Bühne gegen die Griechen antreten müssen. Das Team von Marinos Ouzounidis feierte im vergangenen Sommer nach 24 Jahren wieder die Meisterschaft in Griechenland. Über die Playoffs gegen Videoton sicherte sich AEK später erstmals seit 2006/07 die Teilnahme an der Champions League.
Ausblick
Es stehen spannende Spiele in der Gruppenphase der diesjährigen Königsklasse an. Es hätte den FC Bayern durchaus schwerer treffen können, allerdings sollte man diese Gegner auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders auswärts muss man sich auf stimmungsvolle Kulissen gefasst machen, aber grundsätzlich muss man Gruppensieger in dieser Gruppe werden. Benfica und Ajax werden sich um Platz zwei und drei streiten. AEK Athen ist mit Außenseiterchancen anzusehen.
#packmas #MiaSanMia
„Eine interessante Gruppe mit großen Traditionsclubs. Unsere Fans können sich auf drei großartige Champions-League-Abende in der Allianz Arena freuen. Sportlich bin ich sehr zufrieden. Wir sind Favorit, müssen aber in allen Spielen 100 Prozent Leistung abrufen, um in die nächste Runde einzuziehen.“, meinte Trainer Niko Kovac nach der Auslosung. Auch Kapitän Manuel Neuer äußerte sich zu der bevorstehenden Gruppenphase: „Wir treffen auf drei klangvolle Namen im europäischen Fußball. Gegen Benfica haben wir auswärts etwas gut zu machen. In Griechenland ist immer eine tolle Stimmung im Stadion und auch gegen Ajax brauchen wir eine Top-Leistung, um als Gruppenerster in der K.o.-Runde auf einen Gruppenzweiten zu treffen.“
Die Spiele im Überblick
Benfica Lissabon – FC Bayern München (19.09.2018, 21 Uhr)
FC Bayern München - Ajax Amsterdam (02.10.2018, 21 Uhr)
AEK Athen – FC Bayern München (23.10.2018, 18.55 Uhr)
FC Bayern München – AEK Athen (07.11.2018, 21 Uhr)
FC Bayern München – Benfica Lissabon (27.11.2018, 21 Uhr)
Ajax Amsterdam – FC Bayern München (12.12.2018, 21 Uhr)
Benfica Lissabon
Der portugiesische Rekordmeister gewann bisher zweimal den Europapokal der Landesmeister (60er Jahre) und erreichte 2012 und 2013 zweimal in Folge das Finale der UEFA Europa-League. In der vergangenen Saison musste sich das Team von Rui Vitória aber mit Platz zwei hinter dem FC Porto begnügen. Das letzte Aufeinandertreffen mit Benfica stammt auch der Saison 2015/16: Im Viertelfinale der Champions League erreichte der FC Bayern nach einem 2:2 in Lissabon durch ein 1:0 im Rückspiel die nächste Runde. Damals stand Renato Sanches noch bei den Portugiesen unter Vertrag. Der FC Bayern ist gegen den Klub aus Lissabon noch unbesiegt (acht Spiele, fünf Siege, drei Unentschieden).
Ajax Amsterdam
Vier Mal gewann Ajax, bei dem Weltstars wie Johan Cruyff, Dennis Bergkamp oder Edwin van der Sar ihre ersten Schritte im Fußball machten, den Europapokal der Landesmeister bzw. die Champions League. Auch das Team des ehemaligen Trainers der FC Bayern Amateure, Erik ten Hag, musste sich in der vergangenen Saison mit Platz zwei in der heimischen Liga begnügen. Bisher trafen beide Mannschaften acht Mal aufeinander, zuletzt vor 14 Jahren: Damals gewann der deutsche Meister sein Heimspiel dank eines Dreierpacks von Roy Makaay deutlich mit 4:0, in Amsterdam gab es ein 2:2 -Unentschieden. Insgesamt ist die Bilanz bei je drei Siegen in acht Begegnungen aber ausgeglichen (zwei Remis).
AEK Athen
AEK Athen ist komplettes Neuland für den FC Bayern: erstmals wird der deutsche Rekordmeister auf internationaler Bühne gegen die Griechen antreten müssen. Das Team von Marinos Ouzounidis feierte im vergangenen Sommer nach 24 Jahren wieder die Meisterschaft in Griechenland. Über die Playoffs gegen Videoton sicherte sich AEK später erstmals seit 2006/07 die Teilnahme an der Champions League.
Ausblick
Es stehen spannende Spiele in der Gruppenphase der diesjährigen Königsklasse an. Es hätte den FC Bayern durchaus schwerer treffen können, allerdings sollte man diese Gegner auch nicht auf die leichte Schulter nehmen. Besonders auswärts muss man sich auf stimmungsvolle Kulissen gefasst machen, aber grundsätzlich muss man Gruppensieger in dieser Gruppe werden. Benfica und Ajax werden sich um Platz zwei und drei streiten. AEK Athen ist mit Außenseiterchancen anzusehen.
#packmas #MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 30. August 2018
Basti is back – ein denkwürdiger Abend!
hossi2507, 14:19h
Es war genau der richtige Rahmen, einen der größten Fußballer in der Geschichte des FC Bayern würdig zu verabschieden. „Ich bin einer von Euch und ich werde immer einer von Euch bleiben“, sagte Schweinsteiger und die Zuschauer ließen es sich nehmen mit „Fußballgott, Fußballgott!“ zu antworten.
Die Allianz Arena war mit 75.000 Zuschauer beim Abschiedsspiel von Bastian Schweinsteiger zwischen dem FC Bayern München und seinem jetzigen Club Chicago Fire natürlich ausverkauft. Die Tore beim 4-0 (2-0) -Erfolg schossen Serge Gnarby (7. Spielminute), Sandro Wagner (38.), Arjen Robben (63.) und der „Fußballgott“ himself (84.). Schweinsteiger lief in der ersten Halbzeit noch für Chicago auf, eher er sich in Halbzeit zwei noch ein letztes Mal das Bayerntrikot überstreifte und damit manchen Fan Tränen in die Augen trieb.
Über das Spiel braucht man keine großen Worte verlieren. So wie es sich gehört, drehte sich alles um die Nummer 31. Kabinettstückchen, Tore, lachende und weinende Gesichter überall. Die Bayernelf lief in der 2. Halbzeit in Trikots mit der 31 auf. Schweinsteiger krönte seinen Abend, in dem er per herrlicher Direktabnahme eine Alaba-Flanke zum 4-0 –Endstand verwertete und somit ganz klar Man of the Match wurde.
Ein unvergesslicher Abend! Danke Basti, danke FC Bayern!
#MiaSanMia #ServusBasti
Die Allianz Arena war mit 75.000 Zuschauer beim Abschiedsspiel von Bastian Schweinsteiger zwischen dem FC Bayern München und seinem jetzigen Club Chicago Fire natürlich ausverkauft. Die Tore beim 4-0 (2-0) -Erfolg schossen Serge Gnarby (7. Spielminute), Sandro Wagner (38.), Arjen Robben (63.) und der „Fußballgott“ himself (84.). Schweinsteiger lief in der ersten Halbzeit noch für Chicago auf, eher er sich in Halbzeit zwei noch ein letztes Mal das Bayerntrikot überstreifte und damit manchen Fan Tränen in die Augen trieb.
Über das Spiel braucht man keine großen Worte verlieren. So wie es sich gehört, drehte sich alles um die Nummer 31. Kabinettstückchen, Tore, lachende und weinende Gesichter überall. Die Bayernelf lief in der 2. Halbzeit in Trikots mit der 31 auf. Schweinsteiger krönte seinen Abend, in dem er per herrlicher Direktabnahme eine Alaba-Flanke zum 4-0 –Endstand verwertete und somit ganz klar Man of the Match wurde.
Ein unvergesslicher Abend! Danke Basti, danke FC Bayern!
#MiaSanMia #ServusBasti
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 23. August 2018
Vorbericht: FC Bayern München – TSG 1899 Hoffenheim (1. Spieltag)
hossi2507, 16:28h
104 Tage nach dem letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart und nach sieben Wochen Vorbereitung hat das Warten nun endlich ein Ende. Zum Bundesligaauftakt empfängt der deutsche Meister den Vorjahresdritten, die TSG 1899 Hoffenheim. Anpfiff in der ausverkauften und modernisierten Allianz Arena ist um 20.30 Uhr.
