Freitag, 2. März 2018
Vorbericht: SC Freiburg – FC Bayern München
Am kommenden Sonntag hat das lange Warten endlich ein Ende: Der FC Bayern München muss beim derzeitigen Tabellen-13. SC Freiburg antreten. Anpfiff im Schwarzwald-Stadion wird um 18 Uhr sein.

"Freiburg ist eine laufstarke und aggressive Mannschaft. Sie machen die Räume eng und spielen mit einer Begeisterung Fußball, die ihnen ihr Trainer Christian Streich mitgibt. Er ist ein außergewöhnlicher Trainer.", beschrieb FC Bayern-Chefcoach Jupp Heynckes den nächsten Gegner auf der heutigen Pressekonferenz.

Dabei muss der deutsche Rekordmeister auf gleich vier Spieler verzichten. Unter der Woche wurde bekannt, dass sich Kingsley Coman einen Syndesmosebandriss im Spiel gegen Hertha BSC zugezogen hat und auf unbestimmte Zeit fehlen wird. Neben dem Langzeitverletzten Neuer (Mittelfußbruch) fehlen auch noch Franck Ribery (Magen-Darm) und James Rodriguez, der nach seinen Wadenproblemen erst wieder am Montag ins Mannschaftstraining einsteigt.

Form

Nach zuletzt 14 Pflichtspielsiegen in Folge musste der FC Bayern im letzten Heimspiel gegen Hertha ein 0:0-Unentschieden hinnehmen, was aber bei 19 Punkten Vorsprung in der Bundesliga verschmerzbar war. Der SC Freiburg muss sich aber mit seinem Lauf nicht verstecken: Die Breisgauer verloren nur eines der vergangenen zwölf Bundesliga-Spiele. Zudem punktete kein anderes Team in dieser Bundesliga-Saison so oft nach einem Rückstand wie der SC (acht Mal: drei Siege, fünf Remis). Der Sport-Club verlor aber auch nur ein Heimspiel in dieser Saison und stellt mit nur sieben Gegentreffern die beste Heimdefensive in der Bundesliga.

Historie

Jupp Heynckes feierte im Hinspiel sein Comeback auf der Bayern-Bank. Das 5:0 war Bayerns höchster Sieg und Freiburgs höchste Niederlage in dieser Bundesliga-Saison. In der Gesamtbilanz der beiden Mannschaften hat aber der FC Bayern ganz klar die Nase vorn. In 36 Aufeinandertreffen siegte der deutsche Meister 26 Mal, bei sechs Remis und vier Niederlage. Aber aufgepasst! Die Freiburger konnten ihre Siege jeweils in den Heimspielen erringen.

Schiedsrichter

Frank Willenborg leitet die Partie. Ihm assistieren Arne Aarnink und Guido Kleve, vierter Offizieller ist Markus Sinn. In Köln sitzen außerdem Dr. Robert Kampka als Video-Assitent, dem Dr. Martin Thomsen assistiert.

Ausblick

Spiele im Schwarzwald-Stadion sind immer eng. Besonders beim gegenwärtigen Lauf der Freiburger wird es eine Partie auf Augenhöhe, da sich der Sport-Club zerreißen wird mit den Zuschauern im Rücken. Es wird um jeden Meter, um jeden Ball gekämpft werden. Der FC Bayern darf sich davon nicht anstecken lassen, wenn man das Spiel mit Ruhe gewinnen möchte. Ähnlich wie gegen Hertha muss früh die Spielkontrolle übernommen und wenn möglich die Führung erzielt werden, damit die Mannschaft Ruhe in diese Partie bekommt. Sollte dies gelingen, sollte der FC Bayern gewinnen. Gelingt dies nicht, wird es ein Kampfspiel und der Rekordmeister muss diesen Kampf annehmen, um zu bestehen. Ich gehe aber von einem engen Spiel aus, bei dem die Heynckes-Elf die Führung über die Zeit bringen muss.

Mein Tipp: 0:1 für unsere Bayern!

#MiaSanMia #packmas

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Donnerstag, 1. März 2018
Meisterschaft schon fast entschieden – Fluch oder Segen für den FC Bayern?
Am kommenden Wochenende steht der 25. Spieltag in der Bundesliga an. Der FC Bayern München hat aktuell 19 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Borussia Dortmund. Während der Rekordmeister bis auf das vergangene Heimspiel (0:0) gegen Hertha BSC von Sieg zu Sieg eilt, spielen die Verfolger weitestgehend nicht konstant genug, um dem FC Bayern auf den Versen zu bleiben. Daher wird die Meisterschaft, wie in den vergangenen Jahren, wieder früh entschieden sein.

