Montag, 9. April 2018
Spielbericht: FC Augsburg – FC Bayern München 1:4 (1:2)
Großer Jubel nach dem Spiel: Der FC Bayern München sichert sich nach einem 4:1 (2:1)- Auswärtserfolg beim FC Augsburg die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge! 20 Punkte Vorsprung nach dem 29. Spieltag bedeuten, dass der FC Bayern nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen ist.

Dabei starteten die Münchner denkbar ungünstig in die Partie. Durch Niklas Süles Eigentor in der 18. Spielminute geriet der deutsche Rekordmeister früh in Rückstand. Nach 30 Minuten kamen die Roten besser ins Spiel. Der Ausgleich durch Corentin Tolisso folgte prompt (32.) und James brachte das Team von Jupp Heynckes kurz darauf zurück auf die Siegesstraße (38.). Arjen Robben (62.) und Sandro Wagner (87.) konnten dann in Halbzeit zwei die Führung ausbauen. Mit diesem Sieg feiern die Bayern die 28. Meisterschaft.

Aufstellung

Sieben Änderungen im Vergleich zum Champions-League-Spiel in Sevilla: Heynckes rotierte kräftig. Lediglich Sven Ulreich, Joshua Kimmich, Jérôme Boateng und Juan Bernat blieben in der Startelf. David Alaba (Rückenprobleme) und Arturo Vidal (Kapselzerrung) fielen ebenso aus wie die Langzeitverletzten Kingsley Coman und Manuel Neuer. Arjen Robben führte dabei die Mannschaft als Kapitän aufs Feld.

Spielverlauf

Zu Beginn hatten die Bayern große Probleme gegen hochmotivierte Augsburger, die nach 18 Minuten durch ein Eigentor von Bayerninnenverteidiger Niklas Süle in Führung gingen. Auch danach dauerte es etwas, bis der FCB besser ins Spiel kam. Nach der ersten gelungenen Passstafette gelang jedoch prompt der Ausgleich: Correntin Tolisso drückte Kimmichs maßgenaue Flanke zum 1:1 über die Linie (32.). Daraufhin drehte die Partie und der Rekordmeister übernahm die Spielkontrolle. James Rodriguez gelang schnell, erneut nach guter Vorarbeit von Kimmich, der Führungstreffer (38.). Die Bayern auf Meisterkurs!

Dasselbe Bild auch nach der Pause: hinten standen die Münchner kompakt und nach vorne setzten sie immer wieder gute Angriffe. Robben konnte in der 62. Minute zur 3:1-Führung erzielen. Jetzt begann die komplette Dominanz der Münchner. Sie hielten den Ball vorwiegend in den eigenen Reihen. Wagner setzte mit seinem Kopfballtor zum 4:1 den perfekten Schlusspunkt (87.) und so konnte nach dem Abpfiff die hochverdiente Meisterschaft gefeiert werden.

Gefeiert wurde allerdings nur kurz, denn sofort ging der Blick auf das kommende Champions-League-Rückspiel gegen den FC Sevilla am Mittwoch. Dort wollen die Bayern den Halbfinaleinzug nach dem 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel perfekt machen.

Herzlichen Glückwunsch FC Bayern München zum verdienten 28. Meistertitel!

#MiaSanMia #MiaSanMeister

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Freitag, 6. April 2018
Vorbericht: FC Augsburg – FC Bayern München
Nach dem Hinspielerfolg in der Champions League gegen den FC Sevilla, möchte der FC Bayern München am Samstag in Augsburg nachlegen. Gewinnt der Rekordmeister bedeutet das die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge! Anpfiff in der WWK Arena ist um 15.30 Uhr.

„Wir wollen in unserem Rhythmus bleiben“, sagte Mats Hummels. „Das logische Resultat wäre dann hoffentlich die Meisterschaft“, so der 29-Jährige weiter. Die Meisterschaftsentscheidung will der FC Bayern also in der eigenen Hand behalten. „Das ist ganz klar unser Ziel. Am Samstag wollen wir es auf jeden Fall festmachen, am liebsten aus eigener Kraft“, so der deutsche Nationalverteidiger.

Chefcoach Heynckes muss dabei sicher auf David Alaba und Arturo Vidal verzichten. Hinter Correntin Tolisso steht noch ein Fragezeichen, man wartet „das Training heute ab“, so der FCB-Trainer in der heutigen Pressekonferenz. Heynckes weiter: „Ich habe Manuel Neuer gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn er in Augsburg dabei wäre, um bei einer möglichen Meisterschaft bei der Mannschaft sein zu können. Ebenso den anderen verletzten Spielern, wenn es ihnen möglich ist.“.

Form

Die Formkurven beider Mannschaften könnten unterschiedlicher nicht sein. Während der deutsche Rekordmeister von Sieg zu Sieg eilt, egal ob national oder international, stagniert der FC Augsburg aktuell ein bisschen. Nach einer starken Hinrunde, spielen die Fuggerstädter eine schwache Rückrunde. In 11 Spielen konnten nur drei Siege errungen werden bei drei Unentschieden und fünf Niederlagen. Eine weitere Zahl beweist den Abwärtstrend in der Rückrunde: Der FCA verlor seine letzten drei Heimpartien. Aktuell steht man nur auf Platz 10 im gesicherten Mittelfeld der Bundesliga.