Erstmals wird Neucoach Niko Kovac in einem Bundesligaspiel an der Seitenlinie stehen. Mit Hoffenheim kommt ein starker Auftaktgegner nach München. „Wir freuen uns. Sieben Wochen Vorbereitung sind vorbei und morgen geht’s los. Ich denke, beide Mannschaften werden gut vorbereitet sein“, mit diesen Worten begann Kovac die heutige Pressekonferenz. „Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft morgen einen top Tag erwischen wird, weil wir körperlich und technisch auf einem super Niveau sind“, so der Bayerntrainer weiter. Kovac sieht Hoffenheim als Konkurrenz an, aber so gleich relativierte er auch gekonnt seine Aussage: „Konkurrenz belebt das Geschäft. Und wenn die Konkurrenz gut ist, müssen wir besser sein“.
Kadertechnisch wird das Trainerteam beim Bundesligaauftakt eine starke Mannschaft aufbieten können. „Morgen können wir aus dem Vollen schöpfen – bis auf Serge Gnabry.“, gab Kovac bekannt.
Form
Die Bayern sind bereits gut in die neue Saison gestartet. Nach dem Supercupsieg (5-0 gegen Eintracht Frankfurt), konnte sich die Mannschaft letzte Woche mit 1-0 beim Viertligisten SV Dorchtersen/Assel durchsetzen und in die 2.Runde des DFB-Pokal einziehen. Doch auch der morgige Gegner hat sich in der Vorbereitung bereits in guter Verfassung gezeigt. Gegen teils starke Gegner wurden hohe Siege eingefahren (8-0 vs. Heerenveen) und man konnte sich im DFB-Pokal locker mit 6-1 auf dem Betzenberg gegen Kaiserslautern durchsetzen.
Historie
In 20 Spielen gegeneinander konnte der FC Bayern 13 Mal den Platz als Sieger verlassen, bei fünf Unentschieden und zwei Niederlagen. Vor allem in der heimischen Allianz Arena sprangen in zehn Spielen acht Siege und zwei Remis heraus. Aber die letzten Ergebnisse zeigten, dass Hoffenheim ein unangenehmer Gegner für die Münchner ist (5-2, 0-2, 0-1, 1-1, 2-0, 2-1) .
Schiedsrichter
FIFA-Schiedsrichter Bastian Dankert pfeift den Bundesligaauftakt zwischen dem FCB und der TSG. Unterstützt wird er dabei von René Rohde und Markus Häcker an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Thorsten Schiffner, Video-Assistent ist Sascha Stegemann. Ihm wird assistiert von Benedikt Kempes.
Ausblick
Was für ein Auftakt in die neue Bundesligasaison 2018/2019. Es wird der erwartet schwere Gegner aus Hoffenheim. Die Kraichgauer werden den Bayern das Leben schwermachen, selbst im eigenen Stadion. Die Münchner werden sich davon zwar nicht beeindruckt zeigen, aber es wird schwer, ein Tor zu erzielen, ohne dass man in einen Konter läuft. Ein frühes Tor würde den Bayern helfen, aber darauf wird Nagelsmann sein Team eingestellt haben. Ich denke, es wird ein zähes Spiel mit dem besseren Ende für unsere Roten.
Tipp: 2:1 für unsere Bayern
#packmas #MiaSanMia
Erstmals wird Neucoach Niko Kovac in einem Bundesligaspiel an der Seitenlinie stehen. Mit Hoffenheim kommt ein starker Auftaktgegner nach München. „Wir freuen uns. Sieben Wochen Vorbereitung sind vorbei und morgen geht’s los. Ich denke, beide Mannschaften werden gut vorbereitet sein“, mit diesen Worten begann Kovac die heutige Pressekonferenz. „Ich bin überzeugt, dass meine Mannschaft morgen einen top Tag erwischen wird, weil wir körperlich und technisch auf einem super Niveau sind“, so der Bayerntrainer weiter. Kovac sieht Hoffenheim als Konkurrenz an, aber so gleich relativierte er auch gekonnt seine Aussage: „Konkurrenz belebt das Geschäft. Und wenn die Konkurrenz gut ist, müssen wir besser sein“.
Kadertechnisch wird das Trainerteam beim Bundesligaauftakt eine starke Mannschaft aufbieten können. „Morgen können wir aus dem Vollen schöpfen – bis auf Serge Gnabry.“, gab Kovac bekannt.
Form
Die Bayern sind bereits gut in die neue Saison gestartet. Nach dem Supercupsieg (5-0 gegen Eintracht Frankfurt), konnte sich die Mannschaft letzte Woche mit 1-0 beim Viertligisten SV Dorchtersen/Assel durchsetzen und in die 2.Runde des DFB-Pokal einziehen. Doch auch der morgige Gegner hat sich in der Vorbereitung bereits in guter Verfassung gezeigt. Gegen teils starke Gegner wurden hohe Siege eingefahren (8-0 vs. Heerenveen) und man konnte sich im DFB-Pokal locker mit 6-1 auf dem Betzenberg gegen Kaiserslautern durchsetzen.
Historie
In 20 Spielen gegeneinander konnte der FC Bayern 13 Mal den Platz als Sieger verlassen, bei fünf Unentschieden und zwei Niederlagen. Vor allem in der heimischen Allianz Arena sprangen in zehn Spielen acht Siege und zwei Remis heraus. Aber die letzten Ergebnisse zeigten, dass Hoffenheim ein unangenehmer Gegner für die Münchner ist (5-2, 0-2, 0-1, 1-1, 2-0, 2-1) .
Schiedsrichter
FIFA-Schiedsrichter Bastian Dankert pfeift den Bundesligaauftakt zwischen dem FCB und der TSG. Unterstützt wird er dabei von René Rohde und Markus Häcker an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Thorsten Schiffner, Video-Assistent ist Sascha Stegemann. Ihm wird assistiert von Benedikt Kempes.
Ausblick
Was für ein Auftakt in die neue Bundesligasaison 2018/2019. Es wird der erwartet schwere Gegner aus Hoffenheim. Die Kraichgauer werden den Bayern das Leben schwermachen, selbst im eigenen Stadion. Die Münchner werden sich davon zwar nicht beeindruckt zeigen, aber es wird schwer, ein Tor zu erzielen, ohne dass man in einen Konter läuft. Ein frühes Tor würde den Bayern helfen, aber darauf wird Nagelsmann sein Team eingestellt haben. Ich denke, es wird ein zähes Spiel mit dem besseren Ende für unsere Roten.
Tipp: 2:1 für unsere Bayern
#packmas #MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Servus Basti, ein letztes Mal dahoam!
hossi2507, 10:41h
Ein Highlight jagt das nächste! Morgen startet der FC Bayern gegen die TSG Hoffenheim in die neue Bundesligasaison und am kommenden Dienstag verabschiedet sich Bayerns Fußballgott von seinen Fans, seinem Stadion, seinem FC Bayern München!
Bastian Schweinsteiger kehrt heim und präsentiert sich ein letztes Mal in der Allianz Arena. Für mich ist das absolute Highlight, das ich auch bestimmt nicht mehr vergessen werde. Ich werde die knapp 700 km auf mich nehmen und jede Sekunde aufsaugen.
Schweinsteiger ist eine Ikone im deutschen Fußball, speziell in München. Jeder nennt ihn nur noch als Fußballgott und das ist auf Grund seiner Verdienste für den Verein auch verdient. Mit 18 Jahren gab er am 07.12.2002 im Bundesligaspiel in Stuttgart sein Debüt für die Profimannschaft des FC Bayern (3:0-Sieg), nachdem er die FCB-Jugendmannschaften durchlaufen hat. Sein damaliger Trainer hieß Ottmar Hitzfeld und er kam in den Genuss mit Fußballgrößen wie Ze Roberto, Kahn, Lizarazu, Ballack und Elber zusammen zu spielen. Nicht zu vergessen: In der damaligen Mannschaft befanden sich auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Co-Trainer Robert Kovac und Cheftrainer Niko Kovac.
Was dann kam, muss man nicht erzählen – eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Er war nicht nur maßgeblich am Erfolg des FC Bayern München in den letzten Jahren beteiligt, sondern auch an die „Wiederauferstehung“ der deutschen Fußballnationalmannschaft. Mit 19 Jahren gab er unter Rudi Völler am 06.06.2004 sein Debüt. 2006 die Weltmeisterschaft in Deutschland, EM 2008, WM 2010, EM 2012 und der Weltmeisterschaftsgewinn 2014 - Schweinsteiger war nicht nur dabei, er entwickelte sich zum echten Leader und zur Vorbildsfunktion für viele Fans. Sein letztes Großereignis war die EM 2016. Niemand wird sein blutiges Gesicht vergessen im Finale 2014 in Brasilien. Ein Kämpfer und Anführer, der alles für seine Mannschaft gab. Das Abschiedsspiel fand am 31.08.2016 in Mönchengladbach gegen Finnland statt. Seine beeindruckende Nationalmannschaft kann sich sehen lassen: 121 Länderspiele, 24 Tore, 39 Vorlagen, 9070 Spielminuten (Nr. 4 der Rekordnationalspieler).
