Freitag, 25. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 4) – das große Fazit
Die Saison 2017/18 ist Geschichte und für den FC Bayern München sprang wieder einmal ein Titel heraus. Die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge bedeutet, dass der FC Bayern in der Bundesliga weiterhin das Maß aller Dinge ist. Aber wie soll man das Ausscheiden gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions League oder die unnötige Niederlage gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale werten?

Nach den ersten Spielen in der Hinrunde konnte man Schlimmes vermuten, aber mit dem Trainerwechsel und der Reaktivierung von Bayernlegende Jupp Heynckes hat der gesamte Verein wieder in die Spur gefunden. Nicht nur die Mannschaft wirkte wieder als Einheit auf dem Rasen, sondern auch die Personen rund um dem Team erlebten einen Aufschwung und es war wieder das „MiaSanMia“-Gefühl zu spüren.

Mit Heynckes eilte der FC Bayern wieder von Sieg zu Sieg trotz aller Widerstände, z.B. den zahlreichen Verletzungen (Neuer, Coman, Robben, Thiago, Vidal etc.). Nach der gewonnenen Meisterschaft spürte man auch keinen Leistungsabfall, die Mannschaft wollte weiter siegen und tat das auch. Der Knackpunkt war das unverdiente Ausscheiden im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid. Zahlreiche ungenutzte Torchancen und „dumme“ Fehler, die zu Gegentoren führten, kosteten den Einzug ins Finale. Dann kam das letzte Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (1:4). Die Stuttgarter nutzen die Fehler der Bayern eiskalt aus und konterten sich zum Auswärtserfolg. Die Münchner hätten gewarnt sein müssen vor dem anstehenden Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt. Aber wie auch eine Woche zuvor, erlebten die Bayern wieder das gleiche Spiel. Frankfurt konterte nach Fehlern im Spielaufbau, und gewann letztendlich das Finale um den DFB-Pokal nicht unverdient.

Was bleibt den Bayern?

Mit der 28. Deutschen Meisterschaft hat man wieder einen Titel nach München geholt, aber es wäre mehr möglich gewesen. Real Madrid war eigentlich am Boden, doch der FC Bayern konnte dies leider nicht ausnutzen. Der Sieg im DFB-Pokalfinale wäre auch Pflicht gewesen, hätte man nur die Leistung gebracht, die in der kompletten Saison unter Heynckes gezeigt wurde.

Mein Fazit lautet daher: Sehr gute Saison, aber es wäre mehr möglich gewesen. Grund genug, nächstes Jahr wieder anzugreifen!

#packmas #MiaSanMia

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Donnerstag, 24. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 3) – Jährlich grüßt das Murmeltier
Am 29. Spieltag stand es endlich fest: mit einem 4:1-Auswärtserfolg beim FC Augsburg sicherte sich der FC Bayern die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge – wieder ein Rekord, den die Münchner inne haben. Es ist die 28. Meisterschaft für den Rekordmeister.

Entscheidung pro Kovac

Nach langem Hin und Her stand die Nachfolge von Jupp Heynckes fest! Am 13.04.2018 verkündete Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor der Auslosung für das Champions-League-Halbfinale, dass Niko Kovac zur kommenden Saison den deutschen Rekordmeister übernimmt. Eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, welche Namen gehandelt wurden (Tuchel, Nagelsmann, etc.).

„Wir sind sehr glücklich, dass wir Niko Kovac als neuen Trainer für den FC Bayern gewinnen konnten“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic damals, „Niko war Spieler bei Bayern, er kennt die handelnden Personen sowie die Strukturen und die DNA des Klubs sehr gut. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für die Zukunft des FC Bayern ist.“

Verpasste Chancen – Teil 1

Groß gefeiert wurde die Meisterschaft nicht, schließlich stand am darauffolgenden Mittwoch das Viertelfinalrückspiel gegen den FC Sevilla an (0:0). Der FC Bayern schaffte den Halbfinaleinzug und man traf wie ein vergangenen Jahr auf Real Madrid. In beiden Halbfinalpartien (1:2, 2:2) war man klar die bessere Mannschaft, aber man konnte die Torchancen nicht nutzen und bekam teils dumme Gegentore. Das Ende vom Lied: Die Münchner verpassten das Finale und schieden aus der Champions League aus.

Verpasste Chancen – Teil 2

Eine weitere Chance noch einen weiteren Titel zu gewinnen, gab es für den FC Bayern im DFB-Pokal. Nachdem die Mannschaft Bayer Leverkusen im Halbfinale mit 6:2 erledigte, stand der Finaleinzug fest. Es ging nach Berlin, um dort gegen Eintracht Frankfurt und den künftigen FCB-Coach Kovac den DFB-Pokalsieger auszuspielen. Nach nervenausreibenden 90 Minuten musste sich die Mannschaft den Frankfurtern mit 1:3 geschlagen geben. Keine gute Leistung, und wieder das alte Leid: Torchancen nicht genutzt, dumme Gegentore durch Konter bekommen.