Ist das Fluch oder Segen für die Mannschaft von Chefcoach Jupp Heynckes?

Die einen würden jetzt sagen, dass es ein Segen ist, da sich die Mannschaft dann voll und ganz auf die wichtigen KO-Spiele in der Champions League und im DFB-Pokal konzentrieren kann. Die Anderen würden sagen: Fluch! Das Team steht nicht mehr so unter Spannung und präsentiert sich vielleicht in den KO-Spielen nicht in der Topverfassung, als wenn man alle drei Tage oder jede Woche Bestleistung zeigen muss.

Der Letzte, der diesen Spagat zwischen früher Meisterschaftsentscheidung und Bestleistungen in Champions League und DFB-Pokal geschafft hat, war: Jupp Heynckes mit seinem historischen Triple 2013! Selbst Guardiola und Ancelotti scheiterten kläglich an dem Versuch diesen Erfolg zu wiederholen. Kann Heynckes es noch einmal schaffen? Zuzutrauen ist es ihm! Karl-Heinz Rummenigge sagte gestern im Interview mit FCBayern.TV: „Heynckes wird kein Larifari dulden!“. Der Cheftrainer rotiert seit mehreren Wochen kräftig vor jedem Spiel, sodass jeder Spieler topfit ist und seine Spielanteile erhält. Es ist auch eine Art von Reizsetzung, denn jeder Spieler will am liebsten jedes Spiel über 90 Minuten bestreiten und muss dafür Bestleistungen sowohl im Spiel als auch im Training zeigen. Das kann der Schlüssel zum Erfolg sein, denn Jupp Heynckes weiß, wie man das Triple holen kann!

Wie der FC Bayern dies meistert, werden wir schon am kommenden Sonntag im Auswärtsspiel beim SC Freiburg sehen! Den Vorbericht gibt es wieder hier zu lesen.

MiaSanMia!

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Mittwoch, 28. Februar 2018
Kingsley Coman länger verletzt – Stammplatzgarantie für Ribery?
Es war die Hiobsbotschaft nach dem letzten Bundesligaspiel gegen Hertha BSC. Der französische Nationalspieler Kingsley Coman hat sich einen Riss des Syndesmosebandes oberhalb des linken Sprunggelenks zugezogen. Bereits am Montag wurde der Flügelflitzer in Tübingen von Professor Dr. Ulrich Stöckle erfolgreich operiert. Der 21-Jährige fällt somit mehrere Wochen aus. Wann genau Coman zurückkehrt, ist noch ungewiss.

Was heißt das für den deutschen Rekordmeister?

Coman spielte bisher eine starke Saison und ist über kurz oder lang auf der linken Offensivseite gesetzt. Franck Ribery, der aber bisher in der Rückrunde die größeren Spielanteile hatte, muss jetzt die linke Seite in den nächsten Monaten nahezu allein beackern. Juan Bernat und David Alaba könnten aushelfen, aber Ribery wird unter Heynckes gesetzt sein. Aber kann der französische Altstar das auf Dauer durchhalten und in den wichtigen Spielen die Mannschaft helfen?

Fakt ist, dass Coman in der laufenden Saison die meisten erfolgreichen Dribblings im Team des FC Bayern hatte. Ribery zeigt in jedem Spiel, in dem er zum Einsatz kommt, dass er an Motivation und Leistungsbereitschaft nichts verloren hat, aber er rennt sich zu oft fest oder verliert den Ball, weil er vielleicht zu viel möchte. Auf Heynckes kommt jetzt eine Menge Arbeit drauf zu. Er muss den Franzosen im Gleichgewicht halten und ihm gelegentliche Pausen gönnen, damit er zu den wichtigen Spielen in der Champions League und im DFB-Pokal bereit und fit ist. Für Ribery ist es aber die Chance zu zeigen, dass er noch für die Mannschaft wichtig und ein Leader ist. Macht er es gut, winkt ihm ein neuer Vertrag. Versagt er, könnte seine Zeit beim deutschen Rekordmeister abgelaufen sein, da sein Vertrag im Sommer ausläuft.

