Mittwoch, 18. April 2018
Wo geht die Reise der Bayern hin?
Nach dem 6:2-Halbfinalsieg im DFB-Pokal gegen Bayer 04 Leverkusen und dem Erreichen des Finals in Berlin schweben die Bayern auf Wolke sieben. Nach dem vorzeitigen Gewinn der deutschen Meisterschaft hat die Heynckes nun am 19. Mai die Chance das Double perfekt zu machen. Das Halbfinale der Champions League gegen Titelverteidiger Real Madrid steht aber auch noch aus. Die Hoffnungen vom ganz großen Triple-Coup lässt die Fans derzeit träumen.

Aber was macht den Rekordmeister aktuell so stark?

Fünf Punkte Rückstand auf den Tabellenführer Borussia Dortmund ließen im Herbst dieser Saison nichts Gutes erahnen. Doch dann kam Jupp Heynckes und was dann geschah, weiß jeder. Heynckes brachte neuen Schwung rein und das sollte sich bezahlt machen. Die deutsche Meisterschaft ist bereits perfekt, Finale im DFB-Pokal steht noch an und das Halbfinale in der Champions Leaugue gegen Madrid ist das nächste Highlight für den gesamten FC Bayern. Die Mannschaft ist in der wichtigen Saisonphase topfit. Besonders beeindruckend dabei sind die Moral und die Gier nach Erfolg, die die Heynckes-Elf an den Tag legt. Egal ob in „unwichtigen“ Bundesligasspielen beim 5:1 gegen Gladbach oder gestern beim 6:2 in Leverkusen. Die Mannschaft lässt nicht nach und jeder Spieler im Team ist gierig. Heynckes hat ein Team geformt, in der jeder Spieler nach Einsatzzeiten lechzt und diese auch mit Siegen in Serie gerechtfertigt. Alles erinnert an das Triplejahr 2013, in dem man auch unter Heynckes jeden Gegner in Grund und Boden gespielt hat. Auch in dieser Saison eilt der FC Bayern von Sieg zu Sieg. In der Bundesliga gab es unter Heynckes in 23 Spielen 20 Siege bei 65:15 Tore. In der Champions League gab es bis auf ein Unentschieden nur Siege. Diese Bayern-Mannschaft macht Angst und lässt sich im Moment von Nichts aus der Ruhe bringen. Siegen, Siegen, Siegen: so lautet wohl das Motto. Jeder Spieler bringt sich ein, egal ob Ulreich im Tor oder Müller und Lewandowski im Sturm.

Wie stehen die Chancen für das Triple 2018?

Die Chancen auf das Double sind im Moment sehr hoch, weil aktuell keine deutsche Vereinsmannschaft den Bayern das Wasser reichen kann. Dazu wirkt die Heynckes-Elf zu abgeklärt. Im Halbfinale in der Champions League treffen die Bayern, wie schon abgesprochen, auf Titelverteidiger Real Madrid. Wer sich in diesem Duell durchsetzt, hat wahrscheinlich die besten Chancen auf den Titel. Und die Münchner brennen bereits auf dieses Aufeinandertreffen. Speziell das letztjährige Ausscheiden gegen Real im Viertelfinale nagt dabei noch an den Bayern. Im Moment ist dieser Mannschaft mit diesem Elan und dieser Gier nach Erfolg alles zuzutrauen.

Da kann nur das Motto lauten: PACKMAS Buam!

#MiaSanMia

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Freitag, 13. April 2018
Champions League – Halbfinalauslosung
Die Lose sind gezogen und es wird? Real Madrid.

Der FC Bayern München muss gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions League antreten. Das ergab die heutige Auslosung der UEFA in Nyon. „Ein Top-Gegner, das ist klar“, lautete die erste Reaktion von Hasan Salihamidzic, „letztes Jahr sind wir gegen sie ausgeschieden, jetzt wollen wir es besser machen. Wir wollen ins Finale.“ Im zweiten Halbfinale treffen der FC Liverpool und der AS Rom aufeinander.

