Mittwoch, 2. Mai 2018
Niklas Süle – Bayerns Innenverteidiger der Zukunft
Es war wohl sein bisheriges Highlight in seiner noch kurzen Fußballerlaufbahn. Halbfinalrückspiel in Madrid vor 80.000 Zuschauer im ausverkauften Estadio Santiago Bernabéu – Bayern muss ein 1:2 aufholen und verpasst den Finaleinzug nur denkbar knapp mit einem 2:2. Niklas Süle musste den verletzten Jerome Boateng verletzungsbedingt ersetzen und meisterte seine Aufgabe mit Bravour.

Cristiano Ronaldo war bis auf eine Chance die kompletten 90 Minuten abgemeldet gegen die „neue Schrankwand“ des FC Bayern München. Süle schaltete sich sogar mit ins Offensivspiel der Münchner ein und bereitete mit einer herrlichen Flanke auf James den 2:2-Ausgleich vor. Der Nationalspieler hat eine rosige Zukunft bei den Bayern vor sich, dass hat man spätestens gestern gesehen. Neben der ersten deutschen Meisterschaft winkt ihm jetzt auch noch im Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt der nächste Titel. Und dann steht auch noch die WM vor der Tür, bei der er in aktueller Verfassung ein Kandidat für die Startelf ist, wenn Boateng es nicht rechtzeitig schafft.

Der 22-jährige Süle ist 1,95 m groß und wiegt ca. 90 kg. Ein echter Hühne in der Innenverteidigung, den man als Gegenspieler nicht gerade haben möchte. Ronaldo kann jetzt schon ein Lied davon singen. Neben seinen körperlichen Voraussetzungen ist der Münchner aber auch noch extrem schnell und spielintelligent. All diese Fähigkeiten könnten ihm eine große Karriere bescheren, zumal er mit Boateng und Hummels auch noch zwei erfahrene Weltmeister an seiner Seite hat, die ihm gewiss noch etwas beibringen können.

Für mich ist Süle in den nächsten Jahren auf der Innenverteidigerposition neben Hummels sowohl bei den Bayern als auch in der Nationalmannschaft gesetzt, da Boateng eigentlich die meiste Zeit der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Zudem ist er eines der Gesichter neben Kimmich, Goretzka, Alaba, Thiago oder James, die für einen Umbruch an der Isar stehen und damit eine neue Ära prägen können.

Mach weiter so Niklas! Alles Gute!

#MiaSanMia

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Spielbericht: Real Madrid – FC Bayern München 2:2 (1:1)
Bitter! Unverdient! Diese Worte muss man verwenden, wenn man ein Fazit zum gestrigen Spiel des FC Bayern München im Halbfinalrückspiel bei Real Madrid ziehen möchte. Der FC Bayern hat mit dem 2:2 (1:1)-Unentschieden nur knapp seinen sechsten Finaleinzug verpasst. Nach der Hinspielniederlage (1:2) fehlte dem deutschen Rekordmeister in einem leidenschaftlichen und intensiv geführten Spiel nur ein Tor zum Glück.

Vor 80.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio Bernabéu legten die Münchner los wie die Feuerwehr. Joshua Kimmich (3. Minute) brachte die Bayern früh in Führung. Karim Benzema (11./46.) drehte mit einem Doppelpack die Partie, ehe James (63.) mit seinem Ausgleichtreffer die Hoffnungen der Bayern auf den Finaleinzug aufrecht hielt. Am Ende blieb der Sturmlauf trotz vieler aussichtsreicher Torchancen unbelohnt.

Aufstellung

Im Vergleich zum Hinspiel nahm Chefcoach Jupp Heynckes vier Änderungen vor. Für Arjen Robben, Jerome Boateng (beide verletzungsbedingte Ausfälle), Javi Martínez und Rafinha (beide auf der Bank) rückten Niklas Süle, Corentin Tolisso, Thiago und David Alaba in die Startelf.

Spielverlauf

Um den Finaleinzug zu realisieren, musste die Heynckes-Elf in Madrid mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen und die Bayern erwischten einen Traumstart. In der 3. Minute landete Müller-Flanke bei Kimmich, der eiskalt die Führung für die Gäste erzielte. Doch ein Fehler im Defensivverbund des Deutschen Meisters brachte Real kurze Zeit später den Ausgleich. Benzema köpfte freistehend nur acht Minuten später zum 1:1-Ausgleich ein (11.).

Es entwickelte sich eine rasante Partie, in der beide Mannschaften nach vorne spielten, so dass es zu zahlreichen Chancen auf beiden Seiten kam. Lewandowski (17./33./45.+2), Müller (32.), Kimmich (33.), James (33.) und Tolisso (45.) für die Bayern, Marcelo (28.), Ronaldo (39.) und Sergio Ramos (39.) für Real schafften es jedoch nicht, diese Möglichkeiten zu nutzen. So ging es trotz eines deutlichen Übergewichts an Spielanteilen und Chancen der Bayern nur mit 1:1 in die Halbzeit.

Nach 22 Sekunden in Halbzeit zwei der Schock für den Rekordmeister: einen Rückpass von Tolisso konnte Sven Ulreich nicht verarbeiten, Benzema war wieder zur Stelle und staubte zur 2:1-Führung für Real ab (46.). Die Mannschaft um Heynckes gab sich jedoch nicht geschlagen und es entwickelte sich ein wahrer Sturmlauf mit toller Moral und einem riesigen Kampfgeist. Alaba (51.) scheiterte kurz darauf am starken Real-Torhüter Keylor Navas.

Dann kam aber James, dessen Schuss zunächst von Varane abgeblockt wurde, im Nachsetzen aber zum 2:2 einschob (63.). Jetzt fehlte noch ein Tor zum Finaleinzug und die Bayern erhöhten mit letzter Kraft noch einmal den Druck. Tolisso (74.), Müller (79.), Hummels (90.+2) und Lewandowski (90.+3) konnten Navas einfach nicht mehr überwinden. Am Ende reichte es nicht zum Finaleinzug, obwohl die Bayern in beiden Spielen die bessere Mannschaft waren. Es war sicherlich wieder einmal ein bitteres Ausscheiden in der K.o.-Phase.

Ausblick

Am Samstag müssen die Roten schon wieder ran im Auswärtsspiel in Köln am 33. Spieltag der Bundesliga. Dort kann man schon mit der Vorbereitung auf das DFB-Pokalfinale am 19. Mai in Berlin beginnen. Denn der Fokus steht jetzt auf das Double, womit die Mannschaft ihren Trainer Jupp Heynckes würdig verabschieden möchten.

#MiaSanMia

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Montag, 30. April 2018
Vorbericht: Real Madrid – FC Bayern München
Es ist angerichtet: Der FC Bayern München muss am heutigen Dienstag beim spanischen Rekordmeister Real Madrid antreten. Im Rückspiel der UEFA Champions League müssen die Bayern ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Bereits letztes Jahr musste der Rekordmeister im Viertelfinale ein 1:2 aufholen. Dies gelang auch, jedoch musste man sich dann nach Verlängerung geschlagen geben.