Ich traue es dem Franzosen zu, ein wichtiger Baustein für Heynckes zu sein in den nächsten Monaten.

Alles Gute Franck! Gute Besserung Kingsley!
MiaSanMia!

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Dienstag, 27. Februar 2018
118 Jahre FC Bayern!
Happy Birthday FC Bayern München! Der Münchner Traditionsverein feiert heute seinen 118. Geburtstag!

Der 27.02.1900 ist wohl ein Datum, das jeder Fan des deutschen Rekordmeisters kennt. Es ist das Gründungsdatum des FC Bayern. Angeführt vom späteren ersten FCB-Präsidenten Franz John, gründeten elf junge Männer den FC Bayern München im Schwabinger Café Gisela mit ungeahnten Folgen.

Denn der Klub ist heute der größte Sportverein der Welt. Über 290.000 Mitglieder zählt der FC Bayern inzwischen, mehr als 4.300 Fanclubs unterstützen den Klub rund um den Globus.

Erfolge:

27x Deutsche Meisterschaft
18x DFB-Pokal
5x Champions League
2x Weltpokal
je 1x FIFA Klub-WM, UEFA Cup und UEFA Supercup

Alles Gute FC Bayern! Auf viele weitere Erfolge!

test fcbayern

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Der Fußballmärz für den deutschen Rekordmeister – der Ausblick!
Auch der März verspricht wieder einige Highlights für den FC Bayern. Beginnend am kommenden Sonntag mit dem Auswärtsspiel beim derzeit seit 12 Spielen ungeschlagenen SC Freiburg, folgt dann das Heimspiel gegen den Hamburger SV (10.03.). Am 14.03. kommt es dann zum Wiedersehen mit Besiktas Istanbul im Rückspiel des Champions-League-Achtelfinals. Beendet wird der März dann mit zwei Knallerspielen: Auswärts gegen RB Leipzig und zu Hause gegen Borussia Dortmund. Der kommende Monat wird also wieder heiß aus Bayernsicht und läutet den Saisonendspurt ein!

Die Spiele im Überblick:
04.03.18 SC Freiburg - FC Bayern München
10.03.18 FC Bayern München – Hamburger SV
14.03.18 Besiktas Istanbul – FC Bayern München
18.03.18 RB Leipzig – FC Bayern München
31.03.18 FC Bayern München – Borussia Dortmund (Termin steht noch nicht fest!)

MiaSanMia!

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Montag, 26. Februar 2018
Spielbericht: FC Bayern München - Hertha BSC 0:0 (0:0)
Es sollte einfach nicht sein! Nach zuletzt 14 Pflichtspielsiegen in Folge hat der deutsche Rekordmeisters erstmals keinen Dreier einfahren können. Im Heimspiel gegen die Berliner Hertha blieben die Münchner trotz gewaltiger Überlegenheit seit langer Zeit mal wieder torlos und kamen deswegen nicht über ein 0:0-Unentschieden hinaus. Durch die Patzer der Verfolger konnten die Roten ihren Vorsprung auf 20 Punkte ausbauen, wenn Dortmund heute auch verlieren sollte.

Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen einen drückend überlegenden FC Bayern über die gesamte Spiellänge. Die Mannschaft schaffte es jedoch nicht den Abwehrriegel zu überwinden oder vergaben zu häufig beste Möglichkeiten.

Aufstellung

Vier Tage nach der Gala gegen Besiktas Istanbul gab es fünf Änderungen in der Startformation. Rafinha, Niklas Süle, Arjen Robben, Thiago und Franck Ribéry rückten anstelle von Kingsley Coman, Arturo Vidal (beide Bank) sowie Jérôme Boateng (Infekt), James (Muskelverärtung) und Joshua Kimmich (Wadenprellung) in die Anfangsformation.