Beeindruckender ist nur noch seine Karriere beim FC Bayern München. Zwischen 2002 und 2015 entwickelte sich Schweinsteiger zur Galionsfigur. Was mit „Schweini“ begann, endete mit Fußballgott Schweinsteiger. Er durchlebte mit dem deutschen Rekordmeister alle Höhen und Tiefen. Louis van Gaal entdeckte seinen Spielstil 2009 und diese Spielweise prägte eine Erfolgsära. Nach dem absoluten Tiefpunkt mit dem verlorenen Finale dahoam 2012, folgte sein persönlich bestes Jahr: Triple 2013. Neben dem Champions-League-Sieg, dem Gewinn der FIFA Klub-Weltmeisterschaft und des UEFA-Supercups gewinnt der „Fußballgott“ auch acht Meisterschaften und holt sieben Mal den DFB-Pokal – beides stellt einen Rekord dar. Zudem war er auch Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Er avancierte unter den Bayern-Fans zur großen Identifikationsfigur und diese, ist er noch heute für mich.
Wenn man Spieler in Verbindung mit dem FC Bayern bringt, dann denkt man an Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Kahn und ganz gewiss: Schweinsteiger. Mit ihm entwickelte sich meine anfängliche Sympathie zur Leidenschaft zum FCB. Die Nr. 31 wird mir immer in Erinnerung bleiben und ich bin aufgeregt was am kommenden Dienstag in der Allianz Arena passiert. Ich werde euch natürlich von diesem unglaublichen Moment in meinem Fan-Dasein berichten.
#MiaSanMia #ServusBasti
Bastian Schweinsteiger kehrt heim und präsentiert sich ein letztes Mal in der Allianz Arena. Für mich ist das absolute Highlight, das ich auch bestimmt nicht mehr vergessen werde. Ich werde die knapp 700 km auf mich nehmen und jede Sekunde aufsaugen.
Schweinsteiger ist eine Ikone im deutschen Fußball, speziell in München. Jeder nennt ihn nur noch als Fußballgott und das ist auf Grund seiner Verdienste für den Verein auch verdient. Mit 18 Jahren gab er am 07.12.2002 im Bundesligaspiel in Stuttgart sein Debüt für die Profimannschaft des FC Bayern (3:0-Sieg), nachdem er die FCB-Jugendmannschaften durchlaufen hat. Sein damaliger Trainer hieß Ottmar Hitzfeld und er kam in den Genuss mit Fußballgrößen wie Ze Roberto, Kahn, Lizarazu, Ballack und Elber zusammen zu spielen. Nicht zu vergessen: In der damaligen Mannschaft befanden sich auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic, Co-Trainer Robert Kovac und Cheftrainer Niko Kovac.
Was dann kam, muss man nicht erzählen – eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Er war nicht nur maßgeblich am Erfolg des FC Bayern München in den letzten Jahren beteiligt, sondern auch an die „Wiederauferstehung“ der deutschen Fußballnationalmannschaft. Mit 19 Jahren gab er unter Rudi Völler am 06.06.2004 sein Debüt. 2006 die Weltmeisterschaft in Deutschland, EM 2008, WM 2010, EM 2012 und der Weltmeisterschaftsgewinn 2014 - Schweinsteiger war nicht nur dabei, er entwickelte sich zum echten Leader und zur Vorbildsfunktion für viele Fans. Sein letztes Großereignis war die EM 2016. Niemand wird sein blutiges Gesicht vergessen im Finale 2014 in Brasilien. Ein Kämpfer und Anführer, der alles für seine Mannschaft gab. Das Abschiedsspiel fand am 31.08.2016 in Mönchengladbach gegen Finnland statt. Seine beeindruckende Nationalmannschaft kann sich sehen lassen: 121 Länderspiele, 24 Tore, 39 Vorlagen, 9070 Spielminuten (Nr. 4 der Rekordnationalspieler).
Beeindruckender ist nur noch seine Karriere beim FC Bayern München. Zwischen 2002 und 2015 entwickelte sich Schweinsteiger zur Galionsfigur. Was mit „Schweini“ begann, endete mit Fußballgott Schweinsteiger. Er durchlebte mit dem deutschen Rekordmeister alle Höhen und Tiefen. Louis van Gaal entdeckte seinen Spielstil 2009 und diese Spielweise prägte eine Erfolgsära. Nach dem absoluten Tiefpunkt mit dem verlorenen Finale dahoam 2012, folgte sein persönlich bestes Jahr: Triple 2013. Neben dem Champions-League-Sieg, dem Gewinn der FIFA Klub-Weltmeisterschaft und des UEFA-Supercups gewinnt der „Fußballgott“ auch acht Meisterschaften und holt sieben Mal den DFB-Pokal – beides stellt einen Rekord dar. Zudem war er auch Deutschlands Fußballer des Jahres 2013. Er avancierte unter den Bayern-Fans zur großen Identifikationsfigur und diese, ist er noch heute für mich.
Wenn man Spieler in Verbindung mit dem FC Bayern bringt, dann denkt man an Beckenbauer, Müller, Rummenigge, Kahn und ganz gewiss: Schweinsteiger. Mit ihm entwickelte sich meine anfängliche Sympathie zur Leidenschaft zum FCB. Die Nr. 31 wird mir immer in Erinnerung bleiben und ich bin aufgeregt was am kommenden Dienstag in der Allianz Arena passiert. Ich werde euch natürlich von diesem unglaublichen Moment in meinem Fan-Dasein berichten.
#MiaSanMia #ServusBasti
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 22. August 2018
Rudy und Bernat: Bleiben sie dem FC Bayern erhalten oder ist ein Wechsel der richtige Schritt?
hossi2507, 15:53h
Seit Beginn der Transferperiode wird in den Medien spekuliert, wer beim FC Bayern bleibt, kommt oder weggeht. Dazu zählen auch Sebastian Rudy und Juan Bernat. Das beide Spieler mit ihren Einsatzzeiten unzufrieden sind, ist kein Geheimnis. Das Transferfenster ist noch neun Tage offen bis zum Deadline-Day (31.08.2018).
Sebastian Rudy kam letzte Saison ablösefrei von der TSG Hoffenheim, zusammen mit Innenverteidiger Niklas Süle. Im ersten Jahr in München absolvierte Rudy wettbewerbsübergreifend insgesamt 35 Pflichtspiele (ein Tor, fünf Torvorlagen). Kein schlechtes Jahr für den Mittelfeldspieler, der natürlich bei den Bayern massiver Konkurrenz im Mittelfeld ausgesetzt ist. Jetzt ist Arturo Vidal weg, aber dafür sind Leon Goretzka und Renato Sanches da. Das kommende Jahr wird nicht einfacher, zumal man Sanches eingliedern möchte, und er deswegen unter Umständen mehr Spielzeit erhält als Rudy. Ist der Weg also klar? Kovac meinte erst vor Kurzem im Interview, dass ihm der Verein keine Steine in den Weg legen würde. Im Moment läuft wohl ein heißer Transferpoker zwischen RB Leipzig und dem FC Schalke 04, die den Nationalspieler gerne verpflichten würden.
Meine Vermutung lautet ganz einfach: Er wird den Verein in den kommenden Tagen verlassen, um bei einem anderen Verein wieder zum Stamm- und Führungsspieler zu reifen.
Der zweite Spieler im Bunde, um den sich die Gerüchte mehren, ist Juan Bernat. Der Spanier spielt seit Juli 2014 für den deutschen Rekordmeister und hat bisher 115 Pflichtspiele für die Münchner absolviert. Der Rechtsverteidiger hat aber mit David Alaba einen Mann vor sich, der in der Startelf gesetzt ist. Bernat ist mit dieser Rolle natürlich unzufrieden. Aktuell gilt er als ganz heißer Kandidat als Ersatz für den abwanderungswilligen Filipe Luiz bei Athletico Madrid. Er soll sich auch schon laut übereinstimmenden Medienbereichten mit Trainer Diego Simeone getroffen haben. Das große Problem von Bernat ist, dass er, wenn er die Chance bekommt, zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Technisch ist er sehr versiert und lebt von seiner Schnelligkeit. Er bringt es nur zu wenig auf den Platz.
