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Dienstag, 19. Dezember 2017
Sven "The Wall" Ulreich - Wird er Bayerns Luxusproblem?
hossi2507, 11:23h
Es ist seine dritte Saison im Bayerndress und er ist so wertvoll wie nie. Sven Ulreich erlebt derzeit seinen ersten richtigen Frühling in München. Nach zwei Jahren hinter National- und Welttorhüter Manuel Neuer, an dem in Normalform kein Vorbeikommen ist, präsentiert sich Ulreich gerade in sehr starker Verfassung. In Kurzeinsätzen konnte er sein Können schon mehrfach unter Beweis stellen, aber nach der erneuten Verletzung von Neuer im September ist der Ex-Stuttgarter bis auf Weiteres die Nr. 1 im Bayern-Tor. An dieser neuen Situation hatte Ulreich unter Ex-Trainer Carlo Ancelotti anfangs zu knabbern, besonders da sich die Mannschaft in einer Krise befand. Er wurde von den Medien zu einem der Schuldigen gemacht und musste sich einem Spießrutenlauf unterziehen, da er sehr unsicher wirkte. Aber woher sollte auch das Selbstbewusstsein kommen nach zahlreichen Kurzeinsätzen?
Mit Jupp Heynckes änderte sich einiges beim FC Bayern. Deutlich spürbar war es an der aktuellen Nr. 1, Sven Ulreich. Selbstbewusst, starke Paraden, Sieggarant, ruhiger Rückhalt – so sieht es beim ihm aktuell aus. Die letzten knappen „Zu Null“- Siege waren auch sein Verdienst, besonders am Samstag mit dem gehaltenen Elfmeter gegen den VfB Stuttgart avancierte er wieder mal zum Helden. Von den Fans wurde das im Monat November honoriert und er wurde zum Bayernspieler des Monats gewählt. Er wird jetzt schon liebevoll „The Wall“ oder „Zu Null“reich genannt. Zurecht!
Aber was macht Ulreich, wenn Neuer zurückkommt? Er wird zurück ins zweite Glied rücken müssen, denn Neuer hat einen Namen und als National- und Welttorhüter setzt ihn niemand auf die Bank. Ulreichs Vertrag läuft im Sommer 2018 aus. Was wird aus ihm? Er hat sich durch seine Leistungen jetzt für andere Klubs interessant gemacht. Schafft es Bayern den Vertrag zu verlängern, in dem man ihm eventuell eine Lösung anbietet, dass er in der Liga o.ä. das Tor hüten wird, währenddessen Neuer die Champions League und den DFB-Pokal innehat? Diese Personalie bleibt spannend! Wenn er weiter so gute Leistungen zeigt, wird es schwer, ihn zu halten!
Ich wünsche ihm für die kommenden Monate nur das Beste und maximalen Erfolg! Alles Gute „Ulle“!
MiaSanMia
Mit Jupp Heynckes änderte sich einiges beim FC Bayern. Deutlich spürbar war es an der aktuellen Nr. 1, Sven Ulreich. Selbstbewusst, starke Paraden, Sieggarant, ruhiger Rückhalt – so sieht es beim ihm aktuell aus. Die letzten knappen „Zu Null“- Siege waren auch sein Verdienst, besonders am Samstag mit dem gehaltenen Elfmeter gegen den VfB Stuttgart avancierte er wieder mal zum Helden. Von den Fans wurde das im Monat November honoriert und er wurde zum Bayernspieler des Monats gewählt. Er wird jetzt schon liebevoll „The Wall“ oder „Zu Null“reich genannt. Zurecht!
