Samstag, 17. März 2018
Vorbericht: RB Leipzig – FC Bayern München
Am morgigen Sonntag muss der FC Bayern München am 27. Spieltag in der Fußballbundesliga bei RB Leipzig antreten. Anpfiff in der Red Bull Arena ist um 18 Uhr. Dabei empfängt der Tabellensechste den Ligaprimus zum Spitzenspiel.

"Es wird natürlich nicht einfach. Leipzig ist eine Top-Mannschaft, das haben sie in der Europa League gegen Zenit St. Petersburg gezeigt.", warnte Chefcoach Jupp Heynckes in der Pressekonferenz vor den Roten Bullen.

Zugleich wurde auch die Personalsituation für das kommende Bundesligaspiel bekanntgegeben. Neben den Langzeitverletzten Coman und Neuer wird Heynckes auch auf Arjen Robben verzichten müssen. Wegen eines zwickenden Nervs, der schon einen Einsatz in der Champions League bei Besiktas Istanbul verhinderte, fällt der Flügelflitzer weiterhin aus. Auch Thiago und Corentin Tolisso sind ebenfalls keine Optionen für den Rekordmeister. James Rodriguez hingegen wird wieder zurück in der Startformation der Münchner erwartet.

Form

Nach dem Erreichen des Viertelfinals in der Champions League und 20 Punkten Vorsprung in der Bundesliga, könnte die Laune beim FC Bayern besser nicht sein. RB Leipzig konnte unter der Woche das Viertelfinale der Europa League erreichen. Allerdings läuft es in der Bundesliga diese Saison nicht ganz rund und man muss darum kämpfen, in der Spitzengruppe zu bleiben, um sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren.

Historie

Der direkte Vergleich beider Mannschaften kann sich für den deutschen Serienmeister sehen lassen. Der FC Bayern konnte bislang alle Duelle für sich entscheiden, wenn auch in jedem Spiel Brisanz drin war. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Leipzig in der Hinrunde eroberten die Münchner erstmals in der laufenden Bundesligasaison die Tabellenführung – und gaben sie bekanntlich bis heute nicht mehr ab. RB-Coach Ralph Hasenhüttl verlor bislang alle fünf Bundesligaduelle gegen die Bayern. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison tritt der Rekordmeister in Leipzig an, am 25. Oktober setzte man sich im DFB-Pokal erst im Elfmeterschießen durch.

Schiedsrichter

Marco Fritz leitet die Partie. Dem Schiedsrichter aus Korb assistieren Dominik Schaal und Marcel Pelgrim. Als 4. Offizieller agiert Arne Aarnink; als Video-Assistent kommt Markus Schmidt zum Einsatz, als Video-Assistent-Assistent Tobias Reichel.

Ausblick

Sowohl in der Allianz Arena als auch in der Red Bull Arena waren die Spiele dieser beiden Mannschaften immer eng und hart umkämpfte Duelle auf Augenhöhe. RB wird bis in die Haarspitzen motiviert sein den ersten Erfolg gegen den deutschen Meister einzufahren, besonders vor eigenem Publikum. Die Bayern werden aber genauso motiviert in das Spiel gehen, um den „kleinen“ Emporkömmling wieder mal in die Schranken weisen zu können und ggf. die früheste deutsche Meisterschaft einzufahren. Dabei kommt es vor allem auf eine stabile Defensive an, denn RB hat vor allem in der Offensive sehr schnelle Spieler. Desweiteren muss man das Spiel sehr schnell beruhigen und die Kontrolle übernehmen. Am Ende wird sich die Erfahrung durchsetzen in einem sehr engen Spiel.

Meisterschaftsentscheidung

Sollten Bayerns „Verfolger“ Schalke und Dortmund in ihren Spielen nicht siegen und der FC Bayern gewinnt sein Auswärtsspiel in Leipzig, ist die Meisterschaft perfekt. Ansonsten muss man sich noch bis zum kommenden Heimspiel gegen Dortmund gedulden. Dort reicht ein Heimsieg, unabhängig von den anderen Ergebnissen in der Liga.

Mein Tipp: 1:3 für unsere Bayern

#packmas!

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Freitag, 16. März 2018
Champions League Auslosung
So eben wurde im schweizerischen Nyon das Champions League Viertelfinale ausgelost. Der FC Bayern München muss gegen die spanische Mannschaft vom FC Sevilla antreten. Die Münchner treten dabei zuerst auswärts an.

„Ich freue mich auf das Spiel, Sevilla ist keine einfache Mannschaft. Sie haben Manchester United ausgeschaltet“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Derselben Meinung war auch David Alaba: „Das ist sicherlich kein einfaches Los, sie sind nicht umsonst so weit gekommen“.