Spielverlauf

Die Bayern übernahmen von Beginn an die Spielkontrolle. Hertha zog sich zunächst zurück und riegelte den eigenen Strafraum ab. Dennoch fanden die Münchner immer wieder Lücken und kamen so zu zahlreichen Tormöglichkeiten. Doch sowohl Lewandowski (5./18.), Thiago (13.), Hummels (14.) als auch Ribéry (21./36.) ließen ihre Chancen ungenutzt.
Die Gäste beschränkten sich in erster Linie auf die Defensive, sorgte aber bei ihren gelegentlichen Vorstößen immer wieder für Gefahr. Niklas Stark (8.) und Vladimir Darida (18.) hatten die besten Gelegenheiten, die ansonsten die aufmerksame Defensive des Rekordmeisters nicht in ernsthafte Schwierigkeiten bringen konnte. So ging es nach 45 unterhaltsamen, aber torlosen Minuten in die Halbzeitpause.
Auch im zweiten Durchgang änderte sich nichts am Spielgeschehen. Die Bayern machten das Spiel, Hertha BSC verteidigte das Remis mit „Mann und Maus“. Vor allem Hertha-Torhüter Rune Jarstein erwies als starker Rückhalt. Mit Paraden gegen Alaba (50.) und Lewandowski (56./66.) sicherte der Schlussmann den Punktgewinn.

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Freitag, 23. Februar 2018
Vorbericht: FC Bayern München - Hertha BSC
Nach der Champions League ist vor der Bundesliga. Nach der 5:0-Gala gegen Besiktas Istanbul steht für den FC Bayern München am Samstag das Heimspiel in der Bundesliga gegen Hertha BSC an. Im Hinspiel gab es ein mageres 2:2 unter Willy Sagnol. Anpfiff in der Allianz Arena wird um 15.30 Uhr sein.

"Es wird sicher nicht einfach. Sie schlagen gute Standards, sind kämpferisch stark und haben einen guten Trainer, der auch ein sehr guter Spieler war." warnte Chefcoach Jupp Heynckes vor der Berliner Hertha auf der Pressekonferenz. Die Münchner müssen auf Jerome Boateng und James Rodriguez verzichten. Hinter Mats Hummels und Joshua Kimmich steht noch ein Fragezeichen, ob sie morgen eingesetzt werden können.

Form

Die Form der Bayern steht außer Frage nach 14 Pflichtspielsiegen in Folge. Die Hertha dagegen kann man nur schwer einschätzen, ein bisschen wie ein Wundertüte. Dem Auswärtserfolg in Leverkusen folgte ein mageres 0:2 im Heimspiel gegen Mainz.

Historie

Der Rekordmeister hat keins der letzten 13 Bundesliga-Spiele gegen Hertha verloren (11 Siege, zwei Remis). Zu Hause sind die Münchner gegen die Berliner seit über 40 Jahren ungeschlagen. Aber: Hertha BSC ist der einzige aktuelle Bundesliga-Club, der in seinen letzten beiden Bundesliga-Spielen gegen den FC Bayern gepunktet hat (jeweils Remis, beide zu Hause).

Schiedsrichter

Guido Winkmann leitet die Partie. Ihm assistieren Christian Bandurski und Arno Blos, vierter Offizieller ist Martin Petersen. In Köln sitzen außerdem Markus Schmidt als Video-Assitent, dem Christof Günsch assistiert.

Ausblick

Aufgrund der Tabellensituation stellt man sich eigentlich nur die Frage, wie die Bayern in die Partie gehen. Mit hoher Motivation und Leistungsbereitschaft kann ein hoher Sieg gelingen, aber es könnte, wenn man die Partie nicht schnell in den Griff bekommt, ein mühsamer Sieg werden. Heynckes wird viel rotieren und das wird sich auch aufs Spiel auswirken, ähnlich wie in Wolfsburg. Der Sieg wird letztendlich verdient sein, aber man sollte keine Meisterstücke erwarten nach dem Hinspiel in der Champions League am Dienstag.

Mein Tipp: 2:0 für unsere Bayern!

#MiaSanMia #packmas

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Donnerstag, 22. Februar 2018
Wenn es sportlich gut läuft, dann muss man sich etwas Anderes suchen
23 Siege in 24 Spielen! Man könnte sagen, es läuft richtig rund beim FC Bayern mit Jupp Heynckes als Trainer. Man ist in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat aktuell 18 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzweiten in der Bundesliga. Zudem steht man mit einem Bein im Champions League Viertelfinale nach der 5:0-Gala am Dienstag, als auch im DFB-Pokal-Halbfinale. Eigentlich könnte es schöner nicht sein, wären da nicht diese endlosen Diskussionen um die „Altstars“ Franck Ribery und Arjen Robben.

