Freitag, 21. September 2018
Vorbericht: FC Schalke 04 – FC Bayern München (4. Spieltag)
Am morgigen Samstagabend ist der FC Bayern München beim noch punktlosen FC Schalke 04 zu Gast. Für die Münchner ist es das 3. Spiel in sieben Tagen, dass auch im besten Fall siegreich gestaltet werden soll. Angepfiffen wird die Partie in der ausverkauften Veltins-Arena um 18.30 Uhr.

Unter Kovac hat der FC Bayern bisher alle Pflichtspiele gewonnen, und das soll auch auf Schalke so weitergehen. „Wir wollen bei Schalke so weitermachen, wie wir letzte Woche gegen Leverkusen aufgehört haben. Ich erwarte ein aggressives, intensives Spiel.“, gab Kovac auf der heutigen Pressekonferenz die Marschroute für das Topspiel bekannt.

„Alle Spieler, die in Lissabon mit dabei waren, sind fit. Auch Thiago wird das Abschlusstraining absolvieren.“ Wer jedoch in der Startelf steht, wird erst morgen beantwortet werden können. Kovac wird wieder rotieren müssen, da auf die Mannschaft noch weitere englische Wochen warten. Für Neuzugang Leon Goretzka wird es eine besondere Partie. Er kehrt an seine Wirkungsstätte zurück. Aber auch Manuel Neuer, Sebastian Rudy und Alessandro Schöpf treffen auf ihren Ex-Club (Rafinha ist verletzt). Auch Renato Sanches darf sich Hoffnungen auf einen Einsatz auf Schalke machen: „Renato hat es sehr gut gemacht gegen Benfica. Er hat unser Vertrauen bestätigt und wird in den nächsten Wochen regelmäßig spielen.“, lobte Kovac den jungen Portugiesen.

Form

Die Formkurve beider Mannschaften könnte unterschiedlicher nicht sein. Während der FC Bayern in allen Wettbewerben von Sieg zu Sieg eilt, wartet der FC Schalke noch auf den ersten Punkt in der Bundesliga. Unter Woche konnte zumindest in der Champions League ein Remis gegen den FC Porto erzielt werden.

Zahlen und Fakten

Insgesamt sieht die Bilanz des deutschen Meisters gegen die Schalker positiv aus. In 110 Spielen gegeneinander konnten die Bayern 61 Duelle für sich entscheiden. Auch auf Schalke siegte der FC Bayern insgesamt 22 Mal in 55 Vergleichen bei 20 Remis und 13 Niederlagen. Seit 16 Pflichtspielen hat der FCB nicht mehr gegen die Knappen verloren mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 42-7 Toren. Hoffen, dass diese Serie anhält!

Schiedsrichter

Schiedsrichter Daniel Siebert pfeift die Bundesligapartie zwischen S04 und dem FC Bayern. Unterstützt wird er dabei von Lasse Koslowski und Jan Seidel an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Robert Schröder, Video-Assistent ist Dr. Robert Kampka. Ihm wird assistiert von Florian Heft.

Ausblick

Wie Kovac schon erwähnte, erwarte auch ich eine aggressive und intensive Partie. Vorallem Schalke, mit den eigenen Fans im Rücken, wird darauf brennen die ersten Punkte einzufahren, speziell gegen den FC Bayern. Ähnlich wie in Lissabon wird es darauf ankommen, dass die Münchner hochkonzentriert das Spiel beginnen und sich keine Fehler im Spielaufbau leisten. Vielleicht wird man den Schalkern auch wieder in den ersten Minuten das Spiel überlassen, um dann nach der ersten Drangphase die Spielkontrolle zu übernehmen. Ich denke der FC Bayern wird mit einer Pausenführung in Durchgang zwei starten, wo man dann den Sieg „dingfest“ machen wird.

Mein Tipp: 0-2 für unsere Bayern!

#packmas #MiaSanMia

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Donnerstag, 20. September 2018
Spielbericht: Benfica Lissabon – FC Bayern München 0-2 (0-1) (CL, 1. Spieltag)
Der FC Bayern München ist auch nach dem ersten Spiel in der Champions League weiterhin ungeschlagen. Die Bayern gewannen am Ende verdient durch Tore von Robert Lewandowski (10. Minute) und Renato Sanches beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon mit 2-0. Es war der 15. Auftaktsieg in Folge zum Start einer Champions League Saison. Rekord!

Die 63.000 Zuschauern im ausverkauften Estadio da Luz sahen eine offen geführte Partie beider Mannschaften. Trotz bester Möglichkeiten müssen sich die Bayern jedoch ankreiden lassen, dass man nicht schon vor der Pause ein zweites Tor nachgelegt hat, sodass Benfica weiter im Spiel blieb. Die schönsten Geschichten schreibt jedoch immer wieder der Fußball. Ausgerechnet Renato Sanches erlöste seine Mannschaft dann bei seiner Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte mit dem Treffer zum 2:0-Endstand (55.).