Aufeinandertreffen mit viel Tradition

18 Mal trafen die beide Mannschafften seit Einführung der Champions League aufeinander. Die Bilanz ist aber ausgeglichen (je elf Siege, zwei Remis). Bereits zum siebten Mal treffen beide Teams nun im Halbfinale aufeinander, wo die Bayern bisher vier Mal das bessere Ende für sich hatten.

In der Vorsaison setzten sich die Spanier im Viertelfinale gegen den FC Bayern knapp durch. Nach dem 2:1-Sieg der Bayern in der Allianz Arena im Hinspiel, fiel die Entscheidung in Madrid erst in der Verlängerung zugunsten Reals (4:2 n.V.).

Ansetzungen

Hinspiel: FC Bayern München – Real Madrid (25. April)
Rückspiel: Real Madrid – FC Bayern München (1. Mai)

#packmas!

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Niko Kovac neuer Bayerntrainer?
Die Bombe ist wohl am gestrigen Donnerstag geplatzt: Laut mehreren übereinstimmenden Medienberichten wird Niko Kovac der Heynckes-Nachfolger. Der neue Bayerntrainer wird für ca. 2,2 Mio. Ablöse aus Frankfurt kommen. Schon vor gut zwei Wochen soll dieser Deal perfekt gemacht worden sein. Kovac wird beim Rekordmeister einen Zweijahresvertrag erhalten.

Der Kroate besitzt bei Eintracht Frankfurt zwar noch einen Vertrag bis 30. Juni 2019, hat aber für den Fall eines Angebots des FC Bayern sowie von zwei anderen Klubs (Ausland) eine Ausstiegsklausel. Die Ablöse sind daher mit 2,2 Millionen Euro festgeschrieben. Offizielle Pressemitteilungen gibt es allerdings noch nicht.

Wie sieht Kovacs bisherige Statistik aus, die einen Wechsel nach München rechtfertigen?

Als aktiver Spieler war er zwischen 2001 und 2003 bei Bayern, und bringt daher „Stallgeruch“ mit. Der Kroate hat allerdings bis jetzt erst zwei Trainerstationen auf dem „Habenkonto“. Mit der kroatischen Nationalmannschaft hat er zwischen 2013 und 2015 19 Spiele absolviert (1,84 Punkte pro Spiel). Seit März 2016 ist der Kroate nun bei Eintracht Frankfurt, rettete sie vor dem Abstieg und es sieht so aus, als ob er sie jetzt nach Europa führt. Aus 84 Spielen kann er ca. 1,56 Punkte pro Spiel aufweisen.

Kovac könnte der richtige Trainer sein, könnte! Lassen wir uns von seinen Ergebnissen überraschen!

#MiaSanMia

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Mittwoch, 4. April 2018
Javi Martinez – unter Jupp Heynckes ein Leistungträger
Die Nummer 8 gehört seit Jahren Javi Martinez. Jeder kennt ihn, jeder schätzt ihn. Er kam im Sommer 2012 als bis dato Rekordtransfer für 40 Mio. Euro von Athletic Bilbao zum FC Bayern München. Er gehörte im Triple-Sieger-Team 2013 unter Jupp Heynckes zur legendären Doppel-Sechs mit Bastian Schweinsteiger.

Mittlerweile hat der 29-jährige Spanier fünf deutsche Meisterschaften (Nr. 6 folgt), drei DFB-Pokalsiege, zwei deutsche Supercupsiege und jeweils einmal den Champions-League-Sieg, UEFA Supercupsieg und die FIFA Klubweltmeisterschaft mit den Bayern feiern können. Und die Liste der Erfolge wird sich erweitern, das steht fest. Der Welt- und Europameister hat 172 Pflichtspieleinsätze für den FC Bayern absolviert und dabei neun Tore erzielt und acht weitere vorbereitet.

Nachdem er unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti in vier Spielzeiten lediglich 108 Pflichtspiele vorwiegend in der Innenverteidigung bestritt, absolvierte er unter Heynckes in zwei Saisons (diese mit eingerechnet) 64 Spiele.