Bei beiden Spielern läuft im Sommer dieses Jahres der Vertrag aus und bisher wurde noch nichts verlängert. Das ist aber nur ein Teil des leidigen Themas. Viel mehr sind die Startaufstellungen von Chefcoach Heynckes in aller Munde. Viele sehen die Zeit der beiden Flügelflitzer längst überschritten und wollen lieber junge Hoffnungsträger stattdessen sehen. Aber kann man so einfach zwei altgediente Spieler, wie Robben und Ribery es nun mal sind, von heute auf morgen auf die Bank verbannen und nur noch in der Not zum Einsatz kommen lassen?

Fakt ist, Heynckes hat im Moment die Qual der Wahl. Alle Feldspieler sind zum ersten Mal seit fünf Jahren fit. Rudy, Bernat und Thiago mussten sogar auf der Tribüne Platz nehmen gegen Besiktas. Für den Trainer heißt das, er muss jeden Spieler bei Laune halten, ob Jung oder Alt. Aber diese endlosen Diskussionen gehen mir langsam gewaltig auf den Zeiger.

„Robbery“ hat in den letzten Jahren viel für den deutschen Rekordmeister geleistet und die beiden brennen noch heute, als wäre es ihr erstes Spiel für die Münchner. Das merkte man auch an Robben, der nach dem Spiel ein bisschen grummelig im Interview sagte, dass er gern in der Startaufstellung gestanden hätte. Das kann man verstehen, so sind Spitzensportler nun mal. Jeder möchte gerne die maximale Spielzeit erhalten.

Ich muss Heynckes meine Bewunderung aussprechen, wie er es mit dieser Mannschaft voller hochtalentierter Einzelspieler meistert von Sieg zu Sieg zu eilen und dabei von Spiel zu Spiel teilweise gewaltig rotiert. Im Vergleich zum Wochenende nahm Heynckes gegen Besiktas neun Änderungen in der Startformation vor und bei einem 5:0-Sieg spricht das nun mal für Heynckes‘ Ansicht, wer wann und wo spielen soll. Aber nun zu sagen, dass er Robben und Ribery aus der Anfangself lassen soll, das geht für mich zu weit. Die Bayern möchten in den nächsten Jahren den Umbruch schaffen, aber jetzt etwas übers Knie zu brechen bei den kommenden, anstrengenden nächsten Wochen und Monate ist von einigen übertrieben. Wir werden Robben und Ribery mit der Erfahrung noch brauchen!

MiaSanMia!

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Mittwoch, 21. Februar 2018
Spielbericht: FC Bayern München - Besiktas Istanbul 5:0 (1:0)
Heimsieg, sehr gute Ausgangsposition und gut gespielt! So könnte das Fazit sein nach dem gestrigen Achtelfinalhinspiel in der Champions League gegen den türkischen Meister Besiktas Istanbul. Mit 5:0 schickten die Bayern die Türken wieder nach Hause. Die Tore für den deutschen Rekordmeister erzielten Thomas Müller (43./66. Minute), Kingsley Coman (53.) und Robert Lewandowski (79./88.). Nur die verletzungsbedingte Auswechslung von James (Wadenprobleme) kurz vor der Pause bereitete dem FC Bayern kurzzeitig Sorgen.

Wegen einer Notbremse (16.) von Istanbuls Domagoj Vida spielten die Bayern 75 Minuten in Überzahl. Diese Überlegenheit konnten die Münchner aber erst im zweiten Abschnitt gnadenlos ausnutzen. Mit diesem Sieg hat der deutsche Meister nun beste Karten, im Rückspiel am 14. März in Istanbul den Einzug ins Viertelfinale perfekt zu machen.

Aufstellung

Da sich alle Spieler außer Manuel Neuer fit meldeten, hatte Chefcoach Jupp Heynckes vor dem Spiel die Qual der Wahl. Im Vergleich zum letzten Auswärtsspiel in Wolfsburg nahm der 72-Jährige neun Änderungen in der Startelf vor. Einzig Sven Ulreich und Javi Martinez blieben in der Anfangsformation. Jérôme Boateng und Mats Hummels bildeten die Innenverteidigung, außen wehrten Joshua Kimmich und David Alaba ab. Martínez, Arturo Vidal und James besetzten das Zentrum, auf den Flügeln sollten Coman und Müller wirbeln. Im Sturm begann wie gewohnt Robert Lewandowski.