Historie

In Augsburg verlor der FC Bayern das letzte Mal vor vier Jahren. Insgesamt sieht die Bilanz gegen den FCA sehr positiv aus: In 25 Aufeinandertreffen gab es 20 Siege für den Rekordmeister bei nur fünf Niederlagen. Und dann gibt es da noch Robert Lewandowski: Gegen die Fuggerstädter traf er in seiner Karriere in der Bundesliga schon 18 Mal - persönlicher Rekord!

Schiedsrichter

Markus Schmidt ist der Unparteiische der Partie. Seine Assistenten heißen Frederick Assmuth und Thomas Gorniak. Als vierter Offizieller ist Marco Fritz im Einsatz. Der Video-Assistent ist Guido Winkmann, er wird von Benedikt Kempkes unterstützt.

Ausblick

Da die letzten Duelle in Augsburg allesamt gewonnen wurden, ist der FC Bayern in dieser Partie klarer Favorit. Die Augsburger werden sehr motiviert in dieses Heimspiel gehen. Die Münchner kennen solche Spiele gegen Underdogs und werden selbst hochmotiviert diese Partie angehen, denn es geht um die Meisterschaft. Dementsprechend werden die Bayern auch das Spiel bestimmen und in Halbzeit eins den Grundstein für einen Erfolg legen. In der zweiten Halbzeit werden die Roten die Führung ausbauen und zu einem insgesamt verdienten Auswärtserfolg kommen.

Mein Tipp: 0:2 für unsere Bayern

#packmas!

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Mittwoch, 4. April 2018
Javi Martinez – unter Jupp Heynckes ein Leistungträger
Die Nummer 8 gehört seit Jahren Javi Martinez. Jeder kennt ihn, jeder schätzt ihn. Er kam im Sommer 2012 als bis dato Rekordtransfer für 40 Mio. Euro von Athletic Bilbao zum FC Bayern München. Er gehörte im Triple-Sieger-Team 2013 unter Jupp Heynckes zur legendären Doppel-Sechs mit Bastian Schweinsteiger.

Mittlerweile hat der 29-jährige Spanier fünf deutsche Meisterschaften (Nr. 6 folgt), drei DFB-Pokalsiege, zwei deutsche Supercupsiege und jeweils einmal den Champions-League-Sieg, UEFA Supercupsieg und die FIFA Klubweltmeisterschaft mit den Bayern feiern können. Und die Liste der Erfolge wird sich erweitern, das steht fest. Der Welt- und Europameister hat 172 Pflichtspieleinsätze für den FC Bayern absolviert und dabei neun Tore erzielt und acht weitere vorbereitet.

Nachdem er unter Pep Guardiola und Carlo Ancelotti in vier Spielzeiten lediglich 108 Pflichtspiele vorwiegend in der Innenverteidigung bestritt, absolvierte er unter Heynckes in zwei Saisons (diese mit eingerechnet) 64 Spiele.

Heynckes setzt auf den spanischen Defensivallrounder und das auch wieder auf seiner Paradeposition im defensiven Mittelfeld. Bei Standardsituationen findet man ihn oft torgefährlich im gegnerischen „Sechszehner“, ansonsten ist er der Abräumer vor der Abwehr. Er ist wieder der Leader, der er in der Triple-Saison war. Das beweisen auch seine Aktionen dieses Jahr. Sein Kopfballtor gegen Celtic Glasgow zum Siegtreffer, als er sich dabei eine Platzwunde zuzog, ist jetzt schon legendär. Seine Grätsche im Champions-League-Spiel gegen den FC Sevilla, als er den einschussbereiten Stürmer noch den Ball durch die Beine weggespitzelt, steht dem in Nichts nach.

Er ist unverzichtbar und das hat Jupp Heynckes gesehen! Er personifiziert das „MiaSanMia“. Hoffentlich bleibt Javi noch lange beim FC Bayern und beendet vielleicht seine Karriere als "Fußballgott" in München!

Alles Gute Javi!

#MiaSanMia

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Spielbericht: FC Sevilla – FC Bayern München 1:2 (1:1)
Mit einer perfekten Ausgangssituation kehrt der FC Bayern vom Hinspiel aus Sevilla zurück. Der deutsche Rekordmeister hat mit dem 2:1(1:1)-Sieg beim FC Sevilla den Grundstein für das Erreichen des Champions-League-Halbfinales gelegt. Im Viertelfinal-Hinspiel drehten die Bayern einen 0:1-Rückstand in einen 2:1-Erfolg und haben so im Rückspiel am kommenden Mittwoch in der Allianz Arena alles in eigener Hand, um in die Runde der „letzten Vier“ einzuziehen.

Vor rund 42.000 Zuschauern im ausverkauften „Estadio Ramón Sánchez-Pizjuán“ gingen die Sevilliastas durch Pablo Sarabia in der 32. Spielminute in Führung, doch ein Eigentor von Jesus Navas (37.) sorgte noch vor der Pause für den verdienten Ausgleich. In der zweiten Halbzeit erzielte Thiago (68.) den Siegtreffer für den FC Bayern, der speziell in Halbzeit zwei das Spiel dominierte. Für Sevilla war es die erste Heimniederlage gegen eine deutsche Mannschaft. Die Serie der Bayern konnte auf nun sechs Siege in Serie ausgebaut werden.