Meine Vermutung lautet: Auch er wird den Verein in den kommenden Tagen verlassen bei einem entsprechend guten Angebot. Fraglich ist nur, ob dann der FC Bayern nochmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Einen Backup muss es für Alaba geben, der zu häufig mit Verletzungen zu tun hat. Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart wäre die optimale Besetzung. Er kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Verteidigerposition spielen, so dass Rafinha als Backup für Alaba dient, aber Pavard würde teuer werden! Das ist kein Geheimnis!
Wir dürfen gespannt sein, was in den kommenden Tagen passiert!
#MiaSanMia
Sebastian Rudy kam letzte Saison ablösefrei von der TSG Hoffenheim, zusammen mit Innenverteidiger Niklas Süle. Im ersten Jahr in München absolvierte Rudy wettbewerbsübergreifend insgesamt 35 Pflichtspiele (ein Tor, fünf Torvorlagen). Kein schlechtes Jahr für den Mittelfeldspieler, der natürlich bei den Bayern massiver Konkurrenz im Mittelfeld ausgesetzt ist. Jetzt ist Arturo Vidal weg, aber dafür sind Leon Goretzka und Renato Sanches da. Das kommende Jahr wird nicht einfacher, zumal man Sanches eingliedern möchte, und er deswegen unter Umständen mehr Spielzeit erhält als Rudy. Ist der Weg also klar? Kovac meinte erst vor Kurzem im Interview, dass ihm der Verein keine Steine in den Weg legen würde. Im Moment läuft wohl ein heißer Transferpoker zwischen RB Leipzig und dem FC Schalke 04, die den Nationalspieler gerne verpflichten würden.
Meine Vermutung lautet ganz einfach: Er wird den Verein in den kommenden Tagen verlassen, um bei einem anderen Verein wieder zum Stamm- und Führungsspieler zu reifen.
Der zweite Spieler im Bunde, um den sich die Gerüchte mehren, ist Juan Bernat. Der Spanier spielt seit Juli 2014 für den deutschen Rekordmeister und hat bisher 115 Pflichtspiele für die Münchner absolviert. Der Rechtsverteidiger hat aber mit David Alaba einen Mann vor sich, der in der Startelf gesetzt ist. Bernat ist mit dieser Rolle natürlich unzufrieden. Aktuell gilt er als ganz heißer Kandidat als Ersatz für den abwanderungswilligen Filipe Luiz bei Athletico Madrid. Er soll sich auch schon laut übereinstimmenden Medienbereichten mit Trainer Diego Simeone getroffen haben. Das große Problem von Bernat ist, dass er, wenn er die Chance bekommt, zu wenig aus seinen Möglichkeiten macht. Technisch ist er sehr versiert und lebt von seiner Schnelligkeit. Er bringt es nur zu wenig auf den Platz.
Meine Vermutung lautet: Auch er wird den Verein in den kommenden Tagen verlassen bei einem entsprechend guten Angebot. Fraglich ist nur, ob dann der FC Bayern nochmal auf dem Transfermarkt aktiv wird. Einen Backup muss es für Alaba geben, der zu häufig mit Verletzungen zu tun hat. Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart wäre die optimale Besetzung. Er kann sowohl in der Innenverteidigung als auch auf der rechten Verteidigerposition spielen, so dass Rafinha als Backup für Alaba dient, aber Pavard würde teuer werden! Das ist kein Geheimnis!
Wir dürfen gespannt sein, was in den kommenden Tagen passiert!
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 20. August 2018
Die Saisonprognose – was kann der FC Bayern erreichen?
hossi2507, 17:57h
Nach dem Gewinn des Supercups und dem Erreichen der 2. Runde des DFB-Pokals steht am kommenden Freitag der Auftakt in der Bundesliga an. Gegner in der Allianz Arena wird die von Julian Nagelsmann trainierte TSG Hoffenheim sein. Ein spannender Auftakt für die Münchner: Zu Gast ist der Vorjahresdritte und Champions-League-Teilnehmer.
Neben der Vorfreude auf den Bundesligaauftakt beschäftigt mich vor allem, was kann der FC Bayern dieses Jahr erreichen? Die Ziele aus Meistertitel und Pokalsieg, sowie das möglichst Weitkommen in der Champions League sind klar definiert, aber kann die Mannschaft, in dieser Zusammensetzung auch das Wunschergebnis erzielen?
Wenn man sich die Zusammensetzung der Mannschaft ansieht, kommt man direkt zu dem Entschluss, dass ein Jahr des Umbruchs bevorsteht. Mit Goretzka wurde ein junger, deutscher, hoch talentierter Nationalspieler nach München ablösefrei gelotst, zu dem kehrten mit Serge Gnabry und Renato Sanches weitere junge Spieler von ihren Leihen nach München zurück. Weitere Neuzugänge? Ja, im Januar 2019 kommt ein dann 18-Jähriger Flügelspieler zum FC Bayern, aber das war es dann auch schon. Andere Vereine, wie Liverpool, PSG und wie sie alle heißen, investieren Millionen in den Kader. Der FC Bayern macht solche Tranfersummen nicht mit, wie schon bekannt ist. Stattdessen wurden zahlreiche Nachwuchstalente mit Profiverträgen ausgestattet. Ob nach Arturo Vidal noch jemand die Mannschaft verlässt, darüber kann aktuell nur spekuliert werden. Bernat, Rudy und Boateng werden immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Das Transferfenster ist noch knapp 10 Tage offen, aber der FC Bayern wird nur noch reagieren, wenn ein wichtiger Spieler den Verein doch noch verlassen sollte.
Niko Kovac hat in seinem ersten Jahr auf der Bayernbank ein buntgemischtes Team zur Verfügung. Es ist ein Mix aus erfahrenen Spielern, wie Robben und Ribery, Spielern, die jetzt Verantwortung übernehmen müssen (Thiago, James) und hochtalentierten Spielern (Coman, Goretzka, Gnabry), die das Mannschaftsbild in der Zukunft prägen sollen. Er muss einen gute Mischung finden, sodass der Umbruch, der stattfinden muss, weitervoranschreitet. Deshalb darf diese Saison vom Champions-League-Sieg nicht die Rede sein. National sind Mannschaft und der Pokalsieg, auch wenn man den „Jungen“ den Vorrang gibt, sozusagen Pflicht. Es ist fraglich, inwiefern sich die deutschen Topteams verstärkt haben und dies auch dies auch konstant auf den Platz bringen können. In den letzten Jahren haben sich die Verfolgerteams zumeist selbst geschlagen und die Münchner haben einfach konstant Siege eingefahren. Die Meisterschaft wurde so entschieden. Im Pokal gehört auch eine Portion Glück dazu, um ins Finale einzuziehen. Aber auch hier ist der FCB favorisiert. Glück gehört auch in der Champions League dazu, aber zumindest in die Runde der letzten „Acht“ ist machbar, je nach Losglück im Achtelfinale. Wir werden zumindest, des Öfteren eine veränderte Mannschaftsaufstellung erleben, in der man mal nicht die Namen Robben und Ribery liest, sondern Coman und Gnabry.
Am Freitag geht’s los, bis dann!
#MiaSanMia
Neben der Vorfreude auf den Bundesligaauftakt beschäftigt mich vor allem, was kann der FC Bayern dieses Jahr erreichen? Die Ziele aus Meistertitel und Pokalsieg, sowie das möglichst Weitkommen in der Champions League sind klar definiert, aber kann die Mannschaft, in dieser Zusammensetzung auch das Wunschergebnis erzielen?
Wenn man sich die Zusammensetzung der Mannschaft ansieht, kommt man direkt zu dem Entschluss, dass ein Jahr des Umbruchs bevorsteht. Mit Goretzka wurde ein junger, deutscher, hoch talentierter Nationalspieler nach München ablösefrei gelotst, zu dem kehrten mit Serge Gnabry und Renato Sanches weitere junge Spieler von ihren Leihen nach München zurück. Weitere Neuzugänge? Ja, im Januar 2019 kommt ein dann 18-Jähriger Flügelspieler zum FC Bayern, aber das war es dann auch schon. Andere Vereine, wie Liverpool, PSG und wie sie alle heißen, investieren Millionen in den Kader. Der FC Bayern macht solche Tranfersummen nicht mit, wie schon bekannt ist. Stattdessen wurden zahlreiche Nachwuchstalente mit Profiverträgen ausgestattet. Ob nach Arturo Vidal noch jemand die Mannschaft verlässt, darüber kann aktuell nur spekuliert werden. Bernat, Rudy und Boateng werden immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht. Das Transferfenster ist noch knapp 10 Tage offen, aber der FC Bayern wird nur noch reagieren, wenn ein wichtiger Spieler den Verein doch noch verlassen sollte.