Der deutsche Rekordmeister kommt es zum ersten Mal überhaupt mit den Andalusiern zu tun, die zwischen 2014 und 2016 drei Mal in Folge die Europa League gewinnen konnten. Der FC Sevilla steht zum ersten Mal im Viertelfinale in der Champions League.

Die Hinspiele finden am 3./4. April statt, die Rückspiele werden bereits eine Woche später am 10./11. April ausgetragen. Die genauen Termine werden aber noch bekannt gegeben.

Das Viertelfinale im Überblick:

FC Barcelona - AS Rom
FC Sevilla - FC Bayern München
Juventus Turin - Real Madrid
FC Liverpool - Manchester City

#packmas!

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Donnerstag, 15. März 2018
Spielbericht: Besiktas Istanbul – FC Bayern München
Der FC Bayern München hat die Auswärtshürde bei Besiktas Istanbul mit Bravour bestanden und zieht mit einem verdienten 3:1-Sieg (8:1 im Gesamtergebnis aus Hin- und Rückspiel) ins Viertelfinale der Uefa Champions League ein. Die Auslosung ist bereits am morgigen Freitag.

Im ausverkauften Hexelkessel „Vodafone Park“ trafen Thiago (18. Minute), Gökhan Gönül per Eigentor (46.) sowie Sandro Wagner (84.) für die Münchner. Vágner Love (59.) steuerte zwischenzeitlich den Ehrentreffer für Besiktas bei. Einziger Wermutstropfen: Thiago musste in der 35. Minute angeschlagen ausgewechselt werden. Heute gab es aber schon Entwarnung: Eine Untersuchung bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt ergab, dass es sich nur um eine Zerrung der Sehnenplatte handelt und Thiago nur kurz pausieren muss.

Aufstellung

Jupp Heynckes hat zuletzt kräftig rotieren lassen, aber diesmal waren es nur zwei Änderungen im Vergleich zum Bundesligaspiel gegen den Hamburger SV. Rafinha und der schon angesprochene Thiago begannen anstelle von Joshua Kimmich (Bank) und Arjen Robben, der zur Schonung in München geblieben ist.

Spielverlauf

Die Bayern begannen unbeeindruckt von der hitzigen Atmosphäre im Stadion. Man legte großen Wert auf eine stabile Defensive und lauerte auf Ballverluste des türkischen Meisters. Arturo Vidal (2.) und Thomas Müller (10.) ließen erste Möglichkeiten liegen, ehe Thiago seine Mannschaft aus kurzer Distanz nach einer maßgeschneiderten Flanke von Kapitän Thomas Müller in Führung (18.) brachte.

Die Innenverteidiger Mats Hummels (28.) und Jerome Boateng (39.) hätten bis zur Halbzeit noch erhöhen können. Besiktas kam nach etwa 30 Spielminuten insbesondere durch Ricardo Quaresma besser ins Spiel. Gefahr für das Tor von Sven Ulreich bestand aber nie.

Gleich nach dem ersten Angriff in der zweiten Halbzeit konnte der deutsche Rekordmeister wieder jubeln. Gönül brauchte eine Flanke von Rafinha im eigenen Tor zum 2:0 (46.) unter. Besiktas ließ aber weiter nicht locker und wurde in der 59. Minute mit dem Treffer durch Love belohnt. Dabei sah die Hintermannschaft der Münchner aber nicht gut aus. Kurz hatte Mustafa Pektemek sogar den Ausgleich auf dem Fuß, verfehlte jedoch das Tor (61.).

Danach bekamen die Münchner die Partie wieder besser in den Griff. In der 84. Minute konnte Wagner bei seinem Debüt in der Champions League das 3:1 erzielen und das Spiel somit entscheiden. Am Ende feierte der FC Bayern vor beeindruckender Atmosphäre den verdienten Erfolg.

Auslosung am Freitag

Am Viertelfinal-Einzug des deutschen Rekordmeisters war insgesamt nicht zu rütteln. Somit haben die Roten zum insgesamt 17. Mal die Runde der letzten Acht in der Königsklasse erreicht. Keinem Team gelang dies häufiger. Auf wen der FC Bayern am 3./4. und 10./11. April trifft, wird am Freitag (12 Uhr) ausgelost. Einen Wunschgegner für die Runde der letzten Acht habe Heynckes jedoch nicht. „Im Viertelfinale sind nur Topmannschaften. Da kommt es auf die Tagesform an. Da ist entscheidend, ob alle wichtigen Spieler dabei sind. Dann braucht man sicher auch zum richtigen Zeitpunkt ein bisschen Glück“, meinte der Bayern-Coach nach dem Schlusspfiff.

