Freitag, 25. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 4) – das große Fazit
hossi2507, 16:28h
Die Saison 2017/18 ist Geschichte und für den FC Bayern München sprang wieder einmal ein Titel heraus. Die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge bedeutet, dass der FC Bayern in der Bundesliga weiterhin das Maß aller Dinge ist. Aber wie soll man das Ausscheiden gegen Real Madrid im Halbfinale der Champions League oder die unnötige Niederlage gegen Eintracht Frankfurt im DFB-Pokalfinale werten?
Nach den ersten Spielen in der Hinrunde konnte man Schlimmes vermuten, aber mit dem Trainerwechsel und der Reaktivierung von Bayernlegende Jupp Heynckes hat der gesamte Verein wieder in die Spur gefunden. Nicht nur die Mannschaft wirkte wieder als Einheit auf dem Rasen, sondern auch die Personen rund um dem Team erlebten einen Aufschwung und es war wieder das „MiaSanMia“-Gefühl zu spüren.
Mit Heynckes eilte der FC Bayern wieder von Sieg zu Sieg trotz aller Widerstände, z.B. den zahlreichen Verletzungen (Neuer, Coman, Robben, Thiago, Vidal etc.). Nach der gewonnenen Meisterschaft spürte man auch keinen Leistungsabfall, die Mannschaft wollte weiter siegen und tat das auch. Der Knackpunkt war das unverdiente Ausscheiden im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid. Zahlreiche ungenutzte Torchancen und „dumme“ Fehler, die zu Gegentoren führten, kosteten den Einzug ins Finale. Dann kam das letzte Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (1:4). Die Stuttgarter nutzen die Fehler der Bayern eiskalt aus und konterten sich zum Auswärtserfolg. Die Münchner hätten gewarnt sein müssen vor dem anstehenden Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt. Aber wie auch eine Woche zuvor, erlebten die Bayern wieder das gleiche Spiel. Frankfurt konterte nach Fehlern im Spielaufbau, und gewann letztendlich das Finale um den DFB-Pokal nicht unverdient.
Was bleibt den Bayern?
Mit der 28. Deutschen Meisterschaft hat man wieder einen Titel nach München geholt, aber es wäre mehr möglich gewesen. Real Madrid war eigentlich am Boden, doch der FC Bayern konnte dies leider nicht ausnutzen. Der Sieg im DFB-Pokalfinale wäre auch Pflicht gewesen, hätte man nur die Leistung gebracht, die in der kompletten Saison unter Heynckes gezeigt wurde.
Mein Fazit lautet daher: Sehr gute Saison, aber es wäre mehr möglich gewesen. Grund genug, nächstes Jahr wieder anzugreifen!
#packmas #MiaSanMia
Nach den ersten Spielen in der Hinrunde konnte man Schlimmes vermuten, aber mit dem Trainerwechsel und der Reaktivierung von Bayernlegende Jupp Heynckes hat der gesamte Verein wieder in die Spur gefunden. Nicht nur die Mannschaft wirkte wieder als Einheit auf dem Rasen, sondern auch die Personen rund um dem Team erlebten einen Aufschwung und es war wieder das „MiaSanMia“-Gefühl zu spüren.
Mit Heynckes eilte der FC Bayern wieder von Sieg zu Sieg trotz aller Widerstände, z.B. den zahlreichen Verletzungen (Neuer, Coman, Robben, Thiago, Vidal etc.). Nach der gewonnenen Meisterschaft spürte man auch keinen Leistungsabfall, die Mannschaft wollte weiter siegen und tat das auch. Der Knackpunkt war das unverdiente Ausscheiden im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid. Zahlreiche ungenutzte Torchancen und „dumme“ Fehler, die zu Gegentoren führten, kosteten den Einzug ins Finale. Dann kam das letzte Heimspiel gegen den VfB Stuttgart (1:4). Die Stuttgarter nutzen die Fehler der Bayern eiskalt aus und konterten sich zum Auswärtserfolg. Die Münchner hätten gewarnt sein müssen vor dem anstehenden Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt. Aber wie auch eine Woche zuvor, erlebten die Bayern wieder das gleiche Spiel. Frankfurt konterte nach Fehlern im Spielaufbau, und gewann letztendlich das Finale um den DFB-Pokal nicht unverdient.