Niko Kovac hat in seinem ersten Jahr auf der Bayernbank ein buntgemischtes Team zur Verfügung. Es ist ein Mix aus erfahrenen Spielern, wie Robben und Ribery, Spielern, die jetzt Verantwortung übernehmen müssen (Thiago, James) und hochtalentierten Spielern (Coman, Goretzka, Gnabry), die das Mannschaftsbild in der Zukunft prägen sollen. Er muss einen gute Mischung finden, sodass der Umbruch, der stattfinden muss, weitervoranschreitet. Deshalb darf diese Saison vom Champions-League-Sieg nicht die Rede sein. National sind Mannschaft und der Pokalsieg, auch wenn man den „Jungen“ den Vorrang gibt, sozusagen Pflicht. Es ist fraglich, inwiefern sich die deutschen Topteams verstärkt haben und dies auch dies auch konstant auf den Platz bringen können. In den letzten Jahren haben sich die Verfolgerteams zumeist selbst geschlagen und die Münchner haben einfach konstant Siege eingefahren. Die Meisterschaft wurde so entschieden. Im Pokal gehört auch eine Portion Glück dazu, um ins Finale einzuziehen. Aber auch hier ist der FCB favorisiert. Glück gehört auch in der Champions League dazu, aber zumindest in die Runde der letzten „Acht“ ist machbar, je nach Losglück im Achtelfinale. Wir werden zumindest, des Öfteren eine veränderte Mannschaftsaufstellung erleben, in der man mal nicht die Namen Robben und Ribery liest, sondern Coman und Gnabry.
Am Freitag geht’s los, bis dann!
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Spielbericht: SV Dorchtersen/Assel - FC Bayern München 0:1 (0:0) (DFB-Pokal/1. Runde)
hossi2507, 11:28h
Geschafft! Der FC Bayern München ist mit einem mühsamen 1-0 gegen den Regionallisten SV Dorchtensen/Assel in die 2. Runde des DFB-Pokals eingezogen. Goalgetter Robert Lewandowski sicherte den Bayern mit einem späten Tor in der 81. Minute das Weiterkommen. Der Rekordpokalsieger tat sich lange schwer gegen die kompaktstehende Defensive des Viertligisten.
Die 7.500 Zuschauer im ausverkauften Kehringer Stadion sahen einen aufopferungskämpfenden Underdog, der den Bayern ein paar Probleme bereitete. Die Defensive stand kompakt und ließ fast nichts zu. Der FC Bayern spielte phasenweise zu behäbig und schaffte es nicht, mit Tempo durch die Abwehr zu brechen. Die nächste Runde wird am 30. und 31. Oktober ausgespielt, die Auslosung findet hingegen schon am kommenden Sonntag, am 26. August, live in der ARD Sportschau statt (18 Uhr).
Aufstellung
Wie bereits in der Pressekonferenz angekündigt, ließ Chefcoach Niko Kovac seine Mannschaft mit „voller Kapelle“ auflaufen. Die angeschlagenen James Rodríguez, David Alaba und Serge Gnabry blieben dagegen in München.
Spielverlauf
Das Spiel lief wie erwartet - fast ausschließlich auf das Tor der Gastgeber. Doch die Münchner taten sich schwer die kompakte Abwehr des Viertligisten zu durchbrechen. Der SVD vernagelte seinen Strafraum und brachte den Rekordpokalsieger ein um andere Mal ins Schwitzen, besonders bei der besten Chance im ersten Durchgang, die Kapitän Manuel Neuer gerade noch per Fuß abwehren konnte.
Nach der Pause das gleiche Bild. Die Münchner machten Druck auf das Gehäuse von Patrick Siefkes. Doch es dauerte bis zur 81. Minute, bis Robert Lewandowski den Bann brach. Nach einem Torschuss von Neuzugang Leon Goretzka hielt der Pole seinen Fuß hin, der den Ball unhaltbar ins Tor abfälschte. Im Anschluss ließ der deutsche Meister den Ball laufen und wollte das Ergebnis noch höherschrauben, was leider nicht mehr gelang.
Ausblick
Am kommenden Freitag geht endlich wieder die Bundesliga los. Gegner wird die von Julian Nagelsmann trainierte TSG Hoffenheim sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.
#MiaSanMia
Die 7.500 Zuschauer im ausverkauften Kehringer Stadion sahen einen aufopferungskämpfenden Underdog, der den Bayern ein paar Probleme bereitete. Die Defensive stand kompakt und ließ fast nichts zu. Der FC Bayern spielte phasenweise zu behäbig und schaffte es nicht, mit Tempo durch die Abwehr zu brechen. Die nächste Runde wird am 30. und 31. Oktober ausgespielt, die Auslosung findet hingegen schon am kommenden Sonntag, am 26. August, live in der ARD Sportschau statt (18 Uhr).
Aufstellung
Wie bereits in der Pressekonferenz angekündigt, ließ Chefcoach Niko Kovac seine Mannschaft mit „voller Kapelle“ auflaufen. Die angeschlagenen James Rodríguez, David Alaba und Serge Gnabry blieben dagegen in München.
Spielverlauf
Das Spiel lief wie erwartet - fast ausschließlich auf das Tor der Gastgeber. Doch die Münchner taten sich schwer die kompakte Abwehr des Viertligisten zu durchbrechen. Der SVD vernagelte seinen Strafraum und brachte den Rekordpokalsieger ein um andere Mal ins Schwitzen, besonders bei der besten Chance im ersten Durchgang, die Kapitän Manuel Neuer gerade noch per Fuß abwehren konnte.
Nach der Pause das gleiche Bild. Die Münchner machten Druck auf das Gehäuse von Patrick Siefkes. Doch es dauerte bis zur 81. Minute, bis Robert Lewandowski den Bann brach. Nach einem Torschuss von Neuzugang Leon Goretzka hielt der Pole seinen Fuß hin, der den Ball unhaltbar ins Tor abfälschte. Im Anschluss ließ der deutsche Meister den Ball laufen und wollte das Ergebnis noch höherschrauben, was leider nicht mehr gelang.
Ausblick
Am kommenden Freitag geht endlich wieder die Bundesliga los. Gegner wird die von Julian Nagelsmann trainierte TSG Hoffenheim sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 17. August 2018
Vorbericht: SV Drochtersen/Assel – FC Bayern München (DFB-Pokal/1. Runde)
hossi2507, 15:12h
Endlich geht die Pflichtspielsaison wieder los. 91 Tage nach dem verlorenen Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt geht es für den FC Bayern in die neue Runde, mit dem Ziel den DFB-Pokal wieder nach München zu holen. Gegner in der ersten Runde wird der Regionalligist SV Drochtersen/Assel sein. Angepfiffen wird das Erstrundenmatch um 15.30 Uhr. Für den Amateurverein ist es das Jahrhundertspiel, für den FC Bayern eine Pflichtaufgabe.
Erstmals wird Neucoach Niko Kovac in einem Pflichtspiel an der Seitenlinie stehen. „Wir dürfen in der ersten niemanden unterschätzen und das werden wir auch nicht tun. Wir haben den Gegner beobachtet und werden uns entsprechend vorbereiten – wir wissen, dass wir der klare Favorit sind“, gab Kovac auf der heutigen Pressekonferenz bekannt.
Kadertechnisch wird das Trainerteam beim Erstrundenmatch nicht aus dem Vollen schöpfen können. „David Alaba und Serge Gnabry werden sicherlich ausfallen. Bei Juan Bernat, James Rodriguez und Rückkehrer Coco Tolisso müssen wir noch das heutige Training abwarten“, so der Bayern-Cheftrainer weiter. Zu einer Personalie hat sich Kovac aber schon geäußert: „Manuel Neuer wird morgen im Tor stehen. Er hat eine lange Pause gehabt und jedes Spiel ist jetzt hilfreich für ihn“.
Form
Der FC Bayern ist aktuell schon in bestechender Frühform, wie man es bei der 5-0-Gala am letzten Wochenende im Supercup gegen Eintracht Frankfurt sehen konnte. Besonders Robert Lewandowski scheint wieder angreifen zu wollen nach seinem Hattrick gegen die Frankfurter. Beim Gegner musste man ein bisschen suchen. Aktuell befindet sich Drochtersen/Assel in der Regionalliga Nord nach fünf Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz und konnte somit einen guten Saisonstart hinlegen.