Das dies dieses Jahr nicht wieder vorkommen soll, dafür will Jupp Heynckes sorgen: "Im Fußball kann Wille Berge versetzen." Heynckes weiter: "Wir müssen effizienter sein als im Hinspiel. Wir haben die ganze Saison viele Tore erzielt und ich hoffe, wir haben morgen die Effizienz, die uns sonst auch auszeichnet. Morgen wird es ein extrem schwieriges Spiel für uns werden - aber auch für den Gegner."

Im Rückspiel in Madrid muss Heynckes neben den Langzeitverletzten Arturo Vidal, Kingsley Coman und Manuel Neuer auch auf Jerome Boateng und Arjen Robben verzichten. Hinter David Alaba steht weiterhin ein Fragezeichen.

Form

Der deutsche Rekordmeister ist derzeit in Topform und für das Duell gegen die Königlichen gewappnet. Auf allen „drei Hochzeiten“ eilt der FC Bayern, egal in welcher Besetzung, von Sieg zu Sieg. In der spanischen „La Liga“ befindet sich Real Madrid „nur“ auf Platz drei, abgeschlagen hinter dem FC Barcelona und Stadtrivale Athletico. Aus den letzten zehn Ligaspielen konnten sieben Siege gefeiert werden bei zwei Unentschieden und einer Niederlage. Allerdings konnten die Königlichen das Hinspiel in München mit 2:1 gewinnen.

Historie

Ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Champions League hat schon Tradition. Dabei ist die Bilanz nahezu ausgeglichen. In 23 Spielen gegeneinander konnten die Bayern elf Mal und die Madrilenen zwölf Mal siegen. Man trennte sich lediglich zweimal Unentschieden. Aber der FC Bayern hat noch eine Rechnung offen, die diese Partien brisant machen. Im Vorjahr mussten sich die Münchner im Hinspiel nach einer 1:0-Führung am Ende noch mit 1:2 geschlagen geben.

Schiedsrichter

Der türkische Schiedsrichter Cüneyt Çakir wird am Dienstag das Halbfinal-Rückspiel des FC Bayern München bei Real Madrid leiten. Der 41-Jährige hat schon häufiger Spiele beider Mannschaften in der Champions League gepfiffen. In dieser Saison war Çakir beim 3:1-Heimsieg der Bayern gegen Paris Saint-Germain in der Gruppenphase im Einsatz. Real Madrid setzte sich unter seiner Leitung im Viertelfinal-Hinspiel mit 3:0 bei Juventus Turin durch.

Ausblick

Egal in welcher Form sich beide Mannschaften aktuell befinden, das morgige Spiel wird alleine durch die Tagesform entschieden. Der FC Bayern darf nicht übermotiviert ins Spiel gehen, dann kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen, aber man muss mutig und überlegt nach vorne spielen. Die Heynckes-Elf muss frühzeitig das Führungstor machen. Dann wäre in Madrid etwas möglich. Vor allem muss man so spielen wie im Hinspiel, nur mit einer besseren Chancenverwertung. Da die Bayern aber mit einer gesunden Portion Wut im Bauch ins Spiel gehen und die „Jetzt-erst-Recht“-Einstellung an den Tag legen werden, traue ich dieser Mannschaft noch so einiges zu.

Mein Tipp: 1:3 nach Verlängerung für unserer Bayern

#Packmas #MiaSanMia

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Spielbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 4:1 (1:0)
Die Siegesserie in der Bundesliga geht für den FC Bayern München weiter. Der Rekordmeister hat mit dem 4:1 (1:0) gegen Eintracht Frankfurt am 31. Spieltag seinen fünften Sieg in Folge eingefahren. Eine fast runderneuerte Mannschaft des Deutschen Meisters setze sich am Ende verdient durch. Niklas Dorsch (43. Minute) sorgte bei seiner Bundesliga-Premiere für die Führung zur Pause, Sandro Wagner (76.) erhöhte dann 15 Minuten vor Schluss. Frankfurts Sebastien Haller (78.) konnte postwendend den Anschluss wiederherstellen, ehe Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) kurz vor Schluss alles klarmachten.

Aufstellung

Jupp Heynckes stellte seine Elf im Vergleich zum Hinspiel vergangenen Mittwoch gegen Real Madrid (1:2) auf acht Positionen um. Nur Sven Ulreich, Mats Hummels (als Kapitän) und Joshua Kimmich verblieben in der Startformation. Gleich drei Junioren des Rekordmeisters gaben ihr Pflichtspieldebüt: Franck Evina, Meritan Shabani und der schon angesprochene Niklas Dorsch. Auch Lars Lukas Mai, der gegen Hannover 96 (3:0) seinen ersten Auftritt bei den Profis hatte, durfte wieder ran.

Spielverlauf

Trotz der zahlreichen Wechsel übernahmen die Bayern früh die Spielkontrolle (70 % Ballbesitz, 63 % gewonnene Duelle). Evina (3./11.) und Sandro Wagner (17.) hatten die ersten aussichtsreichen Chancen. Dann beruhigte sich das Spiel für etwa eine Viertelstunde, ehe die Partie endgültig Fahrt aufnahm: Gacinovic (40.) und Jovic (42.) hätten die Eintracht in Führung schießen können, doch das Tor fiel dann postwendend auf der anderen Seite: Wagner legte prima für Dorsch vor (43.).

Nach dem Seitenwechsel begann die Schonung für das anstehende Rückspiel in Madrid: Rafinha ersetzte Joshua Kimmich. Auf dem Platz indes passierte wenig, da die Bayern nichts anbrennen ließen. Der eingewechselte Thiago (61.) per Distanzschuss und Wagner mit einem Kopfball (63.) sorgten offensiv für Akzente. Letzterer war es auch, der mit seinem 12. Saisontor auf 2:0 erhöhte. Kurz darauf konnte Haller (78.) zwar verkürzen, aber die Abwehrspieler Rafinha (87.) und Niklas Süle (90.) besiegelten dann die Niederlage für den künftigen Bayern-Trainer Niko Kovac.

Ausblick

Schon am morgigen Dienstag geht es für den Heynckes-Elf weiter. In Madrid trifft der deutsche Rekordmeister im Rückspiel des Champions-League-Halbfinals auf den spanischen Rekordchampion Real Madrid. Dort müssen die Bayern ein 1:2 aus dem Hinspiel aufholen. Alle Infos zum Spiel gibt es wie gewohnt wieder hier.

#MiaSanMia

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Samstag, 28. April 2018
Siegermonat Mai? Die anstehenden Spiele für den Rekordmeister
Der Wonnemonat Mai hat für den FC Bayern noch viel zu bieten und kann gegebenenfalls ein Siegermonat werden. Während in der Bundesliga schon längst alles entschieden ist, steht in den Pokalwettbewerben noch das ein oder andere Highlight an. Angefangen am „Tag der Arbeit“, den 01. Mai, beginnt der kommende Monat mit einem wahren Knaller. Das Rückspiel in Madrid steht an und dort müssen die Münchner ein 1:2 aufholen, um die Reise nach Kiew zum Finale der Champions League doch noch antreten zu können. Darauffolgend müssen die Bayern die beiden letzten Spiele in der Bundesliga in Köln und daheim gegen Stuttgart bestreiten. Auf dem Weg zum Double müssen die Münchner am 19.05. das Pokalfinale mit Eintracht Frankfurt und den künftigen Bayerntrainer Niko Kovac messen. Sollte der Rekordmeister doch noch den Finaleinzug gegen Real Madrid schaffen, findet das Finale am 26.05.2018 in Kiew statt. Es steht also noch einiges an und der Mai könnte ein Siegermonat werden.