Was bleibt den Bayern?
Mit der 28. Deutschen Meisterschaft hat man wieder einen Titel nach München geholt, aber es wäre mehr möglich gewesen. Real Madrid war eigentlich am Boden, doch der FC Bayern konnte dies leider nicht ausnutzen. Der Sieg im DFB-Pokalfinale wäre auch Pflicht gewesen, hätte man nur die Leistung gebracht, die in der kompletten Saison unter Heynckes gezeigt wurde.
Mein Fazit lautet daher: Sehr gute Saison, aber es wäre mehr möglich gewesen. Grund genug, nächstes Jahr wieder anzugreifen!
#packmas #MiaSanMia
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Donnerstag, 24. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 3) – Jährlich grüßt das Murmeltier
hossi2507, 12:43h
Am 29. Spieltag stand es endlich fest: mit einem 4:1-Auswärtserfolg beim FC Augsburg sicherte sich der FC Bayern die 6. Deutsche Meisterschaft in Folge – wieder ein Rekord, den die Münchner inne haben. Es ist die 28. Meisterschaft für den Rekordmeister.
Entscheidung pro Kovac
Nach langem Hin und Her stand die Nachfolge von Jupp Heynckes fest! Am 13.04.2018 verkündete Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor der Auslosung für das Champions-League-Halbfinale, dass Niko Kovac zur kommenden Saison den deutschen Rekordmeister übernimmt. Eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, welche Namen gehandelt wurden (Tuchel, Nagelsmann, etc.).
„Wir sind sehr glücklich, dass wir Niko Kovac als neuen Trainer für den FC Bayern gewinnen konnten“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic damals, „Niko war Spieler bei Bayern, er kennt die handelnden Personen sowie die Strukturen und die DNA des Klubs sehr gut. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für die Zukunft des FC Bayern ist.“
Verpasste Chancen – Teil 1
Groß gefeiert wurde die Meisterschaft nicht, schließlich stand am darauffolgenden Mittwoch das Viertelfinalrückspiel gegen den FC Sevilla an (0:0). Der FC Bayern schaffte den Halbfinaleinzug und man traf wie ein vergangenen Jahr auf Real Madrid. In beiden Halbfinalpartien (1:2, 2:2) war man klar die bessere Mannschaft, aber man konnte die Torchancen nicht nutzen und bekam teils dumme Gegentore. Das Ende vom Lied: Die Münchner verpassten das Finale und schieden aus der Champions League aus.
Verpasste Chancen – Teil 2
Eine weitere Chance noch einen weiteren Titel zu gewinnen, gab es für den FC Bayern im DFB-Pokal. Nachdem die Mannschaft Bayer Leverkusen im Halbfinale mit 6:2 erledigte, stand der Finaleinzug fest. Es ging nach Berlin, um dort gegen Eintracht Frankfurt und den künftigen FCB-Coach Kovac den DFB-Pokalsieger auszuspielen. Nach nervenausreibenden 90 Minuten musste sich die Mannschaft den Frankfurtern mit 1:3 geschlagen geben. Keine gute Leistung, und wieder das alte Leid: Torchancen nicht genutzt, dumme Gegentore durch Konter bekommen.
Coming soon: Saisonrückblick (Teil 4) – ein großes Fazit
#MiaSanMia
Entscheidung pro Kovac
Nach langem Hin und Her stand die Nachfolge von Jupp Heynckes fest! Am 13.04.2018 verkündete Sportdirektor Hasan Salihamidzic vor der Auslosung für das Champions-League-Halbfinale, dass Niko Kovac zur kommenden Saison den deutschen Rekordmeister übernimmt. Eine echte Überraschung, wenn man bedenkt, welche Namen gehandelt wurden (Tuchel, Nagelsmann, etc.).