Spielverlauf

Die Bayern erspielten sich mit Beginn der Partie schnell Vorteile. Bereits in den ersten fünfzehn Minuten kamen die Münchner zu guten Tormöglichkeiten. Besiktas stand schnell unter massivem Druck. Dann aber die Hiobsbotschaft für die Türken: Nach einer Notbremse an Lewandowski musste Istanbuls Vida vorzeitig vom Platz (16.).

Der Druck der Bayern wurde immer größer. Jedoch setzte Besiktas vereinzelt Nadelstiche durch gefährliche Konter, wie etwa als Vagner Love frei vor Ulreich über den Kasten schoss (19.). Ansonsten aber dominierten die Bayern die Partie nach Belieben – und gingen kurz vor der Pause auch endlich in Führung, als Müller das Leder in typischer „Müllermanier“ aus kurzer Distanz im Tor unterbrachte (43.).

Diese Dominanz wurde dann auch zur Pause offensichtlich: Die Bayern feuerten 20 Torschüsse auf das gegnerische Gehäuse ab. Spielerisch steigerten sich die Münchner nach dem Seitenwechsel sogar noch. Hummels (48., Kopfball) und Lewandowski (50., Pfostenschuss) hätten das Ergebnis erhöhen können. Das beruhigende 2:0 besorgte dann schließlich Coman (53.). Damit waren die Roten aber noch nicht zufrieden: Müller (66.) und Lewandowski (79./88.) legten in einer einseitigen Partie noch drei weitere Tore nach, die Überlegenheit der Bayern war gerade in Überzahl einfach zu groß.

Damit legten die Bayern einen wichtigen Grundstein für das Viertelfinale. Am kommenden Samstag steht ein weiteres Heimspiel in der Bundesliga an. Gegner wird die Berliner Hertha sein.

#MiaSanMia

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Dienstag, 20. Februar 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Besiktas Istanbul
Endlich geht es in die heiße Phase: Der FC Bayern München empfängt am heutigen Dienstagabend den türkischen Meister Besiktas Istanbul im Hinspiel im Champions-League-Achtelfinale. Anstoß in der ausverkauften Allianz Arena wird wie gewohnt um 20.45 Uhr sein.

„Es wird ein wirklich guter Wettkampf auf gutem Niveau. Gute knackige Zweikämpfe. Darauf können wir uns freuen, das macht ein Fußballspiel auch aus“, sagte Mats Hummels auf der gestrigen Pressekonferenz. Es geht um viel: Eine gute Position im Kampf um das Viertelfinale.

Form

Der FC Bayern wird mit breiter Brust ins Heimspiel gehen. 13 Pflichtspielsiege in Folge sprechen für die Form des deutschen Rekordmeisters. In der türkischen Superlig steht Besiktas aktuell auf dem 4. Tabellenplatz und hält Anschluss an die Tabellenspitze. Allerdings wurde die Mannschaft 2016 und 2017 Meister. Der FC Bayern geht mit einer eindrucksvollen Heimbilanz in das bevorstehende Achtelfinale. Der Rekordmeister hat 19 seiner letzten 20 Heimspiele in der Königklasse gewonnen und dabei überragende 68:12 Tore erzielt. Mit Besiktas gastiert am Dienstag jedoch die Mannschaft in der Allianz Arena, die als einziges Team in der abgelaufenen Gruppenphase alle drei Auswärtsspiele gewonnen hat.

Historie

Zum insgesamt 10. Mal trifft Besiktas Istanbul auf europäischer Ebene auf einen deutschen Gegner. Die Bilanz der Türken fällt jedoch negativ aus (zwei Siegen, ein Remis und sechs Niederlagen). Die einzigen beiden Erfolge gab es in der Gruppenphase der laufenden Saison gegen RB Leipzig (2:0 und 2:1). Jupp Heynckes gewann seine letzten neun Champions-League-Spiele und könnte mit einem weiteren Erfolg die Bestmarke der ehemaligen Bayern-Trainer Louis van Gaal und Carlo Ancelotti mit jeweils zehn Siegen einstellen. Heynckes‘ Gegenüber Senol Günes hat nur zwei seiner 18 CL-Spiele als Trainer verloren (sechs Siege, zehn Remis). Erst zwei Mal trafen die Münchner auf Besiktas: 1997 gab es gegen die Türken in der CL-Gruppenphase zwei 2:0-Siege.

