Montag, 22. Januar 2018
Spielbericht: FC Bayern München - SV Werder Bremen 4:2 (1:1)
hossi2507, 14:39h
Erstes Heimspiel – erster Heimsieg im neuen Kalenderjahr! Zur Premiere gewann der deutsche Rekordmeister gegen den SV Werder Bremen mit 4:2 (1:1). Thomas Müller (41. Minute) und Robert Lewandowski (63.) drehten das Spiel für die Münchner, die allerdings durch Bremens Gondorf (25.) in Rückstand geraten waren. Nach dem Bremer Ausgleich in der 74. Minute durch ein Eigentor von Niklas Süle, konnten wiederum Lewandowski (76.) und Müller (84.) postwendend antworten und das Spiel letztendlich verdient entscheiden.
Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine unterhaltsame Partie von beiden Mannschaften. Bremens disziplinierte Defensive machte dem Rekordmeister das Leben schwer und konnte immer wieder gefährliche Konter setzen. Jedoch waren die Münchner in allen Belangen überlegen. Durch den 15. Saisonsieg im 19. Bundesligaspiel hat der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf 16 Punkte ausgebaut.
Aufstellung
Bayern-Trainer Jupp Heynckes nahm im Vergleich zum Auswärtssieg in Leverkusen drei Veränderungen vor. Juan Bernat, Joshua Kimmich und Robert Lewandowski schafften den Sprung in die Startelf für den erkrankten David Alaba, Rafinha und Arturo Vidal (beide auf der Bank).
Spielverlauf
Der Rekordmeister startete druckvoll in das erste Heimspiel des Jahres. Lewandowski (6./13.) und Ribery (12.) näherten sich zuerst dem Bremer Tor. Die größte Gelegenheit in den ersten 15 Minuten gehörte jedoch den Werderanern, als Max Kruse (7.) per Kopf den Pfosten traf. Der Führungtreffer fiel jedoch aus dem „Nichts“: Kruse steckte für Gondorf durch, der das runde Leder aus kurzer Distanz durch Ulreichs Beine spitzeln konnte (25.).
Die Bayern waren aber sofort um eine postwendende Antwort bemüht, jedoch machten es tiefstehende Bremer dem Tabellenführer schwer, Lücken zu finden. James Rodriguez und zweimal Niklas Süle (33.) blieben jeweils in der Abwehr der Gäste hängen. Nach 41 Minuten kamen die Bayern aber endlich durch: Ein feines, langes Zuspiel von Boateng nahm Müller mit der Brust an, um es anschließend in die Maschen zu befördern – das 1:1!
Auch die zweite Halbzeit war heiß umkämpft. Lewandowski (63.) drehte zunächst das Spiel. Nach einer James Ecke traf der polnische Torjäger traf per Kopf. Bremen aber blieb mutig, steckte nicht auf, hatte beim Ausgleich jedoch Glück, dass Süle das Leder unglücklich von der Hüfte ins eigene Tor sprang (74.). Die Antwort kam schnell, weil erneut Lewandowski einnickte (76.), diesmal nach Vorarbeit von Müller. Letzterer setzte mit dem 4:2 (84.) schließlich den Schlusspunkt, wiederum nach einer sehenswerten James-Vorlage.
MiaSanMia!
Die 75.000 Zuschauer in der ausverkauften Allianz Arena sahen eine unterhaltsame Partie von beiden Mannschaften. Bremens disziplinierte Defensive machte dem Rekordmeister das Leben schwer und konnte immer wieder gefährliche Konter setzen. Jedoch waren die Münchner in allen Belangen überlegen. Durch den 15. Saisonsieg im 19. Bundesligaspiel hat der FC Bayern seinen Vorsprung an der Tabellenspitze auf 16 Punkte ausgebaut.
Aufstellung
Bayern-Trainer Jupp Heynckes nahm im Vergleich zum Auswärtssieg in Leverkusen drei Veränderungen vor. Juan Bernat, Joshua Kimmich und Robert Lewandowski schafften den Sprung in die Startelf für den erkrankten David Alaba, Rafinha und Arturo Vidal (beide auf der Bank).
Spielverlauf
Der Rekordmeister startete druckvoll in das erste Heimspiel des Jahres. Lewandowski (6./13.) und Ribery (12.) näherten sich zuerst dem Bremer Tor. Die größte Gelegenheit in den ersten 15 Minuten gehörte jedoch den Werderanern, als Max Kruse (7.) per Kopf den Pfosten traf. Der Führungtreffer fiel jedoch aus dem „Nichts“: Kruse steckte für Gondorf durch, der das runde Leder aus kurzer Distanz durch Ulreichs Beine spitzeln konnte (25.).