„Wir sind sehr glücklich, dass wir Niko Kovac als neuen Trainer für den FC Bayern gewinnen konnten“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic damals, „Niko war Spieler bei Bayern, er kennt die handelnden Personen sowie die Strukturen und die DNA des Klubs sehr gut. Wir sind überzeugt, dass er der richtige Trainer für die Zukunft des FC Bayern ist.“
Verpasste Chancen – Teil 1
Groß gefeiert wurde die Meisterschaft nicht, schließlich stand am darauffolgenden Mittwoch das Viertelfinalrückspiel gegen den FC Sevilla an (0:0). Der FC Bayern schaffte den Halbfinaleinzug und man traf wie ein vergangenen Jahr auf Real Madrid. In beiden Halbfinalpartien (1:2, 2:2) war man klar die bessere Mannschaft, aber man konnte die Torchancen nicht nutzen und bekam teils dumme Gegentore. Das Ende vom Lied: Die Münchner verpassten das Finale und schieden aus der Champions League aus.
Verpasste Chancen – Teil 2
Eine weitere Chance noch einen weiteren Titel zu gewinnen, gab es für den FC Bayern im DFB-Pokal. Nachdem die Mannschaft Bayer Leverkusen im Halbfinale mit 6:2 erledigte, stand der Finaleinzug fest. Es ging nach Berlin, um dort gegen Eintracht Frankfurt und den künftigen FCB-Coach Kovac den DFB-Pokalsieger auszuspielen. Nach nervenausreibenden 90 Minuten musste sich die Mannschaft den Frankfurtern mit 1:3 geschlagen geben. Keine gute Leistung, und wieder das alte Leid: Torchancen nicht genutzt, dumme Gegentore durch Konter bekommen.
Coming soon: Saisonrückblick (Teil 4) – ein großes Fazit
#MiaSanMia
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Mittwoch, 23. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 2) – Heynckes, Martinez und alte Tugenden
hossi2507, 12:03h
Nachdem Carlo Ancelotti seinen Platz räumen musste, und Interimstrainer Willy Sagnol nur ein mageres 2:2 in Berlin holen konnte, musste ein neuer Trainer her, der die Bayern wieder in die Spur bringen würde. Nach vielen Spekulationen um Thomas Tuchel gelang dem FCB ein Coup, mit dem niemand rechnen konnte: Trainer-Legende Jupp Heynckes wurde reaktiviert.
Start einer Erfolgsgeschichte
Wer kann sich nicht noch dran erinnern? Heynckes‘ erstes Heimspiel, Gegner SC Freiburg, Endstand 5:0! Ein Einstand nach Maß und großer Jubel bei den Bayernfans. Die nächsten Wochen und Monate bis zur Winterpause sollte eine Erfolgsgeschichte werden. Die Bayern eilten unter Heynckes von Sieg zu Sieg, egal ob Bundesliga, DFB-Pokal gegen Leipzig und Dortmund oder in der Champions League, beim Heimspiel gegen Paris Saint-Germain (3:1). Aus fünf Punkten Rückstand zum Tabellenführer Borussia Dortmund wurden bis zur Winterpause elf Zähler Vorsprung auf Schalke 04! Viele Bayern dachten sich, dass es so weitergehen kann, und die Mannschaft sollte sie nicht enttäuschen. Auch in der Rückrunde waren Siege des FC Bayern Standard und die Meisterschaft nur noch eine Frage der Zeit.
Martinez – Zurück zu alter Stärke
Heynckes beorderte Javi Martinez nach zuletzt knapp vier Jahren aus der Innenverteidigung zurück auf die „6“, zurück ins defensive Mittelfeld. Dort wo der Spanier die legendäre „Doppel-6“ im Triplejahr zusammen mit Bastian Schweinsteiger bildete. Martinez fühlte sich pudelwohl auf seiner neuen, alten Position und das brachte der Mannschaft in der Defensive Stabilität. Sieben Gegentore in sieben Spielen waren zu Saisonbeginn zu viel. Sieben Gegentore in den nächsten zwölf Spielen sprechen dagegen eine ganz andere Sprache. Erfolgsfaktor dabei ganz klar: Javi Martinez.