Die Spiele im Überblick

Real Madrid – FC Bayern München (Dienstag, 01.05.2018, 20:45 Uhr)
1. FC Köln – FC Bayern München (Samstag, 05.05.2018, 15:30 Uhr)
FC Bayern München – VfB Stuttgart (Samstag, 12.05.2018, 15:30 Uhr)
FC Bayern München – Eintracht Frankfurt (Samstag, 19.05.2018, 20:00 Uhr)
CL-Finale (Samstag, 26.05.2018, 20:45 Uhr)

#packmas

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Vorbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt
Am 31. Spieltag der Fußballbundesliga empfängt der FC Bayern München die Eintracht aus Frankfurt. Nach der Niederlage am vergangenen Mittwoch im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals gegen Real Madrid (1:2) möchten die Münchner wieder in ihren Rhythmus kommen, um am kommenden Dienstag im Rückspiel doch noch den Finaleinzug perfekt zu machen. Anpfiff in der Allianz Arena wird am heutigen Samstag um 15.30 Uhr sein.

Obwohl der Fokus voll auf dem Spiel gegen Real Madrid liegen wird, wird diese Bundesligapartie trotzdem brisant werden. Denn mit Niko Kovac sitzt der kommende Bayerntrainer auf der Bank der Frankfurter. "Wir haben die Verpflichtung, unsere Bundesligaspiele zu gewinnen und wir haben die Ambition, auch weiter siegreich zu sein.", gab Heynckes in der Pressekonferenz die Marschroute vor. „Sie haben Ambitionen auf die Europa-League-Plätze. Sie spielen mit einer sehr guten Moral, einer guten taktischen Ausrichtung und sind kämpferisch sehr gut“, warnte der Chefcoach aber auch vor der Frankfurter Eintracht.

Javi Martinez, Arjen Robben, Thomas Müller und James Rodriguez werden gegen die Eintracht pausieren, um für Dienstag fit zu sein. Gleiches gilt für David Alaba, der schon wieder im Mannschaftstraining ist. Jerome Boateng (Muskel-Verletzung) wird etwas länger ausfallen, laut dem Trainer könnte er aber zum Saisonende wieder einsteigen, „je nachdem wie weit wir kommen“. Manuel Neuer, Arturo Vidal und Kingsley Coman stehen ebenfalls noch nicht zur Verfügung.

Form

Nach zuletzt sieben Pflichtspielsiegen in Folge musste der FC Bayern gegen Real Madrid eine Niederlage hinnehmen. Eintracht Frankfurt spielt eine starke Saison und könnte sich für das internationale Geschäft im nächsten Jahr qualifizieren. Zudem steht man im DFB-Pokal-Finale. Allerdings zeigt die aktuelle Formkurve des Kovac-Teams nach unten. Aus den letzten fünf Spielen gab es nur einen Sieg bei drei Niederlagen und einem Remis. In der Tabelle findet man die Eintracht auf Platz sieben, einen Punkt entfernt von einem Europa-League-Platz.

Historie

Die Bilanz spricht für den deutschen Rekordmeister. In 109 Aufeinandertreffen gab es für den FC Bayern 56 Siege bei 24 Unentschieden und 29 Niederlagen. Die Heimbilanz fällt noch positiver aus. 40 Siege bei jeweils sechs Niederlagen und sechs Remis stehen dort zu Buche.

Schiedsrichter

Christian Dingert wird diese Partie leiten. An den Seitenlinien sind Tobias Christ und Timo Gerach. Vierter Offizieller ist Christian Gittelmann. Als Video-Assistent fungiert Frank Willenborg, er wird von Alexander Sather unterstützt.

Ausblick

Da der FC Bayern im Hinblick auf das Rückspiel in Madrid nicht mit der Stammelf auflaufen wird, sehe ich den Rekordmeister trotzdem in der Favoritenrolle. Die Spieler, die in diesem Spiel in der Startelf stehen bzw. ihre Spielminuten erhalten, werden topmotiviert zur Sache gehen, um auch Spielzeit in den kommenden Spielen zu bekommen. Die Frankfurter werden aber nicht leicht zu knacken sein, besonders, weil Niko Kovac schon mal seinen Kritikern zeigen möchte, warum er nächstes Jahr auf der Bayernbank sitzt. Ich gehe von einem Heimsieg aus, der aber mühsam erspielt werden muss.

Mein Tipp: 3:1 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMia

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Donnerstag, 26. April 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Real Madrid 1:2 (1:1)
Die Enttäuschung sitzt tief: Im Halbfinal-Hinspiel gegen Titelverteidiger Real Madrid unterlag der FC Bayern München mit 1:2 (1:1) und muss im Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid mit mindestens zwei eigenen Toren gewinnen, um doch noch die Reise nach Kiew zum Champions-League-Finale antreten zu können.

Die 70.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine hochklassige und intensiv geführte Partie. Joshua Kimmich brachte (28. Minute) den Gastgeber in Führung, ehe Marcelo (44.) noch vor der Pause der Ausgleich gelang. Nach dem Seitenwechsel konnte der in der Halbzeit eingewechselte Marco Asensio (57.) den Siegtreffer für Real erzielen. Die Bayern ließen eine Vielzahl an Großchancen liegen. Zu allem Überfluss verloren die Münchner auch noch Arjen Robben und Jérôme Boateng, die beide verletzt vom Feld mussten. Boateng zog sich dabei eine strukturelle Verletzung der Adduktoren-Muskulatur im linken Oberschenkel zu und fällt den Rest der Saison aus. Robben hat durch eine Fehlsteuerung ausgelöste Beschwerden in der Muskulatur des linken Oberschenkels und ist für das Rückspiel fraglich. Javi Martínez erlitt eine Schädelprellung. Der Spanier kann zwei Tage nicht am Mannschaftstraining des FC Bayern teilnehmen. Das ergaben heute eingehenden Untersuchungen durch Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt.

„Wir werden in Madrid noch einmal alles versuchen, um das Hinspiel-Ergebnis zu korrigieren“, motivierte Jupp Heynckes gleich nach dem Spiel seine Mannschaft und fügte hinzu: „Im Semifinale sind es zwei Begegnungen und am Schluss wird abgerechnet!“. Die Hoffnung auf das Weiterkommen ist also noch vorhanden.

Aufstellung

Gegenüber dem 3:0-Erfolg gegen Hannover 96 nahm Heynckes sechs Änderungen vor. Joshua Kimmich, Mats Hummels, Javi Martínez, Thomas Müller, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten für Niklas Süle, Juan Bernat, Thiago, Sebastian Rudy, Sandro Wagner (alle Bank) und Lukas Mai (nicht im Kader) in die Startelf.

Spielverlauf

Das Halbfinale begann furios. Nach 26 Sekunden hatte Müller schon die erste Gelegenheit, doch er ließ diese leider ungenutzt. Die Partie blieb intensiv, jedoch ohne nennenswerte Torchancen.
Nach acht Minuten die erste Hiobsbotschaft für den FC Bayern: Arjen Robben musste angeschlagen vom Feld, Thiago kam für ins Spiel. Mitte der ersten Halbzeit zwangen die Madrilenen die Bayern mehr und mehr in die Defensive. In dieser Druckphase schlug der deutsche Rekordmeister dann eiskalt zu. Kimmich nutzte ein Zuspiel von James zur 1:0-Führung (28.). Doch nur sechs Minuten später folgte der nächste Rückschlag: Innenverteidiger Boateng musste ebenfalls verletzt ausgewechselt werden und wurde von Niklas Süle ersetzt.

Davon ließen sich die Bayern aber nicht verunsichern. Die Münchner erarbeiten sich ein ordentliches Chancenplus, doch weder Ribéry (34.), Hummels (41.) noch Müller (42.) konnten die Führung ausbauen. Das rächte sich kurz darauf, als Marcelo (44.) aus 16 Metern zum 1:1 traf. Kurz vor der Halbzeitpause hatte Lewandowski die Führung auf dem Kopf, doch der Torjäger traf aus kurzer Distanz nur Reals Torhüter Navas. Mit dem 1:1-Unentschieden ging es in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit blieb die Intensität weiterhin hoch und sollte noch zunehmen. Nach einem kapitalen Fehler von Rafinha schloss der kurz zuvor eingewechselte Asensio (57.) einen Konter zur 2:1-Führung für Real ab. Die Bayern reagierten nun mit einem furiosen Sturmlauf und Torchancen fast im Minutentakt. Doch wie schon in Durchgang eins vergaben Ribéry (59./63./69.), Müller und Lewandowski (67.) reihenweise beste Möglichkeiten zum Ausgleich.

In der Schlussphase schwanden die Kräfte bei den Bayern, aber die Heynckes-Elf versuchte trotzdem noch den Ausgleich zu erzielen. Allerdings bis auf eine Chance von Lewandowski (88.) sprang aber nichts Zählbares mehr heraus. Am Ende blieb es bei der 1:2-Niederlage der Münchner.

Ausblick

Am Samstag folgt nun das Heimspiel in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt mit dem kommenden Bayerntrainer Niko Kovac. Der Fokus liegt aber mehr auf dem Rückspiel am kommenden Dienstag in Madrid. Wie schon im Vorjahr im Viertelfinale muss der FC Bayern einen 1:2-Rückstand aufholen. Letztes Jahr schieden die Roten erst nach Verlängerung aus. Gibt es diesmal etwas zu feiern? Man darf gespannt sein, wie Niklas Süle meinte: „Es ist immer noch alles drin!“.

#MiaSanMia

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Dienstag, 24. April 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Real Madrid
Es ist der langersehnte und vorläufige Höhepunkt der Saison. Im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals empfängt der FC Bayern München den zweimaligen Titelverteidiger Real Madrid in der ausverkauften Allianz Arena. Anpfiff wird wie gewohnt um 20.45 Uhr sein.

„Das sind zwei Mannschaften, die eine riesen Tradition im Europapokal und in der Champions League haben“, freute sich FCB-Chefcoach Jupp Heynckes in der heutigen Pressekonferenz auf die beiden Duelle gegen Real und sprach von einem „Highlight“ und einem „Genuss für alle Fußballkonsumenten“.

Im morgigen Hinspiel muss Heynckes aber auf Arturo Vidal verzichten, ebenso wie auf Manuel Neuer und Kingsley Coman. Ein Fragezeichen steht noch hinter „Coco“ Tolisso (Schienbeinprellung) und David Alaba (Oberschenkel). Es „entscheidet sich Mittwochfrüh, ob sie mit ins Aufgebot gehen oder nicht“, erklärte Heynckes.

Form

Der deutsche Rekordmeister ist derzeit in Topform und für das Duell gegen die Königlichen gewappnet. Auf allen „drei Hochzeiten“ eilt der FC Bayern, egal in welcher Besetzung, von Sieg zu Sieg. In der spanischen „La Liga“ befindet sich Real Madrid „nur“ auf Platz drei, abgeschlagen hinter dem FC Barcelona und Stadtrivale Athletico. Aus den letzten neun Ligaspielen konnten sechs Siege gefeiert werden bei zwei Unentschieden und einer Niederlage.

Historie

Ein Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Champions League hat schon Tradition. Dabei ist die Bilanz ausgeglichen. In 22 Spielen gegeneinander konnten beide Teams jeweils elf Mal siegen und trennten sich zweimal Unentschieden. Aber der FC Bayern hat noch eine Rechnung offen, die diese Partien brisant machen. Im Vorjahr mussten sich die Münchner im Hinspiel nach einer 1:0-Führung am Ende noch mit 1:2 geschlagen geben. „Der größte Fehler im letzten Jahr war, dass wir vor allem im Heimspiel unsere Leistung nicht gebracht und ein bisschen ängstlich gespielt haben. Das darf am Mittwoch nicht passieren“, betonte Robben. Und Müller ergänzte: „Wir wissen, welche Qualität Real hat, aber wir müssen auf jeden Fall nach vorne spielen. Wir müssen Tore erzielen wollen.“

Ausblick

Egal in welcher Form sich beide Mannschaften aktuell befinden, das morgige Spiel wird durch die Tagesform und die Fehleranfälligkeit entschieden. Der FC Bayern darf nicht übermotiviert ins Spiel gehen, dann kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen, aber man muss mutig und überlegt nach vorne spielen. Mit den Zuschauern im Rücken, Heynckes‘ Erfahrung und die aktuelle Mannschaftsgeschlossenheit werden die Münchner sich aber eine gute Ausgangsposition erspielen. Real Madrid, speziell in Person von Cristiano Ronaldo, kann aber zu jeder Minute einen Fehler der Bayern ausnutzen. Man sollte also gewarnt sein. Jedoch ist die Heynckes-Elf morgen im heimischen Stadion leichter Favorit und wird sich dementsprechend präsentieren.

Mein Tipp: 2:0 für unsere Bayern!

#packmas #MiaSanMia

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Sonntag, 22. April 2018
Spielbericht: Hannover 96 – FC Bayern München 0:3 (0:0)
Der FC Bayern München lässt sich auf seiner Mission einfach nicht stoppen! Die Münchner bezwingen Hannover 96 mit 3:0 (0:0) und starten somit mit Selbstvertrauen in die anstehende Champions-League-Woche mit dem Spiel gegen Real Madrid. Die Torschützen für den Deutschen Meister waren die beiden eingewechselten Thomas Müller (57. Minute) und Robert Lewandowski (73.) sowie Sebastian Rudy (89.).

Aufstellung

Jupp Heynckes nahm wieder einmal sieben Veränderungen im Vergleich zum Sieg in Leverkusen vor. Die wohl größte Überraschung dabei war das Startelfdebüt vom 18-jährigen Kapitän der U19 Lars Lukas Mai. Niklas Süle rückte dafür ins defensive Mittelfeld.

Spielverlauf

Anders als zuletzt hatten die Bayern die Partie von Beginn an unter Kontrolle. Die Defensive um Mai und Jérôme Boateng ließ kaum etwas zu, jedoch fehlte in der Offensive aber das Abschlussglück. Denn die Münchner hatten teils sehr gute Chancen, scheiterten jedoch mehrmals am Hannoverischen Torhüter Philipp Tschauner (16., 17., 30. und 42.).

Jupp Heynckes brachte zur zweiten Halbzeit Müller für Arjen Robben und das sollte sich lohnen. Eine Hereingabe von Juan Bernat verwandelte der Kapitän mit einer Direktabnahme zur verdienten 1:0-Führung (57.). Mit diesem Vorsprung im Rücken spielten die Bayern zwar weiter nach vorne, jedoch ohne an die Grenzen zu gehen. Die Heynckes-Elf blieb offensiv gefährlich und erhöhte durch den wiederrum eingewechselten Lewandowski auf 2:0 (73.). Für den Schlusspunkt sorgte Rudy mit seinem ersten Tor für den Rekordmeister (89.).

Ausblick

Nach diesem Sieg gehen die Bayern topmotiviert in die englische Woche. Am Mittwoch trifft der deutsche Meister auf Titerverteidiger Real Madrid im Hinspiel des Champions-League-Halbfinals. Alle weiteren Infos bekommt ihr wieder hier.

#MiaSanMia

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Donnerstag, 19. April 2018
Vorbericht: Hannover 96 – FC Bayern München
Nach dem Erreichen des DFB-Pokalfinals und vor dem Highlight im Champions-League-Hinspiel gegen Real Madrid kommenden Mittwoch ist der FC Bayern München am Samstag zur Primetime um 15.30 Uhr bei Hannover 96 zu Gast.

Unter der Woche wurde bekannt, dass Arturo Vidal sich einer OP unterziehen musste und für den Rest der Saison ausfällt. Er gesellt sich zu dem Langzeitverletzen Kingsley Coman und dem im Mannschaftsraining befindlichen Manuel Neuer. Correntin Tolisso fällt definitiv gegen Hannover aus. Hinter David Alaba steht auf Grund von Rückenproblemen noch ein Fragezeichen.

„Hannover hat über weite Strecken der Saison eine für ihre Verhältnisse sehr gute Saison gespielt. Das ist eine Mannschaft, die zuhause sehr kompakt spielt, eine sehr gute Raumaufteilung und einen ganz klaren Plan hat.“, warnte Heynckes vor den 96ern.

Form

Die Bayern befinden sich aktuell in Topform und erledigen dabei jeden Gegner mit hohen Ergebnissen. Hannover 96 konnte vier Punkte aus den letzten zwei Bundesligapartien erzielen und so das Ruder wieder herumreißen im Kampf gegen den Abstieg. Derzeit ist die Breitenreiter-Elf auf Platz 13 der Bundesligatabelle und hat sechs Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz.

Historie

Die Bilanz des FC Bayern gegen Hannover 96 könnte positiver nicht sein. In 58 Aufeinandertreffen siegten die Münchner 41 Mal bei acht Remis und neun Niederlagen. Aber: Von diesen neun Niederlagen hat Bayern acht Mal auswärts in Hannover verloren. Die Heynckes-Elf dürfte gewarnt sein. In dieser Saison gab es ein 3:1 Sieg in der heimischen Allianz Arena.

Ausblick

Sollte Heynckes wieder rotieren, wovon auszugehen ist, dürfen die Bayern nicht wieder die Anfangsphase verschlafen. In den letzten Spielen, ausgenommen Leverkusen unter der Woche, kamen die Münchner nur langsam in ihren Rhythmus. Das darf gegen Hannover nicht geschehen. Die Hannoveraner werden bis in die Haarspitzen motiviert sein und auf einen Sieg gegen den Rekordmeister hoffen. Das heißt, die Bayern müssen wieder gewohnt das Spiel machen und die Partie beruhigen, damit im Hinblick auf Real Madrid der Rhythmus bestehen bleibt. Auf Grund der aktuellen Gier der Mannschaft, dürfte einem Sieg nichts im Wege stehen.

Mein Tipp: 0:2 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMia

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Mittwoch, 18. April 2018
Mit Niko Kovac in eine neue Ära?
Freitag, der 13.04.2018: Der Tag an dem die Bombe platzte. Niko Kovac von der SG Eintracht Frankfurt wird ab der kommenden Saison Jupp Heynckes beim FC Bayern beerben und läutet damit eine neue Ära beim deutschen Rekordmeister ein. Nach langem Hin und Her entschieden sich die Oberen der Münchner für den Kroaten.

Doch wer ist Niko Kovac eigentlich?

Niko Kovac wurde am 15. Oktober 1971 in West-Berlin geboren. Als Spieler war er unter anderem in seiner Geburtsstadt bei Hertha BSC, bei Bayer 04 Leverkusen, beim Hamburger SV und beim FC Bayern München aktiv. Er lief in 83 Länderspielen für die kroatische Nationalmannschaft auf. Nach drei Jahren in Österreich beim FC Red Bull Salzburg beendete er im Jahre 2009 seine Laufbahn als Spieler und begann seine Trainerkarriere.
Zwischen Oktober 2013 und September 2015 war er Trainer der kroatischen Nationalmannschaft. Seit dem 8. März 2016 ist er Trainer von Eintracht Frankfurt. Ab dem 1. Juli 2018 soll er nun Jupp Heynckes beim FC Bayern München beerben. Er unterschrieb einen Dreijahresvertrag in München. Seine Bilanz als Trainer kann sich derzeit sehen lassen. In 104 Pflichtspielen holte er 1,59 Punkte pro Spiel.

Wie ist seine Spielphilosophie?

Nach einer knapp halbjährigen Auszeit vom Fußball heuerte Niko Kovac im März 2016 mit seinem Bruder als Co-Trainer bei der damals akut abstiegsbedrohten Eintracht aus Frankfurt an. "Es ist wichtig, dass wir Leidenschaft zeigen", sagte Kovac damals. "Denn mit Leidenschaft kann man viel bewegen." Er schaffte die Rettung in der Relegation. Seitdem ging es mit der Eintracht unter Kovac stetig aufwärts. In dieser Saison hat die SG sogar noch die Chance auf die Qualifikation für die Champions League. Mittelfeldspieler Kevin-Prince Boateng lobte kürzlich seinen scheidenden Trainer: "90 Prozent des Erfolgs ist Niko Kovac. Er weiß, wann er draufhauen muss, wann er uns streicheln muss. Das macht er überragend."

Niko Kovac gilt als ein Mann der Prinzipien und daher ist der Erfolg mit Eintracht Frankfurt auch kein Zufall. Seine aktuelle Mannschaft gehört zu denen, die in der Bundesliga am meisten läuft, am härtesten trainiert, am meisten den Anweisungen ihres Trainers folgt oder sich am schnellsten von sportlichen Rückschlägen erholt. "Ich versuche, vorweg zu gehen. Ich verlange sehr viel von mir selbst - und das verlange ich auch von anderen", sagt Kovac. "Das ist mein Naturell. Das kann ich nicht ändern, das werde ich nicht ändern."

Mit Münchens Sportdirektor Hasan Salihamidzic verbindet Kovac eine enge Freundschaft. "Wir sind sehr glücklich, dass wir Niko Kovac als neuen Trainer für den FC Bayern gewinnen konnten", so Salihamidzic, "Niko war Spieler bei Bayern, er kennt die handelnden Personen sowie die Strukturen und die DNA des Klubs sehr gut. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für die Zukunft des FC Bayern ist.". Das heißt er bringt auch den von Hoeneß gewünschten „Stallgeruch" mit. Kovac erfüllt sogar eine weitere Bedingung, die die Vereinsbosse an den Heynckes-Nachfolger gestellt hatten: Er spricht Deutsch.

Brisant wird es jetzt im Pokalfinale. Seit gestern Abend steht fest, dass Eintracht Frankfurt im Finale auf den deutschen Rekordmeister trifft. Wird Kovac als Pokalsieger sein Amt in München antreten?

Alles in allem, darf man also trotzdem gespannt sein, wie der FC Bayern ab der kommenden Saison unter Kovac auftritt.
Herzlich Willkommen Niko und viel Erfolg beim deutschen Rekordmeister!

#packmas #MiaSanMia

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Wo geht die Reise der Bayern hin?
Nach dem 6:2-Halbfinalsieg im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen und dem Erreichen des Finals in Berlin schweben die Bayern auf Wolke sieben. Nach dem vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft hat die Heynckes nun am 19. Mai die Chance das Double perfekt zu machen. Das Halbfinale der Champions League gegen Titelverteidiger Real Madrid steht aber auch noch aus. Die Hoffnungen vom ganz großen Triple-Coup lässt die Fans derzeit träumen.

Aber was macht den Rekordmeister aktuell so stark?

Fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Borussia Dortmund ließen im Herbst dieser Saison nichts Gutes erahnen. Doch dann kam Jupp Heynckes und was dann geschah, weiß jeder. Heynckes brachte neuen Schwung rein und das sollte sich bezahlt machen. Die deutsche Meisterschaft ist bereits perfekt, Finale im DFB-Pokal steht noch an und das Halbfinale in der Champions Leaugue gegen Madrid ist das nächste Highlight für den gesamten FC Bayern. Die Mannschaft ist in der wichtigen Saisonphase topfit. Besonders beeindruckend dabei sind die Moral und die Gier nach Erfolg, die die Heynckes-Elf an den Tag legt. Egal ob in „unwichtigen“ Bundesligasspielen beim 5:1 gegen Gladbach oder gestern beim 6:2 in Leverkusen. Die Mannschaft lässt nicht nach und jeder Spieler im Team ist gierig. Heynckes hat ein Team geformt, in der jeder Spieler nach Einsatzzeiten lechzt und diese auch mit Siegen in Serie gerechtfertigt. Alles erinnert an das Triplejahr 2013, in dem man auch unter Heynckes jeden Gegner in Grund und Boden gespielt hat. Auch in dieser Saison eilt der FC Bayern von Sieg zu Sieg. In der Bundesliga gab es unter Heynckes in 23 Spielen 20 Siege bei 65:15 Tore. In der Champions League gab es bis auf ein Unentschieden nur Siege. Diese Bayern-Mannschaft macht Angst und lässt sich im Moment von Nichts aus der Ruhe bringen. Siegen, Siegen, Siegen: so lautet wohl das Motto. Jeder Spieler bringt sich ein, egal ob Ulreich im Tor oder Müller und Lewandowski im Sturm.

Wie stehen die Chancen für das Triple 2018?

Die Chancen auf das Double sind im Moment sehr hoch, weil aktuell keine deutsche Vereinsmannschaft den Bayern das Wasser reichen kann. Dazu wirkt die Heynckes-Elf zu abgeklärt. Im Halbfinale in der Champions League treffen die Bayern, wie schon abgesprochen, auf Titelverteidiger Real Madrid. Wer sich in diesem Duell durchsetzt, hat wahrscheinlich die besten Chancen auf den Titel. Und die Münchner brennen bereits auf dieses Aufeinandertreffen. Speziell das letztjährige Ausscheiden gegen Real im Viertelfinale nagt dabei noch an den Bayern. Im Moment ist dieser Mannschaft mit diesem Elan und dieser Gier nach Erfolg alles zuzutrauen.

Da kann nur das Motto lauten: PACKMAS Buam!

#MiaSanMia

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Spielbericht: Bayer 04 Leverkusen – Bayern München 2:6 (1:2)
Der FC Bayern München steht zum 22. Mal im DFB-Pokal-Finale! Beim Tabellendritten der Bundesliga Bayer 04 Leverkusen feierte der Rekordpokalsieger einen verdienten 6:2 (2:1)-Erfolg. Im Endspiel am 19. Mai trifft man nun auf den Sieger des zweiten Halbfinals zwischen dem FC Schalke 04 und Eintracht Frankfurt mit dem künftigen Bayerntrainer Niko Kovac.

Die 30.210 Zuschauer in der ausverkauften BayArena sahen ein offensiv geführtes Pokalspiel beider Mannschaften. Robert Lewandowski brachte die Bayern früh mit einem Doppelpack in Führung (3., 9.), ehe Lars Bender noch vor der Pause der Anschlusstreffer (16.) gelang. Nach dem Seitenwechsel machten Thomas Müller mit einem Hattrick (52., 64., 78.) und Thiago (61.) den Finaleinzug perfekt. Leon Bailey konnte mit seinem sehenswerten Freistoß nur noch Ergebniskosmetik (72.) betreiben.

Aufstellung

Im Verleich zum 5:1 gegen Mönchengladbach ließ Jupp Heynckes wieder kräftig rotieren. Mit Jérôme Boateng, Javi Martínez, Arjen Robben, Franck Ribéry und Robert Lewandowski rückten fünf neue Spieler in die Anfangsformation. Niklas Süle, Sebastian Rudy, Juan Bernat und Sandro Wagner mussten dafür zunächst auf der Bank Platz nehmen. Der verletzte Corentin Tolisso blieb in München.

Spielverlauf

Die Bayern legten los wie die Feuerwehr und erwischten einen Traumstart. Mit der ersten Chance in der 3. Minute ging der Rekordpokalsieger in Führung. Boateng überspielte die Leverkusener Hintermannschaft mit einem herrlichen Chip und fand den völlig freistehenden Thomas Müller. Dessen Kopfball konnte Bernd Leno im Kasten der Leverkusener noch parieren, doch den Nachschuss von Javi Martínez aus 16 Metern lenkte Lewandowski ins Tor. Quasi im Gegenzug hielt Sven Ulreich die Führung gegen den Kopfball von Kevin Volland in der 5. Minute fest.

Dann aber wieder die Bayern. In der 9. Minute setzte sich Ribéry gegen Lars Bender auf dem Flügel durch und bediente den völlig freistehenden Lewandowski, der die Flanke volley ins lange Eck zur 2:0-Führung veredelte. In der 16. Minute nutzte Lars Bender ein Durcheinander in der Bayern-Defensive und nickte nach einer Ecke zum Anschlusstreffer ein. Die Partie war wieder offen. Die Bayern machten aber weiter das Spiel, doch die Hausherren konterten immer wieder gefährlich. Dank starker Paraden von Sven Ulreich gingen die Bayern aber mit einer 2:1-Führung in die Pause.

Die erste gute Möglichkeit in der zweiten Hälfte hatten wieder die Hausherren, doch Ulreich war erneut glänzend gegen Bellarabi zur Stelle. Dann kam jedoch die Zeit des FC Bayern: In der 52. Minute sah Thiago Müller im Strafraum, der Leno keine Chance ließ und die alte Führung wiederherstellte.

Bayern ließ nicht locker und wollte die frühzeitige Entscheidung. Erst traf Thiago in der 61. Minute nach Vorlage von Arjen Robben und rund drei Minuten lenkte Müller den Torschuss des Niederländers zum 1:5 ins Tor. Leverkusen konnte mit einem Freistoßtor von Leon Bailey in der 72. Minute nochmal verkürzen, ehe Müller in der 78. Minute seinen Gegenspieler mit einer herrlichen Drehung aussteigen ließ und mit seinem Hattrick zum 6:2 den verdienten Finaleinzug der Bayern perfekt machte.

Ausblick

Am kommenden Samstag geht es für die Heynckes-Elf nach Hannover. Gegen den aktuellen Tabellen-13. muss die Mannschaft weiter im Rhythmus bleiben, denn kommenden Mittwoch steht schon das nächste Highlight an, das Hinspiel in der Champions League gegen Titelverteidiger Real Madrid. Alle Infos zum kommenden Bundesligaspiel erhaltet ihr wieder hier.

#MiaSanMia

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Montag, 16. April 2018
Vorbericht: Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München
Wieder eine englische Woche für den FC Bayern München - am morgigen Dienstag muss der FC Bayern bei Bayer 04 Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals antreten. Anpfiff in der BayArena ist um 20.45 Uhr.

„Bayer Leverkusen ist eine sehr gute Mannschaft und formstark. Aber wir wollen nach Berlin!“, betonte FCB-Chefcoach Jupp Heynckes auf der heutigen Pressekonferenz. „Leverkusen ist eine exzellente Kontermannschaft mit viel Fantasie und technischer Finesse. Im Pokal endscheidet immer die Emotion – das wird ein Leckerbissen morgen“, so Heynckes weiter.

Arturo Vidal, der gestern wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen war, hat sich wieder verletzt. „Er ist weggerutscht und umgeknickt. Es wurde ein MRT durchgeführt. Arturo hat einen freien Gelenkkörper im Knie. Das verhindert die Streckung. Er ist bereits auf dem Weg nach Augsburg. Es muss ein kleiner arthroskopischer Eingriff vorgenommen werden. Arturo fällt sicher erst mal kurzfristig aus.“, gab Heynckes bekannt. Fraglich ist auch noch Correntin Tolisso: „Coco ist gegen Gladbach wieder getroffen worden an seiner verletzten Stelle. Er hat ein Hämatom. Es ist noch nicht sicher, ob er morgen im Kader stehen wird.“, berichtete „Don Jupp“.

Form

Ein wahres Topspiel, wenn man die Bundesligatabelle betrachtet. Der Tabellendritte empfängt den Tabellenersten, den schon feststehenden Meister. Aktuell ist Bayer 04 in bestechender Form. Aus den letzten sechs Spielen konnte die Werkself vier Siege einfahren bei jeweils einem Remis und einer Niederlage.

Historie

Zum sechsten Mal treffen sich Bayer 04 Leverkusen und Bayern München im DFB-Pokal und wenn es zum Aufeinandertreffen kommt, dann ist das Finale schon ganz nah: es ist das zweite Halbfinale, viermal war es ein Viertelfinale. Nur einmal konnte sich dabei die Werkself durchsetzen. In dieser Saison trafen beide Mannschaften schon zweimal in der Bundesliga aufeinander. Bayern konnte beide Spiele jeweils mit 3:1 siegreich gestalten.

Schiedsrichter

Daniel Siebert leitet das DFB-Pokalhalbfinale. An den Seitenlinien sind Lasse Koslowski und Markus Häcker. Vierter Offizieller ist Harm Osmers. Als Video-Assistent fungiert Dr. Jochen Drees, er wird von Daniel Schlager unterstützt.

Ausblick

Obwohl Bayern beide Spiele gegen Leverkusen in dieser Saison gewinnen konnte, wird dieses Spiel ein ganz anderes. Der Pokal hat seine eigenen Gesetze und alle Spieler wollen nach Berlin ins Finale. Dementsprechend wird um jeden Zentimeter gekämpft. Die Münchner müssen diese Partie schnell in den Griff bekommen, um Ruhe ins Spiel zu bringen. Vor allem auf die bayrische Defensive kommt Schwerstarbeit drauf zu. Brandt, Bailey und Co. können zu jeder Minute Tore erzielen. Der FC Bayern ist aber K.O.-Spiele erfahren und wollen den nächsten Schritt Richtung Triple machen. Deswegen wird es ein mühsames Spiel mit dem besseren Ende für unsere Bayern.

Mein Tipp: 1:2 für unsere Bayern (nach 90 Minuten)

#packmas #MiaSanMia

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Spielbericht: FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach 5:1 (2:1)
Auch eine Woche nach der Titelentscheidung macht der FC Bayern München dort weiter, wo er aufgehört hat: Mit einem 5:1 (2:1) gegen Borussia Mönchengladbach feierte der Rekordmeister eine gelungene Generalprobe für das Halbfinale im DFB-Pokal am morgigen Dienstag bei Bayer 04 Leverkusen.

Im 100. Bundesligaduell der beiden Klubs brachte Josip Drmic die Gäste aus Gladbach vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena bereits in der 9. Spielminute in Führung. Mit einem Doppelpack drehte Sandro Wagner (37./41.), jeweils nach Müller-Vorlage, noch vor der Pause die Partie zugunsten des deutschen Meisters. Nach dem Seitenwechsel machten Thiago (51.), David Alaba (67.) und Robert Lewandowski (82.) den 24. Saisonsieg der Bayern perfekt.

Aufstellung

Die Startelfrotation gehört mittlerweile zur Routine für Jupp Heynckes. Er veränderte die Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Sevilla auf sieben Positionen. Einzig Sven Ulreich, Mats Hummels, Thomas Müller und Joshua Kimmich durften erneut starten, zudem rückten Niklas Süle, Alaba, Sebastian Rudy, Corentin Tolisso, Thiago, Juan Bernat und Wagner in die Anfangsformation.

Spielverlauf

Die Gäste aus Mönchengladbach erwischten den besseren Start in die Partie und attackierten die Bayern früh. Sie nutzten dann auch die erste Chance durch Drmic (9.) zur überraschenden Führung. Jetzt begann auch das Spiel für die Bayern, die nun aktiver wurden. Thomas Müller (16./25.) vergab allerdings zwei aussichtsreiche Gelegenheiten zum Ausgleich.

In der Folgezeit nahm der Druck der der Bayern immer mehr zu, so dass auch Gladbacher Entlastungsangriffe immer rarer wurden. In der 33. Minute verhinderte Torhüter Yann Sommer gegen Tolisso noch den Ausgleich, kurz darauf war aber auch er machtlos. Nach einem feinen Spielzug über Süle und Müller, vollendete Wagner (37.) zum 1:1, vier Minuten später köpfte erneut Wagner eine Müller-Flanke zur 2:1-Halbzeitführung ins Tor.

Nach der Halbzeitpause waren die Gladbacher gegen stark aufspielende Bayern einfach nur noch machtlos. Erst sorgte Thiago (51.) schnell für die Vorentscheidung, dann erhöhte Alaba (67.) mit einem satten Rechtsschuss aus 18 Metern auf 4:1. James (53.) und Tolisso (58.) verpassten es dazwischen die Führung noch weiter zu erhöhen. Der eingewechselte Lewandowski (82.) traf mit seinem 27. Saisontor zum auch in dieser Höhe verdienten 5:1-Endstand.

Ausblick

Auch in dieser Woche steht für den FC Bayern wieder ein wichtiges Spiel an. Am morgigen Dienstag trifft der deutsche Rekordmeister auf Bayer 04 Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals. Die nötigen Infos gibt es wieder hier.

#MiaSanMia

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Freitag, 13. April 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Borussia Mönchengladbach
Am 30. Spieltag empfängt der neue deutsche Meister die Fohlenelf aus Mönchengladbach. Es ist das Topspiel am Samstagabend, ein Klassiker mit viel Tradition. Nach dem Erreichen des Halbfinals in der Champions League präsentiert sich der FC Bayern seinen Fans als Meister. Anpfiff in der Allianz Arena wird um 18.30 Uhr sein.

„Arjen Robben hat sich gegen Sevilla eine starke Knieprellung zugezogen. Wenn er morgen spielen kann, wird er anfangen. Alle anderen sind fit. Ich habe heute die Spieler, die am Mittwoch durchgespielt haben, geschont.“, so Heynckes auf der heutigen Presskonferenz. Arturo Vidal „hat heute noch Reha-Training gehabt, begonnen mit dem Ball zu trainieren. Für morgen ist er nicht bereit. Am Sonntag trainiert er mit der Mannschaft. Das ist der Plan.“ Weiter fehlen werden auch Kingsley Coman und Manuel Neuer.

Form

Über die Form des neuen deutschen Meisters muss man nicht diskutieren. Unangefochtener Tabellenführer und im Halbfinale im DFB-Pokal und in der Champions League – die Bayern haben noch große Ziele in dieser Saison. Zu dem konnten die Münchner die letzten beiden Heimspiele mit jeweils 6:0 gewinnen (BVB und HSV). Anders sieht es bei Borussia Mönchengladbach aus. In der Rückrunde ist die Fohlenelf eine kleine Wundertüte. Aus den letzten 13 Spielen holte man lediglich 15 Punkte und muss sich steigern im Kampf um die internationalen Plätze. Derzeit belegt die Borussia Platz acht in der Bundesligatabelle.

Historie

Insgesamt liest sich die Bilanz für den FC Bayern gegen die Fohlen rundum positiv. In 106 Aufeinandertreffen konnte der deutsche Rekordmeister 53 Siege erringen bei 30 Remis und 23 Niederlagen, vor allem die Heimbilanz von 39 Siegen in 53 Spielen ist sehr erwähnenswert. Im Hinspiel allerdings zwangen die Borussen die Bayern noch mit 2:1 in die Knie.

Schiedsrichter

Dr. Robert Kampka leitet die Partie. An den Seitenlinien sind Robert Kempter und Benedikt Kempkes im Einsatz. Vierter Offizieller ist Rafel Foltyn. Als Video-Schiedsrichter fungiert Sascha Stegemann, er wird von Johan Pfeifer unterstützt.

Ausblick

Auf Grund der Tatsache, dass die Münchner am letzten Wochenende die Meisterschaft perfekt gemacht haben und in den nächsten Woche anstrengende KO-Spiele auf dem Programm stehen, muss Jupp Heynckes dafür sorgen, dass die Spannung hochgehalten wird. Die Fohlen werden ersatzgeschwächt in München antreten und der FC Bayern will sich seinen Fans als Meister präsentieren. An einem Heimsieg gibt es nichts zu zweifeln, allerdings kann man auch nicht mit einem weiteren 6:0-Erfolg rechnen. Die Bayern werden die Partie bestimmen und am Ende verdient mit 2:0 gewinnen.

Mein Tipp: 2:0 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMeister

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Champions League – Halbfinalauslosung
Die Lose sind gezogen und es wird? Real Madrid.

Der FC Bayern München muss gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions League antreten. Das ergab die heutige Auslosung der UEFA in Nyon. „Ein Top-Gegner, das ist klar“, lautete die erste Reaktion von Hasan Salihamidzic, „letztes Jahr sind wir gegen sie ausgeschieden, jetzt wollen wir es besser machen. Wir wollen ins Finale.“ Im zweiten Halbfinale treffen der FC Liverpool und der AS Rom aufeinander.

Aufeinandertreffen mit viel Tradition

18 Mal trafen die beide Mannschafften seit Einführung der Champions League aufeinander. Die Bilanz ist aber ausgeglichen (je elf Siege, zwei Remis). Bereits zum siebten Mal treffen beide Teams nun im Halbfinale aufeinander, wo die Bayern bisher vier Mal das bessere Ende für sich hatten.

In der Vorsaison setzten sich die Spanier im Viertelfinale gegen den FC Bayern knapp durch. Nach dem 2:1-Sieg der Bayern in der Allianz Arena im Hinspiel, fiel die Entscheidung in Madrid erst in der Verlängerung zugunsten Reals (4:2 n.V.).

Ansetzungen

Hinspiel: FC Bayern München – Real Madrid (25. April)
Rückspiel: Real Madrid – FC Bayern München (1. Mai)

#packmas!

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Niko Kovac neuer Bayerntrainer?
Die Bombe ist wohl am gestrigen Donnerstag geplatzt: Laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten wird Niko Kovac der Heynckes-Nachfolger. Der neue Bayerntrainer wird für ca. 2,2 Mio. Ablöse aus Frankfurt kommen. Schon vor gut zwei Wochen soll dieser Deal perfekt gemacht worden sein. Kovac wird beim Rekordmeister einen Zweijahresvertrag erhalten.

Der Kroate besitzt bei Eintracht Frankfurt zwar noch einen Vertrag bis 30. Juni 2019, hat aber für den Fall eines Angebots des FC Bayern sowie von zwei anderen Klubs (Ausland) eine Ausstiegsklausel. Die Ablöse sind daher mit 2,2 Millionen Euro festgeschrieben. Offizielle Pressemitteilungen gibt es allerdings noch nicht.

Wie sieht Kovacs bisherige Statistik aus, die einen Wechsel nach München rechtfertigen?

Als aktiver Spieler war er zwischen 2001 und 2003 bei Bayern, und bringt daher „Stallgeruch“ mit. Der Kroate hat allerdings bis jetzt erst zwei Trainerstationen auf dem „Habenkonto“. Mit der kroatischen Nationalmannschaft hat er zwischen 2013 und 2015 19 Spiele absolviert (1,84 Punkte pro Spiel). Seit März 2016 ist der Kroate nun bei Eintracht Frankfurt, rettete sie vor dem Abstieg und es sieht so aus, als ob er sie jetzt nach Europa führt. Aus 84 Spielen kann er ca. 1,56 Punkte pro Spiel aufweisen.

Kovac könnte der richtige Trainer sein, könnte! Lassen wir uns von seinen Ergebnissen überraschen!

#MiaSanMia

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