Die Bayern waren aber sofort um eine postwendende Antwort bemüht, jedoch machten es tiefstehende Bremer dem Tabellenführer schwer, Lücken zu finden. James Rodriguez und zweimal Niklas Süle (33.) blieben jeweils in der Abwehr der Gäste hängen. Nach 41 Minuten kamen die Bayern aber endlich durch: Ein feines, langes Zuspiel von Boateng nahm Müller mit der Brust an, um es anschließend in die Maschen zu befördern – das 1:1!
Auch die zweite Halbzeit war heiß umkämpft. Lewandowski (63.) drehte zunächst das Spiel. Nach einer James Ecke traf der polnische Torjäger traf per Kopf. Bremen aber blieb mutig, steckte nicht auf, hatte beim Ausgleich jedoch Glück, dass Süle das Leder unglücklich von der Hüfte ins eigene Tor sprang (74.). Die Antwort kam schnell, weil erneut Lewandowski einnickte (76.), diesmal nach Vorarbeit von Müller. Letzterer setzte mit dem 4:2 (84.) schließlich den Schlusspunkt, wiederum nach einer sehenswerten James-Vorlage.
MiaSanMia!
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Sonntag, 14. Januar 2018
Spielbericht: Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern München 1:3 (0:1)
hossi2507, 11:45h
Nach sechs Siegen in Folge vor der Winterpause, gewann der FC Bayern München am Freitagabend beim Rückrundenstart auch das siebte Spiel in Leverkusen am Ende verdient mit 1:3. Damit baute der deutsche Rekordmeister seinen Vorsprung durch den Patzer vom FC Schalke 04 bereits auf 13 Punkte aus.
In der ausverkauften BayArena trafen Javi Martinez (32.), Franck Ribery (50.) und James Rodriguez (90. + 1) für die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes, die sich zunächst aber schwer tat gegen eine aggressive Werkself. Kevin Volland machte die Partie mit seinem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (71.) nochmal spannend.
Aufstellung
Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres musste Heynckes auf die verletzten Manuel Neuer und Thiago sowie auf Mats Hummels und Robert Lewandowski (Trainingsrückstand) verzichten. Auch Joshua Kimmich saß zunächst auf der Bank. So bildeten vor Torhüter Sven Ulreich Rafinha, Niklas Süle, Jérôme Boateng und David Alaba die Viererkette.
Im Mittelfeld zogen die starken James, Martínez und Arturo Vidal die Fäden, die Sturmreihe formierten Arjen Robben, Thomas Müller und Ribéry. Robben feierte damit nach fast zweimonatiger Pause ebenso sein Pflichtspiel-Comeback im Bayern-Trikot wie Rückkehrer Sandro Wagner, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und nach 3.785 Tagen wieder in einem Pflichtspiel für den FCB zum Einsatz kam.
Spielverlauf
Nach 23-tägiger Pflichtspielpause taten sich die Bayern zunächst schwer, ihren gewohnten Rhythmus aufzunehmen. Leverkusen agierte mit einem aggressiven Pressing, lief die Münchner früh an und provozierte so Fehler im Spielaufbau. Auch in den Zweikämpfen gingen die Gastgeber zu Beginn energischer zu Werke, was sich in den Gelben Karten für Karim Bellarabi und Kevin Volland wiederspiegelte. Vidal (17.) und Dominik Kohr (17.) hatten jeweils per Kopf erste gute Torchancen.
Es dauerte gut 20 Minuten, bis die Bayern mehr und mehr die Spielkontrolle übernahmen und somit auch für mehr Torgefahr sorgten. James (25.) und Vidal (26.) blieben noch ohne Abschlussglück, ehe Martínez (32.) nach einer Eckball zur Stelle war und die Gäste in Führung brachte. Nach dem Treffer kontrollierten die Bayern weitgehend das Geschehen, während Leverkusen den Rhythmus verlor und bis zur Halbzeitpause bemüht war, keinen weiteren Gegentreffer hinzunehmen.
Im zweiten Durchgang zeigten beide Teams eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Ribéry (59.) erhöhte zunächst auf 2:0, doch Leverkusen gab sich noch nicht geschlagen und kam durch einen abgefälschten Schuss von Volland (71.) zum Anschlusstreffer. Die Rheinländer erhöhten nun nochmal den Druck, Volland (76.) und der eingewechselte Lucas Alario (77.) ließen zwei aussichtsreiche Gelegenheiten ungenutzt. In der Nachspielzeit schlug dann der große Moment von James, der einen Freistoß aus 17 Metern in den Torwinkel zirkelte und damit den 3:1-Erfolg perfekt machte.