Aufstellung

Im Vergleich zum deutschen „Clasico“ am vergangenen Samstag gegen Borussia Dortmund nahm Bayern-Chefcoach Heynckes vier Änderungen in seiner Startelf vor. Joshua Kimmich, Juan Bernat, Arturo Vidal und Thiago kamen für Rafinha, James, Arjen Robben (alle Bank) und David Alaba, der aufgrund eines gereizten Nervs im Rücken kurzfristig passen musste, in die Mannschaft.

Spielverlauf

Es entwickelte sich von Beginn an eine intensive Partie, in der Münchner zwar die größeren Spielanteile hatten, aber gegen zwei Viererketten der Sevillistas selten ein Durchkommen fanden. Ein Kopfball von Hummels (2.) nach einer Ecke und ein Fernschuss von Thiago (26.) waren zunächst die einzig zählbaren Möglichkeiten für die Bayern. Der FC Sevilla agierte aus einer gut gestaffelten Defensive heraus und überraschte den FCB immer wieder durch Rhythmusänderungen. Die Münchner wurden früh angelaufen, im Spielaufbau unter Druck gesetzt und zu langen Pässen gezwungen. Diese konnten aber oft von den Andalusiern abgefangen werden. Die schnellen Offensivspielern der Gastgeber setzten zudem immer wieder Nadelstiche. Sarabia (20.) ließ die erste große Chance ungenutzt.
Mitte der ersten Halbzeit wurde Sevilla etwas mutiger und verlagerte das Geschehen immer weiter in die Münchner Hälfte. Der auffällige Sarabia prüfte Ulreich zunächst mit einem Fernschuss, keine 60 Sekunden später traf er aus kurzer Distanz zur Führung (31.) nach einem Stellungsfehler von Juan Bernat. Kurz darauf musste Arturo Vidal bei den Bayern angeschlagen vom Feld, für ihn kam James ins Spiel und leitete prompt den Ausgleich ein. Navas fälschte eine Hereingabe von Ribéry unglücklich zum 1:1-Pausenstand ins eigene Tor ab.

Nach dem Seitenwechsel nahm die Dominanz der Bayern wieder zu und zwangen die Hausherren so zu enormer Laufarbeit. Folgerichtig kamen die Gäste nun zu mehr Toraktionen. Der starke Javi Martinez (66.) vergab die große Chance zur Führung. Thiago (68.) machte es zwei Minuten später besser und köpfte zum 2:1 ein.

Sevilla mobilisierte noch einmal alle Kräfte und drängte auf den Ausgleich. Steven N'Zonzi (80.) und der eingewechselte Ramirez (81.) fanden aber mit ihren Fernschüssen ihren Meister in Sven Ulreich. Am Ende stand dann aber ein verdienter 2:1-Sieg der Bayern, die nach zuletzt fünf Niederlagen in Spanien wieder einen Erfolg verbuchen konnten.

Ausblick

Am kommenden Wochenende steht nun das Auswärtsspiel in der Bundesliga beim FC Augsburg an. Gewinnt Bayern, bedeutet das die Deutsche Meisterschaft. Erstmals in dieser Saison kann der Rekordmeister den Titel aus eigener Kraft rechnerisch sichern. Den Vorbericht dazu gibt es natürlich wieder hier mit einigen interessanten Fakten zum kommenden Gegner.

#MiaSanMia

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Dienstag, 3. April 2018
Vorbericht: FC Sevilla - FC Bayern München
Nach dem beeindruckenden 6:0-Heimsieg gegen Borussia Dortmund steht heute schon der nächste Kracher für den FC Bayern München an. Der deutsche Rekordmeister muss beim spanischen Topclub FC Sevilla antreten und das ist eine Premiere: In 229 Europapokalspielen führte noch kein Weg nach Andalusien. Im Hinspiel des Champions League – Viertelfinals wollen sich die Bayern eine gute Ausgangsposition schaffen für das Rückspiel in einer Woche in der Allianz Arena. Die Partie im „Estadio Ramón Sánchez Pizjuán“ wird wie gewohnt um 20.45 Uhr angepfiffen.

„Das wird ein sehr, sehr schweres Spiel und wir werden am Dienstag und auch nächste Woche Mittwoch zwei gute Spiele brauchen, um ins Halbfinale einzuziehen. Das ist unser Ziel, aber wir wissen, dass es sehr schwer wird“, erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge vor dem Abflug nach Südspanien. „Wir treffen auf einen Gegner, den man absolut alles andere als unterschätzen darf“, sagte Rummenigge und betonte: „Wir wissen, was uns da erwartet.“

Form

Der Rekordmeister ist in bestechender Form, wie man bereits im deutschen „Clasico“ gesehen hat. Aber wie sieht es in Spanien aus? In der Primera Division steht der FC Sevilla nach 30 Spieltagen (14 Siegen, vier Unentschieden, zwölf Niederlagen) mit einem negativen Torverhältnis von 39:45 sowie 46 Punkten auf Rang sieben und muss um die Qualifikation für die Europa League im nächsten Jahr kämpfen. Im spanischen Pokal „Copa Del Rey“ hat das Team u.a. Atletico Madrid ausgeschaltet und trifft im Finale am 21. April auf den FC Barcelona. In der Champions League landeten die „Sevillistas“ in der Gruppe E hinter dem FC Liverpool auf Platz zwei. Im Achtelfinale setzte man sich dort gegen Manchester United durch (0:0/2:1). Die einzige Niederlage in der laufenden Saison der Königsklasse kassierte Sevilla bei Spartak Moskau (1:5).