Auch Wagner blickt der Auslosung „sehr entspannt“ entgegen. „Wir sind Bayern München und haben schon das Selbstverständnis, dass wir gegen jeden Gegner weiterkommen können, wenn wir einen guten Tag haben.“

Der Blick richtet sich nun auf das Spitzenspiel am Sonntag. Um 18 Uhr müssen die Münchner bei RB Leipzig antreten – die Titelverteidigung ist möglich. Unter welchen Umständen, erfahrt ihr im kommenden Vorbericht.

MiaSanMia

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Mittwoch, 14. März 2018
Die schönste Zeit des Jahres
Mit einem 5:0 reist der FC Bayern München nach Istanbul und muss heute Abend das Achtelfinalrückspiel gegen den türkischen Meister Besiktas bestreiten. Die Münchner stehen mit mehr als einem Bein im Viertelfinale der Champions League.

Für mich bedeutet das, dass jetzt wieder die schönste Zeit des Jahres beginnt. In nicht mal zwei Monaten werden drei bedeutende Titel vergeben. Die deutsche Meisterschaft ist zwar fast entschieden, aber es kommen noch große Spiele auf jeden einzelnen Bayernfan drauf zu. Im DFB-Pokal muss man in Leverkusen antreten und in der nächsten Runde der Champions League warten Gegner wie Manchester City, Real Madrid oder Liverpool. Auf diese Spiele freue ich mich schon das ganze Jahr, weil Fakt ist: Resultierend aus den Erfolgen der letzten Jahre, ist es unwahrscheinlich, dass die Bayern schon in der Gruppenphase der Champions League oder frühzeitig aus dem DFB-Pokal fliegen. Das Kribbeln ist wieder da! KO-Spiele sind doch die schönsten Spiele. In 90 bzw. zweimal 90 Minuten muss man versuchen, eine Runde weiterzukommen. Und wenn das gegen Real Madrid ist, dann sind das Spiele mit besonderer Brisanz. Man muss sich mit europäischen Topmannschaften messen.

Zu diesen Spielen ist bei mir Rudelbildung vorausgesagt. Man trifft sich mit Freunden zum Grillen und anschließendem Rudelgucken und Mitfiebern, was man zu Bundesligaspielen nicht mehr macht. Diese Saison ist in der Meisterschaft nichts los, deshalb sind die englischen Wochen die besten. Speziell in der Champions League wird jede Spielminute aufgesogen. Rituale, wie Trikot vor dem Spiel anziehen, das selbe Bier trinken, den selben Sitzplatz einnehmen und die Bayernlieder laut hören, gehören für mich in den nächsten acht Wochen zur Tagesordnung. Es ist wieder soweit!

Packmas! Hoffentlich geht die Reise für unsere Bayern auf internationaler Ebene noch weit.

#MiaSanMia

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Dienstag, 13. März 2018
Vorbericht: Besiktas Istanbul – FC Bayern München
Am morgigen Mittwoch empfängt Besiktas Istanbul den FC Bayern München zum Achtelfinalrückspiel in der Champions League. Im Gepäck haben die Bayern ein 5:0 aus dem Hinspiel von vor drei Wochen. „Wir müssen trotzdem alles abrufen. Uns erwartet ein heißer Tanz“, meinte FCB-Verteidiger Niklas Süle im Interview.

Die Münchner werden es aber nicht nur mit dem türkischen Meister, sondern auch mit der Lautstärke von den Rängen, zu tun bekommen. „Ich denke, dass sie Druck machen werden. Dafür sind wir gewappnet“, sagte Torhüter Sven Ulreich und gab folgende Marschroute aus: „Kein Gegentor bekommen und möglichst schnell selbst ein Tor schießen. Wir müssen voll konzentriert sein.“. Der Vodafone Park, die heimische Spielstätte von Besiktas, zählt zu den lautesten Stadien der Welt.

Chefcoach Jupp Heynckes hat 19 Spieler mit an den Bosporus genommen. Neben den Langzeitverletzten Manuel Neuer (Mittelfußbruch) und Kingsley Coman sowie dem angeschlagenen Corentin Tolisso (Schienbeinprellung) blieb auch Arjen Robben in München. „Eine Vorsichtsmaßnahme. Ihn zwickt irgendwo ein Nerv“, erklärte Rummenigge.