Aufstellung

Kovac rotierte und stellte seine Startelf im Vergleich zum Heimsieg gegen Leverkusen (3-1) auf sechs Positionen um. Erstmals in dieser Saison bot der Kroate Sanches auf, der sich bei seinem Coach für das Vertrauen bedankte. Er leitete das 1:0 durch Lewandowski mit ein und schoss das 2-0 selbst. Für die verletzten Tolisso und Rafinha schafften Alaba und James den Sprung in die Anfangsformation. Hummels, Martinez, Ribery und der schon angesprochene Sanches durften für Süle, Müller, Gnabry (alle Bank) und Thiago (verletzt) starten.

Spielverlauf

Die Bayern begannen die Partie hochkonzentriert und lies Benfica erstmal mitspielen. In der 10. Minute trieb dann der junge Portugiese den Ball nach einem langen Pass von Joshua Kimmich mit großen Schritten in die Hälfte von Benfica, legte raus auf Ribery, der Alaba gekonnt in Position brachte. Der Österreicher spielte flach in die Mitte auf Lewandowski – ein Wackler, dann schob der Pole überlegt ins lange Eck zur Führung ein – ein nahezu perfektes Tor.

Nur kurze Zeit später hatte Arjen Robben die riesen Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Der Niederländer lief nach einem langen Pass von Kimmich allein auf das Tor von Benfica (13.) zu, konnte aber den Ball nicht am gut parierenden Torhüter Odisseas Vlachodimos vorbeibringen. Die Bayern-Chancen häuften sich in der Folgezeit, aber sowohl Franck Ribéry (16.), James (21.) als auch erneut Robben kurz vor dem Pausenpfiff (40.) schafften es nicht, eine höhere Pausenführung zu erzielen. Die Hausherren selbst hatten auch eine gefährliche Szene in der 28. Minute. Eduardo Silva kam aus kurzer Distanz zum Abschluss. Manuel Neuer stand aber im kurzen Eck parat.

Nach dem Seitenwechsel trat der deutsche Rekordmeister etwas dominanter auf. In der 55. Minute kam es dann zum Highlight der Partie. Kimmich und Robben kombinierten sich aus der eigenen Hälfte, ehe Sanches an den Ball kam. Mit dem Ball am Fuß sprintete er über den halben Platz und nahm Lewandowski mit. Nach einer feinen Kombination von Lewandowski, Ribery und James auf der linken Seite landete der Ball wieder beim 21-Jährigen, der aus knapp fünf Metern nur noch zum 2:0 einschieben musste. Dafür wurde Sanches an alter Wirkungsstätte auch von den Benfica-Anhängern fair beklatscht. Die starke Bayern-Abwehr um Keeper Neuer konnte die Angriffe Lissabons danach aber nicht ganz unterbinden. Unter anderem musste der Münchner Kapitän bei einem Kopfball von Rúben Diaz nach einem Eckball sein ganzes Können zeigen (61.). Letztlich verdient machten die Bayern so jedoch den sechsten Sieg im sechsten Pflichtspiel unter Kovac perfekt.

Ausblick

Am kommenden Samstag geht es für die Bayern schon weiter. Die Münchner sind zum Topspiel des 4. Spieltags zu Gast beim noch punktlosen FC Schalke 04. Auch hier wird es wieder eine Frage der Mentalität sich nicht auf dem Gezeigten auszuruhen, sondern weiter von Sieg zu Sieg zu eilen. Alle Zahlen und Fakten und Informationen zum kommenden Gegner werdet ihr wieder hier lesen!

#MiaSanMia

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Dienstag, 18. September 2018
Vorbericht: Benfica Lissabon – FC Bayern München (CL, 1. Spieltag)
Nach einem perfekten Saisonstart in der Bundesliga geht es nun endlich auch in der Champions League los. Der FC Bayern München wird am morgigen Mittwoch beim portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon zu Gast sein. Anpfiff im Estádio da Luz ist um 21 Uhr.

„Wir brennen alle. Champions League ist für uns alle etwas Besonderes, für jeden Spieler, für uns auch. Wir freuen uns“, blickte Sportdirektor Hasan Salihamidzic mit Vorfreude auf die Auftaktpartie. Auch Manuel Neuer freut sich auf das Spiel, wusste aber das diese Aufgabe nicht leicht wird: „Wir freuen uns, dass es jetzt losgeht. Die Champions League ist natürlich ein besonderer Wettbewerb, da geht es bei Null los. In einem Auswärtsspiel in Lissabon wird es sicherlich nicht leicht. Wir müssen da alles reinwerfen.“

Kadertechnisch kann Chefcoach Niko Kovac nicht aus dem Vollen schöpfen. Zu dem Langzeitverletzten Kingsley Coman gesellten sich am Wochenende auch noch Corentin Tolisso (Kreuzband) und Rafinha (Sprunggelenksverletzung). Dafür konnten aber Mats Hummels und Leon Goretzka die Reise mit nach Lissabon antreten. Jedoch werden Kovac Aufstellungssorgen plagen: Auf den Außenverteidigerpositionen darf nun nichts mehr passieren, denn es stehen nur noch Alaba und Kimmich zur Verfügung. Ein besonderes Spiel wird es für Renato Sanches, der von 2008 bis 2016 für Benfica spielte und dort auch seinen Durchbruch schaffte. Durch die Verletzungen hat er nun große Chancen, in dem Spiel in der Startelf zu stehen.