Schiedsrichter

Der Italiener Daniele Orsato leitet das Viertelfinal-Hinspiel des FC Bayern München beim FC Sevilla. Die Ansetzung gab die Europäische Fußball-Union am Sonntag bekannt. Für Orsato ist die Partie die Königsklassen-Premiere mit dem FC Bayern.

Ausblick

Eine ähnliche Atmosphäre wie in Istanbul! Sevilla wird motiviert sein bis in die Haarpitzen, aber solche Abende sind die Bayern kein Neuland, besonders für Jupp Heynckes. Er hat bis auf die Langzeitverletzten keine Ausfälle zu beklagen und kann die beste Elf aufs Feld schicken. Die Münchner dürfen sich von der hitzigen Atmosphäre nicht einschüchtern lassen und müssen die Partie möglichst mit einem frühen Tor beruhigen. Auf Grund der aktuellen Form sehe den FC Bayern daher vorn.

Mein Tipp: 1:2 für unsere Bayern

#packmas!

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Freitag, 30. März 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Borussia Dortmund
Ruhige Tage am Osterwochenende? Nicht beim FC Bayern München. Der deutsche Rekordmeister empfängt am 28. Spieltag der Fußball-Bundesliga Borussia Dortmund. Anpfiff zu diesem Klassiker ist 18.30 Uhr in der heimischen Allianz Arena.

Neben Manuel Neuer, der wieder im Lauftraining ist, und dem langzeitverletzten Kingsley Coman werden auch Juan Bernat und Arturo Vidal fehlen. Der Chilene hat eine sehr starke Oberschenkelprellung, der Spanier eine leichte Kapselreizung. Arjen Robben, der zuletzt an Problemen mit einem Nerv am Rücken laborierte, ist rechtzeitig vor dem Klassiker wieder ins Training der Bayern zurückgekehrt.

Form

Trotz der letzten Niederlage bei RB Leipzig sind die Münchner unangefochten auf Platz eins und auf dem besten Weg zur sechsten Deutschen Meisterschaft in Folge. Der BVB hat sich wieder gefangen und steht derzeit auf Platz drei (48 Punkte) sicher auf einem Champions-League-Rang.

Historie

In der Bundesliga gewann der BVB nur eines der vergangenen sieben Spiele gegen den Rekordmeister (2016 mit 1:0). Insgesamt sieht die Bilanz der Bayern gegen den BVB sehr positiv aus: In der Bundesliga gab es bisher 97 Spiele gegeneinander. Dabei gewannen die Roten 44 Spiele bei 29 Unentschieden und 24 Niederlagen (182:119 Tore). Aber aufgepasst: Seit dem Jahre 2000 wurde der FC Bayern nicht mehr in einem Heimspiel Meister. Die elf seitherigen Meisterschaften hat der Rekordmeister entweder auf dem Sofa (einmal) oder in einem Auswärtsspiel (zehn Mal) perfekt gemacht.

Schiedsrichter

Schiedsrichter dieser Partie ist Bastian Dankert. Seine Assistenten sind Markus Häcker und Rene Rohde sowie der 4. Offizielle Martin Petersen. Die Video-Assistenten sind Harm Osmers und Florian Heft.

Ausblick

Der Klassiker, ausverkauftes Haus, Prestige und die Meisterschaft: Mehr Motivation geht nicht und das wird die Heynckes-Elf auch präsentieren. Es wird eine schnelle Partie, bei der der FC Bayern mit Ballbesitz das Tempo bestimmen muss. Die Dortmunder Abwehr ist trotz des Trainerwechsels noch nicht gefestigt. Wenn der BVB dann auch noch auf Reus verzichten muss, steht einem Sieg nichts entgegen.

Meisterschaftsentscheidung

Alles hängt am SC Freiburg: Nur wenn die Streich-Elf am Nachmittag auf Schalke punktet, hat der FC Bayern die Möglichkeit, mit einem Sieg die Deutsche Meisterschaft rechnerisch perfekt zu machen.

Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern

#packmas!

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Dienstag, 27. März 2018
MSDS - München sucht den Supertrainer
Ende März und der neue Bayerntrainer für die kommende Saison steht noch nicht fest, obwohl Sportdirektor Hassan Salihamidzic Ende letztes Jahres sagte, dass bis Februar 2018 die Öffentlichkeit informiert sein wird. Stand jetzt: kein Trainer, aber immer mehr Wasserstandsmeldungen bis hin zu #UliOut-Forderungen in den sozialen Netzwerken. Am Wochenende wurde nun bekannt, dass Medienwunschkandidat Thomas Tuchel dem FC Bayern abgesagt haben soll. Von Seiten des deutschen Rekordmeisters hört man nichts!