Zurück in die Zukunft
Nicht nur die Defensive sollte von der Reaktivierung von Heynckes profitieren, sondern auch die Offensive! Im Schnitt 2,7 Tore pro Spiel und Torchancen en masse verzückten die Fans und ließen sie vom ganz Großen träumen. Die Mannschaft spielte sich in einen Rausch und ließ sich von niemanden aufhalten. Konsequenz daraus: Der FC Bayern hatte am 26. Spieltag bereits 20 Punkte Vorsprung bei einem Torverhältnis von 65:18 Toren, stand im Viertelfinale der Champions League sowie im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Traum vom Triple mit Heynckes lebte…
#MiaSanMia
Start einer Erfolgsgeschichte
Wer kann sich nicht noch dran erinnern? Heynckes‘ erstes Heimspiel, Gegner SC Freiburg, Endstand 5:0! Ein Einstand nach Maß und großer Jubel bei den Bayernfans. Die nächsten Wochen und Monate bis zur Winterpause sollte eine Erfolgsgeschichte werden. Die Bayern eilten unter Heynckes von Sieg zu Sieg, egal ob Bundesliga, DFB-Pokal gegen Leipzig und Dortmund oder in der Champions League, beim Heimspiel gegen Paris Saint-Germain (3:1). Aus fünf Punkten Rückstand zum Tabellenführer Borussia Dortmund wurden bis zur Winterpause elf Zähler Vorsprung auf Schalke 04! Viele Bayern dachten sich, dass es so weitergehen kann, und die Mannschaft sollte sie nicht enttäuschen. Auch in der Rückrunde waren Siege des FC Bayern Standard und die Meisterschaft nur noch eine Frage der Zeit.
Martinez – Zurück zu alter Stärke
Heynckes beorderte Javi Martinez nach zuletzt knapp vier Jahren aus der Innenverteidigung zurück auf die „6“, zurück ins defensive Mittelfeld. Dort wo der Spanier die legendäre „Doppel-6“ im Triplejahr zusammen mit Bastian Schweinsteiger bildete. Martinez fühlte sich pudelwohl auf seiner neuen, alten Position und das brachte der Mannschaft in der Defensive Stabilität. Sieben Gegentore in sieben Spielen waren zu Saisonbeginn zu viel. Sieben Gegentore in den nächsten zwölf Spielen sprechen dagegen eine ganz andere Sprache. Erfolgsfaktor dabei ganz klar: Javi Martinez.
Zurück in die Zukunft
Nicht nur die Defensive sollte von der Reaktivierung von Heynckes profitieren, sondern auch die Offensive! Im Schnitt 2,7 Tore pro Spiel und Torchancen en masse verzückten die Fans und ließen sie vom ganz Großen träumen. Die Mannschaft spielte sich in einen Rausch und ließ sich von niemanden aufhalten. Konsequenz daraus: Der FC Bayern hatte am 26. Spieltag bereits 20 Punkte Vorsprung bei einem Torverhältnis von 65:18 Toren, stand im Viertelfinale der Champions League sowie im Halbfinale des DFB-Pokals. Der Traum vom Triple mit Heynckes lebte…
#MiaSanMia
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Dienstag, 22. Mai 2018
Saisonrückblick (Teil 1) – Ancelotti, James und Brazzo
hossi2507, 14:42h
Die Saison 2017/18 ist Vergangenheit und wieder einmal gab es Höhen und Tiefen für den FC Bayern München. Grund genug, sich einen kurzen Überblick zu verschaffen, was beim deutschen Rekordmeister passierte.
Neuer Sportdirektor
Schon vor Saisonbeginn startete der FC Bayern mit einigen Überraschungen ins neue Spieljahr. Hasan Salihamidzic wurde als neuer Sportdirektor vorgestellt. Er trat die Nachfolge von Matthias Sammer an, der 2016 aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten beim FCB geräumt hat. "Hasan ist ein integrer, sehr fleißiger, seriöser, loyaler und auch sehr ausgeschlafener Mensch, der im Übrigen auch fünf Sprachen spricht", sagte Rummenigge bei der öffentlichen Vorstellung. Salihamidzics Vertrag läuft bis 2020. "Als Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mich gefragt haben, ob ich Sportdirektor werden möchte, habe ich sofort gewusst, dass ich das machen möchte", sagte Salihamidzic damals. Ein Mann mit Stallgeruch, aber auch eine echte Überraschung.