Form

Die verletzungsgeplagten Bayern befinden sich in bestechender Form. Alle Pflichtspiele konnten in der noch jungen Saison gewonnen werden, besonders die Art und Weise gegen Stuttgart und Leverkusen gefiel besonders. Auch Benfica kam in dieser Saison gut aus den Startlöchern und liegt mit zehn Punkten aus vier Spielen zusammen mit Sporting Braga und Sporting Lissabon an der Tabellenspitze in Portugal.
Benfica musste sich in der Qualifikation zur Champions League bereits gegen namhafte Gegner durchsetzen. Man schaltete Fenerbahce Istanbul und PAOK Saloniki aus.

Zahlen und Fakten

Dieses Aufeinandertreffen der beiden Rekordmeister und -pokalsieger gab es bereits in der Historie acht Mal. Jedoch trafen beide Mannschaften immer in K.O.-Phasen aufeinander. Fünf Mal konnten die Bayern siegen, dreimal gab es ein Unentschieden, so dass sich die Münchner immer durchsetzen konnten. Das letzte Kräftemessen liegt erst knapp zweieinhalb Jahre zurück, als sich der deutsche Rekordmeister damals im Viertelfinale gegen Benfica durchsetzte. Einem 1:0-Erfolg in München folgte ein 2:2 in Lissabon.

Schiedsrichter

Der spanische Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz wird die Partie am Mittwoch im Estádio da Luz leiten. Besonders gute Erfahrungen haben die Bayern bisher mit Lohaz nicht gemacht. Er pfiff bisher zwei Spiele mit Münchner Beteiligung. 2013 siegten die Bayern mit 1-0 bei Viktoria Plzen, aber 2017 verlor man in Paris mit 0-3, wo nach der damalige Trainer Carlo Ancelotti seinen Posten räumen musste.

Ausblick

Wie Kapitän Neuer bereits sagte, wird das Spiel keine leichte Aufgabe. Zwar haben die Bayern in Lissabon noch nie verloren (ein Sieg, drei Remis), aber morgen werden die Karten neu gemischt. Vorallem mit den Benfica-Fans im Rücken, wird der Gastgeber darauf brennen, gut in die Champions League Saison zu starten. Die Münchner müssen das Spiel ähnlich fokussiert angehen wie in Stuttgart, wo man sich von der Atmosphäre nicht anstecken ließ und die Partie in allen Belangen beherrschte. Jedoch wird es morgen ein anderer Gradmesser. Die Bayern müssen das Spiel schnell in den Griff bekommen und möglichst früh den Führungstreffer erzielen. Auf das Gegenpressing wird es ankommen, damit man den Gastgeber nicht ins Spiel kommen lässt. Auf Grund des Qualitätsunterschieds ist der deutsche Rekordmeister jedoch Favorit und muss das auch zeigen. Es wird eine enge Partie, aber mit dem besseren Ende für die Roten.

Mein Tipp: 1-2 für unsere Bayern

#MiaSanMia #packmas

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Montag, 17. September 2018
Spielbericht: FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen 3-1 (2-1) (3. Spieltag)
Der FC Bayern München ist weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze – die Bayern gewannen auch ihr zweites Heimspiel in dieser Saison gegen Bayer 04 Leverkusen am Ende verdient mit 3-1. Corentin Tolisso (10.), Robben (20.) und James (89.) schossen die Tore für die Münchner.

Die Zuschauer in der ausverkauften Allianz-Arena sahen einen FC Bayern, der den Leverkusenern in allen Belangen überlegen war. Doch so richtig konnte sich niemand über den Sieg freuen. Die schlimmen Verletzungen von Tolisso und Rafinha haben alles überschattet. Sogar das der FCB einen 0-1-Rückstand aufgeholt hat. Der brasilianische Außenverteidiger wird den Bayern mit einer Sprunggelenksverletzung mehrere Wochen, der Franzose mit Kreuzbandriss sogar mehrere Monate fehlen. Mit Kingsley Coman, der sich am 1. Spieltag gegen Hoffenheim einen Syndesmosebandriss zugezogen hatte, ist es bereits der dritte schwere Ausfall, den die Bayern zu verkraften haben. „Das ist natürlich ganz bitter. Wir haben das in den letzten Spielen teuer bezahlt“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic dementsprechend bedrückt.

Aufstellung

Im Gegensatz zum letzten Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart ließ Kovac seine Anfangself kräftig rotieren: Niklas Süle ersetzte Mats Hummels (verletzt) in der Viererkette. Coco Tolisso feierte zusammen mit Serge Gnabry sein Startelfdebüt und rutschten für Leon Goretzka (verletzt) und Franck Ribery (Bank) in die Startformation. Auch David Alaba (Bank) bekam eine Pause. Dafür durfte Rafinha die linke Seite beackern.