Form

Über die Form des deutschen Rekordmeisters braucht man keine Worte zu verlieren. Die Bayern führen souverän die Bundesliga an und stehen mit einem Bein im Champions League Viertelfinale. Besiktas ist auch in guter Verfassung. Die letzten Ligaspiele wurden allesamt gewonnen und man steht mit drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer als Platz zwei.

Historie

Zum insgesamt 11. Mal trifft Besiktas Istanbul auf europäischer Ebene auf einen deutschen Gegner. Die Bilanz der Türken fällt jedoch negativ aus (zwei Siegen, ein Remis und sieben Niederlagen). Die einzigen beiden Erfolge gab es in der Gruppenphase der laufenden Saison gegen RB Leipzig (2:0 und 2:1). Jupp Heynckes gewann seine letzten zehn Champions-League-Spiele und könnte mit einem weiteren Erfolg eine neue Bestmarke setzen. Heynckes‘ Gegenüber Senol Günes hat nur drei seiner 18 CL-Spiele als Trainer verloren (sechs Siege, zehn Remis). Erst drei Mal trafen die Münchner auf Besiktas: 1997 gab es gegen die Türken in der CL-Gruppenphase zwei 2:0-Siege und im Hinspiel vor drei Wochen einen klaren 5:0-Erfolg.

Ausblick

Der FC Bayern hat das Heft selbst in der Hand. Spielt man souverän und lässt sich nicht von der Atmosphäre im Stadion anstecken, steht einem Weiterkommen nichts entgegen. Sollte die Mannschaft jedoch die Situation unterschätzen, könnten das schwere 90 Minuten werden in Istanbul. Heynckes hat jedoch die nötige Erfahrung seine Mannschaft dementsprechend einzustellen. Von daher wird Bayern zumindest ein Tor schießen und Ruhe in das Spiel bringen.

Mein Tipp: 1:1

Achtung! Das Spiel wird bereits um 18 Uhr (20 Uhr Ortszeit) angepfiffen.

#packmas #MiaSanMia

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Montag, 12. März 2018
Robert Lewandowski und seine 100er-Marke
Im Trikot des FC Bayern München eilt der polnische Nationalspieler von Rekord zu Rekord. Einen weiteren brach die Nr. 9 am Samstag im Heimspiel gegen den Hamburger SV. Mit seinem Hattrick erreichte er die 100-Tore-Marke in der Bundesliga beim deutschen Rekordmeister. Insgesamt ist Lewandowski mit seinen 140 Pflichtspieltreffern jetzt der erfolgreichste ausländische Bayerntorjäger. Damit überholte er Giovane Elber.

Auch bei der Jagd nach der Torjägerkanone zieht Lewandowski mit nun insgesamt 23 Saisontoren an der Spitze einsam seine Kreise. Zum Vergleich: Gegner HSV kommt in dieser Spielzeit auf gerade einmal 18 Tore. Seinem erklärten Ziel, zum dritten Mal in Folge die 30-Tore-Marke zu erreichen, ist Lewandowski mit seinem ersten Dreierpack in dieser Spielzeit am Samstag einen großen Schritt nähergekommen.

Die Zahlen für den FC Bayern im Überblick:

182 Spiele
142 Tore
34 Vorlagen

Wahnsinn! Mach weiter so Lewy!

#MiaSanMia

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Spielbericht: FC Bayern München – Hamburger SV 6:0 (3:0)
Die Meisterschaftsentscheidung ist nur noch eine Frage der Zeit. Der deutsche Rekordmeister gewann am 26. Spieltag klar mit 6:0 (3:0) gegen den Hamburger SV. Da die Verfolger auch siegten, bleibt der Vorsprung bei 20 Punkten. Damit könnte die Titelverteidigung theoretisch am kommenden Sonntag in Leipzig unter Dach und Fach gebracht werden.

Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen einen haushochüberlegenden FC Bayern München. Franck Ribery (8. Minute) und Robert Lewandowski (12./19.) entschieden die Partie bereits nach noch nicht mal 20 gespielten Minuten. Arjen Robben (55.), erneut Ribery (81.) und Lewandowski per Foulelfmeter (90.) schraubten das Ergebnis nach der Halbzeit noch in die letztendlich verdiente Höhe. Trotz des hohen Sieges konnte sich niemand so wirklich freuen: Coco Tolisso musste nach 65 Minuten verletzt vom Platz, nachdem er erst zur Pause eingewechselt wurde. Er hatte aber Glück im Unglück. Eine Untersuchung ergab eine schwere Schienbeinprellung. Der französische Nationalspieler wird nun in den kommenden Tagen intensiv behandelt.

