Donnerstag, 21. Dezember 2017
Sandro Wagner wechselt zum FC Bayern München
Heute wurde es nun endlich offiziell gemacht und mit der Vertragsunterschrift besiegelt. Sandro Wagner wechselt wie erwartet an die Isar und erhält beim deutschen Rekordmeister einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020.

Der geborene Münchner spielte auch schon in der Jugend 11 Jahre lang für den FC Bayern. 2006 schaffte er den Sprung zu den Amateuren und dann 2007 zu den Profis, für die er aber lediglich vier Bundesligaspiele bestritt. Er entwickelte sich danach auf seinen Stationen MSV Duisburg, Werder Bremen, Kaiserslautern, Hertha BSC, Darmstadt 98 und zuletzt 1899 Hoffenheim zum Vorzeigeprofi. Für Achtzehn99 erzielte er in 50 Pflichtspielen 18 Treffer und wurde dort zum Nationalspieler (7 Länderspiele/5 Tore).

Der U21-Europameister und Confed-Cup-Sieger von 2017 reist bereits am 02.01.18 mit seiner neuen Mannschaft ins Trainingslager nach Katar. Nach der Vertragsunterschrift sagte er folgendes: „Ich freue mich riesig. Eine lange Reise geht für mich zu Ende, ich komme wieder nach Hause zu meinem Verein, in meine Heimat. Ich bin sehr glücklich, dass alles geklappt hat. Bayern ist der beste Verein in Deutschland und einer der besten der Welt. Als das Angebot kam, musste ich nicht lange überlegen.“

Äußerst zufrieden zeigte sich auch der FCB-Sportdirektor Hasan Salihamidzic: „Mit Sandro Wagner kommt ein weiterer deutscher Nationalspieler zum FC Bayern. Wir sind überzeugt, dass Sandro Wagner die Qualität unserer Mannschaft durch seine Klasse und seine Erfahrung weiter erhöhen wird.“
Wagner bekommt die Rückennummer 2 beim aktuellen Tabellenführer der Bundesliga und kann auch in der Champions League starten. Auf die Nummer angesprochen, antwortete er, dass ihm die Rückennummer zwei angeboten wurde. Diese fand er passend, da es sein 2. Anlauf in München ist.

Ich wünsche ihm nur das Beste beim FC Bayern und freue mich ihn wieder im roten Trikot zu sehen! Alles Gute Sandro Wagner!

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Spielbericht: FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (2:0)
Es war ein hartes Stück Arbeit und am Ende sagten sich bestimmt alle Fans: Geschafft! Durch den Sieg im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Borussia Dortmund schaffte der FC Bayern München zum 11. Mal in Folge den Einzug ins Viertelfinale. Der Rekordpokalsieger setzte sich am Ende verdient mit 2:1 (2:0) durch. Auf wen die Mannschaft trifft, wird aber erst am 07.01.2018 ausgelost.

Die 75.000 Zuschauer in der heimischen Allianz Arena sahen über weite Strecken einen überlegenen FC Bayern, der bereits zur Pause durch Tore von Jerome Boateng und Kapitän Thomas Müller aussichtsreich mit 2:0 führte. Im zweiten Durchgang konnte der BVB durch Yarmolenko in der 77. Minute noch auf 2:1 verkürzen. Die Bayern aber brachten die Führung über die Zeit und verabschiedeten sich mit einer Weihnachtsshow in die wohlverdiente Winterpause.

Aufstellung

Neben den Langzeitverletzten Manuel Neuer, Thiago und Arjen Robben musste Bayerntrainer Jupp Heynckes auch auf Innenverteidiger Mats Hummels verzichten. Wegen eines grippalen Infekts musste er seinen Einsatz absagen. Dies war eine von vier Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Bundesligaspiel in Stuttgart. Rafinha, Tolisso und Coman mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dafür rutschten Süle, Ribery, Alaba und Torschütze Müller in die Stammformation.

Spielverlauf

Mit Anpfiff übernahmen die Bayern sofort die Initiative und setzen den BVB direkt unter Druck. Die Gäste waren auf Grund ihrer 5-er Kette auf Konter ausgerichtet. Die Münchner fanden aber immer wieder Lücken im gegnerischen Abwehrverbund. Jedoch wollte die Führung noch nicht fallen bei aussichtsreichen Chancen von Vidal (3.), Lewandowski (8.,11.) und Ribery (11.), die am starken Dortmunder Schlussmann Roman Bürki scheiterten. Die Führung fiel dann in der 12. Minute nach einem James-Freistoß: Süle setzte seinen Kopfball an die Querlatte, Boateng konnte den Abpraller per Kopf nutzen.
Nach dieser mit 8:0 Torschüssen überlegenen Anfangsphase schaltete der FCB dann einen Gang zurück und der BVB kam so nach und nach besser ins Spiel. Um ein Haar hätten die Schwarz-Gelben auch fast den Ausgleich erzielt, aber Alaba rettete auf der Linie für den schon geschlagenen Ulreich. Aber die Roten konnten eiskalt antworten in Person von Thomas Müller. Nach einer feinen Kombination erhöhte der FCB-Kapitän per Schlenzer auf 2:0 (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann mit drei dicken FCB-Chancen, aber der schon angesprochene Bürki konnte gegen Lewandowski (46.) und Müller (49., 64.) retten. Ähnlich wie in Halbzeit eins kamen die Dortmunder danach besser ins Spiel. Nach Versuchen von Kagawa und Schmelzer konnte der BVB dann durch Yarmolenko in der 77. Minute den Anschluss erzielen. Der Rekordpokalsieger verteidigte aber die knappe Führung über die Zeit und konnte damit ins Viertelfinale verdient einziehen.

Damit ist das letzte Spiel im Kalenderjahr 2017 Geschichte. Die Mannschaft verabschiedet sich damit in die Winterpause. Das nächste Spiel steht dann erst am 12. Januar in Leverkusen an.

MiaSanMia!

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