Kommende Woche trifft der FC Bayern dann im ersten Heimspiel des Kalenderjahres auf den SV Werder Bremen.
MiaSanMia
In der ausverkauften BayArena trafen Javi Martinez (32.), Franck Ribery (50.) und James Rodriguez (90. + 1) für die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes, die sich zunächst aber schwer tat gegen eine aggressive Werkself. Kevin Volland machte die Partie mit seinem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer (71.) nochmal spannend.
Aufstellung
Im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres musste Heynckes auf die verletzten Manuel Neuer und Thiago sowie auf Mats Hummels und Robert Lewandowski (Trainingsrückstand) verzichten. Auch Joshua Kimmich saß zunächst auf der Bank. So bildeten vor Torhüter Sven Ulreich Rafinha, Niklas Süle, Jérôme Boateng und David Alaba die Viererkette.
Im Mittelfeld zogen die starken James, Martínez und Arturo Vidal die Fäden, die Sturmreihe formierten Arjen Robben, Thomas Müller und Ribéry. Robben feierte damit nach fast zweimonatiger Pause ebenso sein Pflichtspiel-Comeback im Bayern-Trikot wie Rückkehrer Sandro Wagner, der in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde und nach 3.785 Tagen wieder in einem Pflichtspiel für den FCB zum Einsatz kam.
Spielverlauf
Nach 23-tägiger Pflichtspielpause taten sich die Bayern zunächst schwer, ihren gewohnten Rhythmus aufzunehmen. Leverkusen agierte mit einem aggressiven Pressing, lief die Münchner früh an und provozierte so Fehler im Spielaufbau. Auch in den Zweikämpfen gingen die Gastgeber zu Beginn energischer zu Werke, was sich in den Gelben Karten für Karim Bellarabi und Kevin Volland wiederspiegelte. Vidal (17.) und Dominik Kohr (17.) hatten jeweils per Kopf erste gute Torchancen.
Es dauerte gut 20 Minuten, bis die Bayern mehr und mehr die Spielkontrolle übernahmen und somit auch für mehr Torgefahr sorgten. James (25.) und Vidal (26.) blieben noch ohne Abschlussglück, ehe Martínez (32.) nach einer Eckball zur Stelle war und die Gäste in Führung brachte. Nach dem Treffer kontrollierten die Bayern weitgehend das Geschehen, während Leverkusen den Rhythmus verlor und bis zur Halbzeitpause bemüht war, keinen weiteren Gegentreffer hinzunehmen.
Im zweiten Durchgang zeigten beide Teams eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Ribéry (59.) erhöhte zunächst auf 2:0, doch Leverkusen gab sich noch nicht geschlagen und kam durch einen abgefälschten Schuss von Volland (71.) zum Anschlusstreffer. Die Rheinländer erhöhten nun nochmal den Druck, Volland (76.) und der eingewechselte Lucas Alario (77.) ließen zwei aussichtsreiche Gelegenheiten ungenutzt. In der Nachspielzeit schlug dann der große Moment von James, der einen Freistoß aus 17 Metern in den Torwinkel zirkelte und damit den 3:1-Erfolg perfekt machte.
Kommende Woche trifft der FC Bayern dann im ersten Heimspiel des Kalenderjahres auf den SV Werder Bremen.
MiaSanMia
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Donnerstag, 21. Dezember 2017
Spielbericht: FC Bayern München - Borussia Dortmund 2:1 (2:0)
hossi2507, 10:49h
Es war ein hartes Stück Arbeit und am Ende sagten sich bestimmt alle Fans: Geschafft! Durch den Sieg im DFB-Pokal Achtelfinale gegen Borussia Dortmund schaffte der FC Bayern München zum 11. Mal in Folge den Einzug ins Viertelfinale. Der Rekordpokalsieger setzte sich am Ende verdient mit 2:1 (2:0) durch. Auf wen die Mannschaft trifft, wird aber erst am 07.01.2018 ausgelost.