Aufstellung

Eine Woche nach dem klaren Auswärtssieg beim SC Freiburg nahm Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes vier Änderungen in der Startelf vor. Javi Martínez, Ribéry, Robben und Lewandowski rückten für Thiago, Juan Bernat, Tolisso und Sandro Wagner in die Startelf. Ein Jubiläum feierte derweil Jerome Boateng: Der Verteidiger bestritt sein 250. Pflichtspiel für den FC Bayern München.

Spielverlauf

In den vergangenen Jahren waren die Heimspiele gegen den Hamburger SV immer Schützenfeste – und das sollte sich auch in dieser Partie bestätigen. Die Roten legten los wie die Feuerwehr und der HSV wusste gar nicht, was ihm geschah. Den Anfang machte Franck Ribery. Er nutzte eine verunglückte Abwehraktion von Aaron Hunt, zog in den Strafraum, umkurvte HSV-Keeper Christian Mathenia und schob zur frühen Führung (8.) ein. Wie im Training spielten die Bayern auch ihre Treffer zwei und drei heraus: Erst legte Joshua Kimmich mit einer herrlichen Flanke das 2:0 (12.) durch Lewandowski auf, dann bereiteten Boateng und Alaba das 3:0 (19.) vor. Vollstrecker auch hier: Robert Lewandowski.

Die Bayern dominierten die Partie auch in der Folge nach Belieben. Der aufs Tor zustürmende Robben (27.) konnte nur per Foulspiel von van Drongelen gestoppt werden. Bei Kimmichs Versuch (35.) blieb Mathenia der Sieger. Insgesamt nahmen die Münchner nach dem 3:0 aber ein wenig Dampf aus dem Spiel.

Mit 11:1 Torschüsse und 71% Ballbesitz für die Bayern ging es in die Pause. Auch nach dem Seitenwechsel sollte sich an der Dominanz des Spitzenreiters nichts ändern. Ersatzkapitän Thomas Müller (48.) hätte fast mit der Hacke auf 4:0 erhöht, ehe „Mr. Wembley“ Arjen Robben (55.) Mathenia aus sechzehn Metern keine Chance ließ. Das Traumtor an diesem Tag besorgte Ribéry (81.). Mit einem feinen Dribbling gegen mehrere Hamburger erhöhte er auf 5:0. Etwas Kurioses noch kurz vor Ende des Spiels: Lewandowski durfte gleich zweimal zum Elfmeter antreten: Den ersten (86.) verschoss er, den zweiten versenkte er in der Schlussminute zum 6:0-Endstand (90.).

Am kommenden Mittwoch steht nun das Achtelfinalrückspiel bei Besiktas Istanbul an. Das Hinspiel gewannen die Münchner bereits 5:0. Den Vorbericht könnt ihr morgen hier lesen.

#MiaSanMia

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Freitag, 9. März 2018
Joshua Kimmich verlängert vorzeitig bis 2023
Der FC Bayern München und Joshua Kimmich haben den Vertrag vorzeitig bis Juni 2023 verlängert. Der ursprüngliche Kontrakt des deutschen Nationalspielers lief bis zum 30. Juni 2020.

„Joshua hat sich in den letzten zweieinhalb Jahren zu einer tragenden Säule unserer Mannschaft entwickelt“, erklärt Karl-Heinz Rummenigge, „daher sind wir sehr glücklich, dass wir ihn langfristig an uns binden konnten. Durch seine sehr positive Entwicklung auf der Position des Rechtsverteidigers hat der FC Bayern einen nahtlosen Übergang in die Zukunft geschafft.“

Auch Sportdirektor Hasan Salihamidzic freut sich auf die weitere Zusammenarbeit mit „Josh“: „Joshua ist ein wichtiger Bestandteil des FC Bayern der Zukunft, mit dem wir hoffentlich in den nächsten Jahren viele Erfolge feiern werden.“

„Ich bin sehr glücklich, meinen Vertrag schon so frühzeitig verlängern zu können. Das zeigt, dass der Verein und die Verantwortlichen mir viel Vertrauen entgegenbringen und mich zukünftig als wichtiges Element für den langfristigen sportlichen Erfolg des FC Bayern sehen. Das macht mich stolz!“, sagte Kimmich direkt nach seiner Vertragsunterzeichnung. „Ich bin dankbar dafür, dass ich mich hier stetig auf allerhöchstem Niveau weiterentwickeln konnte und künftig auch kann - und dadurch sportlich die besten Voraussetzungen habe, eine wichtige Rolle, auch in der Nationalmannschaft, auszufüllen. Meine Ziele und die des Vereins für die kommenden Jahre sind sehr ehrgeizig und ich will meinen Teil dazu beitragen und alles daransetzen, dass ich diese mit der Mannschaft erreiche.“

Joshua Kimmichs Zahlen sprechen dabei für sich: 109 Pflichtspiele (13 Tore) für den deutschen Rekordmeister.