Aber was macht Ulreich, wenn Neuer zurückkommt? Er wird zurück ins zweite Glied rücken müssen, denn Neuer hat einen Namen und als National- und Welttorhüter setzt ihn niemand auf die Bank. Ulreichs Vertrag läuft im Sommer 2018 aus. Was wird aus ihm? Er hat sich durch seine Leistungen jetzt für andere Klubs interessant gemacht. Schafft es Bayern den Vertrag zu verlängern, in dem man ihm eventuell eine Lösung anbietet, dass er in der Liga o.ä. das Tor hüten wird, währenddessen Neuer die Champions League und den DFB-Pokal innehat? Diese Personalie bleibt spannend! Wenn er weiter so gute Leistungen zeigt, wird es schwer, ihn zu halten!
Ich wünsche ihm für die kommenden Monate nur das Beste und maximalen Erfolg! Alles Gute „Ulle“!
MiaSanMia
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Spielbericht: VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:1 (0:0)
hossi2507, 08:41h
Was für eine Dramatik im letzten Bundesligaspiel im Jahr 2017. Der FC Bayern setzte sich beim Aufsteiger VfB Suttgart im Südderby mit 1:0 (0:0) durch. Das goldene Tor schoss in der 79. Minute Thomas Müller, der neben Torhüter Sven Ulreich zu den Sieggaranten gehörte. Der Ex-Stuttgarter hielt in der 94. Minute einen Elfmeter von Chadrac Akolo und avancierte damit zum Helden.
Die Bayern selbst rannten 79 Minuten vergeblich auf das Stuttgarter Tor an, da sich der Aufsteiger tapfer mit aggressivem und geschickten Pressing wehrte. Vor 58.900 Zuschauer belohnte dann der eingewechselte Müleer die Angriffsbemühungen des Herbstmeisters. In der turbulenten Schlussphase hat es der Rekordmeister Sven Ulreich zu verdanken, dass er die drei Punkte mit nach Hause nehmen durfte. Erfreulich war auch noch, dass die Münchner den Vorsprung sogar auf 11 Punkte ausbauen konnte, da Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Schalke reihenweise gepatzt haben.
Aufstellung
Im Vergleich zum 1:0 am Mittwochabend gegen den 1. FC Köln nahm Trainer Jupp Heynckes insgesamt sechs Änderungen vor: Der schon angesprochene Ulreich und Joshua Kimmich durften an ihrer alten Wirkungsstätte beginnen ebenso wie James, Coman, Martinez und Hummels, der am Samstag 29 Jahre alt wurde. Dafür mussten Starke, Alaba, Süle, Rudy, Ribery und Müller zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Der Aufsteiger hingegen tauschte nur zweimal nach der Niederlage in Hoffenheim. Dennis Aogo und Simon Terodde ersetzten Insua und den verletzten Donis. Ex-Bayer Holger Badstuber stand wie erwartet in der Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern hätten fast einen Traumstart erwischt. Robert Lewandowski setzte nach 47 Sekunden einen Schuss ans Außennetz. In der Folge konnte sich der VfB aber gut organisieren und hielt den FCB fern vom eigenen Tor. In Spielminute vier und sieben hatte der Aufsteiger durch Akolo selbst zwei Chancen. Einen Schuss davon musste Ulreich glänzend parieren. Der Rekordmeister hatte in der 29. Minute eine Chance, die aber Zieler gegen Lewandowski klärte. Die bis dahin größte Chance hatten die Roten durch den Franzosen Tolisso in der 37. Minute, der aber aus ca. 16 Metern ebenfalls am Stuttgarter Schlussmann scheiterte.
Im zweiten Durchgang ließen die Bayern nicht nach und rannten immer wieder an. James per Freistoß (54.), Coman (59.) und Vidal (67.) fehlten jedoch die Genauigkeit in ihren Abschlüssen. Der VfB konnte nicht mehr für Entlastung sorgen und das Spiel verlagerte sich dementsprechend immer tiefer in die Stuttgarter Hälfte. Die mitgereisten Bayernfans durften dann in der 79. Spielminute jubeln. Kingsley Coman bediente den eingewechselten Müller, der in alter Art und Weise Zieler keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Rückstand im Nacken probierte der Gastgeber jetzt nochmal alles. Es sollten aber jetzt die Heldenminuten von Sven „The Wall“ Ulreich werden, der sich erst gegen Badstuber (89.), Akolos Schlenzer (91.) und den schon angesprochenen Akolo-Elfmeter (94.) gleich mehrfach auszeichnen konnte. Den Strafstoß verursachte Niklas Süle.