Spielverlauf

Den frühen Führungstreffer durch Wendell (5. Minute/Handelfmeter) egalisierte Tolisso nur fünf Minuten später und auch in der Folge war er immer wieder an den Münchner Angriffen beteiligt – bis zum Schock kurz vor der Halbzeitpause. Der stark aufspielende Franzose verdrehte sich bei einem Zweikampf mit Leverkusens Kevin Volland das Knie und musste für James ausgewechselt werden. Zum Zeitpunkt der Auswechslung hatten die Bayern bereits durch den sehenswerten Treffer von Robben (20.) mit 2:1 geführt. Der eingewechselte James stellte kurz vor dem Schlusspfiff (89.) den Endstand her. Die Leverkusener machten dagegen wenig Anstalten, um sich gegen die Niederlage zu stemmen und betrieben mit ihrer defensiven Gangart eher Schadensbegrenzung.

Ausblick

Am kommenden Mittwoch geht es für den FC Bayern schon wieder weiter. Zum Auftakt der Champions League sind die Münchner bei Benfica Lissabon zu Gast. Alle Informationen, Zahlen und Fakten zum Spiel werdet ihr wieder hier lesen.

#MiaSanMia

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Freitag, 14. September 2018
Vorbericht: FC Bayern München – Bayer 04 Leverkusen (3. Spieltag)
Es geht wieder los. Nach der Länderspielpause empfängt der FC Bayern München Bayer 04 Leverkusen am 3. Spieltag der Fußballbundesliga. Es soll der Auftakt der bayrischen Festspielwochen mit sieben Spielen in vier Wochen sein. In der ausverkauften Allianz Arena kommt es zum Duell des Spitzenreiters gegen den Tabellenvorletzten. Anpfiff der Partie ist um 15.30 Uhr.

Für den FC Bayern-Chefcoach ist es die erste Tabellenführung als Bundesliga-Trainer überhaupt. Und die soll möglichst oder zumindest verteidigt werden. Kovac gab auf der heutigen Pressekonferenz schon mal einen kleinen Ausblick auf die kommenden Wochen: „Es ist etwas Schönes, wenn man jeden dritten Tag spielt. Da bleibt die Spannung bei den Spielern automatisch hoch.“ Vor allem vor dem kommenden Gegner warnte Kovac seine Mannschaft. Man dürfe die Leverkusener trotz dem schlechten Saisonstart nicht unterschätzen.

Der Bayern-Chefcoach hat morgen auf jeden Fall die Qual der Wahl, wenn es um die Startaufstellung geht. „Alle sind fit. Jeder, der hier beim FC Bayern im Kader ist, hat die Qualität, von Anfang an zu spielen.“ Bis auf Kingsley Coman, der unter der Woche mit dem Rehaprogramm begonnen hat, könnten alle Spieler morgen auf dem Platz stehen. Sogar Mats Hummels, der sich nach den Länderspielen mit Achillessehnenproblemen umherschlug.

Form

Die aktuelle Form der Bayern könnte nicht besser sein. Der Rekordmeister holte aus den ersten vier Pflichtspielen in dieser Saison vier Siege und ist aktuell Tabellenführer. Besonders das Spiel in Stuttgart ließ schon erahnen, wo sich die Roten im Moment befinden. Ganz anders sieht es bei der Werkself aus. Zwei Niederlagen aus den ersten beiden Bundesligapartien bedeuten Tabellenplatz 17. Sollte noch eine weitere Niederlage dazukommen, könnte das Tabellenende drohen.

Zahlen und Fakten

Diese Partie zwischen dem Rekordmeister und der Werkself gehört schon langsam zur Tradition in der Bundesliga. Es wird das 87. Aufeinandertreffen sein. In den bisherigen Duellen konnten die Bayern 53 Mal gewinnen bei 16 Remis und 17 Niederlagen. Besonders in München gab es für Bayer 04 noch nicht allzu viel zu holen. In 42 Spielen gab es lediglich drei Siege und sechs Unentschieden für die Leverkusener. In der letzten Saison trafen beide Mannschaften dreimal aufeinander. Alle Duelle konnten die Münchner für sich entscheiden. 29 Mal ging der FCB zu Hause gegen Leverkusen in Führung – es folgten 27 Siege und zwei Remis. Für Robert Lewandowski könnte es ein besonderes Spiel werden – er dürfte seinen 200. Pflichtspieleinsatz für die Bayern absolvieren.

Schiedsrichter

Schiedsrichter Tobias Welz pfeift die Bundesligapartie zwischen dem FCB und der Werkself. Unterstützt wird er dabei von Rafael Foltyn und Dr. Martin Thomsen an den Seitenlinien. Vierter Offizieller ist Arno Blos, Video-Assistent ist Felix Zwayer. Ihm wird assistiert von Alexander Sather.

Ausblick

Wie Kovac schon angedeutet hat, darf man Leverkusen trotz des schlechten Saisonstarts nicht unterschätzen. So werden die Bayern auch morgen motiviert ins Spiel gehen, auch mit Blick auf die kommenden Wochen. Wahrscheinlich wird Kovac in der Startelf ein wenig rotieren, so dass Gnabry für Ribery und Süle für Hummels startet. James könnte auch zu seinem Startelfdebüt in dieser Saison kommen. Vorallem in der heimischen Allianz Arena werden die Bayern von Anfang an Gas geben, so dass die Leverkusener sofort unter Druck gesetzt werden. Die Spielweise wird sich nicht viel unterscheiden vom letzten Auswärtsspiel in Stuttgart. Kovac wird seine Mannschaft hochkonzentriert auf den Platz schicken. Über eine Halbzeitführung wird in der zweiten Hälfte das Ergebnis höher geschraubt und das Spiel am Ende verdient gewonnen werden.