Coming soon: Saisonrückblick (Teil 4) – ein großes Fazit

#MiaSanMia

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Mittwoch, 23. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 2) – Heynckes, Martinez und alte Tugenden
Nachdem Carlo Ancelotti seinen Platz räumen musste, und Interimstrainer Willy Sagnol nur ein mageres 2:2 in Berlin holen konnte, musste ein neuer Trainer her, der die Bayern wieder in die Spur bringen würde. Nach vielen Spekulationen um Thomas Tuchel gelang dem FCB ein Coup, mit dem niemand rechnen konnte: Trainer-Legende Jupp Heynckes wurde reaktiviert.

Start einer Erfolgsgeschichte

Wer kann sich nicht noch dran erinnern? Heynckes‘ erstes Heimspiel, Gegner SC Freiburg, Endstand 5:0! Ein Einstand nach Maß und großer Jubel bei den Bayernfans. Die nächsten Wochen und Monate bis zur Winterpause sollte eine Erfolgsgeschichte werden. Die Bayern eilten unter Heynckes von Sieg zu Sieg, egal ob Bundesliga, DFB-Pokal gegen Leipzig und Dortmund oder in der Champions League, beim Heimspiel gegen Paris Saint-Germain (3:1). Aus fünf Punkten Rückstand zum Tabellenführer Borussia Dortmund wurden bis zur Winterpause elf Zähler Vorsprung auf Schalke 04! Viele Bayern dachten sich, dass es so weitergehen kann, und die Mannschaft sollte sie nicht enttäuschen. Auch in der Rückrunde waren Siege des FC Bayern Standard und die Meisterschaft nur noch eine Frage der Zeit.

Martinez – Zurück zu alter Stärke

Heynckes beorderte Javi Martinez nach zuletzt knapp vier Jahren aus der Innenverteidigung zurück auf die „6“, zurück ins defensive Mittelfeld. Dort wo der Spanier die legendäre „Doppel-6“ im Triplejahr zusammen mit Bastian Schweinsteiger bildete. Martinez fühlte sich pudelwohl auf seiner neuen, alten Position und das brachte der Mannschaft in der Defensive Stabilität. Sieben Gegentore in sieben Spielen waren zu Saisonbeginn zu viel. Sieben Gegentore in den nächsten zwölf Spielen sprechen dagegen eine ganz andere Sprache. Erfolgsfaktor dabei ganz klar: Javi Martinez.

Zurück in die Zukunft

Nicht nur die Defensive sollte von der Reaktivierung von Heynckes profitieren, sondern auch die Offensive! Im Schnitt 2,7 Tore pro Spiel und Torchancen en masse verzückten die Fans und ließen sie vom ganz Großen träumen. Die Mannschaft spielte sich in einen Rausch und ließ sich von niemanden aufhalten. Konsequenz daraus: Der FC Bayern hatte am 26. Spieltag bereits 20 Punkte Vorsprung bei einem Torverhältnis von 65:18 Toren, stand im Viertelfinale der Champions League sowie im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Traum vom Triple mit Heynckes lebte…

#MiaSanMia

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Dienstag, 22. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 1) – Ancelotti, James und Brazzo
Die Saison 2017/18 ist Vergangenheit und wieder einmal gab es Höhen und Tiefen für den FC Bayern München. Grund genug, sich einen kurzen Überblick zu verschaffen, was beim deutschen Rekordmeister passierte.

Neuer Sportdirektor

Schon vor Saisonbeginn startete der FC Bayern mit einigen Überraschungen ins neue Spieljahr. Hasan Salihamidzic wurde als neuer Sportdirektor vorgestellt. Er trat die Nachfolge von Matthias Sammer an, der 2016 aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten beim FCB geräumt hat. "Hasan ist ein integrer, sehr fleißiger, seriöser, loyaler und auch sehr ausgeschlafener Mensch, der im Übrigen auch fünf Sprachen spricht", sagte Rummenigge bei der öffentlichen Vorstellung. Salihamidzics Vertrag läuft bis 2020. "Als Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mich gefragt haben, ob ich Sportdirektor werden möchte, habe ich sofort gewusst, dass ich das machen möchte", sagte Salihamidzic damals. Ein Mann mit Stallgeruch, aber auch eine echte Überraschung.

Überraschungscoup mit James

Mit James Rodriguez verkündete der FC Bayern Anfang Juli einen Megatransfer. Der Kolumbianer wechselte für zwei Jahre auf Leihbasis von Real Madrid an die Isar. Er war der Wunschspieler von Carlo Ancelotti. "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten. Die Verpflichtung von James Rodriguez war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti, nachdem beide bereits in Madrid erfolgreich zusammengearbeitet hatten", erklärte Karl-Heinz Rummenigge in der offiziellen Pressemitteilung. Der FC Bayern verfügt aber über eine Kaufoption für James. Ob diese bereits gezogen wurde, oder noch gezogen wird, steht allerdings noch nicht fest.