Im letzten Spiel des Jahres trifft der Rekordmeister dann am morgigen Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den BVB. Den Vorbericht gibt es natürlich wieder hier.
Packmas!
Die Bayern selbst rannten 79 Minuten vergeblich auf das Stuttgarter Tor an, da sich der Aufsteiger tapfer mit aggressivem und geschickten Pressing wehrte. Vor 58.900 Zuschauer belohnte dann der eingewechselte Müleer die Angriffsbemühungen des Herbstmeisters. In der turbulenten Schlussphase hat es der Rekordmeister Sven Ulreich zu verdanken, dass er die drei Punkte mit nach Hause nehmen durfte. Erfreulich war auch noch, dass die Münchner den Vorsprung sogar auf 11 Punkte ausbauen konnte, da Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Schalke reihenweise gepatzt haben.
Aufstellung
Im Vergleich zum 1:0 am Mittwochabend gegen den 1. FC Köln nahm Trainer Jupp Heynckes insgesamt sechs Änderungen vor: Der schon angesprochene Ulreich und Joshua Kimmich durften an ihrer alten Wirkungsstätte beginnen ebenso wie James, Coman, Martinez und Hummels, der am Samstag 29 Jahre alt wurde. Dafür mussten Starke, Alaba, Süle, Rudy, Ribery und Müller zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Der Aufsteiger hingegen tauschte nur zweimal nach der Niederlage in Hoffenheim. Dennis Aogo und Simon Terodde ersetzten Insua und den verletzten Donis. Ex-Bayer Holger Badstuber stand wie erwartet in der Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern hätten fast einen Traumstart erwischt. Robert Lewandowski setzte nach 47 Sekunden einen Schuss ans Außennetz. In der Folge konnte sich der VfB aber gut organisieren und hielt den FCB fern vom eigenen Tor. In Spielminute vier und sieben hatte der Aufsteiger durch Akolo selbst zwei Chancen. Einen Schuss davon musste Ulreich glänzend parieren. Der Rekordmeister hatte in der 29. Minute eine Chance, die aber Zieler gegen Lewandowski klärte. Die bis dahin größte Chance hatten die Roten durch den Franzosen Tolisso in der 37. Minute, der aber aus ca. 16 Metern ebenfalls am Stuttgarter Schlussmann scheiterte.
Im zweiten Durchgang ließen die Bayern nicht nach und rannten immer wieder an. James per Freistoß (54.), Coman (59.) und Vidal (67.) fehlten jedoch die Genauigkeit in ihren Abschlüssen. Der VfB konnte nicht mehr für Entlastung sorgen und das Spiel verlagerte sich dementsprechend immer tiefer in die Stuttgarter Hälfte. Die mitgereisten Bayernfans durften dann in der 79. Spielminute jubeln. Kingsley Coman bediente den eingewechselten Müller, der in alter Art und Weise Zieler keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Rückstand im Nacken probierte der Gastgeber jetzt nochmal alles. Es sollten aber jetzt die Heldenminuten von Sven „The Wall“ Ulreich werden, der sich erst gegen Badstuber (89.), Akolos Schlenzer (91.) und den schon angesprochenen Akolo-Elfmeter (94.) gleich mehrfach auszeichnen konnte. Den Strafstoß verursachte Niklas Süle.
Im letzten Spiel des Jahres trifft der Rekordmeister dann am morgigen Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den BVB. Den Vorbericht gibt es natürlich wieder hier.
Packmas!
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