Heynckes setzt auf den spanischen Defensivallrounder und das auch wieder auf seiner Paradeposition im defensiven Mittelfeld. Bei Standardsituationen findet man ihn oft torgefährlich im gegnerischen „Sechszehner“, ansonsten ist er der Abräumer vor der Abwehr. Er ist wieder der Leader, der er in der Triple-Saison war. Das beweisen auch seine Aktionen dieses Jahr. Sein Kopfballtor gegen Celtic Glasgow zum Siegtreffer, als er sich dabei eine Platzwunde zuzog, ist jetzt schon legendär. Seine Grätsche im Champions-League-Spiel gegen den FC Sevilla, als er den einschussbereiten Stürmer noch den Ball durch die Beine weggespitzelt, steht dem in Nichts nach.

Er ist unverzichtbar und das hat Jupp Heynckes gesehen! Er personifiziert das „MiaSanMia“. Hoffentlich bleibt Javi noch lange beim FC Bayern und beendet vielleicht seine Karriere als "Fußballgott" in München!

Alles Gute Javi!

#MiaSanMia

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Dienstag, 27. März 2018
MSDS - München sucht den Supertrainer
Ende März und der neue Bayerntrainer für die kommende Saison steht noch nicht fest, obwohl Sportdirektor Hassan Salihamidzic Ende letztes Jahres sagte, dass bis Februar 2018 die Öffentlichkeit informiert sein wird. Stand jetzt: kein Trainer, aber immer mehr Wasserstandsmeldungen bis hin zu #UliOut-Forderungen in den sozialen Netzwerken. Am Wochenende wurde nun bekannt, dass Medienwunschkandidat Thomas Tuchel dem FC Bayern abgesagt haben soll. Von Seiten des deutschen Rekordmeisters hört man nichts!

Seit Monaten beherrscht die Trainerposse beim FC Bayern die Medien und sozialen Netzwerke. Jeden Tag wird über einen neuen möglichen Übungsleiter spekuliert. Tuchel, Nagelsmann, Streich, Pocchettino, Hasenhüttl uvm.: die Liste ist lang und wird mit jedem Tag, der ins Land streicht, länger. Plant der FC Bayern den großen Coup im Hintergrund oder haben die Vereinsbosse keinen Plan B, C oder sogar D?

Solange von Bayernseite keine offizielle Stellungnahme erfolgt ist, solange werden sich die Kritiker auch das „Maul zerreißen“. Die Unmengen an Rücktrittsforderungen zeigen, dass die „Fans“ nervös werden bzw. sind. Aber einen Hoeneß-Rücktritt fordern, weil man noch keinen neuen Trainer präsentiert hat, obwohl die Saison noch mindestens zwei Monate läuft? Das halte ich für völlig überzogen! Eventuell ist die Nachfolge bereits geklärt oder man ist noch in Verhandlungen mit potentiellen Trainern, aber Fakt ist: Die Kritiker werden auch ihren Senf dazu geben, wenn nicht der passende Kandidat präsentiert wurde. 2013 kam bei der Pep-Verpflichtung auch nichts an die Öffentlichkeit bis es soweit war!

Deshalb bleibt uns als Bayernfans wohl nichts Anderes übrig als zu warten, bis man den neuen Trainer präsentiert.

#ProUli! #UliIn! Die Vereinsbosse werden das schon richten!

#MiaSanMia!

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Montag, 26. März 2018
Start in die heiße Saisonphase – der April für den FC Bayern München
Mit dem kommenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund schließt der FC Bayern den März vielleicht schon mit dem Gewinn der Meisterschaft ab. Dennoch verspricht der Fußballmonat April für alle Fans des deutschen Rekordmeisters einiges. Speziell die KO-Spiele im DFB-Pokal und in der Champions League können spannender nicht sein. Los geht es für die Jungs um Chefcoach Jupp Heynckes am 03.04.18 in Sevilla im Viertelfinalhinspiel. Danach müssen die Bayern nach Augsburg, bevor dann am 11.04.18 das Rückspiel gegen den FC Sevilla ansteht. Am 14.04. kommt es dann in der Allianz Arena zum Klassiker in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach. Gegen die Fohlenelf hat man wegen der Niederlage aus dem Hinrundenspiel noch eine Rechnung offen. Am 17.04.18 folgt dann das Halbfinale im DFB-Pokal in Leverkusen. Ein Kracher! Den April schließen die Bayern dann mit zwei Bundeligapartien gegen Hannover und Frankfurt ab.