Der Ancelotti-Flop

Die Saison war noch in ihren Anfängen, da war sie für einen schon wieder gelaufen. Trainer Carlo Ancelotti wurde nach dem Meistertitel 2017, 13 Punkten aus sechs Ligaspielen und einer herben Niederlage in Paris entlassen. Der Haushegen beim FC Bayern hing schief. Sportlich lief kaum etwas, die Mannschaft spielte ohne Konzept und das sahen auch die Fans. Pfiffe gegen das eigene Team zur Halbzeitpause im Champions League Spiel gegen Anderlecht. Diese Entscheidung sollte im Nachhinein ein Glücksfall sein, aber mehr dazu in Teil 2!

#MiaSanMia

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Spielbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt 1:3 (0:1)
Wieder einmal ein ganz bitterer Abend für den FC Bayern München zum Abschluss dieser Saison.
Trotz vieler guter Möglichkeiten hat der FC Bayern das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt mit 1:3 (0:1) verloren und es verpasst, ihrem Chefcoach Jupp Heynckes mit einem Pokalsieg würdig zu verabschieden. Der deutsche Rekordmeister scheiterte zweimal an der Latte, und wurde von mutig aufspielenden Frankfurtern dreimal ausgekontert.

Ante Rebic brachte Eintracht Frankfurt im ausverkauften Berliner Olympiastadion schon in der 11. Minute in Führung. Nach der Pause zeigten die Bayern Moral und kamen durch Robert Lewandowski zum verdienten Ausgleich (53.), doch erneut Rebic (82.) und Mijat Gacinovic in der Nachspielzeit (90.+6) ließen die Pokal-Träume der Münchner platzen.

Aufstellung

In seinem letzten Pflichtspiel stellte Heynckes seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Bundesliga-Spieltag auf zwei Positionen um: David Alaba und Javi Martínez rückten in die Startelf, dafür nahmen Rafinha und Corentin Tolisso zunächst auf der Bank Platz. Erfreulich war es für zwei Rückkehrer: Manuel Neuer stand erstmals seit September wieder im Kader der Bayern, Kingsley Coman erstmals seit Ende Februar.

Spielverlauf

Frankfurt startete druckvoll und aggressiv in das DFB-Pokalfinale. Der FC Bayern bekam jedoch dann mehr Spielkontrolle und hatte durch Robert Lewandowskis Freistoß, dessen Schuss an der Querlatte landete, die erste große Möglichkeit dieser Partie. Das Spiel war nun eigentlich unter Kontrolle, ehe James den Ball im Mittelfeld verlor und die Bayern zum ersten Mal zum 0:1 ausgekontert wurden (11.).

Die Münchner zeigten sich aber nicht lange geschockt und kamen durch Thomas Müller (17.), Joshua Kimmich (24.) und Lewandowski (25.) zu aussichtsreichen Möglichkeiten, die allerdings nicht genutzt wurden. Die Frankfurter ließen sich jetzt mehr und mehr in die Defensive drängen, blieben aber bei Kontern sehr gefährlich. Mit dem 0:1 ging es dann für beide Teams in die Halbzeit.

Nach der Pause zeigten die Bayern dann ein anderes Gesicht und wurden mit dem 1:1 belohnt (53.).
Niklas Süle spielte Kimmich herrlich auf der Außenbahn frei, der von der Grundlinie flach auf Lewandoski zurücklegte. Der Pole ließ sich nicht zweimal bitten und traf zum 1:1-Ausgleich. Das Spiel war nun vollkommen offen, beide Teams erspielten sich gute Möglichkeiten, doch Bayern fehlte weiterhin das nötige Glück im Abschluss, wie in der 81. Spielminute. Mats Hummels scheiterte per Kopfball an der Querlatte und fast im Gegenzug wurden die Bayern wieder ausgekontert. Danny Da Costa schickte Ante Rebic mit einem langen Ball, der mit seinem Doppelpack die Führung für das Team von Niko Kovac wiederherstellte (82.).

Die Roten warfen jetzt alles nach vorne. In der 94. Minute kam Javi Martinez im Strafraum zu Fall, doch Schiedsrichter Zwayer verwehrte nach Videobeweises einen Elfmeter. Mijat Gacinovic machte mit dem Konter zum 1:3 (90.+6) den fünften Pokalsieg der Frankfurter perfekt.

Ausblick

Viele Nationalspieler müssen jetzt zu ihren Nationalmannschaften, um sich auf die kommende Weltmeisterschaft vorzubereiten. Diejenigen, die nicht zur WM müssen, gehen jetzt in die Sommerpause, ehe es Anfang Juli unter Neu-Trainer Niko Kovac in die Saisonvorbereitung für die neue Saison geht.

Diese Zeit werde ich nutzen, um ein ausführliches Fazit für die abgelaufene Spielzeit zu ziehen, euch mit aktuellen Transferneuigkeiten auf dem Laufenden zu halten, u.v.m., aber mehr zu gegebener Zeit mehr!

#MiaSanMia

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Freitag, 18. Mai 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Eintracht Frankfurt (DFB-Pokalfinale)
Endlich ist es soweit, das Finale im DFB-Pokal steht an. Der FC Bayern München tritt gegen Eintracht Frankfurt im Berliner Olympiastadion an. Anpfiff am Samstagabend wird um 20:00 Uhr sein.