Mein Tipp: 3:0 für unsere Bayern!!

#packmas #MiaSanMia

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Donnerstag, 13. September 2018
Start Nr. 2 für den FC Bayern München – diesmal richtig!
Die Länderspielpause ist rum, die Nationalspieler sind alle zurück in München. Es folgen nun sieben Spiele in vier Wochen – die erste richtige Bewährungsprobe für Niko Kovac.

„Nach zwei Bundesliga-, einem Pokal- und einem Supercupspiel die erste Phase zu bewerten, ist schwierig. Ich glaube, man braucht schon sechs oder sieben Spiele in der Bundesliga, um das einordnen zu können.“, meinte Kovac vor kurzem angesprochen auf ein erstes Fazit. Auf jeden Fall kann der Bayern-Chefcoach den Saisonstart nach den kommenden vier Wochen bewerten, denn die haben es in sich! Fünf Spiele in der Bundesliga und zwei Spiele in der Champions League stehen auf dem Plan. „Dann werden wir sehen, wo die Gegner stehen und wie weit wir sind.“, so Kovac weiter.

Und damit hat er nicht ganz Unrecht. Mit Leverkusen, Schalke, Augsburg, Hertha und Gladbach stehen durchaus namhafte Mannschaften auf dem Programm, aber ob sie die gewünschte Herausforderung für den Tabellenführer sind, darf noch bezweifelt werden, jedoch sollte man diese Spiele nicht unterschätzen. Mit fünf Siegen in den kommenden Bundesligapartien könnte man schon den ersten Schritt in Richtung 7. Deutsche Meisterschaft in Folge machen.

Losglück hatten die Bayern in der Champions League, denn mit Benfica Lissabon, Ajax Amsterdam und AEK Athen sind keine großen „Kracher“ in der Gruppenphase, aber auch diese Gegner darf man nicht unterschätzen. Mit Vorfreude auf sein Debüt in der Königsklasse bewertete Kovac gewohnt seriös die kommenden Gegner: „Eine schöne Gruppe, sehr attraktive Gegner, alles Traditionsklubs.“ Laut Vorstandschef Rummenigge müsse das Ziel sein, Erster zu werden. Jedoch warnte er auch, dass die Champions League seinem Eindruck nach „was die Qualität angeht von Jahr zu Jahr besser wird. Es gibt keine Mannschaften mehr, die man so im Nebengalopp spielen kann.“

Die Ziele sind klar definiert: die siebte Meisterschaft in Folge. „Das wird kein Selbstläufer, aber ich glaube die Voraussetzungen sind gut. Wir haben eine gute Mannschaft beieinander und das Zusammenspiel mit dem Trainer klappt gut“. Zudem wolle man „auch in der Champions League Großes erreichen.“, so Rummenigge gestern im Interview.

Die kommenden „Englischen Wochen“ werden zeigen, wo der FC Bayern mit Kovac steht und wie der neue Chefcoach mit dem Druck in München umgehen kann. Sollten die anstehenden Spiele siegreich gestaltet werden, hat Kovac seine Bewährungsprobe bestanden und kann in Ruhe weiterarbeiten. Sollte es aber nicht so laufen, werden wohl die kritischen Stimmen schnell laut.

Auf welche Mannschaft er dabei vertraut, bleibt auch noch ein spannendes Thema, denn „die Mannschaft scheint topfit zu sein“, so Rummenigge, der die physische Arbeit unter dem neuen Bayern-Coach lobte. Was aber sicher ist, ist die Rotation im Kovac-Stil: Der Cheftrainer tauschte schon nach dem erfolgreichen Auftakt gegen die TSG 1899 drei Spieler aus und gewann mit der umgebauten Elf auch in Stuttgart locker. U.a. blieb Niklas Süle 90 Minuten auf der Bank, der zuvor gegen Hoffenheim durchspielte. Der Innenverteidiger sagte danach: „In den Englischen Wochen wird wichtig sein, dass jeder mit der Entscheidung des Trainers einverstanden ist. Bis jetzt habe ich das Gefühl, dass alle das sind.“ Und weiter: „Wichtig ist, dass wir als Team zusammenstehen, wenn die interessanten Spiele und der Mittwoch-Samstag-Rhythmus kommen. Das ist auf meiner Position so, im Mittelfeld und im Sturm.“

Die kommenden Wochen haben es in sich und werden zeigen, wie gut Kovac seine Elf darauf eingestellt hat und wie gut er mit dem Mittwoch-Samstag-Rhythmus klarkommt. Es wird spannend!

#MiaSanMia

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Montag, 10. September 2018
Die Mannschaft hinter der Mannschaft – Teil 2
Nachdem ich letzte Woche schon über dieses Thema geschrieben habe, ließ es mich nicht los und ich wollte noch ein wenig mehr ins Detail gehen.

Seit dem 1. August 2017 ist der FC Bayern Campus die neue Heimat für den Nachwuchs des Rekordmeisters. Er soll als Gegenmodell zum heutigen Transfersummenwahnsinn gelten. Hier trainieren und spielen die Mannschaften U9 bis U19 sowie die Frauen- und Mädchen-Mannschaften des FCB. Ist das die richtige Antwort des deutschen Meisters?