Die 75.000 Zuschauer in der heimischen Allianz Arena sahen über weite Strecken einen überlegenen FC Bayern, der bereits zur Pause durch Tore von Jerome Boateng und Kapitän Thomas Müller aussichtsreich mit 2:0 führte. Im zweiten Durchgang konnte der BVB durch Yarmolenko in der 77. Minute noch auf 2:1 verkürzen. Die Bayern aber brachten die Führung über die Zeit und verabschiedeten sich mit einer Weihnachtsshow in die wohlverdiente Winterpause.
Aufstellung
Neben den Langzeitverletzten Manuel Neuer, Thiago und Arjen Robben musste Bayerntrainer Jupp Heynckes auch auf Innenverteidiger Mats Hummels verzichten. Wegen eines grippalen Infekts musste er seinen Einsatz absagen. Dies war eine von vier Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Bundesligaspiel in Stuttgart. Rafinha, Tolisso und Coman mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dafür rutschten Süle, Ribery, Alaba und Torschütze Müller in die Stammformation.
Spielverlauf
Mit Anpfiff übernahmen die Bayern sofort die Initiative und setzen den BVB direkt unter Druck. Die Gäste waren auf Grund ihrer 5-er Kette auf Konter ausgerichtet. Die Münchner fanden aber immer wieder Lücken im gegnerischen Abwehrverbund. Jedoch wollte die Führung noch nicht fallen bei aussichtsreichen Chancen von Vidal (3.), Lewandowski (8.,11.) und Ribery (11.), die am starken Dortmunder Schlussmann Roman Bürki scheiterten. Die Führung fiel dann in der 12. Minute nach einem James-Freistoß: Süle setzte seinen Kopfball an die Querlatte, Boateng konnte den Abpraller per Kopf nutzen.
Nach dieser mit 8:0 Torschüssen überlegenen Anfangsphase schaltete der FCB dann einen Gang zurück und der BVB kam so nach und nach besser ins Spiel. Um ein Haar hätten die Schwarz-Gelben auch fast den Ausgleich erzielt, aber Alaba rettete auf der Linie für den schon geschlagenen Ulreich. Aber die Roten konnten eiskalt antworten in Person von Thomas Müller. Nach einer feinen Kombination erhöhte der FCB-Kapitän per Schlenzer auf 2:0 (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann mit drei dicken FCB-Chancen, aber der schon angesprochene Bürki konnte gegen Lewandowski (46.) und Müller (49., 64.) retten. Ähnlich wie in Halbzeit eins kamen die Dortmunder danach besser ins Spiel. Nach Versuchen von Kagawa und Schmelzer konnte der BVB dann durch Yarmolenko in der 77. Minute den Anschluss erzielen. Der Rekordpokalsieger verteidigte aber die knappe Führung über die Zeit und konnte damit ins Viertelfinale verdient einziehen.
Damit ist das letzte Spiel im Kalenderjahr 2017 Geschichte. Die Mannschaft verabschiedet sich damit in die Winterpause. Das nächste Spiel steht dann erst am 12. Januar in Leverkusen an.
MiaSanMia!
Die 75.000 Zuschauer in der heimischen Allianz Arena sahen über weite Strecken einen überlegenen FC Bayern, der bereits zur Pause durch Tore von Jerome Boateng und Kapitän Thomas Müller aussichtsreich mit 2:0 führte. Im zweiten Durchgang konnte der BVB durch Yarmolenko in der 77. Minute noch auf 2:1 verkürzen. Die Bayern aber brachten die Führung über die Zeit und verabschiedeten sich mit einer Weihnachtsshow in die wohlverdiente Winterpause.
Aufstellung
Neben den Langzeitverletzten Manuel Neuer, Thiago und Arjen Robben musste Bayerntrainer Jupp Heynckes auch auf Innenverteidiger Mats Hummels verzichten. Wegen eines grippalen Infekts musste er seinen Einsatz absagen. Dies war eine von vier Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Bundesligaspiel in Stuttgart. Rafinha, Tolisso und Coman mussten auf der Ersatzbank Platz nehmen. Dafür rutschten Süle, Ribery, Alaba und Torschütze Müller in die Stammformation.
Spielverlauf
Mit Anpfiff übernahmen die Bayern sofort die Initiative und setzen den BVB direkt unter Druck. Die Gäste waren auf Grund ihrer 5-er Kette auf Konter ausgerichtet. Die Münchner fanden aber immer wieder Lücken im gegnerischen Abwehrverbund. Jedoch wollte die Führung noch nicht fallen bei aussichtsreichen Chancen von Vidal (3.), Lewandowski (8.,11.) und Ribery (11.), die am starken Dortmunder Schlussmann Roman Bürki scheiterten. Die Führung fiel dann in der 12. Minute nach einem James-Freistoß: Süle setzte seinen Kopfball an die Querlatte, Boateng konnte den Abpraller per Kopf nutzen.