Historie
Beide Mannschaften standen sich bisher in keinem Pflichtspiel gegenüber, aber am 08. März 1987 kam es zu einem Freundschaftsspiel zwischen diesen Teams. Dabei musste sich der FC Bayern mit Lothar Matthäus, Andi Brehme und Dieter Hoeneß mit 3:5 geschlagen geben. Ob sich diese Geschichte wiederholt?
Schiedsrichter
Thorben Siewer leitet die Partie. An den Seitenlinien sind Mitja Stegemann und Fabian Maibaum im Einsatz. Vierter Offizieller ist Jan Neitzel-Petersen. Einen Video-Schiedsrichter wird es nicht geben.
Ausblick
Für die einen ist es das Jahrhundertspiel, für die anderen nur eine Pflichtaufgabe – ein klassischer David-gegen-Goliath-Vergleich. Die Bayern sind klarer Favorit, werden aber mit dem nötigen Respekt
in die Partie starten. Drochtersen wird mit Mann und Maus versuchen Gegentore zu verhindern und mit weiten Bällen die Bayerndefensive in Verlegenheit zu bringen. Mit dem frühen 1:0 und 2:0 wird die Partie aber entschieden sein und der Klassenunterschied wird sich dann auch auf das Spielergebnis wiederspiegeln.
Mein Tipp: 1:8 für unsere Bayern!
#packmas #MiaSanMia
Erstmals wird Neucoach Niko Kovac in einem Pflichtspiel an der Seitenlinie stehen. „Wir dürfen in der ersten niemanden unterschätzen und das werden wir auch nicht tun. Wir haben den Gegner beobachtet und werden uns entsprechend vorbereiten – wir wissen, dass wir der klare Favorit sind“, gab Kovac auf der heutigen Pressekonferenz bekannt.
Kadertechnisch wird das Trainerteam beim Erstrundenmatch nicht aus dem Vollen schöpfen können. „David Alaba und Serge Gnabry werden sicherlich ausfallen. Bei Juan Bernat, James Rodriguez und Rückkehrer Coco Tolisso müssen wir noch das heutige Training abwarten“, so der Bayern-Cheftrainer weiter. Zu einer Personalie hat sich Kovac aber schon geäußert: „Manuel Neuer wird morgen im Tor stehen. Er hat eine lange Pause gehabt und jedes Spiel ist jetzt hilfreich für ihn“.
Form
Der FC Bayern ist aktuell schon in bestechender Frühform, wie man es bei der 5-0-Gala am letzten Wochenende im Supercup gegen Eintracht Frankfurt sehen konnte. Besonders Robert Lewandowski scheint wieder angreifen zu wollen nach seinem Hattrick gegen die Frankfurter. Beim Gegner musste man ein bisschen suchen. Aktuell befindet sich Drochtersen/Assel in der Regionalliga Nord nach fünf Spieltagen auf dem zweiten Tabellenplatz und konnte somit einen guten Saisonstart hinlegen.
Historie
Beide Mannschaften standen sich bisher in keinem Pflichtspiel gegenüber, aber am 08. März 1987 kam es zu einem Freundschaftsspiel zwischen diesen Teams. Dabei musste sich der FC Bayern mit Lothar Matthäus, Andi Brehme und Dieter Hoeneß mit 3:5 geschlagen geben. Ob sich diese Geschichte wiederholt?
Schiedsrichter
Thorben Siewer leitet die Partie. An den Seitenlinien sind Mitja Stegemann und Fabian Maibaum im Einsatz. Vierter Offizieller ist Jan Neitzel-Petersen. Einen Video-Schiedsrichter wird es nicht geben.
Ausblick
Für die einen ist es das Jahrhundertspiel, für die anderen nur eine Pflichtaufgabe – ein klassischer David-gegen-Goliath-Vergleich. Die Bayern sind klarer Favorit, werden aber mit dem nötigen Respekt
in die Partie starten. Drochtersen wird mit Mann und Maus versuchen Gegentore zu verhindern und mit weiten Bällen die Bayerndefensive in Verlegenheit zu bringen. Mit dem frühen 1:0 und 2:0 wird die Partie aber entschieden sein und der Klassenunterschied wird sich dann auch auf das Spielergebnis wiederspiegeln.
Mein Tipp: 1:8 für unsere Bayern!
#packmas #MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Kadercheck: Reicht dieser Kader aus, um nach dem ganz Großen zu greifen?
hossi2507, 12:16h
Der Transfersommer beim FC Bayern neigt sich langsam dem Ende und gefühlt, hat der FC Bayern keine Spieler mehr in seinen Reihen, wenn man den Medien glauben würde. Egal, ob Thiago, James, Boateng oder Lewandowski, alle hatten praktisch schon bei anderen Vereinen unterschrieben.
Fakt ist, der FC Bayern hat mit Goretzka, Gnabry, Sanches (Leihe beendet) und Davies (ab Januar 2019) vier hochkarätige, junge Neuzugänge in dieser Saison. Bisher hat nur Arturo Vidal (FC Barcelona) den Verein verlassen, hinter Rudy, Bernat und Boateng stehen aber weiter Fragezeichen, ob sie der Mannschaft erhalten bleiben. Sebastian Rudy wird aktuell mit RB Leipzig und dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Gehen wir mal davon aus, dass er noch wechseln wird, da Kovac kürzlich verkündete, dass ihm im Fall der Fälle keine Steine in den Weg gelegt werden. Die Zeichen stehen also auf Abschied. Damit hätte der FC Bayern aktuell einen 23-Mann-Kader für eine lange Saison, in der man möglichst lange auf drei Hochzeiten, bestehend aus Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal, tanzen möchte. Reicht das aus, wenn man bedenkt, wie die letzten Jahre liefen?
Im Tor hat der FCB wie gewohnt keine Probleme, das hat gerade die letzte Saison gezeigt, in der Sven Ulreich Kapitän Neuer die ganze Spielzeit ersetzen musste und für seine Leistungen mit der Wahl zum Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde. Zudem steht mit Christian Früchtl ein dritter, junger und hochtalentierter Torhüter zur Verfügung, der sein Können immer wieder bei den Amateuren zeigt.
Die Abwehr – sieben Spieler für vier Positionen plus notfalls Javi Martinez, der auch in der Innerverteidigung aushelfen könnte. Meine erste Meinung war: „Puhh…ob das reicht?“. Hummels, Boateng und Alaba sind verletzungsanfällig. Hinter Bernat steht weiter ein Fragezeichen. Kimmich wird auf Rechts gesetzt sein und dann hat man mit Niklas Süle einen jungen Nationalspieler, der gegebenenfalls Hummels als auch Boateng ersetzen kann. Was aber, wenn sich alle Innenverteidiger verletzen sollten? Martinez oder Alaba können auch dort spielen, aber dann werden andere Lücken offensichtlich, z.B. die linke Seite bei einem Bernat-Abgang. Mit Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart war ein hochtalentierter Verteidiger bei den Bayern im Gespräch, aber dieser Transfer wird wohl erst kommendes Jahr getätigt, wenn man den Medien Glauben schenken darf. Er hätte der Mannschaft gut zu Gesicht gestanden, aber nach heutigem Stand muss Kovac wohl mit dem Spielermaterial auskommen.
Das zweite große Thema – das Mittelfeld: Der Krieger Arturo Vidal hat bereits den Verein verlassen, Sebastian Rudy wird wohl noch wechseln. Mit Leon Goretzka und Renato Sanches stehen Kovac zwei neue Spieler zur Verfügung, die aber international noch über keine große Erfahrung verfügen. Javi Martinez ist der einzig richtige Sechser im Kader des deutschen Meisters nach dem Vidalabgang. Rudy könnte diese Position auch spielen, jedoch ist er mit seiner Reservistenrolle unzufrieden und wird den Verein wohl auch verlassen. Thiago, Goretzka, Sanches, Tolisso und James werden sich um die restlichen Plätze streiten. Dort ist der Rekordmeister ausreichend besetzt, wenn jeder Spieler ausreichend Spielzeit bekommen soll. Fazit: Das defensive Mittelfeld, wenn nichts mehr passieren wird, ist sehr dünn besetzt, dort kann es zu Problemen kommen, speziell, wenn sich Martinez verletzen sollte.