„Ich glaube, es ist eine große Verantwortung der Mannschaft ihrem Trainer gegenüber, diese Saison zu krönen“, sagte Karl-Heinz Rummenigge im Interview. Sven Ulreich glaubt „es wird eine sehr interessante Partie mit sehr intensiven Zweikämpfen“. Aber die Marschroute ist klar: Double 2018!

Auf der heutigen Pressekonferenz äußerte sich natürlich auch der scheidende FC Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes: „Ich freue mich auf morgen, da werden Emotionen hochkommen. Der Austragungsort Berlin ist das deutsche Wembley. Es ist ein Highlight mit dem FC Bayern, mit meinen Spielern. So ein Verhältnis hatte ich selten zu einer Mannschaft.“

Erfreulich ist, dass Kingsley Coman und Manuel Neuer diese Woche wieder voll am Mannschaftstraining teilnehmen konnten. Beide werden nach langer Zeit wieder im Kader stehen. Neben den Langzeitverletzten Jerome Boateng und Arturo Vidal wird auch Arjen Robben (Nerv/Muskel) im Finale fehlen. Der Niederländer, der am Donnerstag seinen Vertrag bis 2019 verlängert hat, ist nicht rechtzeitig fit geworden.

Form

Mit einer herben Heimniederlage zum Saisonabschluss gegen den VfB Stuttgart sind die Bayern nach Berlin gereist. Nichtsdestotrotz können die Bayern mit dem Meistertitel und dem Erreichen des Halbfinals in der Champions League auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Eintracht Frankfurt hat auch eine gute Saison gespielt, jedoch ging den Hessen nach der Bekanntgabe, dass Kovac neuer Bayerntrainer wird, etwas die Puste aus und man verpasste das internationale Geschäft. Allerdings kann dies mit einem Pokalsieg doch noch erreicht werden.

Historie

Das Aufeinandertreffen dieser beiden Mannschaften ist sehr traditionsreich. In 110 Spielen gab es für den FC Bayern 57 Siege bei 24 Unentschieden und 29 Niederlagen. Die Bayern siegten in dieser Bundesligasaison in beiden Partien gegen die Eintracht (0:1, 4:1). Im DFB-Pokal trafen beide Teams auch schon vier Mal aufeinander. Dort siegen die Münchner drei Mal bei einer Niederlage. In der Saison 2005/06 standen sich der Rekordmeister und die Frankfurter übrigens schon einmal im Finale gegenüber. In einer umkämpften Partie (0:1) behielten die Münchner durch das Kopfballtor von Claudio Pizarro (59.) die Oberhand.

Schiedsrichter

Geburstagskind Felix Zwayer wird dieses Endspiel leiten. An den Seitenlinien sind Thorsten Schiffner und Markus Häcker. Vierter Offizieller ist Patrick Ittrich. Als Video-Assistent fungiert Bastian Dankert, er wird von Rene Rohde unterstützt.

Ausblick

90 oder 120 Minuten oder gar Elfmeterschießen? Im einem Endspiel ist alles möglich, aber nicht in diesem. Die Bayern werden mit Wut im Bauch in dieses Spiel gehen, aber auch mit jeder Menge Selbstbewusstsein. Mit einem Pokalsieg Jupp Heynckes in den Ruhestand zu schicken, stichelt die Mannschaft noch mehr an. Da kann Eintracht Frankfurt in aktueller Verfassung nichts entgegen setzen. Der Rekordmeister wird das Spielgeschehen bestimmen. Sollten die Münchner Mitte zweiter Halbzeit das Spiel entschieden haben, werden auch noch Manuel Neuer und Kingsley Coman ihre Einsatzminuten bekommen.

Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern

#MiaSanMia #packmas

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Donnerstag, 17. Mai 2018
Sandro Wagner – Rücktritt aus der Nationalmannschaft
Nach der Nicht-Nominierung in den vorläufigen Nationalmannschaftskader für die anstehende Weltmeisterschaft in Russland hat Sandro Wagner heute seinen Rücktritt verkündet.

„Ich trete hiermit sofort aus der Nationalmannschaft zurück“, wird Wagner in der Bild-Zeitung zitiert. Der Confed-Cup-Sieger von 2017 war von Bundestrainer Joachim Löw am Dienstag nicht in das 27 Spieler umfassende vorläufige Aufgebot für das WM-Turnier berufen worden. „Ich würde lügen, wenn ich sage, dass ich nicht enttäuscht bin. Die WM wäre eine tolle Sache gewesen“, so der Ex-Nationalspieler weiter. „Meinen Jungs wünsche ich nur das Beste in Russland und hoffe, dass sie als Weltmeister zurückkommen. Für mich ist klar, dass ich mit meiner Art, immer offen, ehrlich, und direkt Dinge anzusprechen, anscheinend nicht mit dem Trainerteam zusammenpasse.“

Damit möchte sich der Winterzugang nur noch auf den FC Bayern konzentrieren. „Das Wichtigste in meiner beruflichen Karriere ist ganz klar, dass ich wieder bei Bayern München spiele, dem Verein, den ich liebe.“

Das geht runter wie Öl. Wagner kommt mit seiner Art, den Fußball zu leben, bei den Fans an. Für mich, ist er einer der neuen Lieblinge und einer der Typen, die man auf und neben dem Platz sehen möchte. Es ist schade, dass er nicht nominiert wurde und das hat er, auch auf Grund seiner Leistungen im Verein und in der Qualifikation für die Nationalmannschaft, nicht verdient. Fünf Tore in acht Einsätzen für den DFB spricht Bände.

Bleib so wie du bist, Sandro! Alles Gute!

#MiaSanMia

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Montag, 14. Mai 2018
Wusstet ihr?
Am kommenden Samstag steht das DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt an. Der FC Bayern München geht wieder mal als Favorit in dieses Spiel, aber kennt ihr die Rekorde, die die Münchner bereits im DFB-Pokalfinale aufgestellt haben?

1. Rekordpokalsieger – Der FC Bayern konnte den Pokal schon 18 Mal gewinnen

2. Rekordfinalteilnahmen – Der FC Bayern konnte bereits 21 Mal am Pokalfinale teilnehmen

3. Rekorddoublegewinner – Der FC Bayern konnte bereits elf Mal das Double aus Meisterschaft und Pokal gewinnen

Des Weiteren ist die Statistik der Roten im DFB-Pokal beachtlich:

1. 244 Spiele (187 Siege, 25 Unentschieden, 32 Niederlagen)

2. Tordifferenz: 702/232 Tore (2,88 geschossene Tore/0,95 Gegentreffer im Durchschnitt)

3. Längste Serie ohne Niederlage (27 Spiele, zwischen 2012 und 2017)

4. Höchster Heimsieg: 11:2 gegen Blau-Weiß 1890 Berlin (1988/89)

5. Höchster Auswärtssieg: 16:1 gegen DJK Waldberg (1997/1998)

6. Höchste Heimniederlage: 2:4 gegen Kickers Offenbach (1972/73) und FC 08 Homburg (1991/92)

7. Höchste Auswärtsniederlage: 1:5 gegen 1. FC Köln (1971/72)

Man darf also gespannt sein, wie sich das Spiel gegen Neu-Coach Niko Kovac und seine Eintracht in die Statistik des FC Bayern im DFB-Pokal einreiht.

#MiaSanMia #packmas

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Spielbericht: FC Bayern München – VfB Stuttgart 1:4 (1:2)
Es sollte eigentlich nochmal ein Heimsieg zum Saisonabschluss sein, damit die Meisterparty mit Schalenübergabe noch schöner wird. Aber der FC Bayern München musste sich am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:4 (1:2) gegen den VfB Stuttgart geschlagen geben.

Die letzte Niederlage zum Saisonabschluss mussten die Bayern 2007 hinnehmen. Vor 75.000 Zuschauern in der ausverkauften Allianz Arena konnte Thiago (21. Minute) zwar die frühe VfB-Führung durch Daniel Ginczek (5.) ausgleichen, dann aber schraubten Anastasios Donis (42.), Chadrac Akolo (52.) und Ginczek mit seinem zweiten Treffer (55.) den Spielstand, auch in die Höhe verdient, nach oben.

Aufstellung

Auch am letzten Spieltag musste Jupp Heynckes noch einmal einige personelle Ausfälle hinnehmen. Neben den langzeitverletzten Manuel Neuer, Kingsley Coman, Arturo Vidal und Jerome Boateng fielen auch Arjen Robben, Juan Bernat und David Alaba aus. Deswegen saßen die Jungprofis Lars Lukas Mai und Felix Götze und auch U19-Verteidiger Jonathan Meier erstmals auf der Bank.

Spielverlauf

Mit neuen Heimtrikots startete der deutsche Meister zwar mit viel Spielfreude, zeigte jedoch auch Unkozentriertheiten in der Defensive, so auch bei der Stuttgarter Führung. Ginczek muss nach starker Vorarbeit von Donis alleinstehend nur noch einschieben (5.). Die Bayern waren davon unbeeindruckt, spielten weiter nach vorne und glichen verdient durch Thiago aus (21.).

Das alte Leid in der Folgezeit: Die Münchner hätten eigentlich auf Grund einer Vielzahl von Möglichkeiten hoch führen müssen, scheiterten aber zu häufig am stark parierenden Zieler (26., 33., 36. und 37.). Wie es sich häufig im Fußball abspielt, brachte dann dafür Donis die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff mit 1:2 in Führung (42.).

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild: Zuerst scheiterte auch der eingewechselte Javi Martinez an Zieler und dann nutzten Akolo (52.) und Ginczek (55.) zwei schnelle Gegenstöße, um auf 1:4 zu erhöhen. Heynckes brachte anschließend mit Sandro Wagner (68.) noch einen zweiten Stürmer, die wenigen guten Chancen vereitelte aber Zieler (74.).

Ausblick

Nach der Meisterparty ist jetzt der Fokus voll und ganz auf das DFB-Pokalfinale am kommenden Samstag gelegt. In Berlin wollen die Münchner diese Heimniederlage schnell vergessen und das Double perfekt machen. Dazu bedarf es aber einer Leistungssteigerung, um Heynckes ist seinem letzten Pflichtspiel würdig zu verabschieden. Alle Infos zum kommenden Spiel werden ihr wieder hier bekommen.

#MiaSanMia

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Mittwoch, 9. Mai 2018
Vorbericht: FC Bayern München – VfB Stuttgart
Zum letzten Bundesligaspiel in dieser Saison empfängt der FC Bayern München den VfB Stuttgart. Anpfiff in der Allianz Arena wird am Samstagnachmittag um 15.30 Uhr sein.

Es wird ein hochemotionales Spiel werden, denn nach 1038 Partien als Spieler und Trainer nimmt Cheftrainer Jupp Heynckes Abschied von der Bundesligabühne. Die Münchner wollen sich und ihren Trainer vor ausverkaufter Kulisse natürlich würdig verabschieden.

Der VfB werde „mit der Ambition nach München kommen, noch einen Europa-League-Platz zu ergattern“, sagte Heynckes. „Wir werden einen Rivalen haben, der die Saison noch nicht abgehakt hat.“

Die Partie gegen die Schwaben eine Woche zuvor ist so etwas wie die Generalprobe für das Endspiel in Berlin. „Nachdem wir in der Champions League ausgeschieden sind, ist der Gewinn des Pokals das große Ziel“, betonte Heynckes, der allerdings personell umbauen muss. Die angeschlagenen Jérôme Boateng, Arjen Robben, Juan Bernat, Arturo Vidal, David Alaba, Kingsley Coman und Manuel Neuer werden dem Bayern-Coach gegen Stuttgart nicht zur Verfügung stehen.

Form

Nach sechs Siegen in Folge in der Bundesliga liegt der Fokus bei den Münchnern ganz klar auf den 19. Mai, den Tag des DFB-Pokalfinals in Berlin. Stuttgart soll dabei der Vorbereitung diesen, um im Rhythmus zu bleiben. Der VfB hat unter Trainer Korkut eine beeindruckende Serie (28 Punkte aus 13 Spielen) hingelegt und hätte sogar die Chance, mit einem Sieg in München, auf die Qualifikation für das internationale Geschäft in der kommenden Saison. Des Weiteren könnten die Stuttgarter mit derzeit 35 Gegentoren einen neuen Aufsteiger-Rekord aufstellen.

Historie

Die Rollen in diesem Spiel sind ganz klar verteilt: Bayern gewann die letzten 13 Bundesligaspiele gegen Stuttgart. Insgesamt hat der FC Bayern auch die Nase vorn: 77 Siege bei 21 Remis und 23 Niederlagen (260:141 Tore). Die Heimbilanz der Roten stimmt noch positiver, denn dort gewann man 44 Mal in 61 Partien. In der Hinrunde gab es einen 1:0-Auswärtserfolg für den Rekordmeister, bei dem Sven Ulreich kurz vor Ende den Sieg mit einem gehaltenen Elfmeter festhielt.

Schiedsrichter

Sascha Stegemann leitet die Partie. Dem Schiedsrichter assistieren Christian Fischer und Mike Pickel. Als vierte Offizielle kommt Bibiana Steinhaus zum Einsatz. Als Video-Assistent agiert Sören Storks, als Video-Assistent-Assistent Dr. Martin Thomsen.

Ausblick

Im Hinblick auf das Pokalfinale und Jupp Heynckes einen würdigen Abschied vor seinem Publikum zu bereiten, werden die Bayern nahezu in Bestbesetzung auflaufen und dementsprechend Stuttgart in Grund und Boden spielen. Dies wird auch schon zur Pause deutlich, so dass in Halbzeit zwei schon einige Reservisten ihre Spielzeit bekommen.

Mein Tipp: 4:0 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMia

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Happy Birthday Jupp Heynckes!
FC Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes feiert heute seinen 73. Geburtstag. Grund genug, wichtige Zahlen und Bestmarken des scheidenden FCB-Trainer aufzuzeigen, denn zwischen seinem ersten Bundesligaspiel und dem mutmaßlich letzten Auftritt im DFB-Pokal-Finale am 19. Mai gegen Eintracht Frankfurt hat Heynckes einiges erlebt.

- als erster Trainer gewann Heynckes (2012/13) mit dem FC Bayern das Triple aus Deutscher Meisterschaft, Pokal und Champions League mit einer deutschen Mannschaft.

- Heynckes ist einer von sechs Menschen, die die Deutsche Meisterschaft als Spieler und Trainer holten. Neben ihm waren das noch Felix Magath, Franz Beckenbauer, Matthias Sammer, Thomas Schaaf und Helmut Benthaus.

- Als Spieler und Trainer war Heynckes in Deutschland für sechs verschiedene Vereine tätig. (Borussia Mönchengladbach (574 Spiele als Spieler und Trainer), Hannover 96 (86), Bayer 04 Leverkusen (68), FC Schalke 04 (38) Eintracht Frankfurt (24)). Für den FC Bayern München wird er am kommenden Spieltag zum 669. Mal als Cheftrainer verantwortlich sein.

- Sieben Mal wurde Jupp Heynckes Vizemeister (als Spieler 1974 und 1978, als Trainer 1988, 1991, 2009, 2011 und 2012).

- 2018 feiert Heynckes seine achte Deutsche Meisterschaft: Vier Mal als Spieler von Mönchengladbach (1971, 1975, 1976 und 1977) und vier Mal als Trainer von Bayern München (1989, 1990, 2013 und 2018).

- Jupp Heynckes wurde 2013 der erste Trainer, der nach 23 Jahren Pause wieder die Deutsche Meisterschaft holte – 1990 holte er zuletzt den Titel mit dem FC Bayern. Rekord!

- Am Ende der Triple-Saison 2012/13 war Heynckes 68 Jahre alt – er wurde damals schon zum ältesten Meistertrainer aller Zeiten.

- Diesen Rekord hat er in diesem Jahr als Meister mit nun 73 Jahren noch einmal ausgebaut. Älter bei ihrem letzten Spiel als Trainer überhaupt waren nur Otto Rehhagel (73, Hertha BSC) und Fred Schulz (74, Werder Bremen).

- Jupp Heynckes hatte in seiner letzten Saison 2012/13 beim FC Bayern München die beste Bilanz der Bundesliga-Geschichte: Sowohl die 91 Punkte als auch die Tordifferenz von +80 sind bis heute Rekord.

- In seiner letzten Bundesliga-Partie als Spieler erzielte Jupp Heynckes das einzige Mal fünf Tore (seine Treffer 216 bis 220).

- Heynckes hat in der Bundesliga bisher 518 Siege gefeiert (Spieler & Trainer) – Rekord!

- 1.038 Bundesliga-Spiele als Spieler und Trainer – Rekord!

Danke Jupp Heynckes für deinen Einsatz beim FC Bayern und in der Fußballwelt! Alles Gute für den weiteren Lebensweg.

#MiaSanMia

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Montag, 7. Mai 2018
Spielbericht: 1. FC Köln – FC Bayern München 1:3 (1:0)
Vor diesem FC Bayern München kann man nur den Hut ziehen! Die Münchner haben auch das letzte Auswärtsspiel in dieser Bundesligasaison gewinnen. Beim 1. FC Köln setzte man dank einer Leistungssteigerung nach der Pause mit 1:3 (1:0) durch.

Die 50.000 Zuschauern im ausverkauften RheinEnergieSTADION sahen zunächst engagierte Gastgeber, die durch ein unglückliches Eigentor von Niklas Süle (30. Minute) in Führung gingen. Nach der Pause übernahmen die Münchner das Spielgeschehen. James Rodríguez (59.) und Robert Lewandowski (61.) mit seinem 29. Saisontor konnten die Partie innerhalb von drei Minuten drehen. Corentin Tolisso (78.) setze den Schlussstrich. Das war das sechste Ligaspiel in Folge mit mindestens drei Bayern-Treffern.

„Die erste Halbzeit ist natürlich nicht unser Anspruch. Aber da sieht man, dass wir auch keine Maschinen sind. Man merkt es körperlich, dass man am Dienstag ein schweres Spiel hatte. Und mental ist es extrem bitter, wenn man sieht, wie wir in Madrid ausgeschieden sind“, verwies Joshua Kimmich auf das Ausscheiden im Champions-League-Halbfinale vier Tage zuvor. „Das steckst du nicht in zwei, drei Tagen weg.“ Hummels ergänzte: „Wir wollten zwar, aber es war nicht so leicht. Wir mussten uns erstmal wieder reinkämpfen.“

Aufstellung

Vier Tage nach dem Champions-League-Ausscheiden in Madrid nahm Jupp Heynckes vier Änderungen vor: Rafinha, Javi Martínez, Sebastian Rudy und Nachwuchsspieler Franck Evina rotierten ins Team. Mit Lukas Mai, Niklas Dorsch und Felix Götze saßen zudem drei weitere Youngster auf der Ersatzbank. Nicht zur Verfügung standen neben Jérôme Boateng, Kingsley Coman, Arjen Robben und Manuel Neuer auch Franck Ribéry (Zehenprellung) und David Alaba (Muskelverhärtung).

Spielverlauf

Nach dem bitteren Ausscheiden in der Champions League unter der Woche brauchten die Bayern gut eine halbe Stunde, um ins Spiel zu finden. Die zunächst einzig nennenswerte Offensivaktion war ein Kopfball von Robert Lewandowski (25.), während sich die zweikampfstarken Domstädter bis dahin schon vier Möglichkeiten erspielt hatten. Terodde (3., 9.), Zoller (11.) und Risse (22.) brachten den Ball aber nicht an Bayern-Torhüter Sven Ulreich vorbei.

In der 30. Minute gingen die Kölner in Führung. Niklas Süle fälschte die Kugel unglücklich ins eigene Tor ab. Dies schien die Bayern aufzuwecken. Thomas Müller (41.) und Lewandowski (42.) hätten noch vor dem Kabinengang den Ausgleich erzielen können, jedoch ging es aber mit 0:1 in die Halbzeit.

Thiago ersetzte Evina in der Pause und setzte man die Gastgeber unter Druck. Lewandowski (56.) verpasste zunächst den Ausgleich, dann aber war James zur Stelle und traf zum 1:1 (59.). Zwei Minuten später war dann auch Lewandowski erfolgreich und erzielte das 2:1 (61.). Beide Tore legte Kapitän Thomas Müller auf. In der verbleibenden Spielzeit standen die Bayern stabil, so dass die Führung nicht mehr in Gefahr geriet. Der eingewechselte Coco Tolisso (78.) konnte sogar noch auf 3:1 (78.) erhöhen.

Ausblick

Am kommenden Samstag steht das letzte Saisonspiel mit einem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart an. Für die Stuttgarter geht es noch nach einer starken Rückrunde um die Qualifikation für die Europa League. Die Bayern wollen ihren Chefcoach Jupp Heynckes natürlich mit dem Heimsieg in den Ruhestand verabschieden. Spannung ist also geboten, die Infos gibt es wieder hier.

#MiaSanMia

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Freitag, 4. Mai 2018
Vorbericht: 1. FC Köln – FC Bayern München
Zum letzten Auswärtsspiel in dieser Saison muss der FC Bayern München am Samstag um 15.30 Uhr beim 1. FC Köln antreten. Der schon feststehende Absteiger aus der Bundesliga empfängt den schon feststehenden deutschen Meister.

Auch wenn es in dem Spiel um die goldene Ananas geht, „morgen geht es um drei Punkte und darum, unsere Serie fortzuführen“, betonte Heynckes vor seinem letzten Auswärtsspiel in der Bundesliga auf der heutigen Pressekonferenz. „Es ist immer ein Erlebnis, im Kölner Stadion zu spielen. Ich wünsche dem FC, dass sie den Aufstieg schnellstmöglich wieder realisieren“, so der scheidende Chefcoach weiter.

Kadertechnisch wird Heynckes mit den gleichen Spieler nach Köln reisen, die auch die Reise mit nach Madrid angetreten haben. Für Manuel Neuer und Kingsley Coman, die sich wieder im Mannschaftstraining befinden, kommt ein Einsatz noch zu früh. Arturo Vidal, Arjen Robben und Jerome Boateng sind weiterhin verletzt.

Form

Nach dem bitteren und unglücklichen Ausscheiden gegen Real Madrid in der Champions League ist der Blick beim Rekordmeister nun auf das Double gerichtet. In der Bundesliga jedoch eilen die Bayern im Moment weiter von Sieg zu Sieg. Seit dem letzten Spieltag sind die Fronten auch für die Kölner geklärt. Mit der unglücklichen Niederlage in Freiburg (2:3) ist nun Abstieg besiegelt. Der FC hat sich lange dagegen gewährt, aber zwei Remis aus den letzten fünf Spielen reichen einfach nicht, um die Liga zu halten.

Historie

Das Aufeinandertreffen dieser zwei Traditionsmannschaften spricht eine klare Bilanz, und zwar für den deutschen Meister aus München. In 95 Spielen gab es 48 Siege für die Bayern bei 23 Unentschieden und 24 Niederlagen. Aber 15 der 24 Siege holte der FC im heimischen Stadion. In der Vorrunde konnten sich die Bayern mit einem mühsamen 1:0 durchsetzen. Der 1. FC Köln wartet gegen die Bayern seit neun Bundesliga-Spielen auf einen Sieg, holte aus diesen neun Partien nur einen einzigen Punkt (ein 1:1 in München im Oktober 2016) und erzielte dabei lediglich drei Tore.

Schiedsrichter

Die Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus wird diese Partie leiten. An den Seitenlinien sind Christof Günsch und Mark Borsch. Vierter Offizieller ist Christian Bandurski. Als Video-Assistent fungiert Patrick Ittrich, er wird von Tobias Reichel unterstützt.

Ausblick

Nach dem verpassten Finaleinzug in der Champions League ist bei den Bayern jetzt der Fokus auf das DFB-Pokalfinale am 19. Mai gegen Eintracht Frankfurt gerichtet. Dabei soll dieses Auswärtsspiel in Köln auch schon als Vorbereitung dienen. Heynckes wird wohl schon mit einer ähnlichen Formation spielen lassen, die auch gegen die Eintracht auflaufen könnte. Um Heynckes einen würdigen Abschied zu bereiten, wird der FC Bayern die Kölner keine Chance lassen, obwohl die ihren Fans nach dem feststehenden Abstieg auch noch etwas bieten möchten. Jeweils zwei Tore in Halbzeit eins und zwei für den Rekordmeister werden dementsprechend eine deutliche Sprache sprechen. Für Köln reicht es eventuell nur zu einem Ehrentreffer.

Mein Tipp: 0:4 für unsere Bayern

#packmas #MiaSanMia

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