Alles Gute Josh! Weiter so!

#MiaSanMia

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Vorbericht: FC Bayern München – Hamburger SV
Am morgigen Samstag steht wieder ein Heimspiel an: Der FC Bayern München empfängt den derzeitigen Tabellen-17. Hamburger SV. Anpfiff in der Allianz Arena wird um 15.30 Uhr sein.

"Wir haben den Gegner analysiert, die Hamburger stehen natürlich unter wahnsinnigem Druck. Wir haben ein Heimspiel und wollen an die gute Leistung in Freiburg anknüpfen", sagte FC Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes auf der heutigen Pressekonferenz.

Dabei muss der deutsche Rekordmeister auf drei Spieler verzichten. Neben den Langzeitverletzten Kingsley Coman (Syndesmosebandriss) und Manuel Neuer (Mittelfußbruch) fehlt weiterhin James Rodriguez, bei dem noch kein Risiko eingegangen werden soll nach seinen Wadenproblemen.

Form

Nach zuletzt 15 Siegen aus 16 Spielen geht der FC Bayern mit genug Selbstbewusstsein in das Heimspiel gegen den HSV. Ganz anders sieht es beim Gegner aus. Die Hamburger sind seit zwölf Bundesliga-Spielen sieglos und brauchen ein "Wunder" auf dem Weg zum Klassenerhalt.

Historie

In den letzten sieben Heimspielen gegen den HSV erzielte der FC Bayern 44 Tore. Insgesamt haben die Münchner in 58 Heimspielen gegen Bundesligadino 43 Siege errungen bei acht Remis und sieben Niederlagen (173:54 Tore).

Schiedsrichter

Christian Dingert leitet die Partie. An den Seitenlinien sind Tobias Christ und Timo Gerach im Einsatz. Vierter Offizieller ist Arno Blos. Als Video-Schiedsrichter fungiert Sascha Stegemann, er wird von Robert Kempter unterstützt.

Ausblick

Es wird ein Spiel, so wie es die Tabelle und die aktuelle Form beider Mannschaften aussagt: Bayern wird das Spiel bestimmen und der HSV mit Mann und Maus versuchen, das Ergebnis lange offen zu halten. Dabei ist anfangs Geduld gefragt, aber mit zunehmender Spieldauer wird es einfacher und das wird sich auch aufs Endergebnis auswirken.

Mein Tipp: 5:0 für unsere Bayern!

#MiaSanMia #packmas

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Donnerstag, 8. März 2018
Spieler des Monats Februar: Thomas Müller
Es müllert wieder und zwar richtig. Thomas Müller ist wieder da und das zeigt er auch nach der Winterpause. Er war einer der entscheidenden Erfolgsfaktoren im Spiel des FC Bayern und ist damit zu Recht auch zum Spieler des Monats im Februar gekürt worden.

Er überzeugt mit Einsatz, Spielfreude und spielentscheidenden Aktionen. Drei Tore und zwei Vorlagen sprechen dabei für sich. „Er ist mit seiner Spritzigkeit, Schnelligkeit, Reaktionsschnelligkeit immer am richtigen Ort. Das macht ihn unverwechselbar“, beschrieb Trainer Jupp Heynckes den 28-Jährigen.

52 Prozent der Stimmen erhielt der Ersatzkapitän der Münchner. James Rodríguez (16 Prozent), den Gewinner im Vormonat, sowie Kingsley Coman (10 Prozent) verwies Müller auf die Plätze zwei und drei.

Thomas Müller 52 %
James Rodriguez 16 %
Kingsley Coman 10 %

Glückwunsch Thomas! Mach weiter so!
#MiaSanMia

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So wird der FC Bayern rechnerisch Meister
Aktuell grüßt der FC Bayern mit 20 Punkten Vorsprung lachend von der Tabellenspitze und wir haben erst März. Damit ist der Gewinn der sechsten Meisterschaft in Folge nur noch eine Frage der Zeit. Der Titel für den deutschen Rekordmeister könnte an folgenden Spieltagen sicher sein:

27. Spieltag: RB Leipzig – FC Bayern München

Wenn die Konkurrenz weiter Federn lässt und der FC Bayern seine Spiele gewinnt, könnte am 18. März die Entscheidung gefallen sein. Das wäre der früheste Titel der Bundesliga-Geschichte.