Die Spiele im Überblick:

03.04.18 FC Sevilla – FC Bayern München (20.45 Uhr)
07.04.18 FC Augsburg – FC Bayern München (15.30 Uhr)
11.04.18 FC Bayern München – FC Sevilla (20.45 Uhr)
14.04.18 FC Bayern München – Boussia Mönchengladbach (18.30 Uhr)
17.04.18 Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München (20.45 Uhr)
21.04.18 Hannover 96 – FC Bayern München (15.30 Uhr)
28.04.18 FC Bayern München - Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr)

#MiaSanMia! #PackMas!

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Mittwoch, 21. März 2018
Thiago – Bayerns spanischer Spielgestalter
Als Pep Guardiola 2013 den Trainerposten von Jupp Heynckes übernahm, hatte er einen Wunschspieler. „Thiago, oder niemanden“, so das Motto damals. Der spanische Edeltechniker ist nun in seiner vierten Saison beim deutschen Rekordmeister. In dieser Zeit konnte er schon einige Titel mit den Bayern gewinnen. Viermal deutscher Meister, zweimal Pokalsieger, Klubweltmeister, Supercupsieger und zweimal deutscher Supercupsieger. Diese Liste an Titeln kann sich sehen lassen. Er bestritt bisher 141 Pflichtspiele (22 Tore, 24 Vorlagen). Keine schlechte Bilanz für einen Mittelfeldspieler. Man könnte meinen, dass es besser nicht laufen könne. Aber!

Thiago ist mit 26 Jahren im besten Fußballeralter und könnte eine der stützenden Säulen im Team von Jupp Heynckes sein. Jedoch hat er einen Makel, der ihn sein Leistungspotential eigentlich nie ausschöpfen lässt: seine Verletzungsanfälligkeit. Auf Grund von zahlreichen, verschiedenen Verletzungen verpasste er im Münchner Trikot 122 Spiele! In knapp der Hälfte der Pflichtspielpartien konnte er also nicht aktiv mitwirken.

Von seinen technischen Fertigkeiten abgesehen, die er schon oft auf dem Platz gezeigt hat, ist diese Anzahl verpasster Spiele natürlich viel zu hoch. Genau das fehlt ihm heute auch. In der Bundesliga kann er sein Potential auch abrufen, aber auf internationaler Bühne, da wo der FC Bayern ihn am meisten benötigt, taucht er zumeist ab und ist nur ein Mitläufer, anstatt der Spieler, der den Rhythmus bzw. den Takt vorgibt. Ein Patentrezept für ihn haben die bisherigen drei Trainer Guardiola, Ancelotti und Heynckes noch nicht gefunden. Mit seinen Fähigkeiten kann er auch einer sein, der eine Mannschaft führt, besonders im bevorstehenden Umbruch beim deutschen Rekordmeister. Spätestens dann wird sich zeigen, ob man mit seiner Verpflichtung alles richtiggemacht hat. Kann man seine Verletzungsanfälligkeit verringern, kann er noch Gold werden, so wie er es schon einige Male gezeigt hat.

Ich persönlich hoffe, dass Thiago noch einige verletzungsfreie Jahre beim FC Bayern hat und mit ihm weitere Erfolge feiern kann.

Alles Gute Thiago!

#MiaSanMia

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Montag, 19. März 2018
Ausblick auf das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Sevilla
Nach der Auslosung sagte Jupp Heynckes über den kommenden Gegner folgendes: „Das ist ein schwieriges Los. Ich kenne den FC Sevilla sehr gut. Sie waren von 2014 an dreimal Europa-League-Sieger, spielen einen gepflegten, kreativen Fußball. Auch defensiv sind sie seit dem Trainerwechsel stabiler. Manchmal sind vermeintliche Topmannschaften besser zu besiegen. Diese Erfahrung habe ich immer wieder gemacht. Ich kenne die Atmosphäre in Sevilla. Dort ist es zwar nicht so wie in Istanbul, aber ähnlich. Das ist ein ganz fanatisches Publikum. Wir müssen aufpassen, dass wir das Viertelfinale überstehen.“

Das Los ist für den deutschen Rekordmeister eine machbare Aufgabe – im Vergleich zu den anderen möglichen Losen ein vermeintliches „Glückslos“. Wie Heynckes aber schon erwähnte, sollte man die Andalusier nicht unterschätzen. Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften auf internationaler Ebene. Grund genug, den kommenden Viertelfinalgegner genauer zu analysieren.

Form

In der Primera Division steht der FC Sevilla nach 29 Spieltagen (14 Siegen, drei Unentschieden, zwölf Niederlagen) mit einem negativen Torverhältnis von 37:44 sowie 45 Punkten auf Rang sechs und muss um die Qualifikation für die Europa League im nächsten Jahr kämpfen. Im spanischen Pokal „Copa Del Rey“ hat das Team u.a. Atletico Madrid ausgeschaltet und trifft im Finale am 21. April auf den FC Barcelona. In der Champions League landeten die „Sevillistas“ in der Gruppe E hinter dem FC Liverpool auf Platz zwei. Im Achtelfinale setzte man sich dort gegen Manchester United durch (0:0/2:1). Die einzige Niederlage in der laufenden Saison der Königsklasse kassierte Sevilla bei Spartak Moskau (1:5).

Der Trainer

Kurz vor Jahresende trennten sich die Andalusier von Trainer Eduardo Berizzo. Der Argentinier hatte erst vor der Saison Jorge Sampaoli beerbt. Mit ihm feierte Sevilla einen starken Saisonstart und erreichte das Achtelfinale der Champions League. Eine Schwächephase von vier Pflichtspielen ohne Sieg in den letzten Partien vor dem Jahreswechsel kostete ihm den Job. Nachfolger wurde dann der italienische Ex-Profi Vincenzo Montella. Er hatte zuvor bis Ende November 2017 den AC Mailand trainiert. Dort wurde er jedoch wegen ausbleibender Erfolge entlassen. Erfolge in der Champions League konnte der Italiener jedoch noch nicht vorweisen. Als Trainer des AS Rom verlor Montella im Achtelfinal-Rückspiel 2010/11 mit 0:3 bei Schachtjor Donezk und schied aus. Nach dem 0:0-Unentschieden im Hinspiel gegen Manchester United feierte Montella nun im dritten Anlauf mit dem 2:1-Coup im Old Trafford seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Nun absolviert er, wie auch der FC Sevilla, gegen den FC Bayern München sein erstes Viertelfinale in der Champions League.

Schlüsselspieler

Wissam Ben Yedder ist Sevillas Toptorjäger in dieser Saison. Dem Franzosen gelangen in bisherigen neun Champions-League-Spielen (inklusive der CL-Qualifikation gegen Basaksehir) starke zehn Treffer. Beim 2:1 im Achtelfinal-Rückspiel bei Manchester United traf er zum dritten Mal in dieser Saison mindestens doppelt. In der Gruppenphase gegen Liverpool erzielte er zwei Tore, gegen Maribor waren es sogar drei Treffer. Mit acht CL-Toren ist Ben Yedder erster Verfolger von Cristiano Ronaldo (zwölf Treffer) in der Torjägerliste.

Der zweite Schlüsselspieler der Andalusier ist die Nr. 10, Ever Banega. Er ist das „Gehirn“ dieser Mannschaft und bestimmt aus dem zentralen Mittelfeld heraus den Rhythmus der Spanier. Aktuell spielte er die meisten erfolgreichen Pässe in der Champions League 2017/18 (762). Allerdings muss Sevilla auf ihn im Hinspiel gegen den FC Bayern auf Grund einer Gelb-Sperre verzichten.
Zudem sahen Wissam Ben Yedder, Sergio Escudero und Gabriel Mercado bereits zwei Gelbe Karten und wären damit bei einer weiteren Verwarnung im Rückspiel in München gesperrt.

Aufgepasst!

Besonders Acht geben muss der FC Bayern München auf die Standardsituationen der „Sevillistas“. Mit sieben von 14 Toren erzielte Sevilla die Hälfte der Tore bei ruhenden Bällen. Sieben der letzten zehn Treffer fielen nach einer Standardsituation.

Bekannte aus der Bundesliga

Im Kader des FC Sevilla findet man alte Bekannte, die schon mal in der Bundesliga gespielt haben. Sergio Escudero war von August 2010 bis Januar 2013 für den FC Schalke 04 aktiv. Auch Johannes Geis hat eine Schalke-Vergangenheit bzw. eine „Schalke-Gegenwart“. Er ist von den Königsblauen für diese Saison an Sevilla ausgeliehen und wird aktuell mit dem VfL Wolfsburg für die kommende Spielzeit in Verbindung gebracht. Mit Simon Kjaer steht ein weiterer bundesligaerfahrener Spieler bei den „Sevillistas“ unter Vertrag. Er spielte von 2010 bis 2013 in Wolfsburg.

Das Stadion

Wie Heynckes eingangs erwähnte („Ich kenne die Atmosphäre in Sevilla. Dort ist es zwar nicht so wie in Istanbul, aber ähnlich. Das ist ein ganz fanatisches Publikum.“) muss sich der FC Bayern auf Einiges gefasst machen. Ins "Estadio Ramón Sánchez Pizjuán" passen 42.714 Zuschauer. Die Arena ist ein Stück WM-Geschichte: Das Halbfinale 1982 gegen Frankreich, das Deutschland (3:3 n.V.) erst im Elfmeterschießen gewann. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, damals Torschütze zum 2:3, wird gute Erinnerungen an den "Thriller von Sevilla" haben.

Die Ansetzungen im Überblick

FC Sevilla – FC Bayern München (Mittwoch (03.04.2018), 20.45 Uhr)
FC Bayern München – FC Sevilla (Dienstag (11.04.2018), 20.45 Uhr)

#packmas

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Freitag, 16. März 2018
Champions League Auslosung
So eben wurde im schweizerischen Nyon das Champions League Viertelfinale ausgelost. Der FC Bayern München muss gegen die spanische Mannschaft vom FC Sevilla antreten. Die Münchner treten dabei zuerst auswärts an.

„Ich freue mich auf das Spiel, Sevilla ist keine einfache Mannschaft. Sie haben Manchester United ausgeschaltet“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic. Derselben Meinung war auch David Alaba: „Das ist sicherlich kein einfaches Los, sie sind nicht umsonst so weit gekommen“.

Der deutsche Rekordmeister kommt es zum ersten Mal überhaupt mit den Andalusiern zu tun, die zwischen 2014 und 2016 drei Mal in Folge die Europa League gewinnen konnten. Der FC Sevilla steht zum ersten Mal im Viertelfinale in der Champions League.

Die Hinspiele finden am 3./4. April statt, die Rückspiele werden bereits eine Woche später am 10./11. April ausgetragen. Die genauen Termine werden aber noch bekannt gegeben.

Das Viertelfinale im Überblick:

FC Barcelona - AS Rom
FC Sevilla - FC Bayern München
Juventus Turin - Real Madrid
FC Liverpool - Manchester City

#packmas!

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Montag, 12. März 2018
Robert Lewandowski und seine 100er-Marke
Im Trikot des FC Bayern München eilt der polnische Nationalspieler von Rekord zu Rekord. Einen weiteren brach die Nr. 9 am Samstag im Heimspiel gegen den Hamburger SV. Mit seinem Hattrick erreichte er die 100-Tore-Marke in der Bundesliga beim deutschen Rekordmeister. Insgesamt ist Lewandowski mit seinen 140 Pflichtspieltreffern jetzt der erfolgreichste ausländische Bayerntorjäger. Damit überholte er Giovane Elber.

Auch bei der Jagd nach der Torjägerkanone zieht Lewandowski mit nun insgesamt 23 Saisontoren an der Spitze einsam seine Kreise. Zum Vergleich: Gegner HSV kommt in dieser Spielzeit auf gerade einmal 18 Tore. Seinem erklärten Ziel, zum dritten Mal in Folge die 30-Tore-Marke zu erreichen, ist Lewandowski mit seinem ersten Dreierpack in dieser Spielzeit am Samstag einen großen Schritt nähergekommen.

Die Zahlen für den FC Bayern im Überblick:

182 Spiele
142 Tore
34 Vorlagen

Wahnsinn! Mach weiter so Lewy!

#MiaSanMia

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