Nach dieser mit 8:0 Torschüssen überlegenen Anfangsphase schaltete der FCB dann einen Gang zurück und der BVB kam so nach und nach besser ins Spiel. Um ein Haar hätten die Schwarz-Gelben auch fast den Ausgleich erzielt, aber Alaba rettete auf der Linie für den schon geschlagenen Ulreich. Aber die Roten konnten eiskalt antworten in Person von Thomas Müller. Nach einer feinen Kombination erhöhte der FCB-Kapitän per Schlenzer auf 2:0 (40.). Mit diesem Ergebnis ging es auch in die Kabinen.
Der zweite Durchgang begann mit drei dicken FCB-Chancen, aber der schon angesprochene Bürki konnte gegen Lewandowski (46.) und Müller (49., 64.) retten. Ähnlich wie in Halbzeit eins kamen die Dortmunder danach besser ins Spiel. Nach Versuchen von Kagawa und Schmelzer konnte der BVB dann durch Yarmolenko in der 77. Minute den Anschluss erzielen. Der Rekordpokalsieger verteidigte aber die knappe Führung über die Zeit und konnte damit ins Viertelfinale verdient einziehen.
Damit ist das letzte Spiel im Kalenderjahr 2017 Geschichte. Die Mannschaft verabschiedet sich damit in die Winterpause. Das nächste Spiel steht dann erst am 12. Januar in Leverkusen an.
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Dienstag, 19. Dezember 2017
Spielbericht: VfB Stuttgart - FC Bayern München 0:1 (0:0)
hossi2507, 08:41h
Was für eine Dramatik im letzten Bundesligaspiel im Jahr 2017. Der FC Bayern setzte sich beim Aufsteiger VfB Suttgart im Südderby mit 1:0 (0:0) durch. Das goldene Tor schoss in der 79. Minute Thomas Müller, der neben Torhüter Sven Ulreich zu den Sieggaranten gehörte. Der Ex-Stuttgarter hielt in der 94. Minute einen Elfmeter von Chadrac Akolo und avancierte damit zum Helden.
Die Bayern selbst rannten 79 Minuten vergeblich auf das Stuttgarter Tor an, da sich der Aufsteiger tapfer mit aggressivem und geschickten Pressing wehrte. Vor 58.900 Zuschauer belohnte dann der eingewechselte Müleer die Angriffsbemühungen des Herbstmeisters. In der turbulenten Schlussphase hat es der Rekordmeister Sven Ulreich zu verdanken, dass er die drei Punkte mit nach Hause nehmen durfte. Erfreulich war auch noch, dass die Münchner den Vorsprung sogar auf 11 Punkte ausbauen konnte, da Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Schalke reihenweise gepatzt haben.
Aufstellung
Im Vergleich zum 1:0 am Mittwochabend gegen den 1. FC Köln nahm Trainer Jupp Heynckes insgesamt sechs Änderungen vor: Der schon angesprochene Ulreich und Joshua Kimmich durften an ihrer alten Wirkungsstätte beginnen ebenso wie James, Coman, Martinez und Hummels, der am Samstag 29 Jahre alt wurde. Dafür mussten Starke, Alaba, Süle, Rudy, Ribery und Müller zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Der Aufsteiger hingegen tauschte nur zweimal nach der Niederlage in Hoffenheim. Dennis Aogo und Simon Terodde ersetzten Insua und den verletzten Donis. Ex-Bayer Holger Badstuber stand wie erwartet in der Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern hätten fast einen Traumstart erwischt. Robert Lewandowski setzte nach 47 Sekunden einen Schuss ans Außennetz. In der Folge konnte sich der VfB aber gut organisieren und hielt den FCB fern vom eigenen Tor. In Spielminute vier und sieben hatte der Aufsteiger durch Akolo selbst zwei Chancen. Einen Schuss davon musste Ulreich glänzend parieren. Der Rekordmeister hatte in der 29. Minute eine Chance, die aber Zieler gegen Lewandowski klärte. Die bis dahin größte Chance hatten die Roten durch den Franzosen Tolisso in der 37. Minute, der aber aus ca. 16 Metern ebenfalls am Stuttgarter Schlussmann scheiterte.
Im zweiten Durchgang ließen die Bayern nicht nach und rannten immer wieder an. James per Freistoß (54.), Coman (59.) und Vidal (67.) fehlten jedoch die Genauigkeit in ihren Abschlüssen. Der VfB konnte nicht mehr für Entlastung sorgen und das Spiel verlagerte sich dementsprechend immer tiefer in die Stuttgarter Hälfte. Die mitgereisten Bayernfans durften dann in der 79. Spielminute jubeln. Kingsley Coman bediente den eingewechselten Müller, der in alter Art und Weise Zieler keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Rückstand im Nacken probierte der Gastgeber jetzt nochmal alles. Es sollten aber jetzt die Heldenminuten von Sven „The Wall“ Ulreich werden, der sich erst gegen Badstuber (89.), Akolos Schlenzer (91.) und den schon angesprochenen Akolo-Elfmeter (94.) gleich mehrfach auszeichnen konnte. Den Strafstoß verursachte Niklas Süle.
Im letzten Spiel des Jahres trifft der Rekordmeister dann am morgigen Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den BVB. Den Vorbericht gibt es natürlich wieder hier.
Packmas!
Die Bayern selbst rannten 79 Minuten vergeblich auf das Stuttgarter Tor an, da sich der Aufsteiger tapfer mit aggressivem und geschickten Pressing wehrte. Vor 58.900 Zuschauer belohnte dann der eingewechselte Müleer die Angriffsbemühungen des Herbstmeisters. In der turbulenten Schlussphase hat es der Rekordmeister Sven Ulreich zu verdanken, dass er die drei Punkte mit nach Hause nehmen durfte. Erfreulich war auch noch, dass die Münchner den Vorsprung sogar auf 11 Punkte ausbauen konnte, da Leipzig, Hoffenheim, Leverkusen und Schalke reihenweise gepatzt haben.
Aufstellung
Im Vergleich zum 1:0 am Mittwochabend gegen den 1. FC Köln nahm Trainer Jupp Heynckes insgesamt sechs Änderungen vor: Der schon angesprochene Ulreich und Joshua Kimmich durften an ihrer alten Wirkungsstätte beginnen ebenso wie James, Coman, Martinez und Hummels, der am Samstag 29 Jahre alt wurde. Dafür mussten Starke, Alaba, Süle, Rudy, Ribery und Müller zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Der Aufsteiger hingegen tauschte nur zweimal nach der Niederlage in Hoffenheim. Dennis Aogo und Simon Terodde ersetzten Insua und den verletzten Donis. Ex-Bayer Holger Badstuber stand wie erwartet in der Startformation.
Spielverlauf
Die Bayern hätten fast einen Traumstart erwischt. Robert Lewandowski setzte nach 47 Sekunden einen Schuss ans Außennetz. In der Folge konnte sich der VfB aber gut organisieren und hielt den FCB fern vom eigenen Tor. In Spielminute vier und sieben hatte der Aufsteiger durch Akolo selbst zwei Chancen. Einen Schuss davon musste Ulreich glänzend parieren. Der Rekordmeister hatte in der 29. Minute eine Chance, die aber Zieler gegen Lewandowski klärte. Die bis dahin größte Chance hatten die Roten durch den Franzosen Tolisso in der 37. Minute, der aber aus ca. 16 Metern ebenfalls am Stuttgarter Schlussmann scheiterte.
Im zweiten Durchgang ließen die Bayern nicht nach und rannten immer wieder an. James per Freistoß (54.), Coman (59.) und Vidal (67.) fehlten jedoch die Genauigkeit in ihren Abschlüssen. Der VfB konnte nicht mehr für Entlastung sorgen und das Spiel verlagerte sich dementsprechend immer tiefer in die Stuttgarter Hälfte. Die mitgereisten Bayernfans durften dann in der 79. Spielminute jubeln. Kingsley Coman bediente den eingewechselten Müller, der in alter Art und Weise Zieler keine Abwehrchance ließ.
Mit dem Rückstand im Nacken probierte der Gastgeber jetzt nochmal alles. Es sollten aber jetzt die Heldenminuten von Sven „The Wall“ Ulreich werden, der sich erst gegen Badstuber (89.), Akolos Schlenzer (91.) und den schon angesprochenen Akolo-Elfmeter (94.) gleich mehrfach auszeichnen konnte. Den Strafstoß verursachte Niklas Süle.
Im letzten Spiel des Jahres trifft der Rekordmeister dann am morgigen Mittwochabend im DFB-Pokal-Viertelfinale auf den BVB. Den Vorbericht gibt es natürlich wieder hier.
Packmas!
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