Grundsätzlich muss man sagen, dass Steine alleine keine Topnachwuchsspieler ausbilden, sondern es ist nur eine professionelle Voraussetzung für junge Spieler ihren Traum vom Profisport ein Stück näher zu kommen. Besonderer Anreiz dabei: Die Allianz Arena ist am Horizont sichtbar – Genug Anreiz für die Stars von Morgen? Der Campus muss in den kommenden Jahren natürlich noch beständig weiterentwickelt werden, so dass man wirklich immer wieder Nachwuchskräfte langfristig in die Profimannschaft integrieren kann. Dem letzten, der dieser Schritt gelungen ist, war David Alaba in der Saison 2009/10. Zwar durften viele Talente ihr Profidebüt beim FC Bayern feiern, aber verschwanden dann doch in der Versenkung, da die Leistungsdichte in der ersten Mannschaft ungemein hoch ist.

In der Sommerpause wurden zahlreiche Talente mit Profiverträgen ausgestattet, aber werden alle Spieler auch langfristig in der Profimannschaft Platz finden? Ganz klar: Nein! Wenn man Glück hat, werden ein, zwei Nachwuchskräfte diesen Sprung schaffen, aber es reicht nicht aus, dass die Mannschaft nur aus Spielern aus dem NLZ besteht. Topstars müssen auch geholt werden, um international erfolgreich zu sein. Wenn man wirklich die Profimannschaft nachhaltig mit eigenem Nachwuchs bestücken möchte, muss man wohl eine gewisse Zeit auf Triumphe verzichten, aber das kann sich der FC Bayern wohl nicht erlauben.

Die Amateure, gespickt mit Talenten, wie Mai, Evina, Shabani, Will oder Franzke, haben die Misson Aufstieg in die 3. Liga mit einem gelungenen Saisonstart begonnen. Die Mannschaft ist derzeit Tabellenführer und kann in den zwei Nachholspielen den Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen. Auch wenn der Aufstieg seit Jahren das erklärte Ziel ist, kann von Aufstiegspflicht keine Rede sein. Das Potential ist da, aber es gibt Relegationsspiele am Ende der Saison, in denen eine 50:50-Chance besteht, sich die Saison zu vergolden oder man alles ganz schnell verspielen kann. Expertenmeinungen tendieren dazu, dass Lukas Mai derzeit Kandidat Nr. 1 ist, wenn es um einen nachhaltigen Platz in der Profimannschaft geht. Er spielt bisher eine sehr souveräne Regionalligasaison und konnte schon letztes Jahr in der ersten Mannschaft überzeugen. Neben der Leistungsbereitschaft und dem Potential, zählt aber auch immer ein wenig Glück dazu, einen ähnlichen Weg wie Schweinsteiger, Lahm, Müller oder Alaba einschlagen zu können.

Die U19 des FC Bayern ist auch mit zahlreichen Talenten bestückt, denen man den Schritt ins Profigeschäft zutrauen kann. Dort sind vor allem Oliver Batista Meier, Joshua Zirkzee oder der noch unbekannte Angelo Stiller namentlich zu nennen. Batista Meier konnte sein Talent schon letztes Jahr ab und zu in der U19 zeigen, obwohl er noch in der U17 gespielt hat. Sturmtalent Zirkzee könnte auch über kurz oder lang den Weg ins Profigeschäft finden, besonders da in den letzten Jahren immer mehr die Frage nach der „echten Nr. 9“ gestellt wird. Mit Angelo Stiller gibt es zudem einen spielstarken 6er, der noch gar nicht so in der Öffentlichkeit steht, aber furchtbar talentiert ist. Alle durften in der Sommerpause schon mit der ersten Mannschaft trainieren und dadurch konnte sich Chefcoach Niko Kovac davon schon einen guten, ersten Eindruck verschaffen.

Potential gibt es also am Campus, jedoch muss man die professionelle Voraussetzung nachhaltig mit Leben füllen und ständig weiterentwickeln, das ist das A und O. Nur so kann der FC Bayern dem Transferwahnsinn entgegenwirken und eigenen Nachwuchs im Profibereich installieren. Die Sehnsucht wird wahrscheinlich erst nach einem Triumph wie das Triplejahr 2013 gestillt sein, als ein gebürtiger Münchner den Henkelpott hochhob, mit Schweinsteiger und Müller zwei selbstausgebildete Oberbayern auf dem Platz standen und mit Alaba ein weiterer dabei war, der in jungen Jahren zum Rekordmeister gescoutet worden konnte.

Aber bis dahin wird noch einige Zeit, Schweiß und Arbeit benötigt, bis der Campus den gewünschten Erfolg bringt. Die Voraussetzungen dafür wurden geschaffen und man darf gespannt sein, wie die Profimannschaft in den kommenden Jahren aussehen wird.