Schiedsrichter

Schiedsrichter Ovidiu Hategan leitet das Achtelfinal-Hinspiel des FC Bayern München in der Champions League. Der rumänischen Referees war schon einmal bei einem Bayern-Spiel in der Königklasse im Einsatz. Im November 2012 gab es in der Gruppenphase einen 6:1-Erfolg der Münchner zu Hause gegen OSC Lille.

Ausblick

Die Mannschaft präsentiert sich aktuell in Topverfassung und gerade heute, wo man sich eine gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen muss, wird das Team hochmotiviert in das Spiel gehen. Es geht um etwas und das werden auch die 75.000 Zuschauer in der Allianz Arena zeigen. Davon nach vorne getrieben wird der Rekordmeister den türkischen Meister gewaltig unter Druck setzen. Das wird sich dann auch im Ergebnis zeigen. Die Mannschaft um Trainer Heynckes wird zeigen, wer in diesem Spiel Favorit ist.

Mein Tipp: 4:0 für unsere Bayern!

#MiaSanMia #packmas

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Montag, 19. Februar 2018
Spielbericht: VfL Wolfsburg - FC Bayern München 1:2 (1:0)
Der FC Bayern München ist weiterhin nicht zu stoppen und baut seine Siegesserie weiter aus. Auch ein früher Rückstand konnte den Rekordmeister beim VfL Wolfsburg nicht aus der Ruhe bringen. Robert Lewandowski konnte in der Nachspielzeit (90.+1 Minute) mit einem verwandelten Elfmeter das Spiel drehen, nachdem Sandro Wagner (64.) den Rückstand durch Daniel Didavi (8.) ausglich.

Die Münchner dominierten zwar über 90 Minuten das Spielgeschehen, schafften es aber erst in Halbzeit zwei die entscheidenden Akzente zu setzen. Arjen Robben scheiterte mit einem weiteren Foulelfmeter an Casteels (55.). Der FC Bayern führt weiterhin souverän die Tabelle mit mindestens 18 Punkte Vorsprung an. Jetzt liegt der Fokus voll auf dem Achtelfinalhinspiel in der Champions League gegen Besiktas Istanbul am morgigen Diesntagsabend.

Aufstellung

Wie schon angekündigt warf FCB-Trainer Jupp Heynckes die Rotationsmaschine an. Insgesamt gab es acht Veränderungen im Vergleich zum Heimspiel gegen Schalke vor einer Woche. Nur Sven Ulreich, Arjen Robben und Franck Ribéry blieben in der Startelf. Zu dieser gehörte auch wiedergenesene Thiago, der sein Comeback feierte. Arturo Vidal (Gelb-Sperre), Manuel Neuer (Reha), James Rodríguez und Kingsley Coman waren nicht mit nach Wolfsburg gereist.

Spielverlauf

Wie schon vermutet, trafen Die Bayern auf einen Gegner, der um jeden Zentimeter kämpfte. Der VfL verteidigte mit mindestens neun Mann den eigenen Strafraum. Mit großem läuferischem Einsatz und aggressivem Zweikampfverhalten setze man den Münchnern zu, die kaum ein Durchkommen fanden.
Nur Javi Martínez per Fallrückzieher (5.) und Niklas Süle (15.) jeweils nach einer Standardsituation sorgten zunächst für Torgefahr. Von Wolfsburg war offensiv zwar fast nichts zu sehen, bis auf einen einzigen Torschuss: Didavi traf nach einer Ecke per Kopf zum 1:0 (8.).
Im zweiten Durchgang erarbeiteten sich die Bayern nun aber mehr Möglichkeiten. Wagner scheiterte an Torhüter Casteels (53.). Im Nachsetzen wurde Tolisso gefoult und es gab folgerichtig Elfmeter. Aber Robben setzte den Strafstoß an den Pfosten (55.). Kurz darauf konnte auch Tolisso mit einer Direktabnahme nicht ausgleichen.
Heynckes wechselte Thomas Müller für Thiago (62.) ein und das sollte sich auszahlen. Denn Müller leitete den Angriff ein, der zum 1:1-Ausgleich durch Wagner führte (64.). In der verbleibenden Spielzeit drängten die Münchner auf den Siegtreffer. Wagner mit einer Doppelchance (71.) und Robben (86.) brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Dann kamen die Nachspielzeit und ein weiterer Elfmeter – den der eingewechselte Lewandowski eiskalt zum Siegtreffer nutzte (90.+1).

#MiaSanMia

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