Seit Monaten beherrscht die Trainerposse beim FC Bayern die Medien und sozialen Netzwerke. Jeden Tag wird über einen neuen möglichen Übungsleiter spekuliert. Tuchel, Nagelsmann, Streich, Pocchettino, Hasenhüttl uvm.: die Liste ist lang und wird mit jedem Tag, der ins Land streicht, länger. Plant der FC Bayern den großen Coup im Hintergrund oder haben die Vereinsbosse keinen Plan B, C oder sogar D?

Solange von Bayernseite keine offizielle Stellungnahme erfolgt ist, solange werden sich die Kritiker auch das „Maul zerreißen“. Die Unmengen an Rücktrittsforderungen zeigen, dass die „Fans“ nervös werden bzw. sind. Aber einen Hoeneß-Rücktritt fordern, weil man noch keinen neuen Trainer präsentiert hat, obwohl die Saison noch mindestens zwei Monate läuft? Das halte ich für völlig überzogen! Eventuell ist die Nachfolge bereits geklärt oder man ist noch in Verhandlungen mit potentiellen Trainern, aber Fakt ist: Die Kritiker werden auch ihren Senf dazu geben, wenn nicht der passende Kandidat präsentiert wurde. 2013 kam bei der Pep-Verpflichtung auch nichts an die Öffentlichkeit bis es soweit war!

Deshalb bleibt uns als Bayernfans wohl nichts Anderes übrig als zu warten, bis man den neuen Trainer präsentiert.

#ProUli! #UliIn! Die Vereinsbosse werden das schon richten!

#MiaSanMia!

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Montag, 26. März 2018
Start in die heiße Saisonphase – der April für den FC Bayern München
Mit dem kommenden Heimspiel gegen Borussia Dortmund schließt der FC Bayern den März vielleicht schon mit dem Gewinn der Meisterschaft ab. Dennoch verspricht der Fußballmonat April für alle Fans des deutschen Rekordmeisters einiges. Speziell die KO-Spiele im DFB-Pokal und in der Champions League können spannender nicht sein. Los geht es für die Jungs um Chefcoach Jupp Heynckes am 03.04.18 in Sevilla im Viertelfinalhinspiel. Danach müssen die Bayern nach Augsburg, bevor dann am 11.04.18 das Rückspiel gegen den FC Sevilla ansteht. Am 14.04. kommt es dann in der Allianz Arena zum Klassiker in der Bundesliga gegen Borussia Mönchengladbach. Gegen die Fohlenelf hat man wegen der Niederlage aus dem Hinrundenspiel noch eine Rechnung offen. Am 17.04.18 folgt dann das Halbfinale im DFB-Pokal in Leverkusen. Ein Kracher! Den April schließen die Bayern dann mit zwei Bundeligapartien gegen Hannover und Frankfurt ab.

Die Spiele im Überblick:

03.04.18 FC Sevilla – FC Bayern München (20.45 Uhr)
07.04.18 FC Augsburg – FC Bayern München (15.30 Uhr)
11.04.18 FC Bayern München – FC Sevilla (20.45 Uhr)
14.04.18 FC Bayern München – Boussia Mönchengladbach (18.30 Uhr)
17.04.18 Bayer 04 Leverkusen – FC Bayern München (20.45 Uhr)
21.04.18 Hannover 96 – FC Bayern München (15.30 Uhr)
28.04.18 FC Bayern München - Eintracht Frankfurt (15.30 Uhr)

#MiaSanMia! #PackMas!

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Mittwoch, 21. März 2018
Thiago – Bayerns spanischer Spielgestalter
Als Pep Guardiola 2013 den Trainerposten von Jupp Heynckes übernahm, hatte er einen Wunschspieler. „Thiago, oder niemanden“, so das Motto damals. Der spanische Edeltechniker ist nun in seiner vierten Saison beim deutschen Rekordmeister. In dieser Zeit konnte er schon einige Titel mit den Bayern gewinnen. Viermal deutscher Meister, zweimal Pokalsieger, Klubweltmeister, Supercupsieger und zweimal deutscher Supercupsieger. Diese Liste an Titeln kann sich sehen lassen. Er bestritt bisher 141 Pflichtspiele (22 Tore, 24 Vorlagen). Keine schlechte Bilanz für einen Mittelfeldspieler. Man könnte meinen, dass es besser nicht laufen könne. Aber!

Thiago ist mit 26 Jahren im besten Fußballeralter und könnte eine der stützenden Säulen im Team von Jupp Heynckes sein. Jedoch hat er einen Makel, der ihn sein Leistungspotential eigentlich nie ausschöpfen lässt: seine Verletzungsanfälligkeit. Auf Grund von zahlreichen, verschiedenen Verletzungen verpasste er im Münchner Trikot 122 Spiele! In knapp der Hälfte der Pflichtspielpartien konnte er also nicht aktiv mitwirken.

Von seinen technischen Fertigkeiten abgesehen, die er schon oft auf dem Platz gezeigt hat, ist diese Anzahl verpasster Spiele natürlich viel zu hoch. Genau das fehlt ihm heute auch. In der Bundesliga kann er sein Potential auch abrufen, aber auf internationaler Bühne, da wo der FC Bayern ihn am meisten benötigt, taucht er zumeist ab und ist nur ein Mitläufer, anstatt der Spieler, der den Rhythmus bzw. den Takt vorgibt. Ein Patentrezept für ihn haben die bisherigen drei Trainer Guardiola, Ancelotti und Heynckes noch nicht gefunden. Mit seinen Fähigkeiten kann er auch einer sein, der eine Mannschaft führt, besonders im bevorstehenden Umbruch beim deutschen Rekordmeister. Spätestens dann wird sich zeigen, ob man mit seiner Verpflichtung alles richtiggemacht hat. Kann man seine Verletzungsanfälligkeit verringern, kann er noch Gold werden, so wie er es schon einige Male gezeigt hat.