#MiaSanMia

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Freitag, 7. September 2018
Die Mannschaft hinter der Mannschaft
30,4 Jahre in der ersten Runde des DFB-Pokals; 29,3 Jahre zum Bundesligaauftakt: Das Durchschnittsalter der Bayernstartelf könnte wahrlich jünger sein, aber so lange Tolisso, James, Coman usw. nicht zu 100 % fit sind, wird dieses Alter zur Normalität werden und das in Zeiten des Umbruchs. Übrigens war die Startelf gegen Drochtersen/Asseln die zweitälteste Mannschaft, die für den FC Bayern München je gespielt hat.

Nach zahlreichen Abgängen ist der Kader ausgedünnt worden und auf Grund der Tatsache, dass den Bayern in den letzten Jahren im Frühjahr die Luft ausgegangen ist, dürfte man jetzt denken: Was wäre wenn? Für diesen Fall will Kovac bewusst auf die Nachwuchsspieler setzen. Darunter sind talentierte Spieler, die langfristig den Sprung in die erste Mannschaft schaffen können.

Mit Christian Früchtl haben die Bayern einen jungen Torhüter, der im Ernstfall Neuer oder Ulreich vertreten soll. Gemeldet ist er hauptsächlich für die erste Mannschaft, kann aber auch unter Umständen bei den Amateuren oder in der U19 aushelfen. In der Bundesliga kam Früchtl allerdings noch nicht zum Einsatz.

Langfristig an den Verein gebunden sind auch die Innenverteidiger Lars Lukas Mai und Maxime Awoudja. Beide haben kürzlich einen Profivertrag bis 2021 unterschrieben. Mai durfte sogar schon letzte Saison Bundesligaluft schnuppern, aber hauptsächlich kommen sie bei den Amateuren zum Einsatz und können sich dort an den Männerbereich gewöhnen. Sicher ist aber, sie werden diese Saison Bundesligaminuten bekommen, da das Trio um Boateng, Hummels und Süle nicht jedes Spiel mitmachen werden.

Wenn man sich die Meldeliste für die Champions League ansieht, tauchen auch im Mittelfeld viele interessante Namen auf. Wooyeong Jeong, Jonathan Meier, Paul Will, Oliver Batista Meier, Meritan Shabani und Maximilian Franzke werden auch hauptsächlich bei den Amateuren zum Einsatz kommen. Oliver Batista Meier wird sogar vornehmlich noch in der U19 spielen, aber ihm wird eine große Zukunft vorausgesagt. „Oliver ist ein großes Talent“, sagte Sportdirektor Hasan Salihamidzic bei der Vertragsverlängerung, „wir sind glücklich, dass wir ihn langfristig an den Verein binden konnten. Er ist ein feiner Fußballer mit viel Geschwindigkeit und einem super Dribbling. Unser Ziel ist es, ihn jetzt weiterzuentwickeln.“

Im Sturm wird Franck Evina die Profis unterstützen. Auch er wurde mit einem Profivertrag ausgestattet. Franck ist ein schneller Offensivspieler, der athletisch enorm viel mitbringt“, beschreibt Salihamidzic den Deutsch-Kameruner, „wir sind sehr froh, ihn langfristig an uns gebunden zu haben und wollen seine gute Entwicklung weiter vorantreiben.“ Er kam bereits letzte Saison bei den Profis zum Einsatz.

Man darf also gespannt sein, wie sich die Nachwuchsspieler in der kommenden Spielzeit bei den Profis schlagen werden. Eins ist sicher: Sie werden ihre Einsatzminuten bekommen und Profiluft schnuppern. Kovac wird und muss auf sie setzen.

#MiaSanMia

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Mittwoch, 5. September 2018
Thomas Müller: Kann er diese Topform halten?
Zwei Tore und zwei Torvorlagen in den ersten beiden Bundesligaspielen der neuen Saison 2018/19. Man könnte es sagen, es läuft im Moment richtig rund bei Thomas Müller. Hat der neue Cheftrainer des FC Bayern Niko Kovac damit etwas zu tun?

Louis van Gaal, der Entdecker von Thomas Müller, sagte einmal einen schönen Satz: "Müller spielt immer." Das galt schon, als Müller noch 20 Jahre alt, ein Jungprofi und noch nicht kein Weltmeister war.

Jetzt mit fast 29 ist der Nationalspieler ein gereifter Fußballprofi mit etlichen Titeln in seiner Sammlung. Nach der verpatzten Weltmeisterschaft in Russland und Misserfolgen im Verein wurde die Kritik an ihm lauter, aber war diese auch berechtigt? Ich sage definitiv NEIN!

Man muss sich nur einmal seine Statistiken in der Bundesliga ansehen, dann weiß man sofort Bescheid.