Überraschungscoup mit James
Mit James Rodriguez verkündete der FC Bayern Anfang Juli einen Megatransfer. Der Kolumbianer wechselte für zwei Jahre auf Leihbasis von Real Madrid an die Isar. Er war der Wunschspieler von Carlo Ancelotti. "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten. Die Verpflichtung von James Rodriguez war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti, nachdem beide bereits in Madrid erfolgreich zusammengearbeitet hatten", erklärte Karl-Heinz Rummenigge in der offiziellen Pressemitteilung. Der FC Bayern verfügt aber über eine Kaufoption für James. Ob diese bereits gezogen wurde, oder noch gezogen wird, steht allerdings noch nicht fest.
Der Ancelotti-Flop
Die Saison war noch in ihren Anfängen, da war sie für einen schon wieder gelaufen. Trainer Carlo Ancelotti wurde nach dem Meistertitel 2017, 13 Punkten aus sechs Ligaspielen und einer herben Niederlage in Paris entlassen. Der Haushegen beim FC Bayern hing schief. Sportlich lief kaum etwas, die Mannschaft spielte ohne Konzept und das sahen auch die Fans. Pfiffe gegen das eigene Team zur Halbzeitpause im Champions League Spiel gegen Anderlecht. Diese Entscheidung sollte im Nachhinein ein Glücksfall sein, aber mehr dazu in Teil 2!
#MiaSanMia
Neuer Sportdirektor
Schon vor Saisonbeginn startete der FC Bayern mit einigen Überraschungen ins neue Spieljahr. Hasan Salihamidzic wurde als neuer Sportdirektor vorgestellt. Er trat die Nachfolge von Matthias Sammer an, der 2016 aus gesundheitlichen Gründen seinen Posten beim FCB geräumt hat. "Hasan ist ein integrer, sehr fleißiger, seriöser, loyaler und auch sehr ausgeschlafener Mensch, der im Übrigen auch fünf Sprachen spricht", sagte Rummenigge bei der öffentlichen Vorstellung. Salihamidzics Vertrag läuft bis 2020. "Als Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge mich gefragt haben, ob ich Sportdirektor werden möchte, habe ich sofort gewusst, dass ich das machen möchte", sagte Salihamidzic damals. Ein Mann mit Stallgeruch, aber auch eine echte Überraschung.
Überraschungscoup mit James
Mit James Rodriguez verkündete der FC Bayern Anfang Juli einen Megatransfer. Der Kolumbianer wechselte für zwei Jahre auf Leihbasis von Real Madrid an die Isar. Er war der Wunschspieler von Carlo Ancelotti. "Wir sind sehr glücklich, dass wir diesen Transfer umsetzen konnten. Die Verpflichtung von James Rodriguez war der große Wunsch unseres Trainers Carlo Ancelotti, nachdem beide bereits in Madrid erfolgreich zusammengearbeitet hatten", erklärte Karl-Heinz Rummenigge in der offiziellen Pressemitteilung. Der FC Bayern verfügt aber über eine Kaufoption für James. Ob diese bereits gezogen wurde, oder noch gezogen wird, steht allerdings noch nicht fest.
Der Ancelotti-Flop
Die Saison war noch in ihren Anfängen, da war sie für einen schon wieder gelaufen. Trainer Carlo Ancelotti wurde nach dem Meistertitel 2017, 13 Punkten aus sechs Ligaspielen und einer herben Niederlage in Paris entlassen. Der Haushegen beim FC Bayern hing schief. Sportlich lief kaum etwas, die Mannschaft spielte ohne Konzept und das sahen auch die Fans. Pfiffe gegen das eigene Team zur Halbzeitpause im Champions League Spiel gegen Anderlecht. Diese Entscheidung sollte im Nachhinein ein Glücksfall sein, aber mehr dazu in Teil 2!
#MiaSanMia
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