Ich persönlich hoffe, dass Thiago noch einige verletzungsfreie Jahre beim FC Bayern hat und mit ihm weitere Erfolge feiern kann.

Alles Gute Thiago!

#MiaSanMia

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Montag, 19. März 2018
Ausblick auf das Champions-League-Viertelfinale gegen den FC Sevilla
Nach der Auslosung sagte Jupp Heynckes über den kommenden Gegner folgendes: „Das ist ein schwieriges Los. Ich kenne den FC Sevilla sehr gut. Sie waren von 2014 an dreimal Europa-League-Sieger, spielen einen gepflegten, kreativen Fußball. Auch defensiv sind sie seit dem Trainerwechsel stabiler. Manchmal sind vermeintliche Topmannschaften besser zu besiegen. Diese Erfahrung habe ich immer wieder gemacht. Ich kenne die Atmosphäre in Sevilla. Dort ist es zwar nicht so wie in Istanbul, aber ähnlich. Das ist ein ganz fanatisches Publikum. Wir müssen aufpassen, dass wir das Viertelfinale überstehen.“

Das Los ist für den deutschen Rekordmeister eine machbare Aufgabe – im Vergleich zu den anderen möglichen Losen ein vermeintliches „Glückslos“. Wie Heynckes aber schon erwähnte, sollte man die Andalusier nicht unterschätzen. Es ist das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften auf internationaler Ebene. Grund genug, den kommenden Viertelfinalgegner genauer zu analysieren.

Form

In der Primera Division steht der FC Sevilla nach 29 Spieltagen (14 Siegen, drei Unentschieden, zwölf Niederlagen) mit einem negativen Torverhältnis von 37:44 sowie 45 Punkten auf Rang sechs und muss um die Qualifikation für die Europa League im nächsten Jahr kämpfen. Im spanischen Pokal „Copa Del Rey“ hat das Team u.a. Atletico Madrid ausgeschaltet und trifft im Finale am 21. April auf den FC Barcelona. In der Champions League landeten die „Sevillistas“ in der Gruppe E hinter dem FC Liverpool auf Platz zwei. Im Achtelfinale setzte man sich dort gegen Manchester United durch (0:0/2:1). Die einzige Niederlage in der laufenden Saison der Königsklasse kassierte Sevilla bei Spartak Moskau (1:5).

Der Trainer

Kurz vor Jahresende trennten sich die Andalusier von Trainer Eduardo Berizzo. Der Argentinier hatte erst vor der Saison Jorge Sampaoli beerbt. Mit ihm feierte Sevilla einen starken Saisonstart und erreichte das Achtelfinale der Champions League. Eine Schwächephase von vier Pflichtspielen ohne Sieg in den letzten Partien vor dem Jahreswechsel kostete ihm den Job. Nachfolger wurde dann der italienische Ex-Profi Vincenzo Montella. Er hatte zuvor bis Ende November 2017 den AC Mailand trainiert. Dort wurde er jedoch wegen ausbleibender Erfolge entlassen. Erfolge in der Champions League konnte der Italiener jedoch noch nicht vorweisen. Als Trainer des AS Rom verlor Montella im Achtelfinal-Rückspiel 2010/11 mit 0:3 bei Schachtjor Donezk und schied aus. Nach dem 0:0-Unentschieden im Hinspiel gegen Manchester United feierte Montella nun im dritten Anlauf mit dem 2:1-Coup im Old Trafford seinen ersten Sieg in der Königsklasse. Nun absolviert er, wie auch der FC Sevilla, gegen den FC Bayern München sein erstes Viertelfinale in der Champions League.

Schlüsselspieler

Wissam Ben Yedder ist Sevillas Toptorjäger in dieser Saison. Dem Franzosen gelangen in bisherigen neun Champions-League-Spielen (inklusive der CL-Qualifikation gegen Basaksehir) starke zehn Treffer. Beim 2:1 im Achtelfinal-Rückspiel bei Manchester United traf er zum dritten Mal in dieser Saison mindestens doppelt. In der Gruppenphase gegen Liverpool erzielte er zwei Tore, gegen Maribor waren es sogar drei Treffer. Mit acht CL-Toren ist Ben Yedder erster Verfolger von Cristiano Ronaldo (zwölf Treffer) in der Torjägerliste.

Der zweite Schlüsselspieler der Andalusier ist die Nr. 10, Ever Banega. Er ist das „Gehirn“ dieser Mannschaft und bestimmt aus dem zentralen Mittelfeld heraus den Rhythmus der Spanier. Aktuell spielte er die meisten erfolgreichen Pässe in der Champions League 2017/18 (762). Allerdings muss Sevilla auf ihn im Hinspiel gegen den FC Bayern auf Grund einer Gelb-Sperre verzichten.
Zudem sahen Wissam Ben Yedder, Sergio Escudero und Gabriel Mercado bereits zwei Gelbe Karten und wären damit bei einer weiteren Verwarnung im Rückspiel in München gesperrt.

Aufgepasst!

Besonders Acht geben muss der FC Bayern München auf die Standardsituationen der „Sevillistas“. Mit sieben von 14 Toren erzielte Sevilla die Hälfte der Tore bei ruhenden Bällen. Sieben der letzten zehn Treffer fielen nach einer Standardsituation.

Bekannte aus der Bundesliga

Im Kader des FC Sevilla findet man alte Bekannte, die schon mal in der Bundesliga gespielt haben. Sergio Escudero war von August 2010 bis Januar 2013 für den FC Schalke 04 aktiv. Auch Johannes Geis hat eine Schalke-Vergangenheit bzw. eine „Schalke-Gegenwart“. Er ist von den Königsblauen für diese Saison an Sevilla ausgeliehen und wird aktuell mit dem VfL Wolfsburg für die kommende Spielzeit in Verbindung gebracht. Mit Simon Kjaer steht ein weiterer bundesligaerfahrener Spieler bei den „Sevillistas“ unter Vertrag. Er spielte von 2010 bis 2013 in Wolfsburg.

Das Stadion

Wie Heynckes eingangs erwähnte („Ich kenne die Atmosphäre in Sevilla. Dort ist es zwar nicht so wie in Istanbul, aber ähnlich. Das ist ein ganz fanatisches Publikum.“) muss sich der FC Bayern auf Einiges gefasst machen. Ins "Estadio Ramón Sánchez Pizjuán" passen 42.714 Zuschauer. Die Arena ist ein Stück WM-Geschichte: Das Halbfinale 1982 gegen Frankreich, das Deutschland (3:3 n.V.) erst im Elfmeterschießen gewann. Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge, damals Torschütze zum 2:3, wird gute Erinnerungen an den "Thriller von Sevilla" haben.

Die Ansetzungen im Überblick

FC Sevilla – FC Bayern München (Mittwoch (03.04.2018), 20.45 Uhr)
FC Bayern München – FC Sevilla (Dienstag (11.04.2018), 20.45 Uhr)

#packmas

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Spielbericht: RB Leipzig – FC Bayern München 2:1 (1:1)
Nach 18 Pflichtspielen hat der FC Bayern München mal wieder ein Spiel verloren und damit die dritte Saisonniederlage hinnehmen müssen. Am 27. Spieltag der Bundesliga unterlag der deutsche Rekordmeister bei RB Leipzig mit 1:2 (1:1). Dabei konnten die Münchner sogar mit 1:0 in Führung gehen. Trotz der Niederlage haben die Bayern aber weiterhin 17 Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Schalke 04 und könnten bestenfalls schon am nächsten Spieltag mit einem Heimsieg gegen Borussia Dortmund die sechste Meisterschaft in Folge feiern.

Die 42.558 Zuschauern in der ausverkauften Red Bull Arena sahen eine abwechslungsreiche Partie, in der Sandro Wagner die Bayern in der 12. Spielminute mit der ersten Torchance in Führung brachte. Naby Keita (37.) gelang jedoch noch vor der Halbzeit der Ausgleich. Leipzig-Stürmer Timo Werner konnte in der 56. Minute den Siegtreffer für die Heimmannschaft erzielen.

Aufstellung

Vier Tage nach dem Champions-League-Achtelfinale bei Besiktas Istanbul nahm Jupp Heynckes sechs Änderungen in seiner Startformation vor: Joshua Kimmich, Niklas Süle, Sebastian Rudy, James, Juan Bernat und Wagner rückten für Rafinha, Jérôme Boateng, Javi Martínez, Franck Ribéry, Robert Lewandowski und den verletzten Thiago in die Startelf.

Spielverlauf

Das Topspiel an diesem Spieltag begann verhalten und wurde von zahlreichen Ballverlusten in den ersten 10 Minuten auf beiden Seiten geprägt. Den besseren Start erwischte dann aber der FC Bayern mit der ersten Chance: Wagner vollendete eine „Zuckerflanke“ von James Rodriguez per Kopf zur 1:0-Führung (12.). Mit diesem Tor hörte der Rekordmeister jedoch auf Fußball zu spielen und zog sich zurück. RB übernahm die Initiative und kam dementsprechend zu einigen Chancen, den Ausgleich zu erzielen. An Neuer-Vertreter Sven Ulreich war aber kein Vorbeikommen.

Mit zunehmender Spielzeit wurde der Druck des Europa-League-Viertelfinalisten immer größer. In dieser Zeit taten sich die Roten schwer, für Entlastung zu sorgen. In der 27. Minute konnte Niklas Süle mit einer Rettungsaktion noch auf der Torlinie retten, doch zehn Minuten später mussten die Bayern dann den Ausgleich durch Keita im Nachsetzen hinnehmen (37.). Mit diesem Spielstand ging es dann auch kurz darauf in die Kabinen.

Zweite Halbzeit, gleiches Bild: Das Spiel begann zerfahren, ehe dieses Mal aber RB den besseren Start erwischte. Nach einer Keita-Vorlage konnte Nationalstürmer Timo Werner
die 2:1-Führung (56.) erzielen. Was danach folgte war ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Aber sowohl Werner (61.) und Laimer (66.) als auch Hummels (62.) und Vidal (68.) ließen beste Torchancen ungenutzt.

Jupp Heynckes wollte mit den Einwechslungen von Ribéry und Lewandowski noch einmal den Druck erhöhen und auf den Ausglich drängen. Leipzig kam in der Folgezeit kaum noch aus der Defensive heraus. Allerdings fanden die Bayern in der Schlussphase kaum noch ein Mittel, die stabile Leipziger Deckung zu knacken und mussten sich am Ende verdient geschlagen geben.

Ausblick

Kommendes Wochenende ist Länderspielpause in der Bundesliga. Das nächste Spiel steht daher erst am 31. März gegen Borussia Dortmund in der Allianz Arena an. Wenn der Rekordmeister sein Heimspiel gewinnt und Schalke nicht gewinnt, ist die Meisterschaft perfekt. Bis dahin heißt es nun für die Bayern sich zu erholen und sich für die kommenden Aufgaben in der Bundesliga und in der Champions League zu wappnen.

#MiaSanMia

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Samstag, 17. März 2018
Vorbericht: RB Leipzig – FC Bayern München
Am morgigen Sonntag muss der FC Bayern München am 27. Spieltag in der Fußballbundesliga bei RB Leipzig antreten. Anpfiff in der Red Bull Arena ist um 18 Uhr. Dabei empfängt der Tabellensechste den Ligaprimus zum Spitzenspiel.

"Es wird natürlich nicht einfach. Leipzig ist eine Top-Mannschaft, das haben sie in der Europa League gegen Zenit St. Petersburg gezeigt.", warnte Chefcoach Jupp Heynckes in der Pressekonferenz vor den Roten Bullen.

Zugleich wurde auch die Personalsituation für das kommende Bundesligaspiel bekanntgegeben. Neben den Langzeitverletzten Coman und Neuer wird Heynckes auch auf Arjen Robben verzichten müssen. Wegen eines zwickenden Nervs, der schon einen Einsatz in der Champions League bei Besiktas Istanbul verhinderte, fällt der Flügelflitzer weiterhin aus. Auch Thiago und Corentin Tolisso sind ebenfalls keine Optionen für den Rekordmeister. James Rodriguez hingegen wird wieder zurück in der Startformation der Münchner erwartet.

Form

Nach dem Erreichen des Viertelfinals in der Champions League und 20 Punkten Vorsprung in der Bundesliga, könnte die Laune beim FC Bayern besser nicht sein. RB Leipzig konnte unter der Woche das Viertelfinale der Europa League erreichen. Allerdings läuft es in der Bundesliga diese Saison nicht ganz rund und man muss darum kämpfen, in der Spitzengruppe zu bleiben, um sich für das internationale Geschäft zu qualifizieren.

Historie

Der direkte Vergleich beider Mannschaften kann sich für den deutschen Serienmeister sehen lassen. Der FC Bayern konnte bislang alle Duelle für sich entscheiden, wenn auch in jedem Spiel Brisanz drin war. Mit dem 2:0-Erfolg gegen Leipzig in der Hinrunde eroberten die Münchner erstmals in der laufenden Bundesligasaison die Tabellenführung – und gaben sie bekanntlich bis heute nicht mehr ab. RB-Coach Ralph Hasenhüttl verlor bislang alle fünf Bundesligaduelle gegen die Bayern. Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison tritt der Rekordmeister in Leipzig an, am 25. Oktober setzte man sich im DFB-Pokal erst im Elfmeterschießen durch.

Schiedsrichter

Marco Fritz leitet die Partie. Dem Schiedsrichter aus Korb assistieren Dominik Schaal und Marcel Pelgrim. Als 4. Offizieller agiert Arne Aarnink; als Video-Assistent kommt Markus Schmidt zum Einsatz, als Video-Assistent-Assistent Tobias Reichel.

Ausblick

Sowohl in der Allianz Arena als auch in der Red Bull Arena waren die Spiele dieser beiden Mannschaften immer eng und hart umkämpfte Duelle auf Augenhöhe. RB wird bis in die Haarspitzen motiviert sein den ersten Erfolg gegen den deutschen Meister einzufahren, besonders vor eigenem Publikum. Die Bayern werden aber genauso motiviert in das Spiel gehen, um den „kleinen“ Emporkömmling wieder mal in die Schranken weisen zu können und ggf. die früheste deutsche Meisterschaft einzufahren. Dabei kommt es vor allem auf eine stabile Defensive an, denn RB hat vor allem in der Offensive sehr schnelle Spieler. Desweiteren muss man das Spiel sehr schnell beruhigen und die Kontrolle übernehmen. Am Ende wird sich die Erfahrung durchsetzen in einem sehr engen Spiel.

Meisterschaftsentscheidung

Sollten Bayerns „Verfolger“ Schalke und Dortmund in ihren Spielen nicht siegen und der FC Bayern gewinnt sein Auswärtsspiel in Leipzig, ist die Meisterschaft perfekt. Ansonsten muss man sich noch bis zum kommenden Heimspiel gegen Dortmund gedulden. Dort reicht ein Heimsieg, unabhängig von den anderen Ergebnissen in der Liga.

Mein Tipp: 1:3 für unsere Bayern

#packmas!

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