Die Flügel – Gnabry und Coman machen den Altgedienten Feuer! National ist der Rekordmeister auf den Flügelpositionen bestens besetzt, egal wen Kovac dort spielen lässt, aber reicht das auch für die Champions League? Fakt ist, Robben und Ribery können nicht mehr über 90 Minuten Vollgas geben und Coman/Gnabry haben noch nicht die internationale Erfahrung. Hier muss der Trainer einen guten Mix finden, sodass alle Spieler auf ihre Einsatzzeit kommen, aber tendenziell den Jungen etwas den Vorrang geben. Leider sind Robben, Ribery, Coman und Gnabry verletzungsanfällig, aber hier hätte der Cheftrainer noch Tolisso, James, Müller oder auch Goretzka, die im schlimmsten Fall diese Positionen auch noch besetzen können. Ab Januar könnte Alphonso Davies für weitere Entlastung auf der Robben-Position sorgen. Fraglich ist jedoch, ob der 18-Jährige schon die Qualität in der Bundesliga auf den Platz bringen kann, sodass er als Alternative auf der rechten Offensivseite gesehen werden kann.
Der Sturm des FC Bayern ist mit Lewandowski, Müller und Wagner ausreichend besetzt, auch wenn Müller im Mittelfeld aushelfen müsste. Auch hier muss Kovac einen guten Mix finden, sodass alle Spieler auf ihre Spielzeit kommen und Lewandowski für die wichtigen Spiele fit und in Form ist. Fatal wäre nur ein längerer Lewandowski-Ausfall, denn dann geht Qualität verloren, die Müller oder Wagner, zumindest international, nicht gleichwertig ersetzen können.
Fazit: Wenn beim FC Bayern in Sachen Neuzugänge nichts mehr passieren sollte, ist der Kader für die nationalen Ziele ausreichend gut besetzt. Auf internationalem Parkett sieht das schon anders aus, speziell auf den dünn besiedelten Positionen, wie im defensiven Mittelfeld. Kovac muss in solchen Fällen auf die Flexibilität der Mittelfeldspieler hoffen. Ein längerer Martinez-Ausfall wäre fatal, hier müsste und sollte der FCB nochmal nachlegen, wenn Rudy den Verein doch noch verlässt. Der Kader kann die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewinnen – das sollte auch das Saisonziel sein. In der Champions League gehört ein wenig Glück dazu, aber tendenziell sollte zumindest das Viertelfinale oder das Halbfinale drin sein. Der Champions-League-Sieg wäre eine Überraschung.
In diesem Sinne: #packmas #MiaSanMia
Fakt ist, der FC Bayern hat mit Goretzka, Gnabry, Sanches (Leihe beendet) und Davies (ab Januar 2019) vier hochkarätige, junge Neuzugänge in dieser Saison. Bisher hat nur Arturo Vidal (FC Barcelona) den Verein verlassen, hinter Rudy, Bernat und Boateng stehen aber weiter Fragezeichen, ob sie der Mannschaft erhalten bleiben. Sebastian Rudy wird aktuell mit RB Leipzig und dem FC Schalke 04 in Verbindung gebracht. Gehen wir mal davon aus, dass er noch wechseln wird, da Kovac kürzlich verkündete, dass ihm im Fall der Fälle keine Steine in den Weg gelegt werden. Die Zeichen stehen also auf Abschied. Damit hätte der FC Bayern aktuell einen 23-Mann-Kader für eine lange Saison, in der man möglichst lange auf drei Hochzeiten, bestehend aus Bundesliga, Champions League und DFB-Pokal, tanzen möchte. Reicht das aus, wenn man bedenkt, wie die letzten Jahre liefen?
Im Tor hat der FCB wie gewohnt keine Probleme, das hat gerade die letzte Saison gezeigt, in der Sven Ulreich Kapitän Neuer die ganze Spielzeit ersetzen musste und für seine Leistungen mit der Wahl zum Spieler des Jahres ausgezeichnet wurde. Zudem steht mit Christian Früchtl ein dritter, junger und hochtalentierter Torhüter zur Verfügung, der sein Können immer wieder bei den Amateuren zeigt.
Die Abwehr – sieben Spieler für vier Positionen plus notfalls Javi Martinez, der auch in der Innerverteidigung aushelfen könnte. Meine erste Meinung war: „Puhh…ob das reicht?“. Hummels, Boateng und Alaba sind verletzungsanfällig. Hinter Bernat steht weiter ein Fragezeichen. Kimmich wird auf Rechts gesetzt sein und dann hat man mit Niklas Süle einen jungen Nationalspieler, der gegebenenfalls Hummels als auch Boateng ersetzen kann. Was aber, wenn sich alle Innenverteidiger verletzen sollten? Martinez oder Alaba können auch dort spielen, aber dann werden andere Lücken offensichtlich, z.B. die linke Seite bei einem Bernat-Abgang. Mit Benjamin Pavard vom VfB Stuttgart war ein hochtalentierter Verteidiger bei den Bayern im Gespräch, aber dieser Transfer wird wohl erst kommendes Jahr getätigt, wenn man den Medien Glauben schenken darf. Er hätte der Mannschaft gut zu Gesicht gestanden, aber nach heutigem Stand muss Kovac wohl mit dem Spielermaterial auskommen.
Das zweite große Thema – das Mittelfeld: Der Krieger Arturo Vidal hat bereits den Verein verlassen, Sebastian Rudy wird wohl noch wechseln. Mit Leon Goretzka und Renato Sanches stehen Kovac zwei neue Spieler zur Verfügung, die aber international noch über keine große Erfahrung verfügen. Javi Martinez ist der einzig richtige Sechser im Kader des deutschen Meisters nach dem Vidalabgang. Rudy könnte diese Position auch spielen, jedoch ist er mit seiner Reservistenrolle unzufrieden und wird den Verein wohl auch verlassen. Thiago, Goretzka, Sanches, Tolisso und James werden sich um die restlichen Plätze streiten. Dort ist der Rekordmeister ausreichend besetzt, wenn jeder Spieler ausreichend Spielzeit bekommen soll. Fazit: Das defensive Mittelfeld, wenn nichts mehr passieren wird, ist sehr dünn besetzt, dort kann es zu Problemen kommen, speziell, wenn sich Martinez verletzen sollte.
Die Flügel – Gnabry und Coman machen den Altgedienten Feuer! National ist der Rekordmeister auf den Flügelpositionen bestens besetzt, egal wen Kovac dort spielen lässt, aber reicht das auch für die Champions League? Fakt ist, Robben und Ribery können nicht mehr über 90 Minuten Vollgas geben und Coman/Gnabry haben noch nicht die internationale Erfahrung. Hier muss der Trainer einen guten Mix finden, sodass alle Spieler auf ihre Einsatzzeit kommen, aber tendenziell den Jungen etwas den Vorrang geben. Leider sind Robben, Ribery, Coman und Gnabry verletzungsanfällig, aber hier hätte der Cheftrainer noch Tolisso, James, Müller oder auch Goretzka, die im schlimmsten Fall diese Positionen auch noch besetzen können. Ab Januar könnte Alphonso Davies für weitere Entlastung auf der Robben-Position sorgen. Fraglich ist jedoch, ob der 18-Jährige schon die Qualität in der Bundesliga auf den Platz bringen kann, sodass er als Alternative auf der rechten Offensivseite gesehen werden kann.
Der Sturm des FC Bayern ist mit Lewandowski, Müller und Wagner ausreichend besetzt, auch wenn Müller im Mittelfeld aushelfen müsste. Auch hier muss Kovac einen guten Mix finden, sodass alle Spieler auf ihre Spielzeit kommen und Lewandowski für die wichtigen Spiele fit und in Form ist. Fatal wäre nur ein längerer Lewandowski-Ausfall, denn dann geht Qualität verloren, die Müller oder Wagner, zumindest international, nicht gleichwertig ersetzen können.
Fazit: Wenn beim FC Bayern in Sachen Neuzugänge nichts mehr passieren sollte, ist der Kader für die nationalen Ziele ausreichend gut besetzt. Auf internationalem Parkett sieht das schon anders aus, speziell auf den dünn besiedelten Positionen, wie im defensiven Mittelfeld. Kovac muss in solchen Fällen auf die Flexibilität der Mittelfeldspieler hoffen. Ein längerer Martinez-Ausfall wäre fatal, hier müsste und sollte der FCB nochmal nachlegen, wenn Rudy den Verein doch noch verlässt. Der Kader kann die Meisterschaft und den DFB-Pokal gewinnen – das sollte auch das Saisonziel sein. In der Champions League gehört ein wenig Glück dazu, aber tendenziell sollte zumindest das Viertelfinale oder das Halbfinale drin sein. Der Champions-League-Sieg wäre eine Überraschung.