Saison 09/10: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 10/11: 12 Tore, 13 Vorlagen
Saison 11/12: 7 Tore, 13 Vorlagen
Saison 12/13: 13 Tore, 13 Vorlagen
Saison 13/14: 13 Tore, 11 Vorlagen
Saison 14/15: 13 Tore, 14 Vorlagen
Saison 15/16: 20 Tore, 7 Vorlagen
Saison 16/17: 5 Tore, 14 Vorlagen
Saison 17/18: 8 Tore, 16 Vorlagen

Im Schnitt 11,7 Tore und 12,4 Torvorlagen pro Saison sprechen eine deutliche Sprache. Müller ist kein Dribbler, der wie Messi die Abwehrreihen durch seine Dribblings in Gefahr bringt, stattdessen bewegt er sich meistens zwischen den Linien und man weiß als Abwehrspieler nicht, wo er als nächstes auftaucht. Neben seiner Torgefährlichkeit setzt er sich zumeist für seine Nebenleute ein und bereitet mehr Tore vor, als er sie selbst erzielt.
Auffällig ist, dass er unter Carlo Ancelotti (16/17) seine bisher torärmste Saison gespielt hat. Oft wurde er hier als Hängende Spitze, Mittelstürmer oder auf der Rechtsaußenposition eingesetzt. Liegen im diese Positionen nicht? Unter Kovac hat er in der aktuellen Saison im offensiven Mittelfeld, auf der 8er Position, Platz gefunden. Seine Bilanz: zwei Tore und drei Torvorlagen in vier Spielen (Supercup, DFB-Pokal und Bundesliga). Müller genießt im Kovac-System alle Freiheiten. Er kann mit in den Sturm vorrücken, mit Keypässen Lewandowski füttern oder einfach nur in zweiter Reihe für Torgefahrsorgen und Abpraller verarbeiten. Auf der Rechtaußenposition ist er verloren, das belegen nicht nur Statistiken aus der Nationalmannschaft, sondern auch seine Art Fußball zu spielen weicht gänzlich der Art von Arjen Robben oder Kingsley Coman ab.

Kovac hat ihn bisher gut eingesetzt und ich hoffe, er wird ihn im offensiven Mittelfeld weiterhin einsetzen. Nur dort kann er seine Stärken ausspielen, wie man es am Samstag in Stuttgart gesehen hat. Übrigens glauben, laut einer Umfrage auf Twitter unter meinem Account „Henry Rekordmeisterblog“, knapp 60 %, dass Müller diese Form über die ganze Saison halten kann. Ich hoffe es für ihn und den FC Bayern. Er ist nicht nur ein wichtiger Spieler in der Mannschaft, sondern auch eine Identifikationsfigur bei den Fans!

Mach weiter so Thomas!
#MiaSanMia

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Montag, 3. September 2018
Spielbericht: VfB Stuttgart – FC Bayern München 0-3 (0-1) (2. Spieltag)
Endlich ist der FC Bayern zurück an der Tabellenspitze – die Bayern gewannen ihr erstes Auswärtsspiel gegen den VfB Stuttgart am Ende verdient mit 3-0. Leon Goretzka (37. Minute), Robert Lewandowski (62.) und Thomas Müller (76.) waren die Torschützen gegen den VfB.

Die 58.680 Zuschauer in der ausverkauften Mercedes-Benz-Arena sahen einen überlegen FC Bayern, der nun dank des besseren Torverhältnisses vor dem VfL Wolfsburg von der Tabellenspitze grüßt.

Aufstellung

Im Gegensatz zum Bundesligaauftakt gegen die TSG 1899 Hoffenheim ließ Kovac dreimal in der Anfangself rotieren: Mats Hummels ersetzte Niklas Süle (Bank) in der Viererkette. Leon Goretzka feierte seine Startelfpremiere für den deutschen Rekordmeister in einem Pflichtspiel und rutschte gemeinsam mit Arjen Robben für Javi Martínez (Bank) und den verletzten Kingsley Coman in die Startformation.

Spielverlauf

Die Bayern übten mit Anpfiff Druck auf das Stuttgarter Tor aus, aber fanden noch keine Lücken im Abwehrbollwerk des VfB. Es dauerte bis zur 37. Minute bis Leon Goretzka den Ball aus 16 Metern zum 1-0 versenkte. Nach einer schnellen Kombination über Müller und Lewandowski rechtfertigte der Neuzugang seinen Startelfplatz mit dem Führungstor. Jetzt ließen die Bayern nicht nach und erhöhten bis zur Halbzeit den Druck, jedoch wurden die daraus resultierenden Chancen durch Hummels (42.) und Müller (43.) leider nicht zu einer höheren Pausenführung genutzt.

Nach dem Seitenwechsel sahen die Zuschauer das gleiche Bild: Der deutsche Meister drängte den Gastgeber immer wieder an den eigenen Strafraum. David Alaba scheiterte nach einem herrlichen Freitstoß in der 50. Minute am Pfosten und Mats Hummels per Kopf fand erneut in Ron-Robert Zieler (56.) seinen Meister. Robert Lewandowski (62.) machte es dann nach Vorlage von Müller und Goretzka besser und erhöhte aus 17 Metern zum 2-0. Danach nahmen die Bayern das Tempo etwas heraus, aber konnten trotzdem durch Müller nach feiner Vorarbeit von Lewandowski (76.) aus 3-0 erhöhen. Positiv war außerdem, dass der deutsche Meister hinten nichts zuließ und Manuel Neuer einen ruhigen Arbeitstag hatte.

Ausblick

Am kommenden Spieltag empfängt der FC Bayern Bayer 04 Leverkusen (15.30 Uhr). Jedoch müssen sich die Fans auf Grund der Länderspielpause noch bis zum 15.09. gedulden, ehe dann die ersten englischen Wochen anstehen.

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