28. Spieltag: FC Bayern München – Borussia Dortmund

Spätestens am 31. März könnte der Rekordmeister den deutschen Meistertitel feiern. Voraussetzung: Der FC Bayern gewinnt seine Spiele gegen den HSV, RB und den BVB.

Also, packmas!
MiaSanMia

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Mittwoch, 7. März 2018
Thomas Tuchel – Bayerns Masterlösung?
Hoeneß´ Charmeoffensive scheint wohl nichts zu bringen – Jupp Heynckes möchte nach dieser Saison endgültig aufhören. Aber wer wird sein Nachfolger? Dieses leidige Thema ist von den Verantwortlichen immer noch nicht ad acta gelegt worden und die Bayernfans werden langsam ungeduldig, wann denn endlich die offizielle Pressemitteilung kommt.

Im Social Media liest man immer mehr nur noch einen Namen: Thomas Tuchel soll Heynckes´ Nachfolger werden. Der Hashtag #AnnounceTuchel macht die Runde. Aber hat der Ex-BVB Trainer auch das Zeug dazu, dem FC Bayern beim Umbruch zu helfen und trotzdem Titel zu holen?

Heynckes selbst, gibt sich im SportBild-Interview als Befürworter Tuchels. „Ich schätze Thomas Tuchel, er hat den Weg in Mainz von den Jugendmannschaften nach oben kontinuierlich zurückgelegt. Das ist die Erfolgsleiter, die man gehen muss: Man lernt die richtige Ansprache, den Umgang mit Menschen. Borussia Dortmund hat dann unter Tuchel einen sehr tollen Fußball gespielt, mit gutem System. Alle modernen Elemente, die zum heutigen Fußball gehören, waren vorhanden. Tuchel wurde Vizemeister, Pokalsieger und ließ attraktiven Fußball spielen. Es hat mir Spaß gemacht, seinem BVB zuzusehen. Deswegen schätze ich ihn und halte ihn für einen sehr guten Trainer.“, so Heynckes.

Aber kann der FC Bayern auch mit seinem „schwierigen“ Charakter umgehen? Dass er trotz Titelgewinns (Pokalsieg) in Dortmund entlassen wurde, ist jedem bekannt. Er ist jemand, der seinen Mund aufmacht, wenn ihm etwas nicht zusagt. Der FC Bayern bzw. seine Verantwortlichen kennen solche Trainertypen schon zu genüge. Mit Guardiola, van Gaal oder Heynckes hatte man auch Trainer unter Vertrag, die ihren eigenen Kopf hatten. Nur eben soll es ein deutschsprachiger Übungsleiter werden, weiß Heynckes: „Nun dreht sich die Diskussion um die deutschen Trainer, und das finde ich gut: Der Klub weiß, was er will. Er hat die Erfahrung gemacht, dass die deutsche Sprache für ausländische Trainer nur sehr schwer zu erlernen ist. Die Identität wird durch einen deutschsprachigen Trainer auch besser gewahrt. Diese Erkenntnis hat sich bei den Verantwortlichen durchgesetzt. Denn selbst wenn man Englisch mit einem Spieler spricht, kommt man nie in die Tiefe und an den Menschen ran. Das geht auch nicht über Dolmetscher-Kabinen, die es hier einst unter Jürgen Klinsmann gab, als ich interimistisch als Trainer einsprang.“

Persönliche Meinung

Ich selbst war lange Zeit kein Befürworter Tuchels, aber nachdem ich in den letzten Monaten zahlreiche Namen in den Medien gelesen habe (Nagelsmann, Hasenhüttl, Streich etc.), ist Tuchel für mich die einzig logische Nachfolge für Heynckes. Er hat nicht nur das nötige Fachwissen, wie man den modernen Fußball spielen lässt, sondern kann auch junge Spieler fördern, die für einen Umbruch nötig sind. Vielleicht ist er der Trainer, der eine neue Ära einleitet.

Bleibt nur noch die Frage, wann der FC Bayern es nun offiziell macht. Es sollte endlich Klarheit geschaffen werden!

MiaSanMia!

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Montag, 5. März 2018
Thomas Müller – mit Heynckes zurück zu alter Form
Nach der letzten schwierigen Saison unter Ex-Trainer Carlo Ancelotti kommt Thomas Müller unter Alt- und Neutrainer Jupp Heynckes wieder auf Touren. Er hat jetzt schon einen Treffer mehr als letztes Jahr erzielt und ist als Kapitän einer der Garanten des Aufschwungs unter Heynckes.

Ein Paradebeispiel war wieder das Spiel gegen den SC Freiburg. Vorlagen zum 1:0 und 3:0, das 4:0 selbst erzielt und zahlreiche Torchancen vorbereitet, wie die Großchance von Juan Bernat, als Müller den Ball vor dem Aus rettet und perfekt hineinflankt. Das ist die Nummer 25, nach der sich die Bayern-Fans lange gesehnt haben: Ur-Bayer, aus der eigenen Jugend, hohe Leistungsbereitschaft, Kämpfer und mannschaftsdienlich durch und durch! Thomas Müller ist zurück, und wie!

Er hat wieder die Leistungsdaten, die man von ihm eigentlich gewohnt ist. In Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League kommt Müller unter Chefcoach Jupp Heynckes auf 18 Partien in denen er acht Mal traf und 9 weitere Tore vorbereitet hat. Diese Statistik spricht für sich, bzw. für ihn!

Der Satz: „Ein Thomas Müller MUSS spielen“ hat also wieder seine Daseinsberechtigung.
Alles Gute Thomas und mach weiter so!

MiaSanMia

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Spielbericht: SC Freiburg – FC Bayern München 0:4 (0:2)
Der Medienwirbel um Robert Lewandowski und um Freiburg-Trainer Christian Streich konnte der Heynckes-Elf am gestrigen Spieltag gar nichts anhaben. Der FC Bayern München gewinnt völlig verdient beim SC Freiburg mit 0:4 (0:2). Mit diesem Sieg konnte die Tabellenführung auf 20 Punkte ausgebaut werden, womit dem Titelgewinn bei noch neun ausstehenden Spielen fast nichts mehr im Wege steht.

Die 24.000 Zuschauer im Schwarzwald-Stadion sahen einen überlegenden FC Bayern, der in kürzester Zeit per Eigentor von SC-Torhüter Schwolow (25.) und Traumtor von Correntin Tolisso (28.) auf 0:2 davonzog. Starke Münchner ließen auch in Halbzeit zwei nichts anbrennen und konnten das Ergebnis durch Wagner (54.) und Müller (69.) noch erhöhen.

Aufstellung

Wie in den letzten Wochen schon, ließ Cheftrainer Heynckes wieder kräftig rotieren und veränderte die Startelf im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen Hertha BSC auf sechs Positionen: Sandro Wagner, Juan Bernat, Jérôme Boateng, Arturo Vidal, Tolisso und Joshua Kimmich begannen für Niklas Süle, Javi Martinez, Robert Lewandowski, Rafinha, Arjen Robben und den kranken Franck Ribéry, dessen Rolle auf dem linken offensiven Flügel Bernat übernahm.

Spielverlauf

Wie schon vermutet, bekamen die Bayern es in den Anfangsminuten mit einem unangenehmen SC Freiburg zu tun. Der Rekordmeister hatte zwar mehr Ballbesitz, kamen jedoch nicht gefährlich vors Tor. Die lauf- und zweikampfstarken Freiburger suchten nach Ballgewinn blitzschnell den direkten Weg nach vorne. Dies hätte in der zwölften Spielminute beinahe zum Erfolg geführt. Sven Ulreich verhinderte aber gegen Lucas Höler den Rückstand.

Den ersten richtigen Vorstoß auf das Freiburger Tor unternahm der deutsche Meister dann in der 22. Minute in Person von Thiago. Davon beflügelt fiel dann kurze Zeit später das 0:1.
Müllers Hereingabe bugsierte SC-Keeper Schwolow unglücklich ins eigene Tor (25.).
Drei Minuten später klingelte es erneut im SC-Tor – Tolisso mit einem Traumtor aus 27 Metern unhaltbar in den Winkel (28.). Durch diesen Doppelschlag hatten die Münchner das Spiel jetzt fest im Griff und hätten durch Thiago in der 31. Minute noch fast einen weiteren Treffer nachgelegt.

Mit einer neuen taktischen Formation starteten die Freiburger nach der Halbzeit die Mission „Rückstand aufholen“. Davon unbeeindruckt dominierten die Roten weiterhin das Spielgeschehen und nutzten ihre Chancen eiskalt: Wagner traf aus kurzer Distanz zum 0:3 (54.). Nach zwei Möglichkeiten für Juan Bernat (57., 63.) sorgte schließlich „Man of the Match“ Thomas Müller nach einem Eckball für den Treffer (69.) zum Entstand. Der Sport-Club suchte bis zum Abpfiff immer wieder den Weg nach vorne, verzeichnete aber ab der 17. Spielminute keinen Torschuss mehr.

#MiaSanMia

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