In diesem Sinne: #packmas #MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 16. August 2018
Herzlich Willkommen Alphonso Davies!
hossi2507, 14:48h
Viele FC Bayern-Fans fragten sich bestimmt: wer? Ich muss zugeben, ich kannte ihn auch nicht, aber nachdem ich mich intensiver mit dem kanadischen Neuzugang beschäftigt habe, muss ich zugeben, der deutsche Rekordmeister hat sich ein echtes Nachwuchstalent geangelt. Am 01. Januar 2019 wechselt der noch 17-Jährige (wird im November 18) nach München und erhält einen Vertrag bis zum 30. Juni 2023! Der schnelle und technisch versierte Offensivspieler hat bereits acht A-Länderspiele für Kanada absolviert und ist aktuell noch bei den Vancouver Whitecaps unter Vertrag.
„Alphonso Davies ist ein sehr großes Talent. Er verspricht mit seinen erst 17 Jahren sehr viel für die Zukunft. Alphonso bringt bereits großartige Fähigkeiten mit und war nicht umsonst von vielen Spitzenklubs heiß umworben. Ich freue mich daher sehr, dass sich Davies für den FC Bayern entschieden hat“, sagt Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Ich möchte mich sehr bei allen bedanken, die an diesem Transfer mitgearbeitet haben, speziell bei unserer Scouting- und unserer Rechtsabteilung. Das war hervorragendes Teamwork.“, so Salihamidzic weiter.
Nach Abschluss des Transfers hatte sich auch Davies geäußert: „Ich bin sehr glücklich über meinen Wechsel zum FC Bayern. Als Kind habe ich immer von so einem Moment geträumt. Nun ist der Traum wahr geworden. Aber jetzt geht die Arbeit weiter, jetzt muss ich alles geben, um diese Chance zu nutzen.“
Steckbrief:
Geburtstag: 02.11.2000
Geburtsort: Buduburam (Ghana)
Nationalität: Kanada
Größe: 1,78 m
Position: Linksaußen
Länderspiele: 8 (6 Tore)
Alles Gute in München, Alphonso! Wir freuen uns auf Dich!
„Alphonso Davies ist ein sehr großes Talent. Er verspricht mit seinen erst 17 Jahren sehr viel für die Zukunft. Alphonso bringt bereits großartige Fähigkeiten mit und war nicht umsonst von vielen Spitzenklubs heiß umworben. Ich freue mich daher sehr, dass sich Davies für den FC Bayern entschieden hat“, sagt Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic. „Ich möchte mich sehr bei allen bedanken, die an diesem Transfer mitgearbeitet haben, speziell bei unserer Scouting- und unserer Rechtsabteilung. Das war hervorragendes Teamwork.“, so Salihamidzic weiter.
Nach Abschluss des Transfers hatte sich auch Davies geäußert: „Ich bin sehr glücklich über meinen Wechsel zum FC Bayern. Als Kind habe ich immer von so einem Moment geträumt. Nun ist der Traum wahr geworden. Aber jetzt geht die Arbeit weiter, jetzt muss ich alles geben, um diese Chance zu nutzen.“
Steckbrief:
Geburtstag: 02.11.2000
Geburtsort: Buduburam (Ghana)
Nationalität: Kanada
Größe: 1,78 m
Position: Linksaußen
Länderspiele: 8 (6 Tore)
Alles Gute in München, Alphonso! Wir freuen uns auf Dich!
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 14. August 2018
Spielbericht: Eintracht Frankfurt - FC Bayern München 0:5 (0:2) (Supercup)
hossi2507, 15:57h
Neue Saison, erster Titel: Mit einer gelungenen Premiere für Niko Kovac als Cheftrainer startet der FC Bayern München in die neue Saison. Im Auswärtsspiel bei Eintracht Frankfurt besiegte der deutsche Meister den Pokalsieger mit einem ungefährdeten 5:0 (2:0) und darf sich nun Supercupsieger 2018 nennen.
Nach einer verhaltenen Anfangsphase stellte Robert Lewandowski per Doppelpack (21./26. Minute) vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank Arena frühzeitig die Weichen auf Sieg. Nach dem Seitenwechsel schlug der Toptorjäger des deutschen Rekordmeisters erneut zu (54.), ehe der eingewechselte Kingsley Coman (63.) und Thiago (85.) auf 5:0 erhöhten.
Aufstellung
Bei seiner Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte wählte Kovac eine Startformation aus sieben WM-Fahrern (Neuer, Kimmich, Süle, Hummels, Thiago, Müller und Lewandowski) und vier Akteuren, die länger in der Vorbereitung tätig waren (Alaba, Martínez, Robben, Ribéry). Nicht im Kader standen Jérôme Boateng, Renato Sanches, James und Serge Gnabry, sowie Weltmeister Coco Tolisso.
Spielverlauf
Frankfurt begann vor ausverkauften Haus bissig und hatte zunächst leichte Vorteile, jedoch ohne Torgefahr. Die Bayern brauchten ein wenig um ins Spiel zu kommen, aber dann kamen sie, und wie! Nach einer herrlichen Kimmich-Flanke köpfte Lewandowski (21.) zur Führung ein, kurz darauf erhöhte er wieder per Kopf nach einem Robben-Eckball auf 2:0 (26.). Kapitän Neuer musste in seinem ersten Pflichtspiel für die Bayern seit September 2017 erst kurz vor dem Halbzeitpfiff erstmals richtig eingreifen.
Auch im zweiten Durchgang boten die Bayern das gleiche Bild. Mit Dominanz verpasste Robben (48.) die Vorentscheidung, ehe Torgarant Lewandowski (54.) mit seinem Hattrick das Spiel entschied. Danach hatte die Eintracht nicht mehr viel entgegenzusetzen. Der eingewechselte Coman (63.) und Thiago (85.) besorgten den 5:0-Endstand. Die Schlussphase mussten die Bayern jedoch in Unterzahl überstehen: David Alaba musste angeschlagen vom Feld und das Auswechselkontingent war bereits ausgeschöpft. Es stellte sich jedoch heraus, dass er sich nur eine Knieprellung zuzog und die nächsten Tage aussetzen muss.
Ausblick
Am morgigen Mittwoch testet der FC Bayern München noch einmal beim Zweiligisten Hamburger SV, ehe es am Wochenende wieder im DFB-Pokal losgeht. Gegner wird der SV Drochtersen/Assel sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.
#MiaSanMia
Nach einer verhaltenen Anfangsphase stellte Robert Lewandowski per Doppelpack (21./26. Minute) vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften Commerzbank Arena frühzeitig die Weichen auf Sieg. Nach dem Seitenwechsel schlug der Toptorjäger des deutschen Rekordmeisters erneut zu (54.), ehe der eingewechselte Kingsley Coman (63.) und Thiago (85.) auf 5:0 erhöhten.
Aufstellung
Bei seiner Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte wählte Kovac eine Startformation aus sieben WM-Fahrern (Neuer, Kimmich, Süle, Hummels, Thiago, Müller und Lewandowski) und vier Akteuren, die länger in der Vorbereitung tätig waren (Alaba, Martínez, Robben, Ribéry). Nicht im Kader standen Jérôme Boateng, Renato Sanches, James und Serge Gnabry, sowie Weltmeister Coco Tolisso.
Spielverlauf
Frankfurt begann vor ausverkauften Haus bissig und hatte zunächst leichte Vorteile, jedoch ohne Torgefahr. Die Bayern brauchten ein wenig um ins Spiel zu kommen, aber dann kamen sie, und wie! Nach einer herrlichen Kimmich-Flanke köpfte Lewandowski (21.) zur Führung ein, kurz darauf erhöhte er wieder per Kopf nach einem Robben-Eckball auf 2:0 (26.). Kapitän Neuer musste in seinem ersten Pflichtspiel für die Bayern seit September 2017 erst kurz vor dem Halbzeitpfiff erstmals richtig eingreifen.
Auch im zweiten Durchgang boten die Bayern das gleiche Bild. Mit Dominanz verpasste Robben (48.) die Vorentscheidung, ehe Torgarant Lewandowski (54.) mit seinem Hattrick das Spiel entschied. Danach hatte die Eintracht nicht mehr viel entgegenzusetzen. Der eingewechselte Coman (63.) und Thiago (85.) besorgten den 5:0-Endstand. Die Schlussphase mussten die Bayern jedoch in Unterzahl überstehen: David Alaba musste angeschlagen vom Feld und das Auswechselkontingent war bereits ausgeschöpft. Es stellte sich jedoch heraus, dass er sich nur eine Knieprellung zuzog und die nächsten Tage aussetzen muss.
Ausblick
Am morgigen Mittwoch testet der FC Bayern München noch einmal beim Zweiligisten Hamburger SV, ehe es am Wochenende wieder im DFB-Pokal losgeht. Gegner wird der SV Drochtersen/Assel sein. Genauere Informationen werden ihr natürlich wieder hier bekommen.
#MiaSanMia
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories